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tandem65 17.03.2021 12:41

Hi Hafu,

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591123)
Die Grünen wären Idioten, wenn sie gegen Söder und Scholz (oder was unwahrscheinlich ist Laschet und Scholz) Habeck und nicht Baerbock aufstellen würden.

Inhaltlich unterscheiden sich die beiden nicht großartig, aber Baerbock ist rhetorisch geschickter, kommt (IMHO) eine Idee sympathischer rüber und sie ist eine Frau. Alleine dadurch würde sie gravierend gegen die alten, weißen Männer herausstechen.

Ich habe ja schon vor über einem Jahr die Idee eines grünen Bundeskanzlers/ grüner Bundeskanzlerin ins Gespräch gebracht. Damals konnte sich das noch niemand im Forum vorstellen (außer einem Nutzer aus BW, der eben Erfahrung mit einem grünen Ministerpräsidenten hat).

auch hier zeigst Du mal wieder eine meiner Meinung nach exzellente Analyse.
Ich schliesse mich übrigens Keko#s Meinung an.
Ich habe mich schon vor 10 Jahren diebisch über den Regierungsauftrag für die Grünen im Ländle gefreut. Meine Einschätzung damals war daß es nur ein besseres Bundesland für die Verlängerung des Regierungsauftrages durch die Wähler hätte geben können. Das beste wäre IMHO Bayern gewesen.
Der Grund für mich damals wie Heute, sie müssten schon richtig viel verbocken um aus den Ämtern gejagt zu werden. Da sind die Wähler in vielen anderen Bundesländern viel flexiebler.

Hafu 17.03.2021 12:49

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1591128)
... von einigen Seiten ganz bewusst die Karte "16 Jahre eine Frau an der Spitze sind genug" gespielt. Und ich schätze die Anzahl derer, die das zustimmend abnicken als nicht gering ein.

Die Karte würde gespielt werden, aber ich glaube nicht, das sie stechen wird. Merkel hat den Amtsbonus und die Merkelmüdigkeit , die vor zwei Jahren durchaus zu spüren war, ist doch durch die Pandemie weitgehend verschwunden.
Merkel hat zwar durchaus auch Fehler gemacht im Pandemiemanagement, aber die offensichtlicheren Fehler haben doch eindeutig die Ministerpräsidenten (v.a. im Herbst die aus Sachsen und Thüringen, sowie während der gesamten Pandemie Laschet) sowie ihr Gesundheitsminister gemacht.

Der Hauptfehler, den man Merkel direkt zum Vorwurf machen könnte, wäre dass sie sich in den MP-Runden ein paar mal mit ihren wissenschaftlich begründeten Positionen nicht durchsetzen konnte, obwohl sie als Regierungschefin teilweise durchaus die Möglichkeit gehabt hätte.

Hafu 17.03.2021 13:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1591134)
...
Arbeitsplätze ausserhalb der Politik nach ihrem Studium kennen beide nicht.

Aber das ist doch bei allen Berufspolitikern heutzutage mehr oder weniger der Fall.

Dass Söder mal nach dem Studium noch ein Volontariat beim BR absolviert hat und dann noch genau ein Jahr als Redakteur gearbeitet hat, bevor er als Landtagsabgeordneter hauptberuflich in die Politik wechselte und Scholz bis vor über 31 Jahren als Fachanwalt gearbeitet hat (seit 1990 sitzt er im Bundestag), musste ich mir zusammengoogeln. Unter prägende Lebenserfahrung würde ich es nicht als Pluspunkt bei den beiden verbuchen.

El Stupido 17.03.2021 13:32

By the way, ein aktuelles Stimmungsbild: klick

Die Wähler*innen strafen die Union ab für ihre Skandale bzgl. "Nebeneinkünften".
IMHO aber noch nicht genug.
Bis zum Herbst wird das aber Schnee von gestern sein wenn bis dahin keine neuen Schlagzeilen dazukommen und wenn die Wahlkämpfer*innen der anderen Parteien das nicht gekonnt aufwärmen.

qbz 17.03.2021 14:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591145)
Aber das ist doch bei allen Berufspolitikern heutzutage mehr oder weniger der Fall.

Dass Söder mal nach dem Studium noch ein Volontariat beim BR absolviert hat und dann noch genau ein Jahr als Redakteur gearbeitet hat, bevor er als Landtagsabgeordneter hauptberuflich in die Politik wechselte und Scholz bis vor über 31 Jahren als Fachanwalt gearbeitet hat (seit 1990 sitzt er im Bundestag), musste ich mir zusammengoogeln. Unter prägende Lebenserfahrung würde ich es nicht als Pluspunkt bei den beiden verbuchen.

