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Ich habe ja mittlerweile 2 Kinder. Und bin weder bei dem Einen noch beim Anderen Kind auf die Idee gekommen um 3:30uhr auf die Rolle zu gehen :-)
Aber auch nicht bereits 21:15uhr schlafen zu gehen :Cheese: :) ;) |
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Neue Ausbildung, Nachwuchs...bist Du nicht genügend beschäftigt und denkst Du nicht, eine Hawaii Quali bzw. eine LD ist doch etwas egoistisch in Deiner Situation? Sorry, Du hast mein vollkommenes Unverständnis geweckt. |
Ich brauche tatsächlich grundsätzlich wenig Schlaf.
Und mit dem kindle klappt das mit dem einschlafen meist auch sehr gut. :cheese: Gestern hat es aber ausnahmsweise bis 22 Uhr ca gedauert. Um 3 Uhr war ich hellwach. Bevor die Kleine wach wurde. Ich habe mittlerweile auch gemerkt, dass wenn ich wirklich wach bin und mich dann nochmal rumdrehe, später wie gerädert bin. Den ganzen Tag. Und dann stellte sich die Frage:lesen und wach bleiben um nicht nach dem Schlaf noch müder zu sein und dazu noch später nach Hause kommen, weil ich lieber noch länger liegen bleibe oder 2. Variante: aufstehen, training in der Tasche haben, zeitig zu Hause sein und Zeit mit der Familie haben. Ich bin nur wirklich gespannt wann der tote Punkt kommt. Bin heute kurioserweise fitter als sonst. :Lachanfall: Zum frühen Schlafen gehen: Ich hätte vor ein paar Monaten jeden ausgelacht der mir das erzählt hätte aber nachdem ich das ausprobiert habe regelmäßig früh (für mich vor 23uhr) ins Bett zu gehen ist die Lebensqualität für mich und Familie massiv gestiegen. Und ich bekomme alles unter einen Hut: viel Training ohne das die Familie leidet. |
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Ich habe meistens mein Training schon vor der Arbeit erledigt, da schlafen Frau und Kind noch. Ich brauche dazu wenig Schlaf. Beim Laufen ist das Kind wenn nicht Mittagspause ist, dabei. Ich hatte vorher einen Job wo ich gefühlt doppelt so viel Zeit geopfert habe und danach auch noch müde war. Die Nachmittage, Wochenenden und Abende sind zu 90 % family time. Meine Frau versichert mir dass ich mich super kümmere. Sie ist sehr ehrlich. (manchmal ist das hart) Ich bin vom Naturell dazu einer der ausgelastet sein muss. Sonst kann ich nicht ausgeglichen sein und so kann man auch niemanden glücklich machen. Es muss aber auch nicht jeder verstehen. Jeder ist anders, aber mein Umfeld versichert und zeigt mir, dass das bei uns schon sehr gut passt und wenn ich so manche Familie im Bekannten und Kollegenkreis sehe, bin ich sehr viel zuhause. :Blumen: |
@TriSG: Wie viel Stunden pro Woche arbeitest / trainierst Du aktuell?
Wir lassen uns hier gerne überraschen. Wenn ich wetten könnte, würde ich gegen Dich wetten. Kona bis 2024 & Happy Wife & happy Family & halbwegs im Job sein halte ich - mit vielen Beispielen aus der Praxis - für Selbstbetrug. |
Ich arbeite aktuell 42h die Woche. Viel wichtiger ist hier aber, dass es geregelte Arbeitszeiten mit Gleitzeitmöglichkeit sind.
Training aktuell ca 14-16h. Ich brauche aber auch nur ca 5-7h Schlaf. Je nach Training und sonstigen Umständen. Beruflich muss ich ehrlich sagen, habe ich aber aktuell keine massiven Ambitionen hohe Sprünge zu machen. Ich bin so zufrieden wie es ist. Nach der Ausbildung überlege ich sogar zu reduzieren. So hätten meine Frau und ich jeweils eine leicht reduzierte Stelle und beide gleichermaßen Erziehungszeit. Was die Quali angeht: ich denke durch Kontinuität, Qualität und etwas Glück mit Verletzungen braucht es keine Umfangssteigerung mehr um dieses Ziel zu erreichen. Und wenn nicht, dann muss das später passieren. Ich werde es euch/dir gerne beweisen. Wer will noch gegen mich wetten? Sowas motiviert mich. :Cheese: |
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Alleroberste Priorität, mit riesigem Abstand, hat die Familie. Sobald da einer sagt, dass die leidet wird ganz schnell die Bremse gezogen. |
@Alpenfex.
