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Super Sache, vorbildlich :Blumen:

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Wie ich schon vermutet habe:
Du bekämest ein gutes Gebrauchtrad für weniger als die Umbaukosten und hättest dann noch das alte zum Verkaufen oder Weiternutzen.

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Wieso Lachnummer? Hab Freude am Sport bzw. der Bewegung der Rest kommt von selbst....:Huhu:

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Den Neuen, die G-Klasse in klein? Leider ausverkauft...:Nee:

Wie passt du eigentlich in dieses Auto?
Mir war es dort zu eng, ein Knie an der Tür, das andere am Schaltknauf...

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Ich kann mich eigentlich nur an einen solchen Fall hier im Forum erinnern (vielleicht hab ich ein paar andere vergessen oder gar nicht mitbekommen). Da ging es um ein anspruchsvolles Ziel, nämlich die Hawaii-Quali. So hatte auch der Trainer eine anspruchsvolle Aufgabe und konnte am Ende auf das Erreichte stolz sein.

Wo sollte der Ansporn für den Trainer in Deinem Fall sein?
Und ich denke, bei einem Anfänger gibt es auch nicht viel zu steuern - schwimme, fahre Rad, laufe! Etwa so viel, wie Du lustig bist (aber insbesondere Laufen nicht zu schnell steigern)!
Viel mehr gibt es nicht zu beachten - aber bei aufkommenden Fragen finden sich hier immer genug, die helfen.

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Ist das hier dein Ernst?

Ich finde deinen Blog sehr unterhaltsam.

Hat bissl was von "Verstehen Sie Spass"

Mh das könnte ich mir schon vorstellen, die Frage ist nur bist du in der Lage trainiert zu werden oder gehörst du zu der Kategorie die alles hinterfragt?
Wie flexibel müssen deine Pläne sein, wie genau müssen sie sein. Also reicht dir eine Struktur aller
nächste Woche
Schwimmen 1x Grundlage, 1x Schwimmen Intervalle (Erläuterung der Einheit)
Laufen 2x kurzer Grundlagenlauf (5-7 km), 1x Intervalle
Rad 1x Rad kurze Grundlage, 1x Rad lange Ausfahrt,
Koppeleinheit Rad mittellang plus Intervalle + Laufen Intervalle

Also jetzt nicht, dass das eine Woche wäre aber möchtest du jeden Tag haben oder reicht dir ein Konzept mit Randbedingungen (keine zwei harten Einheiten an auf einander folgenden Tagen)

Was erwartest du dir von deinem Trainer?

Diese Dichotomie halte ich für unverschämt oder zumindest eine gewisse Beschränktheit des vermeintlichen Trainers offenbarend ... ;)

Ohne es persönlich zu meinen oder weiter ausdiskutieren zu müssen ... Grüße ... :Huhu:

Mhhh. Muss ich gestehen da gebe ich dir absolut Recht und habe mich dabei auch falsch ausgedrückt.
Hinterfragen bzw Fragen stellen, ist auch eine gute Sache und Dinge gehören auch erklärt und besprochen.
Es gibt dann aber Trainierende die sich alles erklären lassen, alles abnicken und dann ganz anders trainieren. Das meinte ich eher damit, wenn man sich schon auf einen Trainer einlässt, sollte man mit dem abklären was man erreichen will, bis wann, mit welchen zeitlichen Einsatz und darf gerne Fragen stellen. Es gibt aber irgendwann den Punkt an dem man etwas Vetrauen haben sollte, zumindest für 6 Wochen und auch einfach mal das trainieren sollte was am Plan steht, denn vielleicht hat der Trainer recht und man verträgt tatsächlich nicht so hohe Umfänge wie man selber gerne machen würde, oder vielleicht sind sie auch gar nicht nötig.

Ich selber gehöre übrigens in die Kategorie nicht bzw schwer trainierbar, darum auch die Frage

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Was brauchst Du denn?
Der Gebrauchtmarkt hier ist doch unerschöpflich.

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Lieber Jens,

ich lese nun die ganze Zeit fleißig deinen Blog. Da ich selbst blutiger Anfänger bin, habe ich fachlich kaum etwas beizutragen. Was mir bei dir allerdings immer wieder auffällt, dass du (dir selbst) unglaublich viel Stress machst. Da werden Sponsoren gesucht, ein Trainer muss her und es findet eine Materialschlacht rund ums Fahrrad statt. Vielleicht magst du es genauso so, wahrscheinlich brauchst du das, aber beim Lesen denke ich jedes Mal „Mach dich doch mal locker!“. Du fängst gerade erst an, wo bleibt denn da der Spaß?! Schwimm einfach, fahr einfach, lauf einfach, ohne den ganzen Bohei drumherum. Es geht doch hier nicht um den nächsten Ironman, ich sehe die Gefahr, dass du relativ schnell gefrustet sein könntest.
Ich wünsche dir immer viel Spaß beim Training und bei späteren Wettkämpfen!

