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Sicherst du dich irgendwie gegen "Absaufen" ab (Begleitung, Restube oder ähnliches), oder bist Du so stark im Oberkörper, dass das nicht riskanter ist als "normales" Schwimmen? |
Danke, für das positive Feedback :Blumen:
Kurz mal zu vergangenen Woche: Schwimmen war am Montag, Mittwoch und Freitag für jeweils 30 Minuten angesetzt. Gefühlt geht es gerade von Mal zu Mal besser, was aber auch irgendwie zu erwarten war. Freitags war es leider ein bisschen eng, da die DLRG zwei Bahnen belegt hat. Dienstag gab es eine zwei Stunden Handbike Tour die etwas zäher war als gedacht, aber eigentlich ist das kein Problem, ich bin das aus den letzten Jahren ja gewohnt. Sonntag gings auch ins Bike, eine Stunde länger und auch so fühlte ich mich schon deutlich besser. Ein paar Watt mehr mit ein paar Pulsschlägen weniger zeigen das auch in den Zahlen. Donnerstag gab es die oben schon gezeigte 50 Minuten Runde im Rennrollstuhl. Ein lockerer 4:30er Schnitt und ein gut glaunter Fahrer waren das Ergebnis. Am Samstag stand 1:10 auf meinem Plan, die es auch wurden. Leider aber nicht ganz so wie gehofft, da ich gegen hälfte der Strecke ein Schlagloch übersehen und mir dadurch einen Reifen komplett zerstört habe. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass Schlauchreifen die perfekte Wahl sind, denn so konnte ich den Rest der Strecke nach Hause rollen. Ein neuer Reifen klebt bereits drauf, also kann es diese Woche weiter gehen. So waren es dann solide 8,5h. |
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Moin,
heute früh gabs quasi die gleiche 11,5km Runde Rennrollstuhl wie in der letzten Woche. Dafür aber 30/s schneller pro Kilometer als in der letzten Woche. Die Ursache dürfte eine leicht veränderte Sitzposition sein. Finde ich soweit gut. auf dem flachen und gut Rollenden Stück Deichkrone war das ca. 3:50/km in jede Richtung Wobei es sich echt einfach angefühlt hat. Außerdem baut mir mein Sanitätshaus einen Keil mit dem ich die Knie noch etwas steiler stellen kann. Wenn das funktioniert habe ich endlich gute Sicht nach vorne. Schwimmen läuft soweit auch ganz gut. Die 25m Kraul sind solide und gestern gab es die ersten 50m am Stück. Das größte Problem sind dabei die Wenden, da ich immer so 3-4 Züge Brauche bis die Beine wieder halbwegs gerade im Wasser liegen. Das bringt meinen Rhytmus noch ziemlich durcheinander, aber ich bin da guter Dinge. Zu guter Letzt brauch ich mal euren Input was das Training angeht: Ich habe immer noch den Plan am 28.8. die Mitteldistanz zu machen. Ob ich das mache hängt rein von der Schwimmleistung ab. Nehmen wir mal an die Lernkurve verläuft ähnlich, wann würdet ihr entscheiden Wo die Reise hin geht? Bis jetzt sieht es so aus, dass die Sprintdistanz beim Knappenman noch offen ist und eine Ummeldung möglich. (Olympisch schließe ich aus, wenn ich 1,5km schwimmen kann, schaffe ich auch 1,9km) Tante Edith hat mir auch gerade einen Sailfish Ultimate für eine Woche zum Leighen bestellt. Ich bin ernsthaft mal neugierig was das bringt. |
Aloha,
die letzte Woche gab es solide 9,5h Training. Im Schwimmen gehts weiter voran. Am Freitag gab es die erste Einheit mit Schnorchel, was mit glaube ich wirklich was bringt. So kann ich mich zum einen voll auf die Bewegung konzentrieren, zum anderen sind die Wenden nicht so ätzend. Da mein Körper ja nur träge durchs Wasser gezogen wird brauche ich am Anfang immer etwas Schwung und drei bis vier Züge um überhaupt wieder vernünftig zu liegen. Der Rennrollstuhl läuft solide und so gab es gestern noch halbwegs gute 17km. Dafür habe ich es am Samstag auf dem Handbike doch etwas übertrieben. Ziel war eigentlich eine ca 85km Runde zu drehen und mein Dickschädel hat trotz Hitze drauf bestanden:Maso: . So war mein Puls für 3:45h quasi immer im Schwellenbereich, aber die Leistung um unteren GA1. In Zahlen heißt das: Gerade die letzte Stunde wurde ich gut gegrillt. Wider erwartend ging es mir allerdings muskulär doch gar nicht so schlecht. Erste Stunde: 68W NP/144bpm Zweite Stunde: 69W NP/149bpm Dritte Stunde: 67W NP/158bpm Der Rest: 60W NP/154bpm |
