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10km Crosslauf ist schon ordentlich; Crossläufe mache ich schon länger nicht mehr.
Meine Woche war zweigeteilt. Montag und Dienstag bin ich bekanntlich die beiden letzten Etappen meiner Bikepacking-Tour gefahren, also lang und langsam. Donnerstag bis Sonntag war ich mit Vater und Sohn ein paar Tage ohne Fahrrad unterwegs. So sind noch 3 Läufe von ca. 1h und eine 1h-Rolleneinheit dazu gekommen. Insgesamt also ca. 14h diese Woche; dass ist für mich ordentlich. In den nächsten 2 Wochen habe ich recht wenig Zeit für lange Einheiten. Da will ich mehr auf Qualität setzen, Intervalle auf der Rolle und eine oder zwei schnellere Läufe dazu. Kraft- und Mobility-Training stehen auch wieder auf dem Plan. Das läuft soweit. |
Es war nur im Namen "Cross", kein Cross mit Spikes sondern mehr ein Volkslauf im Park, aber doch recht flott. Meine bessere Haelfte ist ja im Club und laeuft diese richtigen Crossrennen, gestern hat sie sich fuer die Staatsmeisterschaften im Maerz qualifiziert!
Was anderes: ich verwende Garmin Connect und trage dort auch brav alle geplanten Rennen in den Garmin Kalender ein. Der Garmin "Coach" schlagt dann auch ein Trainingsprogramm vor. Schon im Jaenner hab ich mir die NC4K Tage eingetragen, so mit einem groben KM Ziel. Es ist als "Hauptevent" der Marathon im April drin, alle anderen Events und die NC4K Fahrten sind "Sekundaerevents". Das Interessante ist dass der Garmin Coach trotzdem voll auf die Vorbereitung for das Nordkapp abzielt, immer wieder schlaegt er mir Ausdauereinheiten vor, der Algorithmus vermischt die Marathonvorbereitung mit dem Radtraining. Wo siehst Du die Stunden Training pro Woche? Ich schaue eher immer auf die "Charge d'entrainement", versuche im Monatsdurchschnitt von rund 1000 auf +10% pro Monat zu steigern. |
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An Ostern fahren wir das Unknown-Race, das ist schon mal ein erstes Highlight und auch eine erste hohe Belastung. An den langen Wochenenden im Mai und Juni wird es sicher einige längere Trainingseinheiten gehen. Das Wichtigste ist mir aber, regelmäßige Einheiten zu haben, nicht in eine Überlastung zu geraten und gesund am Start zu stehen. Dann wird das schon klappen. |
Genau richtig, wie mir eine ehemalige Teilnehmerin gesagt hat: fahr' nicht zu viel Rad vorher, damit Du auch richtig Lust auf die Tour hast!
Ich glaube sie meinte dass neben der Basiskonstitution das Mentale genauso oder sogar wichtiger ist um bis zum Ende durchzuhalten! |
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Wenn jemand im Rennen schneller ist als ich, dann ist er normalerweise auch im Training rein physisch stärker und kann mir das bei Bedarf jeden Tag zeigen. Es gibt zweifellos das Phänomen, dass einem eine vierstündige Radtour kurz erscheint, wenn man gewohnt ist, fünf oder sechs Stunden zu fahren. Ob das eine mentale oder eine körperliche Anpassung ist, lasse ich mal offen. Falls es sich um eine mentale Anpassung handelt, erwirbt man sie sich im Training und nicht auf dem Sofa. Durch wenig trainieren wird man nach meiner Überzeugung kein besserer Radfahrer, auch nicht auf langen Distanzen. Allerdings habe ich keine persönlichen Erfahrung auf derart langen Distanzen, wie ihr sie vorhabt. Ebenfalls nicht auf mehrtägigen Etappenrennen. Jedoch erscheint mir, dass gerade die Etappenfahrer ("Rundfahrer") sehr viele Kilometer abspulen, um die Regenerationsfähigkeit auf das benötigte Niveau zu heben. Von der Strategie "fahre nicht so viel vor der Tour, sonst hast Du am Galibier keine Lust mehr" habe ich noch nie gehört. Das ist nur meine unmaßgebliche Sicht auf diesen Aspekt. Es liegt mir fern, den erfahrenen Ultrafahrern ungefragte Tipps aufzudrängen. :Blumen: |
Nur am Rande: bei Sandrine (also der ehemaligen Teilnehmerin) ist das "nicht trainieren" relativ, sie faehrt wohnt in den Bergen und faehrt nebenbei technische Mountainbiketouren, kurz mal eine Gravelrunde oder Bergtour am Abend. Ich hab sie in Echt nur zwei Mal gesehen: beim Paris Halbmarathon, also sie mich bei km 18 locker ueberholt hat um unter 1h30 abzuschliessen (ohne Lauftraining) und dann als wir im Mai die "Cinglés de Ventoux" gemacht haben, also an einem Tag drei Mal rauf und runter ueber die dreit Hauptvarianten (es gibt noch eine 4. off-road).
