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was passiert bei Dir eigentlich wenn Du "richtig" schnell fährst? Steigt die Frequenz dann an? Ich kenns von mir selbst auch so, dass ich lange Distanzen eher im "Trödeltritt" absolviere (bei mir aber eher so 85-90), aber wenn ich mal MaxIVs mach, dann muss ich zwangsläufig die Frequenz erhöhen (rd. 100rpm). Versuch ich MaxSpeed mit zu geringer Frequenz zu treten, drück ich mir 1-2-fix die Beine zu.
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Ich glaube dass die Trittfrequenz gleich wie die Kurbellänge kaum einen messbaren Einfluss auf die Leistung hat und es schlicht eine Sache der Gewohnheit ist.
Schaut man sich mal die Triathlon Profis an gibt es auch alle Typen, von der Dampflok bis zur Nähmaschine, und aus allen Lagern gibt es erfolgreiche Sportler. Zudem glaube ich das es ein Fehler ist sich als Triathlet mit dern Radfahrern oder eben Zeitfahrern zu vergleichen bzw sie nachzuarmen. Vor allem auf der LD wäre es mir zu blöd sich immer auf die Trittfrequenz zu konzentrieren, da fahre ich lieber in meinem natürlichen Wohlfühlbereich (85-90 U/min). Der Test ganz am Anfang ist wie fast jeder Test ohne Laborbedingungen kaum aussagekräftig da die Einflussfaktoren einfach zu groß und der Messbare unterschied zu klein ist. Vor allem die HFQ hat bei ein solch langen Test gar keine Aussagekraft mehr. |
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Wenn man bei nicht optimaler Trittfrequenz einen schlechteren Wirkungsgrad in den Muskeln hat und deswegen trotz gleicher physikalischer Leistung körperlich mehr leisten muss, bekommt das Wattmesssystem davon nix mit. Dafür wäre wohl eher die Herzfrequenz ein Indikator - wenn auch ein ungenauer und von vielen anderen Faktoren abhängiger. Ansonsten stimme ich @deirflu zu. |
ich hab gesagt:
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Mit der HF ist es doch wie mit der TF und den Wattzahlen und allem anderen was man da so messen kann.
Man muss sie im Zusammenhang betrachten und bezogen auf das Individuum die richtigen Schlüsse ziehen. Dann kann man mit all diesen Werten etwas anfangen und sie können einen im Training unterstützen. Vom Messen alleine hat man erstmal nix und von der Betrachtung einzelner Parameter auch nicht. |
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Und genau daher glaube ich dass viele Hobbysportler zuviel in diese Werte interpretieren wollen bzw sie glauben es zu können. Und somit macht für mich ein Leistungsmesser usw nur Sinn wenn jemand mit sehr viel Erfahrung die Daten auswertet und dann sein Schlüsse daraus zieht und das Training darauf abstimmt. Passiert dass nicht ist es schlicht Zeit und Geldverschwendung. |
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Körperlich kann es einen Unterschied machen, aber den kann man eben nicht mit dem Leistungsmesser feststellen. Sutton hat dazu mal getwittert: "... nearly all data shows non proriders r more efficient@60to 80" Wenn sich wer bei 90 wohler fühlt, spricht nix dagegen. Aber es ist sinnlos, sich zu 90 oder mehr zu zwingen. |
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