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http://www.joefrielsblog.com/2010/04...-training.html Ob das für Amateure auch schlau ist, lass ich mal dahingestellt. Seine Grundaussage ist quasi: Trainiere etwas intensiver als für den Wettkampf nötig und zwinge den Körper ökonomischer zu werden. Dann fühlt sich die Wettkampfpace leicht an. |
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Die Qualirennen sind bei mir die spezifische Vorbereitung auf den 1000er im Juni. Da sich das letztes Jahr überhaupt nicht mit Intensitäten vertragen hat, möchte ich halt vorher schneller werden und dann die Ausdauer nochmal anheizen. Ich versuch mal zwischendurch Wasserstandsmeldungen zu geben. Schöne Grüße |
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ist nur blöd, dass dabei der Stoffwechsel auf einem falschen Level angepasst wird. Man wird dann wohl im WK mehr KH verbrauchen. |
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sprich: die langen ruhigen Einheiten tauchen dann dort über 8-11 Wochen auf.Bringt ja sicher dann auch noch etwas. Andererseits hat er es ja hauptsächlich mit "Sprintdistanzlern" bis höchstens 180km zu tun. Was meine Saisonplanung angeht, sehe ich aber schon Parallelen. In der spezifischen Vorbereitungsphase mit den Qualibrevets werde ich sehr viel GA1 haben bzw. auch schon 6 Wochen vorher. Das spricht den Fettstoffwechsel sicher noch an. das würde dann auch zu Zitat:
Und wie schon kurz geschildert: ich habe im Training noch nicht den Eindruck, dass ich sehr viel mehr KH benötige als früher. |
du kannst bei den langen einheiten auch im ga2 modus beginnen und dann zum schluss auf ga1 gehen.
der stoffwechsel passt sich immer daran an, was er zuletzt gemacht hat. google mal nach metaboliten. sogesehen wäre die ga2 phase "nur" eine vorbelastung/ermüdung. mit fuxx habe ich das in der hawaiivorbereitung ähnlich gemacht, nur das da dann im letzten drittel der langen ausfahrten immer ironmantempo angesagt war. geschadet hats nicht. |
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um missverständnissen vorzubeugen. mit GA1 un GA2 meine ich die unteren beiden HF-Zonen von Friel/ts-szene, nicht die klassischen GA1-/GA2-Bereiche. |
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@nord
ich meine damit, dass man im letzten drittel solcher einheiten im angestrebten wettkampftempo fahren sollte. bei dir also ga1, bei fuxx etwas mehr, bei einem sprinttriathleten wäre das noch etwas mehr. das fazit aus dieser metabolitengeschichte ist, das der körper immer auf die zuletzt ausgeschütteten reagiert. deshalb ist es ja so schwierig kraft und ausdauer gleichzeitig zu trainieren. bei niedriger ausdauer und etwas höherer ausdauer ist nicht ganz so schlimm, trotzdem ist entscheidend was am ende gemacht wird. man kann sich den schönen trainingseffekt eines k3 trainings durch ein 60 minuten ausfahren abschwächen. da dein ziel möglichst lang ga1 ist, sollten alle einheiten zumindest zum ende hin auch so gefahren werden. das wird immer wichtiger je näher du an den wettkampf kommst. das ga2 training in base sorgt - wenn du nicht übertreibst - für einen guten leistungsschub. mit dieser leistung gehst du dann in die entscheidende phase. dort steht logischerweise ga1 (wettkampftempo) im vordergrund und wird nur noch durch kurze intensive, aber nicht ermüdende reize aufgepolstert. das kann ein maxkrafttraining sein, ein tabata intervall oder auch intermittierende. auch kraft am berg ist für PBP wichtig. soweit ich weiss sind das 15000hm oder so. allerdings bin ich mir noch nicht klar, ob klassische k3 einheiten in der direkten vorbereitung nicht zu ermüdend sind und man da nicht evtl. auf andere formen ausweicht. es nutzt dir ja nix, wenn du zwar schön trainierst, dann aber am tagx (bei dir ja tagex) nicht mehr frisch bist. soweit meine meinung zu dem thema. hoffe das war verständlich. das friel oder wer auch immer sich bewegt, finde ich gut. es gibt immer neue einflüsse und gerade in amiland ist durch crossfit, auch wenns hier einige nervt - vieles in bewegung geraten. wie sagte mein lehrer damals schon: kluge menschen ändern gelegentlich ihre meinung - dumme nie. |
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