Ich weiß genau was du meinst. Ich habe selbst 2 Kinder und wüsste nicht wie / wo ich 14-16h Training unterbringen sollte. Mit einem Sohn hatte ich es noch geschafft mich ein Jahr lang auf meine vorzeitige Abschiedstour auf der LD vorzubereiten. Da waren es auch immer so 10-14h Training. Als ich anschließend das Training runtergeschraubt habe um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen oder andere private Termine wahrzunehmen, habe ich erst einmal gemerkt, wie egoistisch das Triathlon Leben sein kann. Aber wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist es wie unterschiedlich Menschen und Familien mit ihrer verfügbaren Zeit umgehen und jeder für sich selbst entscheiden muss, was funktioniert und was nicht. Und wenn TriSG es mit der Rückendeckung und der Unterstützung seiner Familie so super hin bekommt, wie es aktuell ausschaut, dann zeigt es mir, dass die Familie TriSG :-) es aktuell schafft. Ob er es auch zukünftig noch schaffen wird und die Motivation und Unterstützung da bleibt wo sie ist, stellt er ja selbst ein wenig als Risiko dar. Aber das nimmt er meines Verständnis nach in Kauf. Ich wünsche ihm alles gute bei seinem Vorhaben und versuche mich bewusst mit jeglichen Bewertungen zurückzuhalten. Ich ziehe selbst ggf. nur aus solchen Blogs selbst die Motiviation auch mal morgens um 6uhr meine Laufschueh anzuschnüren anstatt mit meinem faulen Hintern im Bett liegen zu bleiben :-) |
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Ich bin von Deiner Situation ja gar nich sooo weit entfernt, 2 kleine Kids, Job (wenn auch nicht Vollzeit), Partner... blöderweise brauche ich etwas mehr Schlaf als Du :Lachanfall: Auf jeden Fall glaube ich, dass mit einer guten Organisation, viel Konsequenz (z.B. beim Training am frühen Morgen), einem Training, das die Famiy ggf. mit einbezieht und einer Partnerin, die hinter Dir steht, viel zu reißen ist. ... und wenn ich es recht entsinne, sind Deine Vorleistungen ja auch gar nicht soooo schlecht :cool: Natürlich wird es immer wieder Tage geben, da passt es einfach nicht, da wird man vielleicht auch mal nachts gebraucht, ein Training am nächsten Tag fällt flach ... aber so what!? Regenerationstage braucht es eh, und manchmal muss man sie halt einfach nehmen, wie sie kommen :liebe053: |
Mit 2 Kindern, Job und Familie für ne Hawaiiquali zu trainieren halte ich auch für absolut problemlos.
Was i.m. A. problembehaftet ist, ist die Einstellung den jeweiligen Zielen gegenüber. Bzw. die (fehlende) Einsicht zu seinem Handeln. Die Familie toleriert das Training. OK, warum auch nicht. Andere Familien tolerieren, dass der Partner viel Arbeit, viel mit Kumpels macht usw. usw. Keine hohen Ansprüche im Job, auch völlig i. O. Arbeit sollte fürs Leben da sein und nicht andersherum. Was aber nicht stimmt (wenn jemand hier was anderes behauptet, haut er sich selbst, und dementsprechend andere übers Ohr) ist die Aussage: Zuallererst kommen der Partner und die Kinder..... und dann mit grossem Abstand der Sport. Für die Leute, die mir bekannt sind, und so ziemlich alle ambitionierten Blogschreiber hier ausm Forum dreht sich so ziemlich der ganze Tag um den Sport. Ob Pläne schmieden, Ausrüstung studieren, Ernährung, den Blog schreiben, den Tagesablauf (um den Sport) planen usw usw usw. Der Sport steht mit weitem Abstand an 1. Stelle. Man ist schlicht so egoistisch, dass man erstmal an sich denkt und dann ne Weile später an die Familie. Andernfalls würde man all die Zeit, welche man mit den Gedanken, Überlegungen, Blogschreiben und nat. das Training an sich, verbringt, mit der Familie verbringen, und dann lange Zeit später fällt der Sport so nebenbei ab. Ich würde wetten, von den 24h/d schläft man 5-7h umd denkt 14-15h an den Sport. Um nicht falsch verstanden zu werden, ich find so etwas nicht schlimm, nur etwas anderes zu behaupten hat halt „Geschmäckle“ Allein, die Behauptung, man wäre unausgeglichen, wenn man keinen Sport machen dürfe, sagt alles aus. Von keinem hab ich je gehört, man wäre unausgeglichen, wenn man die Familie nicht hätte. Man ist Sportegoist, und alles andere kommt dann irgendwann. |