Einen wunderschönen,
heute mal kurz und knapp: In der letzten Woche sich gut anfühlende 10,5h Training. Das erste mal 21,1km mit dem Rennrollstuhl. Lockere 1:37h. Der Rest ist eher unauffällig. Diese Woche ich Ruhewoche angesagt, es wird also nicht viel passieren… |
Hi StanX,
ich habe es Dir ja schon persönlich gesagt, dass ich natürlich immer langfristig mit Deinem Start in Kona rechne.:Cheese: Mich freut es sehr, dass die Schwimmerei immer besser wird. Wie findest Du eigentlich passende WK ? Ich war in meinem Leben schon auf vielen Triathlonveranstaltungen, aber nur sehr selten waren Athlet*innen mit Handycap am Start. Wenn Du hier wieder regelmäßig schreibst, gibt es einen Grund vorbeizuschauen. :Huhu: |
Kannst du mir helfen deine Radleistung einzuordnen, also hast du ein Ziel wo du hin möchtest bzgl Watt, oder gibt es da Referenzwerte von anderen Athleten die für dich relevant sind?
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Von den Profis habe ich nur Werte von Thomas Frühwirth, aber das ist dann auch absolute Weltspitze. Hier mal 90km in 2:11h mit 163W NP. Wohin meine Reise geht kann ich noch nicht sagen, aber vorm Unfall waren 35km/h auf einer flachen MD das Ziel und damit würde ich mich recht wohl fühlen glaube ich. |
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Der Rest ist dann Kommunikation mit dem Veranstalter. |
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Danke für die Infos. Wie geht es dir eigentlich mit der Regeneration mit den Armen, oder werden die durch die ständige Belastung eigentlich gar nicht mehr richtig müde, bzw. kannst du gar nicht soweit gehen, weil sonst dein normaler Tag zu anstrengend wird. |
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Moin zusammen,
für mich war in den letzten sieben Tagen Ruhewoche angesagt. Zwei Mal planschen, einmal Handbike und einmal Rennrollstuhl. Am Samstag bei Handbike fahren habe ich mir irgendwie den Ansatz der Bizepssehne etwas gereizt. Habe ich nicht das erste Mal und ist wieder so gut wie weg. Eine wichtige neue Erfahrung gab es aber trotzdem. Ich habe mich ein bisschen mit dem Reglement beschäftigt und herausfinden können, dass es Rollstuhl Athleten erlaubt ist mit einer Orthese zu schwimmen, die die Knie gestreckt hält. Also gings direkt ins Sanitätshaus. Auf meine die Frage was eine individuelle Schiene kosten würde kam erstmal eine Zahl die mir so gar nicht gefiel. Daher wird erstmal der Versuch gestartet das mit einem passenden Rezept über die Krankenkasse zu regeln. Gleichzeitig habe ich mir aber auch zwei feste Bauernfeind Orthesen besorgt. Die sind zwar nicht erlaubt, da sie eigenen Auftrieb haben, aber fürs Training sind sie erstmal besser als nichts. Und was soll ich sagen, das ist der Hammer. Die 25m Zeiten liegen ganz bequem im 2:10-2:20 Tempo ohne das ich mich wie vorher dafür abrackern muss. Wenden kosten extrem viel Zeit, sodass die Werte dazu sicher nicht aussagekräftig sind, aber ich will am Samstag mal ins Freiwasser und bin gespannt wie sich das Anfühlt. Heute gehts auf die Rennstrecke in Oschersleben für ein paar (wenn der Arm mitmacht) zügige Runden mit abschließendem Koppeltraining. |
Mich wurde es jetzt überhaupt nicht, dass es Dir einen großen Vorteil
bringt. Ich bin eine fürchterlich schlechte Schwimmerin und als 2009 Neoverbot im Raumstand, habe ich von Sailfish Schwimmanzüge getestet. Der Unterschied zwischen Knie- oder Wadenlänge war im Wasser deutlich spürbar, weil ich nicht die Königin der Körperspannung bin. Jedes erlaubte Hilfsmittel, das eine besser Wasserlage bringt, ist natürlich super für Dich. :Blumen: |
:hoho: Es gibt gute Neuigkeiten. Es wird eine DM Sprint und Kurzdistanz in Hamburg geben. Ich warte mal auf die nächsten Infos, aber ich denke einer der beiden Wettkämpfe ist gesetzt.