Mir wurde auch erzaehlt dass Sandrine in Ihrem NC4K Jahr kurz vor dem Start die "Etappe du Tour" gefahren ist, mit Bikepackingausruestung, und reihenweise die Rennradler stehengelassen hat. Das ist halt nicht-training auf sehr hohem Niveau, jahrelang Volumen in den Knochen (und Muskeln und Kreislauf). Ich bin mal optimistisch dass das bei mir aehnlich ist, durch das taegliche Arbeitsfahren und zig 200km+ Touren in den letzten Jahren. |
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1. Du hast ja schon beim Langdistanztraining den Effekt, dass du die Renndistanz selten bis nie im Wettkampfdistanz vorab im Training absolvierst. Dieses Phänomen hast du beim Ultrarennen noch viel mehr. Das eigene Zeitbudget reicht selten aus, um gigantische Umfänge abzuspulen, die notwendig erscheinen um ein Ultrarennen zu finishen. Das wird nicht funktionieren. Also ist schon die Frage, wie man die verfügbare Zeit einsetzt und hier gibt es durchaus einige Stimmen, die ein diverses Training am Anfang der Vorbereitung befürworten und lange Radausfahrten eher später im Programm haben. Auf-dem-Sofa-Sitzen gehört aber nicht zum Alternativtraining. 2. Das Mentale ist beim Ultracycling wesentlich relevanter als beim IM. Du wirst will mehr Probleme zu lösen haben. Technische Probleme, unangenehmes Wetter, Schlafmangel etc. Sowas gibt's natürlich beim LD-Triathlon auch, aber eben kurz. Die LD ist am Abend zu Ende und es geht unter die heiße Dusche und ins warme Bett. Und selbst da verzweifeln ja schon Leute an verhältnismäßig kleinen Problemen (Man erinnere sich an das Gejammer wegen des bisschen Regens beim IM Klagenfurt im letzten Jahr). Beim Ultracycling potenziert sich aber die Probleme und irgendwann kommt der Punkt, wo man aufhören will. Die hohen Scratchraten in den Rennen haben eben auch hierin einen Grund und das will auch verhindert sein, wenn man ankommen will. Eine hohe FTP hilft da nicht unbedingt. 3. Die von dir angesprochenen (Profi-)Etappenradrennen sind ein ganz anderer Sport; meiner Meinung nach ein Anti-Sport. Die Typen flippen aus, wenn sie mal einen Platten haben und schmeißen ihr Fahrrad in den Graben. Geht's noch? Die Vögel will ich mal sehen, wenn abends kein Radmechaniker und kein Teamhotel da ist. Aber ja, die können natürlich schneller Radfahren, als Trainingsvorbild taugen die eher nicht. |
im Triathlon macht man gemeinhin eine Taperphase, was nichts anderes ist als weniger zu trainieren. Wenn einen das Training unmittelbar besser machen würde wären ja am Tag vor dem Rennen noch sehr viele km angesagt.