Das war mir schon klar. ;) Ich habe es gerade deswegen in den Kommentar genommen, um aufzuzeigen, dass die Grünen sich da nicht unterschieden von den anderen Parteien.

Söder und Scholz haben nur im Unterschied zu Annalena Baerbock jahrzehntelange Erfahrungen als Minister. Bei einem beruflichen Auswahlverfahren wäre das ein deutliches Plus.Aber wie geschrieben: Man kann gerade auch das Fehlen solcher Erfahrungen positiv sehen.

KevJames 17.03.2021 14:39

Wenn man sich die Stimmungsbarometer verschiedener Art intensiv anschaut, glaube ich tatsächlich dass Baerbocks größtes Problem ist, dass sie eine "Frau" ist. Ich würde das genau aus diesem Grund für einen Fehler halten. Jedenfalls, wenn man mutig ist an einen grünen Kanzler (Kanzlerin) zu denken - ansonsten kein Problem.

Ich persönlich halte sie dagegen von den gängigen Kandidaten als die Geeignetste. Wobei ich Habeck da auch relativ weit vorne einordnen würde. Überhaupt scheinen die Grünen die einzigen zu sein, die kein Kandidatenproblem haben - das gab es so auch noch nie. :Cheese:

noam 17.03.2021 15:32

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591131)

Sobald Söder laut sagen würde, dass er Kanzlerkandidat werden will, wäre er aus dem Rennen und das weiß er auch genau, weshalb er auch geduldig darauf wartet, dass der Rest der Union, die ihm größere Wahlchancen einräumen als Laschet, ihn explizit um die Kandidatur bitten. Dann wird er -aus Gründen der Staatsräson- natürlich ja sagen.;)

Söder hat halt das klassische CSU Kanzlerkandidaten Problem als amtierender MP von Bayern. Äußert er den Willen Kanzler zu werden, gewinnt der bayrische CSU Wähler den Eindruck, dass ihm Bayern nicht gut genug ist und er nach Berlin will und damit verbaut er sich bei einer möglichen Wahlniederlage die Rückkehr in die bayrische Landespolitik. Wird er allerdings von der großen Schwester CDU darum gebeten für die Union diesen Wahlkampf als Gallionsfigur zu bestreiten, stehen die Bayern mit breiter Brust da und sagen, dass ist unser und der geht nur weil es seine staatsmännische Pflicht ist.


Aber die Union demontiert sich ja grad aktiv selbst. Scholz als Verantwortlicher für Wirecard und auch Greensill (was sicherlich noch im Walkampf der Grünen und auch Linken zur Sprache kommen wird) wird sicher auch der SPD Mandate kosten. Daher wird es hoffentlich nicht mehr für 50% für Schwarz Rot reichen.

Hafu 17.03.2021 16:42

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1591157)
...
Die Wähler*innen strafen die Union ab für ihre Skandale bzgl. "Nebeneinkünften".
IMHO aber noch nicht genug.
Bis zum Herbst wird das aber Schnee von gestern sein wenn bis dahin keine neuen Schlagzeilen dazukommen und wenn die Wahlkämpfer*innen der anderen Parteien das nicht gekonnt aufwärmen.

Ich bin mir absolut sicher, dass da noch viele neue Fälle dazu kommen. Und zwar entweder jetzt sehr viele Fälle in kurzer Zeit, wenn die Union proaktiv alle Unregelmäßigkeiten in den eigenen Reihen untersucht und aufklärt, oder eben scheibchenweise über mehrere Wochen oder Monate, bis engagierte Journalisten vom jeweiligen Fall Wind bekommen.

Gerade hat die CSU mit der Klärung des Falles des ehemaligen Justizministers Sauters begonnen.

Und gerade weil viele Abgeordnete durch die lange Zeit in Regierungsverantwortung das Gefühl dafür verloren haben, was moralische richtig und was verkehrt ist und die meisten wohl beim Kassieren von Provisionen für die Vermittlung von Maskengeschäften kein echtes Unrechtsbewusstein hatten und auch jetzt noch nicht haben und deshalb auch nicht ohne weiteres ihre Ämter und Privilegien aufgeben werden, wird das Thema nicht so schnell vom Tisch verschwinden.