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Hello again!
Neue Woche neues Glück oder so... zumindest was das Wetter angeht war es in der letzten Woche eher semi-gut. Aber von vorne: Montag ging es wie schon angekündigt auf die Rennstrecke nach Oschersleben. ![]() ![]() Leider war ich etwas später vor Ort als ich wollte, sodass die angedachte Koppeleinheit keine wurde. Trotzdem gab es 3x2 Runden an der Schwelle jeweils unterbrochen von einer lockeren Runde. Eine neue PB ist bei rausgesprungen (wohl eher dem Material geschuldet, aber dazu später) war also ganz gut. Dienstag dann das kleine Läufchen hinterher. Am Mittwoch gings ins Becken und weil Regen angesagt war am Donnerstag gleich nochmal. Freitag Abend war fluchen angesagt. Ursprünglich waren 90 Minuten im Rennrollstuhl angesagt, aber ich bin nach 20 Minuten fluchend wieder umgedreht. Ich hatte zwar ein trockenes Fenster erwischt, aber nasse Greifreifen und Handschuhe am Rollstuhl erzeugen nicht nur ein ekelhaftes Qietschgeräusch, sondern, fehlende Haftung erzeugt an der Stelle leider auch keinen Vortrieb :( Am Samstag hat mein Verein den Altmark-Triathlon und somit war ich zum helfen vor Ort. Es war schön anzusehen und das Starterfeld machte einen außerdordentlich fitten Eindruck. Das Vorhandensein von Bojen habe ich selber auch für eine kurze zehnminütige Schwimmeinheit genutzt. Wobei Schwimmen ganz gut war, aber die Orientierung braucht noch viel Übung. Der Rest des Wochenendes war unspektakulär. Am Abend habe ich noch die 90 Minuten vom Vortag wiederholt und Sonntag war ich 3:40h locker mit dem Handbike unterwegs. |
Ordentliche Trainingswoche! Super!
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Okay, Dein Material kann man noch optimieren, aber das macht der Triathlet ja gerne.
:Huhu: |
Hier ein (nicht Ernst gemeinter) Vorschlag... sehr heisses Teil
Der schnellste Renn-Rollstuhl der Welt Kooperation von Swiss Side, Sauber F1 und Orthotec aus: https://www.radsport-news.com/markt/...ews_125948.htm Zitat:
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Mal noch was zur letzten Woche:
Montag war Ruhetag, also gings Dienstag los. Dafür aber direkt heftig mit 4x15 Minuten Mitteldistanz Tempo und anschließend 50 Minuten Rennrollstuhl. Dazu dann auch direkt die Rennverpflegung. Was sich nach dem Training gut angefühlt hat führte zumindest am Mittwoch so ziemlicher Müdigkeit. Somit war etwas kürzer treten angesagt und statt 1h gab es nur entspannte 30 Minuten im Wasser. Dafür aber auf der 50m Bahn, was echt noch einmal eine Erkenntnis war. So waren es stabile (im Sinne der Wasserlage) 50er ohne das die Bewegungsrichtung mühsam geändert werden musste. Donnerstag 1,5h Rennrollstuhl, Freitag und Sonntag jeweils 45 Minuten Schwimmen Samstag 3,5h Handbike. Ich fühle mich gerade ziemlich gut erholt und habe bock mir heute mal wieder weh zu tun. Statt 4x15 Minuten sind es heute 4x20 Minuten + Koppel. Mal sehen, wie ich das vertrage. Ich fühle mich jedenfalls deutlich frischer als am letzten Dienstag. |
Ich lese gerne mit. Hau rein!
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Etwas spät, aber mal wieder ein paar Worte zum vergangenen Training bzw. zum letzen vier Wochen Block:
Der Plan war es spezifisch zu trainieren. Dienstags mit dem Handbike Schwelle gesteigert von 3x15Min. -> 4x15Min. -> 4x20Min. mit anschließendem 50 Minuten Rennrollstuhl Donnerstags Rennrollstuhl 1:30h Samstags 3:30h lang Dazwischen jeweils Mittwoch, Donnerstag und Sonntag Schwimmen. Das hat und sollte auch dazu führen immer mit etwas Vorbelastung im Wasser zu sein, aber die Einheiten vom Umfang her relativ kurz zu halten um sich auf die Technik zu konzentrieren. Würde man in der mir bekannten Trainingsleere zwar anders machen (Technik vor Tempo vor Ausdauer) aber der gestrige (ausgeruhte) Schwimmabend hat mir gezeigt, dass das für mich gut funktioniert. Da waren ohne großen Aufwand Splits von unter 2Min/100m machbar. Zwar nur auf 25m, aber bei allem was länger ist, kommen die nicht vorhandenen Wendefähigkeiten mit rein. Das alles ist selbstversändlich auch alles ohne Abstoßen vom Beckenrand. Ich bin also super Happy damit. In der nächsten Woche gehts auf nach Freiburg ins TS-Szene Camp. Ick freu mir! |
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute!