Bei mir ist es so wenn ich in den letzten ca 10 Tagen vor einem Rennen nicht brutal Bock habe wird's eher mittelmässig. Und Bock habe ich insb. dann wenn der Trainingsstand gut ist und dann das Volumen deutlich reduziert wird. Bei einem Ultra-Race schlägt das vermutlich noch viel mehr zu Buche. |
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- Abfahrt um Dunkeln auf dem Gravel, 30cm Neuschnee und eingefrohrenes Rückrad-Bremsseil - done & it was fun (hint: Sattel tiefer stellen und mit den Fuessen bremsen) - Nach einer 150km Solo-tour verfahren und dann um 22h noch 100km nach Hause und Regenwolken - done more than once (hint: embrace the rain) - 3. Plattfuss des Tages an stark befahrener Hauptstrasse mit Abgrund hinter der Leitplanke und weit une breit kein Platz - sicher, kommt vor (hint: deal with it) - aus Versehen irgendwie auf der Autobahn gelandet und wie kommen wir da wieder runter??? - peinlich aber kommt vor (hint: Variante 1: auf dem Pannstreifen zurueck, Variante 2: auf dem Pannenstreifen nach vorn, Variante 3: ueber die Leitplanken ins Dickicht) - langer Aufstieg und dann kommt der Tunnel und die LKWs rauschen vorbei - da muss man durch (hint: nicht zu eng zur Tunnelwand fahren) - nach 280km nur noch rund 30km aber das GPX geht auf einen Radweg in den Wald und nur das Not-Tageslicht dabei - das war im Hochsommer so nicht geplant (hint: die Augen gewoehnen sich ans Mondlicht) - erste 500km Fahrt und nach 20h Fahrt ist sind Bremsbelaege hinten so hinueber dass die Feder durch ist und das Hinterrad schleift - seit dem immer Reservebremsbelaege dabei (hint: mit genug Gels geht alles) - keine Energie mehr und nix mehr zum Essen - happened like 100 times - nach der Sellaronda ploetzlich auf die Fresse gefallen und nach einer Stunde im Rettungswagen fuer 4 Tage im Krankenhaus, ohne Unterwaesche - shit happens (hint: irgendwann holt Dich schon wer vom Krankenhaus ab) - einen Karte falsch interpretiert und das Rad auf der Schulter ueber den Pass getragen - 4, 5 Mal passiert, auch mit Gepaeck (hint: Schulter ab und zu wechseln) - in einem 9km Tunnel der Benzin ausgegangen - ach das war mit dem Motorrad - die Ruhe zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang auf dem Rad zu geniessen - immer wieder schoen (hint: einfach mal ausprobieren!) - die Finger erst wieder unter der Dusche im Fahrradkeller vom Buero zu spueren - 10 Mal dieses Jahr? (hint: bei Minusgraden Zaehne zusammenbeissen) ... => over to you |
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Jetzt lese ich diese Liste und habe eine abschließende Frage: WARUM?? :Cheese: :Cheese: :Blumen: |
Weil auf dem Sofa sitzen und schoenwetterfahren kannst Du wenn Du 80 bist.
