![]() |
Zitat:
Ich denke, Umfang geht (hier im Besonderen) vor Geschwindigkeit. Zumal ja selbst die 4:12-4:15min schneller sind, als das aktuelle 10er PB Tempo. Schnell laufen kann sie, dass zeigen auch wieder die absolvierten 500er. Es fehlt hinten raus... und da bringen sie weniger und dafür schnellere Wiederholungen nicht weiter. Wenn sie nach 8 Wiederholungen das Gefühl hat noch was drinn zu haben, spricht ja auch nix gegen 10. :-) und schafft sie 10, kann sie beim nächsten Mal versuchen auf 2min Pause zu gehen. Dann läuft sie schonmal rel. sicher irgendwas um die 42-43min im WK. Wenn sie dann immeroch Reserven hat, dann schneller werden. Aber halt einen Schritt nach dem Anderen! Geschwindigkeit macht sie dadurch, dass die 1000er Programme ja nur ein Teil des Trainings sind und die 500er ja eh deutlich schneller sind als RacePace. Vielleicht kann man bei den 500ern auch mal variieren und 20x200m mit einer Minute Trabpause versuchen (noch nen kleines bischen schneller als die 500er). Aber zuviel mischen würd ich am Anfang auch wieder nicht. Zumal sie ja auch noch TDL laufen soll irgendwann. |
Ich glaube bei ihr scheitert es, wie sie auch schreibt, erst mal im Kopf. Und gegen diese Blockade ist etwas kleiner anfangen vielleicht besser.
Das heißt ja nicht, dass das Ziel nicht dein Vorschlag sein kann. Ich glaube auch, dass sie deutlich schneller als 45 laufen kann. |
Zitat:
Grade durch den Ausbau der Streckenlängen im Training wird sie ausserdem ein wesentlich besseres Gefühl für das Tempo bekommen, insbesondere dann, wenn sie schon "viel Strecke" intus hat. Deshalb ist es ja auch Kontraproduktiv wenn sie weniger Strecke schneller läuft. Das ist nicht einfacher, bringt aber dafür weniger da, wo es eigentlich gebraucht wird. Mit der Sicherheit bei den Streckenlängen und dem "richtigen" Tempo steigt ausserdem die Sicherheit das Thema im Griff zu haben. Solche Programme trainieren auch den mentalen Aspekt. Möglichst schnell ein paar kurze Wiederholungen mit langen Pausen rausdrücken schafft man eigentlich immer irgendwie, solange man das Tempo nicht so hart wählt, dass man sich dadurch killt. |
Zitat:
Hier ein Beispiel damit es klar wird was ich meine, Ziel sei 40 auf 10 bzw. 3:08 auf Marathon (ca. äquivalent). Die Prozentwerte sind aus einer anderen Tabelle, die nicht so viele Trainingsbereiche differenziert. Grundlagenlauf 70-82%, ergibt für Marathon 5:26 bis 6:21 bzw. 4:53 bis 5:43 für 10k. Tempodauerlauf 93-100%, ergibt für Marathon 4:27 bis 4:47 bzw. 4:00 bis 4:18 für 10k. |
Zitat:
Einerseits die Koordination und Ökonomie. Die trainiert man mM nach schon mit schnellen Intervallen und ausreichenden Pausen. Andererseits - dahinein interpretiere ich deinen Ansatz - die " Tempohärte". Das richtige Pacing, draufbleiben obwohl es sehr unangenehm ist und doch noch ein Stück geht... Ich würd die beiden Aspekte in 2 getrennten Einheiten machen. Grundsätzlich versuche ich meine Intervalle immer so zu einzuteilen, dass ich die lezte Wiederholung trotz "größter" Anstrengung, gerade nicht mehr mit den vorhergehenden Zeiten schaffe. |
Zitat:
|
Zitat:
Deinen letzten Ansatz würde ich dann verfolgen, wenn ich das Thema im Griff hab, aber nicht wenn ich eh noch etwas unsicher bin und mich erstmal reinfinden muss. |
Zitat:
Das erste mal probierst man einfach. Nächstes mal beginnt man mit dem Durchschnitt des letzten mal und versucht sich jede Wiederholung ein wenig zu steigern... (bis ich die letzte nicht mehr so hinbekomme..) Die theoretischen Vorgaben - sei es von Greif (den ich sehr schätze) oder sonst jemandem, nützen relativ wenig, weil bei jedem die "Geschwindigkeitsverteilung" etwas anders ist. zumindest meine Erfahrung |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:49 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.