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:Nee: :Nee:
Typischer Fall von lost in the internet. Der Kollege trainiert hart und bekommst Muskelkater - völlig normal soweit. Und hier wird ihm gleich auf Verdacht ein Vitamin-D Mangel nahegelegt. Es ist Winter, du hast ws. lange kein Krafttraining mehr gemacht, dein Körper isses nicht gewöhnt. Zwei Möglichkeiten a) langsamer rantasten b) sich dran gewöhnen Ansonsten hilft ein Foamroller und Massage. |
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Ich schrieb: Zitat:
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Schon richtig, hab ich auch gesehehen :bussi: Ging auch gar nicht direkt gegen Dich.
Nur ist das ja der Post, auf dem im weiteren Verlauf am meisten drauf eingegangen wird. Inkl. eventuell geplanten Gang zum Arzt weil laut Selbstdiagnose alle Symptome stimmen (tun sie das nicht immer irgendwie?). |
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:Huhu: Robert |
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Raimund van Helden empfiehlt die Aufstockungsstrategie mit Megadosen (über 7 Tage) und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch eine Vergiftung mit Vitamin D ist laut seinen Angaben ein äußerst schwieriges Unterfangen: Monatelange Megadosen sind von Nöten. Der Hohe Wert 120ng kann höchstens sein, dass der Test zu nah an der Supplementierung war und somit nicht der Depotwert sondern der Blutwert gemessen wurde oder vielleicht hat die Dame auch nmol/l statt ng/ml gemeint? |
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Nabenschalter (auch Hobbyarzt) |
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EDIT: Raimund van Helden (ein geschäftstüchtiger Allgemeinmediziner ...) ist nicht als führender Forscher in diesem Feld bekannt ( Null Treffer auf PubMed) und seine Megadosen-Therapie ist meines Wissens auch nicht durch solide wissenschaftliche Studien unterfüttert. Seine Webseite sieht mir eher wie eine große Marketingplattform aus und wirkt zumindest auf mich eher unseriös. Die Meinung in den maßgeblichen Fachkreisen zu Megadosen ist sehr vielfältig und das Thema umstritten. Ich würde mir ohne vorherige Statusbestimmung unter keinen Umständen eine höhere tägliche Dosis reinpfeiffen, als der Körper unter UVB-Bedingungen selbst pro Tag bilden kann. Schließlich hat es wahrscheinlich seine Gründe, warum unser Stoffwechsel ab ca. 20.000 IE/d abregelt. |
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Auch Sportler sind davor nicht gefeit und eine unzureichende Versorgung korreliert u.a. hoch mit Muskel- und Gelenkschmerzen und beeinträchtigt die sportliche Leistungsfähigkeit. Generell muss man von einem steigenden Mortalitätsrisiko ausgehen, je geringer der Vitamin-D-Spiegel ist. Dazu auch eine Studie der Uni Graz, in der ausdrücklich geraten wird bei muskulären Problemen, den D-Status messen zu lassen. Ein einmaliger Muskelkater nach einer ungewohnten Belastung ist sicher noch kein Anlaß, an einen Zusammenhang zum Vitamin-D-Status zu denken (und vor allem auch kein Anlaß hier deswegen einen Thread zu eröffnen ;-) ), wenn sich Muskelscherzen aber über längere Zeiträume hinziehen, obwohl man sich nicht außergewöhnlich anders/intensiver belastet hat, dann macht es Sinn, dieser Spur zu folgen. Nichts anders hab ich ja auch geschrieben. Wenn Du Dir mal die Mühe machen willst und zB über PubMed die aufgelaufenen Studien der letzten Jahre anschaust, die erbracht haben, dass zwischen Mangel an Vitamin D und verschiedensten Krankheiten eine Beziehung oder zum Stand der Dinge zumindest ein begründeter Verdacht besteht, dann würdest Du wahrscheinlich auch schleunigst Deine eigenen Status messen lassen. Gruß Robert P.S. Zur Prevalenz von Vitamin-D-Mangel in Deutschland auch hier auf der Seite zu einem sehr lesenswerten Buch zum Thema (Worm: Heilkraft D): Zitat:
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