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Von mir natürlich auch:
Happy Birthday !:-)(-: @Klugschnacker: Dein Film war echt cool!:cool: |
Hallo liebe Ausdauer Dreikampf Gemeinde,
das TS-Trainingscamp ist nun ein paar Tage her, aber ich habe immer noch ein Grinsen im Gesicht wenn ich an die neun Tage zurückdenke. Vielen Dank Arne fürs organisieren und kümmern. Das mit dem Wetter bekommst du beim nächsten Mal bestimmt auch hin :Lachen2: Aber von vorne: Tag 1 beinhaltete eigentlich ein entspanntes Kennenlernen aller Beteiligten. Eigentlich entspannt, da sich der verrückte Handbiker sein Eis vom Klugschnacker verdienen wollte. So waren es ca. 2:22 mit 550 Höhenmetern. Am Anfang gab es direkt einen Kettenklemmer, aber danach war wieder alles im Lot. So bin ich dann den Hügel im kleinsten Gang nach oben gerollt. War trotzdem anstrengend, aber eine Belohnung zieht halt. 6 Km/h hoch, 50 km/h runter. ![]() Tag zwei startete feucht. Erst von oben, dann von Kopf bis Fuß. 750m eingrooven und die Arme vom Vortag ausschütteln war für mich angesagt. Für mehr hat’s nicht gereicht. Zwischen all dem Regen gab es noch eine Stunde rennrollstuhl in der ich zufällig mit 40 Minuten eine neue 10km PB aufgestellt habe. Am dritten Tag war Hammer the bike angesagt. Für mich der immer noch ein bisschen platt war, haben 4x20 Minuten ausgereicht. Leider hat die Bande es dann doch noch geschafft mich einmal zu überrunden. Eigentlich wollte ich das vermeiden. Am nächsten Morgen ging es wieder ins Wasser. Dieses Mal aber in den Opfinger See inklusive persönlicher Begleitung vom Chef, der es aber gefühlt nicht so schlimm fand mit den anderen nicht durch den ganzen See zu paddeln zu müssen. Eine interessante Erfahrung war es definitiv, ich wurde aber mit jedem Versuch besser, auch wenn es noch Welten von flüssigem schwimmen entfernt war. ![]() ![]() To be continued… |
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RESPEKT!!!
Da wird man gut geerdet mit seinen kleinen Wehwehchen. |
Die 50km/h bergab habe ich gesehen.
Wilder Ritt vom Chef.:Blumen: :Huhu: |
Und weiter gehts:
Die Tage fünf und sechs sind schnell erzählt, einmal locker drei Stunden mehr oder weniger frei Schnauze, obwohl sich Arne echt mühe gegeben hat. Außerdem ging es nochmal mit Arne in den Teich und Abends ein "lockeres" Ründchen im Rennrollstuhl - denn wenn man nur nebenbei eine neue 10km PB aufstellt kann man das auch nochmal mit Absicht machen und so sind es dann 39:03 geworden. ![]() Tag sieben sollte eine große Runde durchs Elsass beinhalten. Für auch der Versuch mit der Radfahrenden-Zunft mitzurollen. und ich sag mal so, die zwei Stunden waren hart. Dann habe ich mich aus der Runde ausgeklinkt. ![]() https://home.trainingpeaks.com/athle...JTI4FEYTRMETSU Man erkennt an der Wattkurve ganz gut wo ich mich ausgeklinkt habe und genauso wo wir uns zufällig wieder getroffen haben. Statt zu Schwimmen habe ich am nächsten Tag das einzige trockene Fenster genutzt und habe mir für 1,5h die Arme etwas locker gefahren. Am Sonntag gab es vor der Abfahrt noch eine lockere Stunde im Rennrolstuhl, was wider erwartend ganz gut lief, auch wenn ich gut müde von der Woche war. Die Überraschung gab es allerdings am Hotel, da es dort einen Feueralarm gab. Als ich wieder ins Zimmer gegangen bin, habe ich aufgeschnappt, dass ein älteres Pärchen es mit dem Toaster und dem Brot etwas übertrieben hat. ![]() Vielen Dank also an diese tolle Truppe! Gerne wieder! |
Was ich mir ziemlich hart vorstelle, ist dass bei dir alle drei Disziplinen über die Arme laufen, während wir nach dem Schwimmen auf dem Rad die Arme erstmal entspannen können, oder nach einer harten Radeinheit noch regenerativ ausschwimmen.