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Klar ist man auch mal egoistisch. Und natürlich ziehe ich auch mal das Training vor um nicht ganz den Kontakt zu Sportsfreunden zu verlieren, aber das ist mittlerweile dann eher sehr selten. Im Grunde gibt es eine einfache Rechnung: Ich brauche knapp 3 h weniger Schlaf als meine Frau (die braucht viel). Macht also 21 h Training ohne jemand zu ärgern.:Cheese: :Lachanfall: |
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Nicht missverstehen, ich gönn dir deine Ziele und dein Sport. Aber grade deshalb ist klare Kommunikation wichtig. Hawaii und Triathlon bedeutet dir mehr als alles andere, und entweder deine Familie findet sich damit ab, oder Stresssituationen werden schnell sehr unangenehm. Denn du wirst sehr schnell und sehr oft in Situationen kommen, Entscheidungen zu fällen, und dann offenbart sich ob du: Verzweifelt versuchst deinen Plan umzusetzen und verlorene Einheiten umzustruktieren, was wiederum beim Nichtgelingen zu Unausgeglichenheit führt. Oder ob dir der Verzicht auf strukturiertes, planmässiges Training wirklich egal ist und Hawaii bedeutungslos ist. Wie auch immer, ich wünsche gutes Gelingen. |
Wenn eine Familie den Umstand gewöhnt ist, dass Mann oder Frau Leistungssportler ist,
geht vieles leichter von der Hand. Man braucht dann nämlich keine Rechtfertigungen weil es schlicht dazu gehört. Die Kinder kennen das und werden damit groß. |
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Es gibt genug Familien wo das klappt, ich denke dass dies eben auch daran liegt, dass man klar seine Wünsche und Ansprüche kommuniziert. |
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Klar merkt die Familie, dass ein Mitglied mal auch etwas individuell macht. Und das ist in meinen Augen auch gut so. Machen die Kids doch auch, machen die jeweiligen Partner ja auch. So lange man nicht Ego-Style tagsüber immer Stunden unterwegs ist. Bei uns z.B. leidet definitiv die Gartenarbeit. Das ist zum Glück allen total egal. Weil das auch niemandem in der Familie was bringt. Jetzt ist das auch kein Langdistanztraining, sondern nur ca. 10h/Woche. Aber auch das geht weitestgehend familientauglich, trotz 2 Kids und eher 50h+/Woche im Job. |
Zeit ist nicht gleich Zeit. Wenn er in den Sport investiert und die Tochter später in der Schule gefragt wird, was macht dein Vater so, kann sie sagen er war auf Hawaii bei der Ironman Weltmeisterschaft. Ich glaube, dass macht sie ziemlich stolz.
Ich glaube die Kinder profitieren, durch das was ihnen die Eltern vorleben. Die Zielstrebigkeit, das Engagement, die Einstellung zum Sport ..... Das färbt ab. |
Da ich auch seit Ende letzte Jahres auf eine Mitteldistanz vorbereite möchte ich auch noch gerne was zum Thema Zeitaufwand loswerden. Unabhängig von der Trainingszeit und zum Blog geht meiner Meinung nach min. 1/2h für die Vor- und Nachbereitung der Trainingseinheit drauf! umziehen, wäschwaschen,Trinkflaschen spülen, Rad putzen usw. Das wird hier gerne mal unterschlagen. Beim Schwimmen eher 1h mit Hin- und Rückfahrt! Somit bin ich selbst nicht nur bei 10h, sondern gleich mal bei knapp15h/Woche!
