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Ich bin sicher nicht der ausgemachte Trainingswissenschaftler, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ne an sich gesunde Person das Kreislaufsystem und die Bewegungsabläufe nicht so trainieren kann, dass 10km nicht schneller als 1:20 gingen. Ich kann mich aber noch gut an den Herrn M. und seine Artikel in der damaligen Verbandspostille erinnern sowie an seinen Hang zu übersteigerten Darstellungen und Suggestivfragen, die er nicht beantwortet, daher würde ich den Text beim Achilles jetzt nicht überbewerten...:-(( Zitat:
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Ich habe vor einiger Zeit einer sehr interessante Reportage von BBC zu diesem Thema gesehen.
Es ging um Ausdauersport und unterschiedliche Trainingsmethoden. Wissenschaftler haben dort gezeigt, dass es genetische Hinweise gibt, warum manche Sportler so schlecht auf Ausdauertraining ansprechen. :Huhu: |
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Ich lese hin und wieder in deinem Blog mit. Da zeichnet sich doch auch schon in deinem Alter ab, dass das Radfahren wohl immer deine wesentlich stärkere Disziplin als das Laufen sein wird. Ich glaub du kannst bestimmt mal sub 5 Std. in einer Langdistanz fahren oder auch mal einen guten Ötzi. Eine Zeit unter 3 Std. beim Mara halt ich dagegen für sehr unwahrscheinlich. |
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Marquardt geht ja in keinster Form darauf ein, ob der Dame bei 1:20 auf 10k die Pumpe am wegfliegen iss oder wieso es sonst einfach nicht schneller gegangen sein soll. Ich mag und kann es einfach nicht glauben, dass sich jemand partout und auch mit viel Training einfach nicht schneller bewegen kann. "Es geht einfach nicht" ist vielleicht ne Feststellung, aber keine Ursache. |
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Ich denke jedes Kind ist mit der Fähigkeit halbwegs schnell zu laufen geboren (außer natürlich ...), aber diese Fähigkeit wird halt oft schneller als man glaubt verschüttet. Fehlende Bewegung, Fokus auf anderes, Ernährung, später dann Lebensstil, etc. Ein Training in späteren Jahren hat dann zum Teil zur Aufgabe, diese Erosionsschichten über dem "Talent" weg zu baggern. Im Ausdauersport glaubt man dann oft, es bedarf eines Ausdauertrainings, um schneller (!) zu werden. Naja. Man wird dadurch in erster Linie mal ausdauernd; es zielt ab eine maximal mögliche Geschwindigkeit länger zu halten. Natürlich kann einen das auf 10km zeitlich schneller machen. In dem beschriebenen Fall scheint es mir aber klüger, erstmal an der Athletik zu arbeiten. Würde man bei Kindern (Sportanfänger) erst die Ausdauer schulen und dann erst die Schnelligkeit? Bei Jugendlichen legt man den Fokus auf die kurzen, schnellen, athletisch-orientierten Sachen über einen Zeitraum von mindestens 4 (!) Jahren. Wenn man davon ausgeht, dass bei einem 10jährigen die Erosionsschichten unserer Zivilisationsgesellschaft bei weitem nicht so hoch über dem Talent liegen wie bei jemand älteren, wird klar auf welche Zeiträume ich hier verweise, um jemanden schneller zu machen. Lg Nik |
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Mein Ziel ist 1 Marathon unter 3 h. Momentan stehe ich bei 0 :Cheese: |
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so einen Schwachsinn hat der bestimmt nicht geschrieben...;) Ich erinnere mich an eine Diskussion wo es darum ging, ob jeder gesunde Mann dazu in der Lage wäre unter 2:30 zu laufen. Also eine verschärfte Variante dieser Diskussion ;-) Dude vertrat die Meinung, dass dies so sei, wenn alles diesem Ziel untergeordnet wird. Fand ich damals schon eine ziemlich sinnfreie Diskussion, weil nicht auflösbar. Wie sieht es denn mit dir aus? Du bist ein gesunder junger Mann. Wann fällt die Sub3? ( oder hast du sie schon? ) |
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