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Sodele,
es ist Raceweek, irgendwie bin ich zwar noch etwas müder als ich zu diesem Zeitpunkt gerne wäre, aber was solls. Gestern gab es als kleine Generalprobe 1,9km Schwimmen im See, was nach 57:39 beendet war. Zielvorgabe war entspannt aus dem Wasser zu kommen, sodass ich theoretisch den Rest hinten dran hängen könnte. Das hat soweit ganz gut funktioniert, auch wenn die Orientierung nach wie vor problematisch ist. Das dürfte mit einem größeren Feld als 35 Leuten aber einfacher werden. ![]() Außerdem ist das Bike jetzt im Rennsetup unterwegs. ![]() Was sagt das Schwarmhirn eigentlich zu einem Aerohelm? Bringt es was und wenn ja welcher? ![]() |
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Klasse Gefährt, sieht im Stand schon schnell aus.
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Eventuell bringt so eine Heckhutze von denen was. Bei M5 kann man die bekommen. Die haben auch mit Aerohelm experimentiert, IIRC sogar im Windkanal. Aber da müsstest du mal fragen (das sind ganz nette Leute) Gruß Thomas |
Ich glaube doch dass ein Aerohelm was bringt ,vielleicht viel oder vielleicht sehr marginal
Sehr unwahrscheinlich das es nachteilig wirkt Welche die Optimale für dich ist? ist eine sehr schwierige Frage (auch für uns alle) , manche Modelle wie zbsp der Giro Aerohead passt die meistens Athleten und in die meisten Positionen |
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Aloha zusammen,
Knappenman 2021! Das war es also, mit sechs Jahren Verzögerung meine erste Mitteldistanz. Was soll ich sagen, schön wars. Aber von vorne: Die Anreise gestaltete sich mit über einer Stunde Stau auf nur drei Stunden Autofahrt etwas zäh, aber dafür wurde sie mit einer top Unterkunft belohnt. Pension Casa Mia in Spremberg kann ich nur empfehlen. Gerade für jemanden wie mich der auswärts echt bescheiden schläft. Jetzt aber zum Raceday: 5:10 habe ich das erste mal auf den Wecker gesehen. Bei einer Startzeit von 11 Uhr reichlich früh für meinen Geschmack. Also liegenbleiben, rumwälzen, fernsehen. Nur mit schlafen war nichts mehr zu machen. Gegen 7 ging es dann an die Morgenroutine. Da mein Magen zum Wettkampfstart leer sein sollte um nicht das ganze System durcheinander zu bringen war das "Frühstück" sehr spartanisch. Eine Banane, 500ml Iso und ein Gel mussten reichen. 8:30 war Abfahrt und nach einer kleinen Odyssee durch verwinkelte sächsische und brandenburgische Straßen war Reisegruppe Rösicke kurz nach neun Uhr auf dem Parkplatz. Soweit so gut bis dahin alles in Bahnen, wenn man davon ausgeht, dass ich zwei noch nervösere Eltern um herum hatte, die es zu koordinieren galt. Am Ende stand ein funktionsrüchtiger Rennrollstuhl samt Handbike auf der Straße. ![]() Der Veranstalter rund um Rennleiter Harry war wirklich sehr engagiert und hat im Prinzip alles möglich gemacht, was irgendwie ging. Der Wechselplatz war schnell angerichtet, also nochmal schnell aufs Klo, ab in den Neo, ein Gel reindrücken und zum Wasser. Hier wurden kurz noch die Vereinskameraden verabschiedet und dann gings rein ins 19 Grad Kühle Nass. Mein Körper hat die Temperaturen mit ziemlich viel Spastik begrüßt, sodass der eigentlich geplante Kraulstart auch nach dem Einschwimmen nicht drin war. 11 Uhr war Start der ersten Welle und ca. 8 Minuten später bin ich dann auch vom Ufer rückwärts robbend in die weite des Dreiweibernen Sees gepaddelt. Die Schwimmstrecke war sehr gut mit Bojen alle ca. 150m abgesteckt, sodass auch ich auch in Rückenlage kaum Probleme mit der Orientierung hatte. Zusätzlich hatte ich nach 200m Begleitung durch ein SUP und ab da war es wirklich kein Thema mehr. Nach ca. 55 Minuten hatte ich dann zwei Arme unter mir die mich wohlbehalten Richtung Rollstuhl getragen haben. ![]() |
Ich wusste aus den Einheiten davor, dass ich leider nicht ohne Toilettenpause durchkomme. Daher musste ich mich entscheiden, nach dem Schwimmen zu gehen und evtl. zwei Mal aufs Klo zu müssen, oder erstmal loszufahren und zu gucken was passiert. Ich habe mich dann für Variante Zwei entschieden und so ging es nach sieben Minuten Wechseln in den angenhemen Teil des Tages. Die ersten Kilometer rollten auch roltlen wie am Schnürchen und ich hatte ein dickes Grinsen im Gesicht.