Ich erinnere mich an meine allererste "seriöse" Rennradausfahrt mit einem Kollegen: Treffpunkt ~15km von seiner Wohnung UND DER KOMMT MIT DEM AUTO an, und packt erst mal sein Rad gemütlich aus. Da wusste ich schon dass wir nicht viel gemeinsam fahren werden... Das andere Extrem, ein Bekannter will mit mir nach Belgien fahren. Wir treffen uns um 6h und das erste was er sagt: bei ihm gehen keine Gaenge mehr! Aber was soll's, im Singlespeedmodus losgefahren, irgendwie hat er dann doch ab und zu schalten koennen. Am Abend hab ich mir sein Rad genauer angeschaut, es war einfach nur total verdreckt. Alles eingesprueht und bei der Rueckfahrt am naechsten Tag alles gut. Er meinte nur, komisch, er hat das Rad die letzten Monate nur auf dem Hometrainer verwendet und da hat "alles" funktioniert... |
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Ich finde die Liste der Widrigkeiten (Danke dafür) sehr spannend und beeindruckt mich viel mehr als "Hochglanz-Leistungen".:Huhu:
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Aber der Teil muss nicht sein wenn man sein Rad vor langen Touren durchcheckt. Statt Bremsbeläge mitzuschleppen wechsele ich die im Zweifel lieber vor der Tour. Ebenso Reifen, ... das halb gebrauchte kann man auf kürzeren Trainingsfahrten zu Hause runterfahren. Aber mit alten Reifen, halb verschlissenen Bremsbelägen etc. fahre ich keine lange Tour. Hungerast, Pannen, Hagel, Gewitter und so weiter kenne ich alles. Manchmal auch alles in einer Tour. :Maso: Am Ende sind das aber prägende Erlebnisse, gerade wenn man es trotz aller Widrigkeiten geschafft hat. Ein "einfacher" Triathlon ohne besondere Vorkommnisse ist doch nach ein paar Jahren im Gedächtnis nicht mehr präsent, aber dieses "weißt du noch auf Tour XY, der 5mm Hagel wir da zu Golfbällen, ... " :Lachen2: |
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Aber mir fallen da jetzt alle moeglichen Sachen wieder ein: - nach einer guten Woche Bikepacking: das bloede Preventif ("Effetto Mariposa Caffélatex") hat sich in Wuerste verwandelt und bei jeder Umdrehung machts bumm-bumm-bumm. Ich wollte mir also die Heimfahrt von der Schweiz heim sparen und steige am fruehen Nachmittag in den Regionalzug von Belfort Richtung Paris. Nach ein paar Stunden bleibt der Zug in der Champagne stehen (in Saint Dizier, in der Vollpampa), kein Strom mehr (es waren Stuerme oder so vorher). Das war so um 21h. Zum Glueck hatte ich ja das Zelt dabei und konnte gemuetlich uebernachten. Zum Essen hatte ich nur noch das Zugproviant. Der naechste Tag war dann mental hart: weil erstens war ich gedanklich schon daheim bei Frau und Kindern, zweitens war irrsinniger Gegenwind, und drittens haben diese Gummiwuerste echt genervt. Es gab aber immer noch keine Zuege, so musste ich Richtung Paris kämpfen. Wer Frankreich kennt weiss dass es am Land im August echt leer sein kann. Da war ich wirklich froh als ich dann fuer das letzte Stueck in den Vorstadtzug gestiegen bin. Die Bahn hat mir dann die 10 EUR fuer den Campingplatz zurueckerstattet :) |
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Ziemlich viel Regen und Staub, da gehen die wuzikleinen Belaege weg wie nix... |
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Auf GCN war mal ein Video von einem Ultracylist der in Ruanda (glaub ich) ein Rennen machte - musste aufgeben weil er die Bremsbelaege durch den Schlamm aufgebraucht hat und es unmoeglich war die dort kurzfristig zu ersetzen.