:Blumen: Stimmt genau!

Was willst du nach einem Jahr finishen? Olympisch, Mittel oder LD?

Wat en Gedöns und wer's braucht... :Gruebeln:

Viel Erfolg!

ganz genau :Blumen:

Mal schauen, was in einem halben Jahr noch bleibt...

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Ich bin jedenfalls auf dein angeleitetes Training gespannt und lese hier gerne mit:) :Blumen:

Ich halte nichts davon als Anfänger gleich einen Trainer zu nehmen. Man sollte meiner Meinung nach selbst ein Gefühl aufbauen und kann dann in weiterer Folge mit einem Trainer zusammenarbeiten. Arbeite doch einfach 1 Jahr an den Basics, nimm vielleicht einen Schwimmtrainer. Kann mir nicht vorstellen dass das jemand fähiger hier aus dem Forum "gratis" macht, eine richtige Betreuung erfordert viel Aufwand und man sollte sich kennen. Nicht umsonst hat ein guter Trainer seinen Preis.

Wie gesagt, meine Meinung und ich wünsch dir natürlich viel Spaß und Erfolg. Vergiss die Lockerheit nicht, die geht bei falscher Betreuung schnell verloren.:Blumen:

Kann man sicher drüber streiten wie viel das effektiv bringt. Ich halte aber auch bei Anfängern deutlich mehr davon sich einen (Guten, professionellen) Trainer zu nehmen als die Kohle für den Testsieger bei den Laufrädern 2019 zu kaufen.
Karhu, hast du mal drüber nachgedacht mit Arne zu sprechen? Oder soll es irgendwie eine kostenlose Sache sein? Dann frage ich mich auch, wo die Motivation für den Trainer sein soll.

Karhu hat doch selbst 20 Jahre ehrenamtlich die Trainierrolle ausgefüllt. Weshalb soll er nicht nach einem Trainer fragen, der das primär tut, weil er Freude daran hat als Hobby. Der Verdienst bestimmt nicht die Qualität.

Ich erinnere an die Gnu-Software, Linux u.a. Open Source Software im Vergleich zu Windows, MacIntosh. Wir haben vor 20 Jahren z.B. eine Software entwickelt, ins Internet gestellt als Open Source, regelmässig updatet und sie wird heute noch verwendet, kostenlos.

Es ist doch längst geklärt. Er hat einen gefunden - ich schätze Necon.

Die Notwendigkeit sehe ich zwar auch nicht, aber schaden wird's wohl keinem.

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Nicht nur das, sondern meiner bescheidenen Meinung nach sogar die Pflicht dazu :Lachen2:

Ausdauersport ist nicht wie Kampfsport im Sinne der technischen Ausführung von Würfen, Hebeln etc. Es geht trainingsmäßig vor allem darum zu lernen, auf welche Reize dein Körper gut regiert (welcher "Respondertyp" bist du) und welche Dinge bringen dir wenig oder verträgst du im schlimmsten Fall gar nicht. Das kann dir niemand vorher sagen. "A moderately good guess" ist das allerbeste was du m.E. erwarten kannst.

Dann is es auch so, dass die üblichen Vorgehensweisen in den "öffentlichen" Plänen sicher nicht für 55 jährige, (ich zitiere dich aus Beitrag #1) "zu schwere" Einsteiger gemacht sind. Evtl. hast du sogar leichte Vorverletzungen an Gelenken und Bändern im Kampfsport erlitten. Irgendwann ... vor 20... 30 Jahren mal? Sowas kann sich beim Ausdauersporttraining auswachsen.

Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass du Stand heute grundsätzlich noch gar nicht trainierbar im Sinne dessen bist, was die meisten hier unter "trainieren" verstehen. Freilich kannst du grundsätzlich trainieren so meine ich das nicht - logo. Ich meine konsistentes strukturiertes Training. Das ist wirklich "no offense". Erstes Ziel sollte sein, dass du dich in eine Form bringst, damit du eben konsistent strukturiert trainieren kannst. Aber halt nicht nur ein oder zwei Monate. Mal nen schönen 3:1 Block oder auch zwei oder drei davon zu machen oder jemanden aufzuschreiben ist nicht die Kunst. Die Kunst ist, dass über das ganze Jahr hinweg machen zu können mit stetiger Leistungsentwicklung. Consitency is King! gilt im Ausdauertraining.

Wir sind ungefähr gleich alt. Ich habe (abgesehen von eienrn Phase mit Mitte 20) Ende 30/Anfang 40 mit Ausdauersport angefangen und habe eine eher typische Ausdauerfigur. Zu Anfang habe ich so trainiert wie man das überall lesen kann. Für ne LD habe ich mich sogar von nem B-Profi mit ner 8:3x PR auf LD trainieren lassen. Das hat mich zwar alles über die Distanz gebracht, schnell war ich am Ende nicht und die wesentlichen Dinge die für mich wichtig waren, habe ich auch nicht verstanden. Ich habe einfach nur Einheiten abgearbeitet. Das würde ich Stand heute nicht mehr so machen.

