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Sehr schön!
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Gruß vom Sustenpass! Aus Gründen der Authentizität werde ich heute mal im Berghospiz übernachten.
Bin früh weg, vernünftiger Aufstieg zum Maighels mit traumhafter Landschaft. Den S3 bergab quasi komplett geschoben. Andermatt. Schöllenenschlucht auf waghalsigen Pfaden und dann unbefestigt den Susten hoch. Vor der Tragepassage musste ich wegen Entkräftung auf die Straße wechseln. |
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Oah Aldn, dabei sieht das auf der Stravaaufzeichnung immer so harmlos aus. Gut, heut 2700hm, aber das iss ja erstmal auch noch nix unmenschliches...
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2700 HM sind grundsätzlich nicht viel. Kommen aber erschwerend hinzu:
Schiebe- und Tragestrecken rauf und auch runter Rucksack Ungnädige Steigungsprozente Niedriger Luftdruck Loser oder weicher Untergrund Mein fortgeschrittenes Lebensalter Die Höhe über Normalnull Heute erst mal Meiringen und dann voraussichtlich nach Grindelwald. Die Gegend hier kenne ich vom Inferno und Jungfraumarathon. |
Genau das meine ich...^^
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Herrschaftszeiten....
Susten runter ohne Probleme. Maximale Schwierigkeit S2. Dann plätschert es so dahin. Ich bin von hinten auf zwei Herren mit ungefederten Gravels und Bikepacking-Ausstattung zum Zelten aufgefahren. Die waren/sind auch auf der 1 unterwegs. Haben allerdings den Maighels wegen des Wetters auf dem Oberalppass umfahren. Die Route fahren sie nur zur Hälfte, da sie den zweien Teil schon mal gemacht haben. Entsprechend konnten sie mir sagen, dass sich ab Interlaken sehr viel auf Asphalt abspielt. Das passt mir argumentativ gut. Morgen also letzte MTB Etappe. Dann recht intensive Steigung nach Meiringen hoch. Dort ist wohl vor etlichen Jahren ein gewisser Sherlock Holmes zu Tode gekommen. Im Ort finden sich deshalb neben einer Bronzeplastik noch diverse andere Reminiszenzen an den Herren. |
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In Meiringen wird anfangs die bekannte Inferno-Strecke MTB-gemäß etwas abgekürzt, führt dann aber der Straße folgend über die legendären Punkte Rosenlaui, Schwarzwaldalp, die brutale Steigung dahinter bis auf die große Scheidegg. Das Höhenprofil gibt das als höchsten Punkt an, die Route führt aber unbarmherzig bis auf 2250 zu einem Alpsee. Die Abfahrt wurde als nicht all zu schwer angegeben, ist aber im oberen Teil doch eher 3 bis 2. Nach einigem Schieben und Fahren war ich mir sicher, jederzeit zum Halten zu kommen und bin die letzten 200 m der S3 fahrend runter. Bis mein Vorderrad feststeckte und ich wohl die Bremse zu sehr bemühte: Überschlag. Ich danke dem Erfinder des Helms. Der hat jetzt eine Delle und meine Schulter ein kleine Abschürfung. Schwein gehabt. Jedenfalls ist auch das bergab fahren auf Dauer anstrengend
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Jedenfalls bin ich heute megaplatt
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Wahnsinnsbilder:cool:
Ansonsten gute Besserung:Blumen: |
Danke!
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Grad so Abfahrten, wo man eher Handstand aufm Lenker macht und vorallem kaum schneller ist als bergauf, nerven und schlauchen. Gute Besserung! (Und nächstes Mal vorm Absteigen anhalten...;) ) |
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Was mich etwas stört, sind halt die Tonnen von mehr oder weniger großem losen Geröll, welche etwas an der Fahrsicherheit nagen. Wenn dann noch körperliche und mentale Erschöpfung und die Missachtung fundamentaler Regeln wie Armhaltung und Blickführung dazu kommen, wird es leicht gefährlich. Rücken ist ja durch den Rucksack bestens gepolstert. Aber ich hätte mir ab und an schon Waden oder Ellenbogenschützer gewünscht. |
Ich habe jetzt ohne große Eile Interlaken erreicht. Und kurzentschlossen den Zug Richtung Startpunkt genommen. Wird eine ziemliche Rundreise, bis ich hoffentlich um 20.00 meine Herberge erreiche.
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War die Bike-Strecke des Inferno nicht früher aus Schotter? Jedenfalls war die heutige Variante Richtung kleine Scheidegg fast bis zum Schluss asphaltiert. Und ich kann mich an ein Schiebestück kurz vor dem Gipfel entsinnen. Heute jedenfalls bin ich da komplett raufgefahren (bis auf einen Lenkfehler und 30 m Schieben um gescheit wieder aufsteigen zu können).