Die Radrunde beinhaltete eine absolut flaches Stück zum Scheibe See und eine aus Handbiker-Perspektive wellige Runde um den See. Bis zum Klostop waren es 31 km/h mit 101W NP coole Sache! ![]() Die leider notwendige Pause im Wald hat ca 8 Minuten gedauert, was so in etwa zu erwarten war. Nur schade zu sehen, wie der ein oder andere überholte wieder an mir vorbei zog. ![]() Ab ging es jetzt auf die zweite Hälfte des Rennens die (das wusste ich bereits durchs Training) erstmal mit einem viel höheren Puls begann als die erste. Leider litt auch die Leistung darunter, aber wie gesagt, alles zu erwarten. Am Ende waren es immer noch 90W NP und 29 km/h. Das war eigentlich meine Ursprünglich angepeile Pace. Reine Fahrzeit waren es genau 30 km/h und 2:47h. Da ich mit Pause insgesamt unter drei Stunden für den Radpart gebraucht habe war ich zufrieden. |
Der Wechsel in den Rennrollstuhl hätte eigentlich nicht besser laufen können und so war ich fix auf der Laufstrecke.
Eigentlich hatte ich den Plan die Strecke am Vorabend noch einmal mit dem Handbike abzufahren, aber Dauerregen hat das schlicht und einfach nicht ermöglicht. So musste ich mich direkt auf den ersten Metern von einer schönen Steigung überraschen lassen, bei der ich sogar die Handschuhe ausziehen musste um hoch zu kommen. Das gleiche Spiel gab es ein paar hundert Meter später noch einmal. Nicht so lang, aber mit einer 90° kurve vorher, sodass Schwung holen keine Option war. Letztendlich war ich aber nicht zum Ausruhen da und auch hier ging es irgendwie hoch. ![]() Von da an ging es leider bergab. Das lag aber nicht an der Laufstrecke sondern an dem fiesen kleinen Steinchen das mir bei Kilometer sechs ein fettes Loch in die Seitenwand meines linken Hinterrades gerissen hat. Mit Pannenspray war hier natürlich nichts mehr zu machen, also habe ich ca. 5 Sekunden an scheiße ich will nicht mehr gedacht. Zum Glück gibts da auch noch den Kämpfer in mir der die letzen drei wirklich optimal verlaufenen Monate nicht einem DNF opfern wollte und so hieß es Kopf runter und durch. Die Strecke war ab da deutlich humaner und hätte ein gutes rollen ermöglich, aber naja :o 1:42:47 stand im Ziel für die Laufstrecke auf der Uhr, wobei der Platten ca 45 Sekunden/Kilometer gekostet hat. ![]() |
Hi Stan,
ich bin gerade ein wenig sentimental. In den letzten Jahren habe ich oft Gedanken gemacht, ob Du wirklich wieder Triathlon machen wirst. Ich bin ganz ehrlich, ich hatte überhaupt keine Ahnung welche Probleme beim Schwimmen auftreten können. Meine Bewunderung für die Rollstuhl-Triathleten in Kona war schon immer riesengroß. Jetzt sehe ich aber erst, welche Arbeit sie investiert haben, um da hinzukommen. Heute dachte ich, Du schreibst, Schwimmen war okay, aber noch ausbaufähig und jetzt lese ich, welche Auswirkung die Wassertemperatur auf Deinen Körper hat. Ich bin Dir dankbar, dass Du uns teilhaben lässt. :Huhu: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:57 Uhr. |
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