Das musste ich jetzt mal los werden da hier immer nur von reiner Trainingszeit gesprochen wird :Cheese: |
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Aber sicher kann man diese Zeit auch für anderes nutzen. Da bin ich dann egoistisch. :Lachen2: Zitat:
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Auch wenn es hier nicht so rüber kommt: Ich bin absoluter Familienmensch und ohne Familie geht rein garnichts. Aber ich stimme dir sonst vollkommen zu. Zitat:
Besonders beim Schwimmen. Beim Rad auf der Rolle sind das bei mir eher nur max 10 min. Lappi aufklappen, zwift starten, während dessen Hose an, Flasche Wasser und riegel hingestellt, Training, aufwischen mit dem Handtuch und Duschen. Fertig. Laufen brauche ich auch nicht viel Zeit drumrum. Vergleichbar mit. Rolle. Nur muss ich da nichts aufwischen:Lachanfall:. Ausser meine Maus kommt mit. Dann dauert es bestimmt 20-30 Minuten mehr inkl allem. Aber das ist ja Familienzeit. :Cheese: Edit sagt: sorry mit wirrer Formatierung oder kleinen Fehlern. Hier in der Schule über Smartphone ist es etwas schwieriger. (Forum ist ausserdem auch zu 98% in Schlafphasen der Tochter und Pausenzeiten) |
Interessante Diskussion. Auch ich führe ja einen Trainingsblog und mein großes Ziel ist es auch es nach Kona zu schaffen. Als Triathlet wird man ja oft von anderen als größtes Ego-Schwein überhaupt hingestellt. Ich selbst habe auch eine 7-jährige Tochter und einen 35h Job. Ich hatte bis Ende 18 einen 40h Vertrag, bin aber hauptsächlich wegen des Trainings auf 35h runter. Ich mache oft Einheiten vor der Arbeit wenn Frau in der Arbeit, und Kind in der Schule sind. Oder eben Abends wenn beide schlafen, wie z.B. heute als ich noch 2h auf der Rolle war..
Ich bin der Meinung, selbst in einer Familie ist man ein eigenständiges Individuum mit eigenen Interessen. Man(n) ist doch nicht nur Sklave der Familie und alles andere hat gefälligst auf der Strecke zu bleiben. Viele von uns investieren viel in ihren Sport, in ihr Hobby.. ja, das stimmt, aber bei mir ist es so, dass ich vor Triathlon eine Dauerkarte beim Basketball hatte und dort mind 2x pro Woche war, außerdem bin ich unter der Woche öfters mit Kumpels einen trinken gegangen... etc. All diese Aktivitäten hab ich eigentlich eingestellt. Schlicht, weil ich eben nur noch ein Hobby hab und dieses mir einen mega Spaß bringt.. Außerdem, was bringt es denn bitte, wenn ich jeden Tag von 15-22Uhr auf meiner Familie Hocke? Ausser, dass man sich irgendwann, früher oder später, auf die Nerven geht. Ich denke jeder Mensch braucht seine Freiräume. Wenn der Partner das nicht akzeptiert und einen nur für sich vereinnahmen will, läuft definitiv etwas falsch. Auch ich hab schon oft meiner Tochter gesagt, dass ich jetzt nicht spielen kann, weil ich Training xy noch machen muss. Ich hab dabei auch kein schlechtes Gewissen. Mach ich eben danach oder am nächsten Tag was mit ihr. Ich bin Vater, Ehemann aber auch noch Ich.. das heißt nicht, dass ich meine Interessen über alles stelle aber ich lebe, trotz Familie, noch ein eigenes Leben, mit eigenen Zielen.. So ist das in unserer Gesellschaft. Der Manager, der 70h die Woche arbeitet, seine Frau daheim alleine die Kinder hütet, wird als erfolgreich und ach so toll gesehen, aber der ambitionierte Triathlet, ist immer ein egomanes Arschloch.. Just my 2 Cents |