Also bezueglich Ersatzteilen: - Bremsbelaege (weil spezifisch) - Schaltauge (muss ich erst bestellen) - Kettenschloss - Schlaeuche (teste grad PTU) + passende Flicken - Ventilverlaengerungen - Kabelbinder, Klebestreifen - Squirt (2 kleine Flaschen) Sandrine hatte einen Reservereifen dabei, da bin ich noch nicht davon ueberzeugt. |
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TPU-Flicken funzen recht gut, brauchst halt etwas Ruhe, um die anzubringen, aber lohnt sich sicher. Ich hatte auf Reisen immer noch zwei Ersatzspeichen dabei, hilft aber nur bedingt weiter, wenn man erstmal die Kassette abziehen muss, um die alte Speiche rauszubekommen. Wobei ja heute vieles ungekröpft ist, da ist das dann kein Problem. Schaltauge ist so ne Sache - meist ist das Ding ja nur verbogen, da geht die Schaltung immer noch irgendwie. Andererseits bekommst Du unterwegs definitiv keinen Ersatz. Also sind die 3g vielleicht doch nicht falsch. Brems- und Schaltkabel war früher immer dabei, aber das hat sich ja bei den meisten Rädern mittlerweile erledigt. |
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Bei den Schläuchen bin ich auch noch nicht sicher. Aktuell fahre ich noch Butyl, hab aber auf dem Rennrad schon PTU probiert. Vielleicht mache ich den Mischansatz von Siebenschwein, einen PTU und einen Butylschlauch + passende Flicken, das sollte reichen. Ich rechne auf der Strecke nicht mit vielen Reifenschäden. |
Mantelflicken sollten reichen.
Kettenschloss nehme ich nicht mit, nur Nietstifte und Nietdrücker. Wenn die Kette reissen sollte ist meist ein Kettenglied verbogen/defekt dass man die Kette um ein Glied kürzen muss, sonst nutz einem ein Kettenschloss auch nichts. Mit Nietdrücker dabei sind Nietstifte dann leichter. Bremsbeläge habe ich im Straßenbetrieb noch nie mitgenommen und noch nie auch nur ansatzweise gebraucht. Mit Gravel/MTB und viel Dreck/Staub ist das was anderes. Ansonsten gilt eh wer bremst verliert. :Cheese: Ventiladapter auf Autoventil ist immer dabei. Fast jedes Auto hat heute einen Kompressor im Kofferraum, jede Tankstelle eh, mit dem Adapter kann man sich schnell mal Hilfe besorgen und muss nicht mit Minipumpe oder der letzten CO2-Kartusche hantieren. Kabelbinder sind ein Muss. Unsupportet in der Nacht immer ein zweiter Satz Beleuchtung plus eine Taschen- oder Kopflampe für Licht bei Reparaturen. Schalt-Bremszug ist auch meist dabei, hab mal so einen Kombizug gefunden, eine Seite Schaltnippel, andere Seite Bremsnippel, kann man unterwegs die nicht benötigte Seite abschneiden und den Zug als Universalersatz nehmen. Speiche nur bei Laufrädern mit sehr wenig Speichen. So ein Standardlaufrad mit >20 Speichen hält auf der Straße notfalls mit einer weniger. Mit Scheibenbremse ist etwas Seitenschlag ja auch kein großes Problem mehr wenn es um ankommen geht. ADACplus-Mitgliedschaft mit Fahrradpannenschutzbrief ist auch kein Fehler. :) Ersatzschlauch habe ich für Worst-Case immer die Schalbe aerplus, also die eher schweren dickeren Butylschläuche. |
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Brauchste eh, oder willst du einen 2m-Zug für die vordere Bremse installieren? Ein Multi-Tool ist eh dabei, sonst nutzen dir die tollsten Ersatzteile nichts. Notfalls findet man auch mal jemanden mit Werkzeug, in der Pampa aber selten jemanden mit einem passenden Zug.
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Hab ich in 25 Jahren Triathlon/Radfahren auch noch nie gehabt. So ein Zug wiegt aber nur ein paar Gramm, nimmt kaum Platz weg. Ähnlich wie Mantelflicken oder Kettennietstifte.
Gehört zu den "haben ist besser als brauchen" Teilen. :Lachen2: |
Mir sind in 10 Jahren 2 Mal die Kette "gerissen", also verbogen, das merkt man aber vorher. Gangseil ist auch mal gerissen, und beim Motorrag einmal Gasseil. Das Cervelo bremst hydraulisch und Gangzüge sind universal und nich fahrtstoppend. Man kann immer einen bestimmten Gang forcieren (schon probiert).