Zitat:

...Laut seiner Landtags-Website erzielt Sauter als Rechtsanwalt regelmäßig Nebeneinkünfte der »Stufe 10«, was Einnahmen von mehr als 250.000 Euro pro Jahr entspricht. Genaue Summen müssen laut Gesetz nicht veröffentlicht werden.
Nach meiner Lebenserfahrung ist es sehr schwer vorstellbar, dass man neben einem Vollzeitjob als Landtagsabgeordneter, der einen mutmaßlich zeitlich mehr in Anspruch nimmt als ein 9-5-bürojob mit 38,5 Stunden pro Woche in einer reinen Nebentätigkeit als Anwalt mehr als 250 000 Euro pro Jahr erzielt. Die Stufe 10 "mehr als 250000" kann im übrigen auch "Nebeneinkünfte" von 500 000/ Jahr oder 1 Mio/Jahre bedeuten.
Firmen, die einen solchen prominenten Nebenerwerbsanwalt beauftragen, tun dies nicht weil sie sich von ihm einen derartig brillanten juristischen Rat erwarten, der derartig überzogene Anwaltsgebühren rechtfertigen würde, sondern weil sie sich auf dieser Schiene wichtige Kontakte in bestimmte Bereich der Politik erhoffen bzw. diese Kontakte damit erkaufen. Und das ist eben Korruption.

TTTom 17.03.2021 16:59

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591201)
Ich bin mir absolut sicher, dass da noch viele neue Fälle dazu kommen. Und zwar entweder jetzt sehr viele Fälle in kurzer Zeit, wenn die Union proaktiv alle Unregelmäßigkeiten in den eigenen Reihen untersucht und aufklärt, oder eben scheibchenweise über mehrere Wochen oder Monate, bis engagierte Journalisten vom jeweiligen Fall Wind bekommen.

Die Einschätzung teile ich - nur es wird wenig Konsequnezen haben. Ich bin ja auch bayerischer Wähler. Im März 2013 begann die sog. Verwandtenaffäre. Kurz: Landtagsabgeordnete haben Familienmitglieder auf Staatskosten scheinbeschäftigt. Im Herbst war Landtagswahl. Und das Fazit der Bayerischen Wähler war "Weiter so" mit absoluter Mehrheit.

Erst Söder hat es 5 Jahre später geschafft die absolute Mehrheit zu verlieren.


Auch deine Einschätzung zu den Nebenverdiensten der Abgeordneten teile ich und decken sich auch mit meinen Erfahrungen aus dem Beruf.
Schaut euch auch mal die Rednergehälter an. Es kostet nen 4-5 stelligen Betrag wenn ein namhafter Politker wo auftreten soll. Den hol ich mir als Bank nicht ins Haus, damit er die Mitarbeiter belustigt. Sondern nachher mit dem Vorstand Kaffee trinkt und sich erinnert, wer die 10.000 EUR überwiesen hat.

Hafu 19.03.2021 07:02

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591201)
..
Ich bin mir absolut sicher, dass da noch viele neue Fälle dazu kommen. ,,,Die Stufe 10 "mehr als 250000" kann im übrigen auch "Nebeneinkünfte" von 500 000/ Jahr oder 1 Mio/Jahre bedeuten.
Firmen, die einen solchen prominenten Nebenerwerbsanwalt beauftragen, tun dies nicht weil sie sich von ihm einen derartig brillanten juristischen Rat erwarten, der derartig überzogene Anwaltsgebühren rechtfertigen würde, sondern weil sie sich auf dieser Schiene wichtige Kontakte in bestimmte Bereich der Politik erhoffen bzw. diese Kontakte damit erkaufen. Und das ist eben Korruption...

Oft sind ja die ersten ins Blaue hinein formulierte Gedanken die richtigen

Nach Nüsslein und Sauter hat die CSU mit dem Landtagsabgeordneten Zech schon den nächsten Korruptionsfall der wegen Provisionszahlungen sein Mandat niederlegen muss.

Und bei Sauter ging es (auch nicht ganz unerwartet) nicht um die von ihm als Mindestsumme angegebenen Nebentätigkeitseinnahme von "nur" 250 000 für das Formulieren eines Maskenvertrages durch seine Kanzlei, sondern tatsächlich sogar um 1,2 Mio Euro für geschätzt ein bis zwei Stunden Arbeitszeit.

Mit dieser Bürde an Korruptionsfällen einen Wahlkampf zu bestreiten wird für Söder extrem schwer.

El Stupido 26.03.2021 12:46

Aktuelle Umfrage "Sonntagsumfrage Bundestagswahl":


https://pbs.twimg.com/media/ExY73RUW...ng&name=medium

Schlafschaf 26.03.2021 12:52

23% Grüne? Das wäre cool, kann ich aber kaum glauben!

El Stupido 26.03.2021 12:58

Edit: sorry, Doppelpost

Nepumuk 26.03.2021 14:29

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1592930)
23% Grüne? Das wäre cool, kann ich aber kaum glauben!

Fände ich auch sehr gut. Ich befürchte aber, dass bei der Wählerschaft bis zum Herbst wieder Vergesslichkeit einsetzen und doch wieder die korrupten, nichts-tuenden Schwarzen wählen.

