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... verschoben...
... ist nicht... naja, usw. halt...
Heute kam es zu einer angenehmen Trainingsverschiebung. Mitten in auf der Stuttgarter Königstraße bin ich einer alten Freundin/Kollegin in die Arme gerannt, die seit ein paar Jahren in der Schweiz lebt und die ich ziemlich lange nicht gesehen hatte. Wir hatten beide nichts (wichtiges) vor und sind auf ein Süppchen eingekehrt. Dadurch wurde alles ein wenig knapp und es reichte nur noch zum Paddle kaufen, nicht mehr zum Paddle-schwimmen. Aber jetzt zeigt sich, dass mir der Plan noch genug Luft lässt um sowas zu schieben. Ich muss dann zwar morgen vor sechs Uhr raus um alles zu schaffen (oder das Krafttraining fällt halt hinten runter) aber es geht. Außerdem bleibt morgen das Rad in der Garage. Meine Liebste hat Premiere und wäre vermutlich "not amused" wenn ich da im Radel-Dress auftauchen würde. A propos Radeln: Da ist heute ein Knoten geplatzt. Auf der Heimfahrt ging plötzlich alles SEHR leicht. Schön! Darauf kann man aufbauen. |
... Endproben...
... und was das mit Sport zu tun hat...
Ich bin zur Zeit (sportlich) recht fleißig und komme kaum zum posten, weil ich nebenher (;) ) noch in Endproben stecke. Seit ich mit Ausdauersport angefangen habe, habe ich immer wieder das Gefühl, dass sich künstlerische Prozesse hervorragend mit Begriffen der Trainingslehre beschreiben lassen. Die Prinzipien von Belastungen und Erholung, von ruhigem und intensivem Training passen irgendwie ziemlich gut auf einen Probenprozess. Beliebt bei Regisseuren ist zum Beispiel immer wieder in der Peak-Phase nicht locker zu lassen. Und ich weiß mittlerweile aus Erfahrung dass es besser ist wenn das Ensemble dann ein wenig Tapern kann. Für die jetzige Produktion heißt es leider: Ich hab nicht genug Grundlage trainiert. Da meine Rolle recht klein ist hatte ich Anfangs kaum Proben und kam nicht so recht in die Produktion rein. Das ist jetzt in den Endproben schwierig wieder aufzuholen. Die Spitze wird eben nur so hoch wie die Basis breit ist... Bin sehr gespannt was da am Ende rauskommt. |
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Wenn ich meinen Trainingsplan richtig lese sollten das die letzten drei Wochen vor dem Wettkampf sein (würde bei einer Theater-Probenphase aber eher zu den letzten drei Tagen passen). |
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Gehört hab ichs aber schonmal! :Lachen2: |
... Lebenskilometer...
... und was das mit Kunst zu tun hat...
So, die Woche wäre geschafft und überlebt. Meinlieberherrgesangsverein... heute weiß ich aber auch was ich geschafft habe. Donnerstag die Premiere lief trotz aller Unkenrufe meinerseits recht gut. Auf der Bühne scheine ich dann doch den einen oder anderen Lebenskilometer angehäuft zu haben, so dass ich eine nicht so optimale Grundlage auch mal ausbügeln kann. Aber dann Freitag und Samstag spielen, jeweils erst um 12 Uhr nachts nach Hause kommen und dann Samstag und Sonntag noch früh raus um den Jugendclub in Hall zu bereisen war dann doch ne Packung. Sportlich läuft es. Der längere Lauf am Donnerstag war erstaunlich anstrengend für die Waden obwohl ich ja zur Zeit im vergleich zu den letzten Monaten wirklich sehr wenig lauf. Aber scheint kein wirkliches Problem zu werden. Nur die nachdrückliche Aufforderung meines Bewegungsapparates vielleicht mal wieder aufs Kippelbrett zu steigen. Radfahren erledigt sich gerade ziemlich erfreulich "so nebenbei" und im Schwimmen habe ich am Freitag meine ersten 1000m Dauerschwimmen hinter mich gebracht. Dabei (laut Plan) 900m ziemlich ruhig und die letzten dann schnell. Rausgekommen sind 19:21 Minuten. Ich denke darauf kann ich aufbauen! :Huhu: |
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Ich habs letztes Wochenende gerademal auf n paar hundert Meter gebracht, ehe der Rest der Bagage aufkreuzte. Dafür relativ relaxt und ohne grosse Atemnot wie sonst, wenn ich länger keine Strecke mehr gemacht hab bzw. im Wasser war. Wird Zeit, dass das Eis von den Seen verschwindet! |
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