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Ich habe es nur zwei Bremszüge am Rad (die Schaltung geht ja elektrisch). Diese habe ich aber gerade frisch getauscht beim Umbau auf die STIs, da werde ich sicher keinen Ersatz mitnehmen. Die Route ist auch nicht sehr bremsintensiv, da ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Zug reißt. Bremsbeläge werde ich nach der Erfahrung von Belgien aber trotzdem ein Paar mitnehmen.
Kettennieter bzw. ein Kettenschloss/Stift ist da schon so eine Sache. Ich hatte bislang nur ein einmal unterwegs ein Problem mit meiner Kette und da hatte ich die selber vorher beim Montieren nicht richtig vernietet. Werde ich aber trotzdem mitnehmen. Ein Minitool nehme ich nicht mit sondern einen ordentlichen Satz Impulsschlüssel. Damit kann ich viel besser arbeiten und es ist auch nicht schwerer als ein Multitool. Dummerweise brauche ich für die Sattelverstellung an meinem BMC einen 13er Maulschlüssel, da muss ich mir noch eine leichte Version besorgen. Eine Minipumpe werde ich natürlich auch dabei haben und vielleicht 1-2 CO2 Kartuschen als Backup, aber da bin ich mir nicht sicher. Autoadapter habe ich bislang nie verwendet, könnte aber im hohen Norden hilfreich sein. |
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Fürs Bike kenn ich die davon abgesehen nur als Bremszug mit Birnennippel am einen Ende und Tonnennippel am andern, beim Schaltzug mit Nippel für Kettenschaltung und der Version für Nabenschaltung von neulich vor 500 Jahren. Beide sind mehr oder weniger unbrauchbar, wenn wer Interesse hat, find ich sicher noch ein paar...:Cheese: Zitat:
https://www.kstools.com/produkte/han...t?c=1001741118 |
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Oder zwo Bohrungen ggü. in axialer Richtung, wo man ne zu nem Hakenschlüssel gebogene Speiche (zB.) ansetzen kann oder so... Irgendwas aufschweissen/reinbohren oder so, wo man irgendwas zum Drehen verwenden kann, was man eh dabeihat. |
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Ich habe mal eine Schnappschuss von der Sattelklemme angefügt. Die Konstruktion ist wirklich recht ungewöhnlich und man kommt schon mit ordentlichem Werkzeug nur schwer an die Schraube dran. An eine fette Inbusschraube komme ich noch schlechter dran und einen 10er Inbus wollte ich nun auch nicht mitnehmen. |
Tom, wie hast Du Dir das mit der Fluessigkeit vorgestellt? Ich bin Vieltrinker und normalerweise bei langen Touren immer mit 2 grossen Bidons + Bidon auf dem Lenker unterwegs, im Sommer auch noch die Aero-Cerveloflasche zu eisernen Reserve.
Mit der Satteltasche fallen mir aber die zwei grossen Bidons hinten weg... Bleibt also als Alternative eine grosse Wasserflasche oder "Sack" mit mind. 1,5 Liter in die Satteltasche selber zu packen, nicht sehr elegant. Ich will aerodynamisch bleiben, soweit wie moeglich, und am Lenker eher Gewicht sparen, wegen dem Handling warads. Ideas? |
Passt eine 1,5l pet-Flasche ins rahmendreieck?
https://www.bike-components.de/de/To...yABEgJ0ivD_BwE |
Nope, sowas geht nicht.
Ich koennte 2 0,5L PETs in meine Rahmentasche legen, aber nicht super elegant... ![]() vs ![]() |
Trinkblase an den rahmen?ins Trikot? TrailrunnerWeste?
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ich hab eher an eine Kombination von meinem Topeak Tri-BackUp + einem Tailfin oder Spider Rack gedacht.
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