Hafu 26.03.2021 14:50

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1592947)
Fände ich auch sehr gut. Ich befürchte aber, dass bei der Wählerschaft bis zum Herbst wieder Vergesslichkeit einsetzen und doch wieder die korrupten, nichts-tuenden Schwarzen wählen.

Die Wahl ist genau genommen im Spätsommer, nämlich am 26. September, also genau in 6 Monaten. Die Vergesslichkeit der Wähler ist sicher nicht zu unterschätzen, aber in dieser kurzen Zeit wird das Korruptionsthema sicher nicht aus den Nachrichten verschwunden sein, da ja die strukturellen Probleme im Umgang mit Lobbyismus weiterhin nicht beseitigt worden sind und das gestern endlich verabschiedete Lobbyregister immer noch viel zu viele Schlupflöcher verdeckter Einflussnahme von Lobbyisten auf die Politik offen lässt.

Für die Opposition ist es ein leichtes hier im Wahlkampf immer wieder den Finger in die Wunde zu legen. Und mit Opposition meine ich hier ausschießlich die Grünen, da die SPD in den letzten Jahren selbst in der Regierungsverantwortung war und die FDP beim Thema Kampf gegen Lobbyismus/ Korruption wenig Glaubwürdigkeit aufweist.

Bei der aktuellen Sonntagsfrage darf man nicht vergessen, dass sie derzeit noch abstrakt gestellt wird, ohne dass die befragten potenzielle Wähler Personen und Gesichter bei ihrer "Wahlntscheidung" vor dem inneren Auge haben.

Wenn man jetzt für die Union Laschet als voraussichtlichen Kanzlerkandidat prophezeit, Scholz für die SPD und Baerbock als Gegenkandidatin bei den Grünen, werden die restlichen paar Prozentpunkte, die die Union noch vorne liegt, mutmaßlich auch weiter zusammenschmelzen.

qbz 26.03.2021 19:37

Großspenden ( > 10 000.- Euro )von Unternehmen + Verbänden an Parteien von 2014-2018:
CDU: 11.164.755,64
CSU: 5.805.475,05
FDP: 6.239.141,83
SPD: 3.786.526,86
Grüne: 1.817.504
Linke: 0
AFD: 102.415

Vermutlich haben seit der Ankündigung der Grünen, auch mit der CDU zu regieren, die Spenden von Unternehmen und Verbänden an die Grünen zugenommen. ;)
https://lobbypedia.de/wiki/Parteispenden

merz 26.03.2021 21:29

Ich fand heute beim Spaziergehen die Idee einer/s grünen Kanzler/in ganz logisch und irgendwie erfrischend, ohne damit selbst unwichtige persönliche Präferenzen mitzuteilen.
Bis dahin ist aber freilich auch noch viel Zeit und die Schreibweise wird sich klären :)

Am Rande heute wahrgenommen, es gibt wohl noch einen „Maske-Raffke“ (BILD) mehr in der Union, M. Hauptmann (der ist sonst für Aserbaidschan unterwegs) - das ist einfach verheerend.

m.

Nepumuk 28.03.2021 08:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1592950)
Bei der aktuellen Sonntagsfrage darf man nicht vergessen, dass sie derzeit noch abstrakt gestellt wird, ohne dass die befragten potenzielle Wähler Personen und Gesichter bei ihrer "Wahlntscheidung" vor dem inneren Auge haben.

Wenn man jetzt für die Union Laschet als voraussichtlichen Kanzlerkandidat prophezeit, Scholz für die SPD und Baerbock als Gegenkandidatin bei den Grünen, werden die restlichen paar Prozentpunkte, die die Union noch vorne liegt, mutmaßlich auch weiter zusammenschmelzen.

Ich mag darüber noch nicht spekulieren. Dafür bin ich in den letzten Jahrzehnten zu oft von Wahlen enttäuscht worden. Die CDU hat nun wirklich seit der Wiedervereinigung jeden wichtigen Trend verschlafen (z.B. Internet, Einwanderungsrecht, Energiewende, Klimaschutz etc.). Auch vor wirtschaftsfeindlichen Aktivitäten, wie z.B. einem überzogenen Datenschutz, schreckt man dort nicht zurück.
Politische Themen, die dann doch gelaufen sind, wie z.B. Ehe-für-alle, Mindestlohn etc. sind einfach Ideendiebstahl bei anderen Parteien. Dieser ewige Konservativismus, dieses ewige gegen alles Neues sein, ist doch einfach nur schädlich für unser Land. Keine Ahnung, wie man so ein Partei wählen kann.