Seit ein paar Jahren laufe ich wieder und fahre seit 2 Jahren wieder Rad. Jetzt trainiere ich so wie ich denke dass es für mich passt. Ergebnis: So schnell wie jetzt mit Mitte 50 war ich noch nie. Allerdings ist es jetzt auch eine deutlich größere Gratwanderung was orthopädische Verletzungsrisiken angeht. Das bringt das Alter halt mit sich. Hab mir - ich hab's übertrieben - auch ne langwierige A-Sehnenentzündung eingehandelt, die seit März/April Gott sei Dank vorbei ist. Ich fange lauftechnisch jetzt halt wieder weiter hinten an.

Summa summarum: Ich finde die Idee sich einen Trainer zu nehmen in deiner aktuellen Situation nicht die allerbeste. Ich meine sogar es ist recht schwer (freilich nicht unmöglich) überhaupt einen Trainer zu finden, der gesicherte Kenntnisse mit solchen Sportlern (Alter, Erfahrung, Gewicht) wie dir hat.

Mein Tipp wäre: Einfach machen, lieber öfter und kurze Einheiten und die ersten 6-12 Wochen auch nicht zu viel Gas - vor allem nicht beim Laufen. Das mit Laufen/walken wie du das machst ist schon richtig. Auch mal - je nach Gefühl - ein oder zwei Tage in der Woche nix machen an denen du aber dehnst und mobilisierst (evtl. ist das ja bei deiner Vorgeschichte gar nicht nötig - musst du wissen). Man kann auch mal Blöcke trainieren. Das bringt oft mehr als jede Sportart mit Krampf 2x pro Woche unterbringen zu wollen. Dein Gewicht sollte recht sicher eh runter, wenn du langfristig am Laufen Spaß haben möchtest. Dein Hinweis mit dem Knie geht in die Richtung. Warum also ne Zeit lang erstmal nicht nur abnehmen, radfahren und schwimmen?

:Blumen:

Okay!

Was ist dein Ziel?

Also ich mische mich da mal kurz ein.

Ich habe Karhu angeboten ihm gratis bei seinem Training zu helfen und seine Ziele zu erreichen.
Meine primären Ziele dabei sind (keine Gewichtung der Reihenfolge):
1) Verletzungsfreies Training
2) Spaß am Sport Triathlon (denn Spaß am Sport hat er bereits)
3) Vermittlung der Grundlagen des Trainings, warum wird was trainiert
4) Erreichen seiner Ziele

Ich bin sicher nicht der erfahrene Trainer der alle Konzepte zu Hause liegen hat und Karhu hinwirft und sagt mach. Ich befinde mich in der Ausbildung zum Strength & Conditioning Coach (habe ich auch so kommuniziert) und traue mir zu, gemeinsam mit konstruktiven Feedback von Karhu ein Training für ihn zu konzipieren, mit dem er Spaß am Sport hat und seine Ziele erreicht.

Sollte es Themen geben bei denen ich keine Ahnung habe oder die ich empfinde, dass sie nicht das Gebiet eines Trainers sind werde ich auch das sagen.
Bsp.: ich mache keine Ernährungsberatung, ich kann Grundlagen darlegen (Verteilung Makros, Verpflegung Wettkampf, was ist wichtig vor und nach dem Training) aber ich werde hier keine Konzepte schreiben, mit iss dies, mach jenes, koch das
Hat er eine Verletzung oder Schmerzen wird meine Empfehlung sein zum Arzt zu gehen

Wenn er Schwimmtechnik lernen will, wird meine erste Aussage auch sein, such dir einen Techniktrainer, ähnliches für Lauftechnik. Will er aber Technikkorrektur bei Deadlifts, Squats und Co, kann ich ihm weiterhelfen.

Meine Motivation ist auch einfach. Ich trainiere gerne, ich helfe gerne anderen dabei sich besser zu bewegen und ihr sportlichen Ziele zu erreichen und bisher habe ich das nur bei Freunden und Familie gemacht und natürlich unentgeltlich.
Bei Karhu möchte ich lernen wie es ist jemanden per E-Mail und Telefon zu coachen, was hilft ihm, was führt zu nichts, wie viel Input braucht man und Karhu scheint ein lustiger motivierter Typ zu sein, der auch gerne gibt und dann kann er auch mal bekommen, wenn es auch nur ein unerfahrener Trainer in Ausbildung ist.

Hört sich super an an:) Ich bin echt gespannt auf die nächsten Monate

Prima. Insofern es zustande kommt, wünsche ich euch viel Vergnügen, gute Erfahrungen und gegebenenfalls ausreichend dicke Haut gegenüber miesepetrigen Zaungästen ... :Huhu: