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Klugschnacker 22.12.2010 23:22

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 509867)
also für Amateurgurker bringt das nicht so viel

Bringt es nicht so viel was? Zeitersparnis? Da bist Du im Irrtum.

Grüße,
Arne

Meik 22.12.2010 23:27

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 509867)
Amateurgurker bringt das nicht so viel

Doch, vor allem ein viel leereres Konto :Lachen2:

Es bringt ihm sogar mehr. Der Vorteil ist für ihn zwar kleiner, aufgrund der längeren WK-Dauer profitiert er von dem Vorteil aber länger.

keko 22.12.2010 23:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 509649)
15-20 Minuten bei 250 Watt Durchschnittsleistung.

Grüße,
Arne

Der Sieger von Roth fuhr 1988, also vor 22 Jahren, 4:31h und zwar auf einem Stahlrohr mit Rahmenschaltung (letzteres ist echt bescheuert!). Wenn ich mir also überlege, was uns so die Radherstellter alles erzählen bzw. verkaufen wollen und es an Entwicklungen im Training und der Ernährung ja zweifelsfrei gegeben hat, dann dürfte der Radrekord doch nicht nur bei 4:14 liegen (wurde übrigens im letzten Jahrtausend auch schon mal gefahren). Keiner kann`s richtig beweisen, aber ich schätze, dass man auf einem Top-Rad von anno dazumal ein paar Minuten im einstelligen Bereich verliert, mehr aber nicht.

edit:
selbst ein paar Minütchen sind vorne natürlich kriegsentscheidend.

Klugschnacker 22.12.2010 23:36

Drum sagte ich auch: bei 250 Watt Durchschnittsleistung. Du sprichst von höheren Leistungen, da ist die Zeitersparnis durch Verringerung der Fahrwiderstände geringer.

Davon abgesehen fuhr man früher hinter dem Führungsfahrzeug her, das hatte eine breite Uhr auf dem Dach und machte einen prima Windschatten...

Grüße,
Arne

keko 22.12.2010 23:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 509879)
Drum sagte ich auch: bei 250 Watt Durchschnittsleistung. Du sprichst von höheren Leistungen, da ist die Zeitersparnis durch Verringerung der Fahrwiderstände geringer.

Davon abgesehen fuhr man früher hinter dem Führungsfahrzeug her, das hatte eine breite Uhr auf dem Dach und machte einen prima Windschatten...

Grüße,
Arne

Aber laß es nur mal 10min sein, auch das ist schon sehr viel, wenn man das in Meter bzw. Kilometer umrechnet.

Und wenn es bei 5h auf 180km 20min ausmachen würde, wären das fast 12km. Ich bin ja früher ein Stahlrohrrahmen gefahren. Wenn die Ritzeln schön sauber waren, neue Kette, flotte Laufräder und gute Reifen, gingen die Räder ab wie nix.

Ausdauerjunkie 22.12.2010 23:57

10 Minuten.

Ich bin 2007 mit einem 25 Jahre altem Stahlrenner den 70.3 in Clearwater mit 12 fach und Auflieger gefahren. 2:30 war meine Zeit, wenn ich mir die Zeiten der Anderen ansehe denke ich, daß ich irgendwo zw. 2:22 und 2:25 gelandet wäre, hätte ich mein TT genommen.

Die Zeit dann x 2 genommen erscheint mir realistisch.

Klugschnacker 23.12.2010 00:00

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 509883)
Aber laß es nur mal 10min sein, auch das ist schon sehr viel, wenn man das in Meter bzw. Kilometer umrechnet.

Und wenn es bei 5h auf 180km 20min ausmachen würde, wären das fast 12km. Ich bin ja früher ein Stahlrohrrahmen gefahren. Wenn die Ritzeln schön sauber waren, neue Kette, flotte Laufräder und gute Reifen, gingen die Räder ab wie nix.

Die Frage war aber, wie sich der Vergleich zwischen heutigem Topmaterial im Vergleich zu einer 32-Speichen Kastenfelge mit damals üblichen Reifen darstellt. Es gibt Messungen dazu, die die von mir genannten Unterschiede nahe legen (2km/h).

Grüße,
Arne

dude 23.12.2010 00:15

In Kona oder Lanzarote kann eine Kastenfelge vorne angenehmer zu fahren sein, wenn es mal wieder richtig windet. Ich bin in Kona 02 mit Campa Protons unterwegs gewesen und hab' dank guter Bedingugen dadurch sicher 5min liegen gelassen. Damals war es die Kombination aus Pannensicherheit und billig, die die Entscheidung faellte.


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