Wir sortieren uns hier im Ortsverband nach der Kommunalwahl gerade neu. Neue Fraktion, Magistrat, etc. Muss erstmal alles geregelt werden und dann geht es direkt in die Vorbereitung des Bundestagswahlkampfes. Annalena for Kanzlerin! :Cheese:

tandem65 28.03.2021 09:00

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1593135)
Wir sortieren uns hier im Ortsverband nach der Kommunalwahl gerade neu. Neue Fraktion, Magistrat, etc. Muss erstmal alles geregelt werden und dann geht es direkt in
die Vorbereitung des Bundestagswahlkampfes. Annalena for Kanzlerin! :Cheese:

Footer auf meinen Rechnungen ab 02.05.1997:

!!! Joschka muß Kanzler werden !!!

am 14.05.1997 habe ich dann geändert auf:

Joschka muß Kanzler werden
ja [ ] nein [ ]

Da mir ein Kunde den Kaufvertrag nicht unterschreiben wollte. :Lachen2:

Trimichi 28.03.2021 09:33

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1593135)
Annalena for Kanzlerin! :Cheese:

No one can catch us, and no one can change this? Das ist doch die, die sich zuerst Lena nannte??? Hier: https://www.youtube.com/watch?v=85_ASYb4Utk Oder bringe ich da was durcheinander?

Leute, diese Politiker können sich nicht einmal auf eine gemeinsame Time if summer or winter time einigen in der EU. Und diese Anna oder Lena, die kennt nicht mal den Unterschied zwischen Kobalt und Kobold. Diese Annalena Odenthal oder wie die heißt, die soll bleiben wo der Beerbock ist oder der Bierbaum wächst? Herrgott wer ist Annalena? Meintest du die Angela vllt.? Die sollte nochmal eine Amtsperiode dranhängen, wäre das Beste für uns alle! Oder CSU wählen.

Nieder mit den Grünen! Denn was wollen die eigentlich? Eine Kanzlerin reicht! Wir brauchen keine Zweite, wie Andreas Reebers erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=hpRsNI1JCHQ

Vote for Markus, if!

:Huhu:

El Stupido 01.04.2021 08:54

Zitat:

(...) Für eine Kanzlerkandidatur hat CDU-Chef Armin Laschet nur wenig Rückhalt in den eigenen Reihen. Nur jedes fünfte CDU-Mitglied wünscht sich Laschet als Kanzlerkandidaten. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des RedaktionNetzwerks Deutschland (RND) hervor.(...)


Um mal den in den social media zuletzt oft kopierten Spruch zu bringen: Armin, laschet einfach sein. :Lachen2:

Schwarzfahrer 01.04.2021 09:55

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1593734)

Um mal den in den social media zuletzt oft kopierten Spruch zu bringen: Armin, laschet einfach sein. :Lachen2:

Ich frage mich bei jeder Umfrage gerne: cui bono?
In diesem Fall:
Diese dürfte wenig Interesse an einem starken Laschet bzw. starker CDU haben. Was wohl eine FDP-nahe Umfrage ergeben würde?

Ansonsten erinnert mich die aktuelle mediale Stimmungsmache gegen Laschet an die altbewährte unseligte SPD-Unart, auch frühzeitig ernannte eigene Kanzlerkandidaten öffentlich zu demontieren, so daß bis zur Wahl der Kandidat möglichst schlecht da steht.

El Stupido 12.04.2021 08:26

Wen CDU/CSU nun wohl aufstellt? Und wie schnell das nun gehen wird?
Spannend derzeit....

HerrMan 12.04.2021 08:32

Laschek wirkt auf mich wie der 1. Vorsitzende des SPD-Ortsverband Duisburg Nord. Innenpolitisch könnte ich da gut mit leben.

Aber wenn ich mir die Bilder von Laschek in Peking, Moskau, Brüssel oder Washington vorstelle, wird mir Angst um unser Land. Unser Schicksal wird die nächsten Jahre viel stärker auf diesen Bühnen festgemacht werden.

Kann Söder eigentlich Englisch?

TTTom 12.04.2021 09:13

Ich glaube, dass die Union sich mit beiden keinen Gefallen tut.
Laschet ist farblos, kann man sich auf der Weltbüne nicht vorstellen.
Und Söder ist Söder. Außerhalb Bayerns bleibt das Bild des arroganten Bayern (dass er Franke ist, ist da wohl nicht so entscheidend).

Dass mitten in der Corona-Krise die beiden auch noch gegeneinander Wahlkampf machen, wird ihnen ebenfalls nicht helfen.

Meine Prognose: Mit beiden wird die Union weiter abrauchen.

El Stupido 12.04.2021 10:44

Zitat:

Zitat von TTTom (Beitrag 1595736)
Ich glaube, dass die Union sich mit beiden keinen Gefallen tut.