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Meiner Meinung nach passen eine 15h Trainingswoche, Job und Kleinkind(er) nicht zusammen und mir persönlich ist es das auch nicht wert. Ich hatte dieses Jahr noch viel zeit wegen Elternzeit/Teilzeitarbeit aber mein Sohn ist jetzt 14 Monate alt und ich merke, wie wir immer mehr zusammen machen können und ehrlich gesagt bin ich echt froh wenn die LD vom Tisch ist und dann wird Sport mein Ausgleich. Man kann sich durchaus auch mit Job&Kind gut fit halten und sicher auch Wettkämpfe machen, aber den Druck, einen 15h+ Plan zu verfolgen, mach ich mir freiwillig dann erstmal nicht mehr. Ich bin auch jemand der immer Ziele braucht, aber ne gute Langdistanz ist einfach ne harte Nummer. Dann gibts halt mal nen schnellen Marathon oder nur ne Mitteldistanz. Es ist ja nicht nur der Umfang an Trainingszeit, sondern das ganze drumherum... Beispiel: Kind ist krank -> Training fällt aus -> Stimmung schlecht. Oder einfach generell die ständige Planerei: Passt die Einheit noch vorm Zoobesuch, passt der Wettkampf in den Zeitplan etc. Ich glaube man muss den Stellenwert des Sports da einfach nochmal überdenken. Ich wünsche TriSG trotzdem alles gute, ich kenne einige Männer die das so machen. Manche Ehen sind gescheitert, manche nicht (es gibt sogar Ehefrauen die sind der größte Fan und Supporter ihres Ehemannes, auch wenn der sich aus dem Familienleben eher raushält :Maso: ). Mit einer verständnisvollen Frau an der Seite funktioniert es vielleicht sogar. Zitat:
Finde ich nicht, finde den 70h Manager ehrlich gesagt auch schrecklich, aber das muss ja jede Frau selbst wissen. |
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Man ist und bleibt noch ein Mensch mit seinen eigenen Bedürfnissen. Ich sage ja auch nicht, dass es egoistisch ist, wenn meine Frau Freunde besuchen geht oder abends noch nen Buch lesen will... Solange alle Seiten damit klar kommen und es klare absprachen und Priorisierungen gibt, sehe ich da gar kein Problem. |
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Ich liebe meine Frau über alles, aber wenn wir jeden Tag von 16-22 Uhr auf einander hocken würden, hätte es bestimmt schon lange die Scheidung gegeben. Muss jeder für sich selber wissen. Wenn es für den einen passt, dann passt es. Da sollte man sich auch nicht reinreden lassen. |
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Wir haben zwar eine Abmachung das wichtige Dinge vor dem Training erledigt werden sollen aber manchmal endet es danach trotzdem in Diskussionen. Aber immerhin hat Sie das laufen jetzt für sich entdeckt und das stimmt mich optimistisch :Cheese: |
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Mit meinem Post wollte ich nicht die Freiräume einer Beziehung in Abrede stellen, die ohne Zweifel nötig sind. Ich sehe jedoch einen grossen Unterschied zwischen dem Ausleben eines Hobbys und dem planmässigen, strukturierten und ambitionierten Training eines Hawaii -Quali - Aspiranten. Gerade das Familienleben mit kleinen Kindern ist eher spontan und unplanmässig. Und das führt dann zu Spannungen, wenn man der Familie kommuniziert, sie stünde über allem, und doch unausgeglichen ist, wenn der Plan nicht umgesetzt werden kann. Klare Kommunikation: Erst kommt die Hawaii Quali, dann die Unwegbarkeiten der Familie, oder die tatsächliche innere Bereitschaft loszulassen, und den Sport nur als Hobby zu sehen. Ich denke beides hat seine Berechtigung, gerade weil so‘ne Quali temporär ist, kann die Frau und Familie zurückstecken. 2024 ist nur zu weit weg, ich würd 2 Jahre AllIn trainieren und dann klappts oder halt nicht. |
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Ich stand mal beim 24 h-Rennen am Start neben mir ein Kerlchen mit völlig muckscher Frau. Sie fragte ihn, wann das Rennen denn zu Ende sei, er sagte in 24h, wie alle 24h-Rennen. Die ist fast ausgeflippt, weil sie 24 Stunden vor Ort rum hocken musste. Irgendwie hatte sie nicht richtig verstanden dass bei 24h-Rennen 24h gefahren wird. Sie dachte, nach 2 Std ist er wieder da und sie fahren nach hause. Wie das ausgegangen ist, weiß ich leider nicht. :Lachen2: |