Runter zu wohl etwas verfahren und mitten durch eine Kuhherde durch, ehe ich wieder auf dem Hauptweg nach Wengen war. Dann sanfte Abfahrt entlang der Lütschine. |
![]() Gesamt: 487 km 16450 HM Ob ich morgen oder am Samstag noch mal den Stelvio mit dem Rennrad mache, lasse ich offen. :liebe053: |
Funfact: Gerade eben die erste Panne - Plattfuß.
Kennt sich jemand mit Blackburn Pumpen aus? Nachdem es mit der Pumperei unterwegs schon recht mühsam war, habe ich mir jetzt mal die Anleitung ansehen. Mir scheint, das ist nicht ganz durchkonstruiert und die Anleitung passt nicht zu 100% auf meine Pumpe. |
Hervorragend! Immer zuerst das Forum informieren, dann flicken!
:Cheese: Blackburn kenn ich nur von Gepäcksträgern. Braucht man für deren Pumpen ne Anleitung? |
Herrliche Bilder und klasse Tour. Wohl ein schönes Abenteuer mit Momenten, die einem keiner mehr nehmen kann :Blumen:
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hoffentlich bekommst Du das schnell wieder in den Griff. Ohne Bilder wird es hier schnell langweilig.:cool:
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Gestern dann doch noch schnell aufs Joch hoch
![]() ![]() ![]() Zur Pumpe: Ich habe im Zug eine kleine Pumpe mit Manometer angeboten bekommen, als man sah, wie ich mich mit meiner abmühte. Ich bekomme da schon Luft rein, aber zum Umbau von Presta auf Schrader muss man einen Deckel abschrauben, einen Gummieinsatz drehen und das Bild in der Anleitung ignorieren, welches einen weiteren drehbaren Einsatz zeigt. Die Pumpe pumpt so zwar besser, die Öffnung lässt sich aber nicht mehr mit der angehängten Gummilasche verschließen, da die Durchmesser dann nicht mehr passen. |
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Erklärt sich auch aus der Abdichtung am Ventil sowie der Ventilfunktion. Sclaverandventil--> kleine Gummiöffnung, Kunststoffprökel mit der Bohrung zum Ventil Autoventil--> grosse Gummiöffnung, der kleine Fifi, ders Ventil aufdrückt, schaut zum Ventil Zitat:
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Guckstu hier, das dürfte allerdings nicht deine Pumpe sein, da der Deckel aussieht, als würde er tatsächlich über den Ring gestülpt.
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Mensch am Stelvio war ich am Samstag ! :Blumen: Ich bin dann noch weiter Richtung Schweiz über Ofen und Flüelapass nach Davos.
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Bleibt das Problem der richtigen Luftdruckbestimmung. Falls ich so was noch mal mache, werde ich die Zwei-Daumen-Drück-Methode mal durch Probieren bestmöglich eichen. Thx. |
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Ich fahre da im Regelfall ein mal im Jahr am späten Nachmittag Richtung Prad mit dem Motorrad drüber. Mit dem Rennrad ist es deutlich eindrücklicher. |
Kurze Nachlese:
An meinem Hausberg mit nicht all zu vielen Strava-Einträgen konnte ich mir den KOM zurückholen, die parallele Steigung "tougher than the rest" immerhin als zweiter beenden. MTB ist wegen Überholung des Freilaufs in der Werkstatt. Am kommenden WE ist hier Run & Bike mit 7,5 / 420. Ich fahre die Route heute Abend mal ab und entscheide dann, ob ich starte. Ich war die letzten Tage nicht ganz so intensiv unterwegs und die Lauferei wird mir durch dauernde Probleme in der Fußstatik seit geraumer Zeit etwas vermiest. Das wärs. Gruß |
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Run & Bike mit 420 km Rad oder ist das ein Tippfehler? Du siehst, ich trau dir alles zu :Cheese: |
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War gestern auch schon zu spät zum Radeln, da ich erst ein paar Kinder in Sachen Athletik bespaßen musste und mir mein ortskundiger Co-Trainer versichert hat, es ginge im Wettkampf ohne besondere Anforderungen einfach nur bergauf. Heute werde ich voraussichtlich wieder aufs Rad - mal sehen was geht. Morgen mal eine prominente Steigung laufen. Gemeldet bin ich jedenfalls. |
auch von mir nochmal :Blumen: für die Bilder und das Teilen der Erlebnisse! Haste was schönes erlebt!
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