Full ack! Aber wer sind die Alternativen? Klöckner, Scheuer, Kretschmer, Bouffier?
:)

Zitat:


Laschet ist farblos, kann man sich auf der Weltbüne nicht vorstellen.
Ich z.B. WILL ihn sich nicht auf der Weltbühne vorstellen.
Zitat:

Und Söder ist Söder. Außerhalb Bayerns bleibt das Bild des arroganten Bayern (dass er Franke ist, ist da wohl nicht so entscheidend).
Aber Söder weiß wie das Spiel läuft. Inzwischen umarmt er auch mal einen Baum und im Wahlkampf würde er sicher B90/Grüne Themen besetzen.

Zitat:

Dass mitten in der Corona-Krise die beiden auch noch gegeneinander Wahlkampf machen, wird ihnen ebenfalls nicht helfen.

Meine Prognose: Mit beiden wird die Union weiter abrauchen.
Viele werden aber bis zur Wahl unentschlossen sein. Zudem können spontane Ereignisse (extreme Hochwasserlage im Inland, Reaktorkatastrophe im Ausland,...) ganz kurzfristig Änderungen bringen.
Wenn zum Sommer / Spätsommer die Impfquoten hoch und und die Inzidenzen niedrig sind wird eher der - ich nenne es mal - "Post-Covid-Wirtschaftsaspekt" dominant sein. Und das Thema Klimawandel wird man wieder mehr und mehr aus dem "Corona-Schatten" hervorkommen.
Würde mich wundern, wenn es nach den Lehren der Pandemie zu nachhaltigen Verbesserungen im Gesundheitswesen kommen sollte. Versprochen wird es sicherlich, aber wird es auch kommen?

TTTom 12.04.2021 10:52

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1595760)
Full ack! Aber wer sind die Alternativen? Klöckner, Scheuer, Kretschmer, Bouffier?
:)

Merkel.
Habe ich noch nicht abgeschrieben.
Meiner Meinung nach aber größtes Versäumnis von Merkel, dass nach dieser Amtszeit kein wirklich überzeugender Nachfolger da ist.

El Stupido 12.04.2021 10:58

Also ich habe das über den September hinaus abgeschrieben.
Nochmals antreten wird sie nicht.
Den Parteivorsitz hat sie frühzeitig abgegeben, dahingehend bereits für Nachfolge/Übergabe gesorgt.
Das man dann nun, im Frühjahr 2021, in der aktuellen Situation bzgl. Kanzler*innenkandidatur ist will ich ihr nicht ankreiden.
Da dürfen / müssen sich eher AKK, Laschet, Söder und Ziemiak an die eigene Nase fassen.

qbz 12.04.2021 12:20

Zitat:

Zitat von TTTom (Beitrag 1595765)
Merkel.
Habe ich noch nicht abgeschrieben.
Meiner Meinung nach aber größtes Versäumnis von Merkel, dass nach dieser Amtszeit kein wirklich überzeugender Nachfolger da ist.

Angela Merkel hat bis auf ganz seltene Ausnahmefälle (Kernkraftausstieg, Flüchtlingsaufnahme) das Kabinett stets so geführt bzw. geleitet, dass die Verantwortung tatsächlich oder scheinbar immer beim Ressortminister oder KanzleramtschefIn blieb, so dass bei Misserfolgen diese den Imageschaden hatten und nicht sie. (z.B. die EU oder Spahn für die Impfstoffknappheit und nicht sie als Regierungschefin oder Ursula von der Leyen oder der Innenminister oder der Verkehrsminister oder die Landwirtschaftsministerin oder der Finanzminister usf.). Skandale gab es genug und Untersuchungsausschüsse in den Amtszeiten Merkel; ihr Image wurde trotz der zahlreichen Skandale und vielen Untersuchungsausschüsse mithilfe ihrer geschickten Regierungsdiplomatie nie öffentlich beschädigt bzw. sie überstand alle und glänzte scheinbar, wenn andere Lichter verblassten! Dazu beigetragen hat auch ihre Freundschaft zu Elfriede Springer und Liz Mohn, die ihr eine wohlwollende, freundlich gesinnte Hofpresse im Unterschied zur Kritik an den MinisterInnen gewährleisten. So ist es jetzt nicht verwunderlich, dass aus dem Ministerkreis keine NachfolgerInnen kommen können.