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Ich kann damit gut leben wenn der Plan umgestellt werden muss oder auch mal Einheiten ausfallen. Ich brauche für die Ausgeglichenheit einfach Sport und viel Bewegung. That's it. ;) 2024 ist nicht das Ziel worauf ich ab jetzt total spezifisch drauf hin bin. Es kann gut sein, dass ich 23/24 nochmal etwas drauflegen werde und da evtl für einen kurzen Zeitraum auch mehr Abstriche machen werde(dann aber wohl eher beruflich und Investition in Trainer) bis dahin: Mal sehen ob es ohne Mehraufwand (zeitlich) vorher klappt. 2024 ist also kein Ziel ala: bis dahin haue ich alles rein, sondern: wenn es bis dahin nicht so geklappt hat, dann hau ich für eine kurze Zeit noch was dazu. |
Tatsächlich ein sehr interessantes Thema, das wohl viele Mitleser hier anspricht. Inhaltlich bin ich "leider" bei alpenfex, viel Zuspruch ist daher nicht zu erwarten :Lachen2:
Ich möchte mal zwei meiner Gedankengänge beitragen. Mich würde mal die Meinung eines Leistungsdiagnostikers/Mediziners zu Deiner Situation interessieren. Rund 15 Stunden Training bei 5-7 Stunden Schlaf und einer "vollen" Arbeitswoche (Familie mal außen vor) sind aus meiner Sicht spätestens mittelfristig ein Rohraub an Deinem Körper. Zweiter Aspekt - Du schreibst, dass für Dich mit Triathlon bzw. Hawaiiträumen, wenn Deine Tochter in die Schule kommt. Diesen Zusammenhang verstehe ich nicht. Gerade durch den Schulbeginn und die ersten eigenen Hobbys werden doch eher wieder Zeitfenster frei, um familienfreundlich (und dann vielleicht auf gesundheitsfreundlicher :Cheese: ) zu trainieren. |
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Wie läuft denn das Training so? :) |
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1x für 1,5 Wochen und 1x für 2 Wochen Muss man ganz formal angehen, dann läuft das auch. |
In den Blog geht es um die Idee, vielleicht in ein paar Jahren eine Hawaii-Quali zu schaffen und dabei wird diskutiert, ob das Kind dann Ferien hat oder nicht. Das ist Triathlon :Lachen2:
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Donnersatg ging es um 6 Uhr zum schwimmen. 3700 m (20x50 Paddles/12x50 Ga1/ 10x50 Ga1/2/ 20x50 Paddels Hauptprogramm) Mittagspause dann 1h lauf mit 5x5xca 40m Sprint an Brücke. Gestern ging es morgens um 5 auf die Straße zum lauf. 1h mit 3x2km @ca 4:00 min/km. Heute dann vormittags den langen Lauf. Geplant wäre eigtl gemeinsam mit Frau und Kind gewesen. Da es meine Frau aber mit einer dicken Erkältung flach gelegt hat, habe ich meine Maus geschnappt und bin die 2:20h mit Jogger in 4:58 er pace gelaufen. Hatte zwar extrem schwere Beine, aber ging trotzdem gut. Vor allem mit Negativsplit. Meistens werde ich sonst am Ende etwas langsamer.:Cheese: |
ich habe einen ganz offiziellen Antrag beim Schulleiter gestellt, inklusive der zuständigen Behörde .
Zu unter dem Motto "Haushaltsauflösung von bis wegen Teilnahme an WM im Triathlon etc.pp." Das hat mir eine ebenso offizielle Genehmigung eingebracht. |
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Und wenn nicht, werde ich es sicher versuchen. Heute morgen ging es um 5:30 auf die Rolle. 5h :dresche bei 191 W im Mittel. Die Beine spätestens nach den letzten Laufintensiven Tagen schon vorher richtig schwer. Aber im Hinterkopf immer die anstehende Ruhewoche. Im Anschluß gab es dann noch einen 30 min Koppellauf in 4:38er pace. Ging erstaunlich gut, war aber trotzdem froh als ich fertig war. :Cheese: Als Belohnung gab es dann einen erstaunlich leckeren Shake/Smoothie. Wen es interessiert: Bananen, Hafermilch, Haferflocken, Mandeln, Cashewkerne, Agavendicksaft, Kurkuma, Pfeffer (damit Kurkuma aufgenommen werden kann) und Salz waren in diesem leckeren 0,7l Drink drin. |
5h auf der Rolle? Chapeau! Ich war gestern auch mit knappen 200W für 3,5h auf der Rolle und empfand das schon als das absolute Maximum... Mein Kopf war danach Matsch
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Wozu? Nicht falsch verstehen, ich möchte nur den Sinn dieser Einheit verstehen. |
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