Was bleibt an Menschen mit Regierungserfahrung und überregionalem Bekanntheitsgrad sind die LandesfürstInnen. Und hier kommen Armin Laschet und Markus Söder aus den 2 bevölkerungsreichsten und (neben Baden-Württemberg) industriell stärksten Bundesländern. Das garantiert Wählerstimmen und noch wichtiger das Wohlwollen der Industriebosse. Man kennt sich sehr gut und weiss in den Führungsetagen von BMW oder Kohle- und Stahlwerken, auf Markus Söder oder Armin Laschet kann man sich verlassen. Letzteres wird besonders wichtig, weil in der nächsten Legislaturperiode Nachteile aus der versprochenen Energiewende für die Aktionäre abgewehrt werden müssen. Die Grünen muss man nur noch im Koalitionsvertrag an die Leine legen, das Halsband haben sie schon selbst angezogen. ;)

Hafu 15.04.2021 18:26

Auf Twitter trendet heute der Hashtag:

#kanzlerinbaerbock

An den Namen wird man sich gewöhnen müssen.

(Längst völlig egal, wer aus dem Streit zwischen Laschet und Söder als knapper Sieger hervorgeht: die beiden haben sich gegenseitig bei ihrem Kampf und die Kandidatennominierung derartig beschädigt, dass jeder für einen beträchtlichen Teil selbst der Unionswähler kaum noch wählbar ist und für Wähler anderer Parteien ist die CDU wegen ihrer Korruptionsfälle sowie dem zuletzt katastrophalen Pandemiemanagement kaum wählbar.)

qbz 15.04.2021 18:40

Nachdem nun das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietpreisstopp ("Mietendeckel), der grob gesagt ein Stopp von Mieterhöhungen in Berlin für einen bestimmten Zeitraum staatlich verordnete (ausser Inflationsanpassung und Sanierungen), als verfassungswidrig erklärte, weil das eine Angelegenheit des Bundesgesetzgebers und nicht des Landes sei, wird es für die MieterInnen in Berlin, aber auch in den Städten von Deutschland umso wichtiger sein wie sich die einzelnen Parteien vor der Bundestagswahl in dieser Frage positionieren und was sie konkret und praktisch für die nächste Legislaturperiode planen, damit die Mieten in den Städten für Normal- und Geringverdiener, welche kein Wohneigentum besitzen, bezahlbar bleiben.

Geklagt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den sog. Berliner Mietendeckel des Rot-Rot-Grünen Senats haben übrigens die CDU und die FDP.

uk1 15.04.2021 18:50

Zitat:

Auf Twitter trendet heute der Hashtag:

#kanzlerinbaerbock

An den Namen wird man sich gewöhnen müssen.

(Längst völlig egal, wer aus dem Streit zwischen Laschet und Söder als knapper Sieger hervorgeht: die beiden haben sich gegenseitig bei ihrem Kampf und die Kandidatennominierung derartig beschädigt, dass jeder für einen beträchtlichen Teil selbst der Unionswähler kaum noch wählbar ist und für Wähler anderer Parteien ist die CDU wegen ihrer Korruptionsfälle sowie dem zuletzt katastrophalen Pandemiemanagement kaum wählbar.)
Kann sie Kanzler? Ich habe da kein gutes Gefühl.

Vielleicht profitiert ja wenn es Ernst wird die SPD und stellt mit Scholz den Kanzler in Koalition mit den Grünen. Da werden beide Grüne erstmal als Minister Erfahrungen sammeln.

Hafu 15.04.2021 19:10

Zitat:

Zitat von uk1 (Beitrag 1596538)
Kann sie Kanzler? Ich habe da kein gutes Gefühl.
...


Sie ist ehemalige Hochleistungssportlerin und hat einen Master der London School of Economics.

Das einzige mal, dass Söder vor seiner politischen Laufbahn mal Franken verlassen und möglicherweise seinen Horizont erweitert hat, war als er ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk in München absolvierte.:Lachanfall:

ich würde gerne mal so regiert werden wie die Neuseeländer von Jacinda Ardern.



oder die Finnen von Sanna Marin



Und das hängt beileibe nicht mit Äußerlichkeiten zusammen, sondern z.B. mit den in beiden Ländern sehr gut kontrollierten Corona-Zahlen.

Trimichi 15.04.2021 19:11

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1596536)
Auf Twitter trendet heute der Hashtag:

#kanzlerinbaerbock

An den Namen wird man sich gewöhnen müssen.

(Längst völlig egal, wer aus dem Streit zwischen Laschet und Söder als knapper Sieger hervorgeht: die beiden haben sich gegenseitig bei ihrem Kampf und die Kandidatennominierung derartig beschädigt, dass jeder für einen beträchtlichen Teil selbst der Unionswähler kaum noch wählbar ist und für Wähler anderer Parteien ist die CDU wegen ihrer Korruptionsfälle sowie dem zuletzt katastrophalen Pandemiemanagement kaum wählbar.)

Nein! Niemals! NIEMALS! Wenn Annalena Charlotte Alma Baerbock Kanzlerin wird, kentert der Kahn. Die kann das mit ihren 40 Jahren auch nicht. Wie denn??? Eben. Und das weis der CDU/CSU-Wähler. Wir müssen uns keine Sorgen machen. :Blumen:

Ich führe auch kurz aus warum nicht: das Image der CDU/CSU ist nicht beschädigt. Weil alle wissen, was auf dem Spiel steht. Die CDU/CSU wird ihr volles Wählerpotenzial aktivieren und die Grünen schrumpfen gesund. Söder kann übrigens auch grün - ein User hatte hier übrigens letztes Jahr ein Photo eingehängt, wie Dr. Markus Söder einen Baum umarmt - wie wir alle wissen. Zudem werden viele Protestwähler zur CDU/CSU zurückkehren, weil eben Dr. Markus Söder der starke Mann im Staat sein wird, den wir alle brauchen. Ist erst Laschet nicht mehr im Spiel - ja, der Begriff Brückenlockdown geht auf Laschet zurück und ist katastrophal, dass stimmt, aber eben nicht auf Söder - kommt zudem Ruhe in die Partei und diese bringt noch mehr Menschen zur und zurück zur CDU/CSU. :)

uk1 15.04.2021 19:44

Zitat:

. Sie ist ehemalige Hochleistungssportlerin und hat einen Master der London School of Economics.

Das einzige mal, dass Söder vor seiner politischen Laufbahn mal Franken verlassen und möglicherweise seinen Horizont erweitert hat, war als er ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk in München absolvierte.

ich würde gerne mal so regiert werden wie die Neuseeländer von Jacinda Ardern.
Kann man das Regieren in Deutschland mit Neuseeland vergleichen?



Söder wird kein Bundeskanzler.

Nepumuk 15.04.2021 20:57

Zitat:

Zitat von uk1 (Beitrag 1596538)
Kann sie Kanzler? Ich habe da kein gutes Gefühl.

Hättest du dir vor 16 Jahren vorstellen können, dass A.M. Kanzler kann? Sicher nicht, oder?

uk1 15.04.2021 21:04

Zitat:

Hättest du dir vor 16 Jahren vorstellen können, dass A.M. Kanzler kann? Sicher nicht, oder?
Bundesministerin für Frauen und Jugend (1991–1994)
Bundesumweltministerin (1994–1998)
CDU-Generalsekretärin (1998–2000)
Oppositionsführerin (2002–2005)

Ja.

qbz 15.04.2021 22:40

Zitat:

Zitat von uk1 (Beitrag 1596560)
Bundesministerin für Frauen und Jugend (1991–1994)
Bundesumweltministerin (1994–1998)
CDU-Generalsekretärin (1998–2000)
Oppositionsführerin (2002–2005)

Ja.

Mit dieser Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat sich Angelika Merkel im Jahre 2004 die wohlwollende Unterstützung der USA-Machtzentralen und der NATO für ihre Kanzlerkandidatur und Wahl 2005 geholt.

Wer jetzt eine Bilanz 2004-20021 zieht im Hinblick auf die von ihr bei der obigen Kanzlerschafts-Bewerbungsrede formulierten Ziele bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr und bei der aktiven politischen Einmischung DE bei Afghanistan, dem Nahen Osten, in Nordafrika, kommt zu einem sehr negativen Ergebnis.

Leider deutet Annalena Baerbock im vergangenen Jahr und in ihren Bewerbungsreden für eine Bundeskanzlerschaft die Fortsetzung und Kontinuität dieser in meinen Augen aggressiven Merkelschen Aussenpolitik an. So ging sie auf dem Parteitag 2019 sogar deutlich weiter als Angelika Merkel bisher: "Perspektivisch, sagt Baerbock, finde sie die Einführung einer europäische Armee sinnvoll, auch wenn einige in der Partei das anders sähen." Mit der SPD und der Linke wäre das niemals zu realisieren, mit der CDU u. FDP schon. Ich persönlich hoffe, das wird nie Realität.

uk1 15.04.2021 22:43

Zitat:

. Mit dieser Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat sich Angelika Merkel sich im Jahre 2004 die wohlwollende Unterstützung der USA-Machtzentralen und der NATO für ihre Kanzlerkandidatur und Wahl 2005 geholt.
.


Ist das dein Ernst?

merz 15.04.2021 22:50

Am Montag wissen wir mehr - ich hatte heute eine erweiterte Küchentisch/Zoom Diskussion, wo die Frage, das sie keinerlei administrative Erfahrung durch ein realpolitisches Amt hat, wirklich stark betont wurde - das ist ein Faktor.


m.


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