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So viel Info hab ich da nicht. Aber es ist im größtem Pool von München mit klarem Wasser das man beim schwimmen Fischis gucken kann. Das wird dann mein dritter Start über die 4km sein und das erste mal dann auch mit Zeitambitionen, wenn nur dieser blöde Neo nicht wäre. Dieses Jahr war es im Rahmen einer Doppelbelastung, einen Tag später war die OD in ING. Letztes Jahr einfach weil ich es wieder konnte :)
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Danke, ich hab's mir mal vorgemerkt.
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03.12.
Der Mann war dran schuld, denn vor lauter quasseln am Montagabend mal gar nicht auf die Uhr geschaut, an zu wenig Schlaf. Als ich mir den Wecker stelle sagt dieser mir noch 4.43 Stunden. Nach dem Job bin ich viel zu müde zum laufen und schlafe beinahe auf der Hantelbank ein. 1:00:00 - kraft 4.12. Ausgeschlafen ist die Welt doch wesentlich mehr Rosa. Das Rosa wich auch nicht aus meinem Kopf als ich meinen Lauf starte. Das Rosa hüpft als Dumdidumdidumdidum die ganze Zeit in meinem Kopf herum. Das Rosa manifestiert sich nach dem Lauf. Denn meine "alte" 60-Minuten-Winter-Strecke, um den Nymphenburger Kanal, ist um 6 Minuten kürzer geworden. Das Laufen in den neuen Bereichen fühlt sich gut in Rosa an. 0:54:03 - run 7.15 km; GA1/GA2 |
An der Nase gekitzelt
Beim Rückenschwimmen fielen mir die Schneeflocken auf die Nase. So ein Winterfreibad ist schon was feines.
1:04:00 - swim 2700 Meter |
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16 Uhr und Feierabend.... Nur das laufen fällt aus. Seit 5:45 hüpfe ich in einer Tour hinter der Theke rum. Pause, essen wird mal wieder absolut überbewertet, Ein Kaffee der mir gereicht wird muss reichen. Long Distanz arbeiten ist wohl eine neue Version im Training:( . X-Mas steht vor der Tür. |
HF und TF werde wohl doch noch Freunde
So muss sich also ein Formwandler fühlen. Ich fließe Tröpfchen für Tröpfchen in mein Handtuch das irgendwie zwischen Oberrohr und Auflieger liegt. Mit jedem Schweißtropfen von meiner Stirn wird das Ende der Trainingswoche versöhnlicher und mit einer Punktlandung steige ich vom Rad.
1:00:00 - bike/rolle 21 km; GA1 |
Wenn Treppe, dann nur noch Roll
Laufen Sie nicht mehr so viel!!! Steigen sie lieber auf Triathlon um, dann können sie weiterhin bis ins hohe Alter aktiv Sport betreiben. Das war das Abschlussgespräch meines Operateurs und der Start in meine Dreisportlichkeit. Bis es aber so weit war, ging der Weg über viele Operationstische, Praxen und manch irrer Therapiegedanken, derer ich auch Opfer wurde.
Ausgestattet wurde ich mit einer Sonderedition bei meiner Auslieferung. Hüftdysplasie, die mit einer Spreizhose behandelt wurde, war mit ein Teil der Extras die mit dabei waren. Was sich noch bei mir als Montagslieferung, die fand wirklich an dem Wochentag statt, herausstellte dauerte etwas länger. Ein kleiner Wirbelwind war das Klappergestell, Puppen waren mal gar nicht so das meine. Toll war es im Wald rum zu räubern, mit dem Roller den Berg runter zu brättern und auf dem Bauernhof neben mir ins Heu zu springen und trotzdem war ich ständig beim Orthopäden. Ein Hohlkreuz wurde festgestellt und dazu gesellten sich bis auf Stinkfüße alles an Knick, Spreiz und Senk. Zu dem Zeitpunkt mit vier Jahren fing ich mit dem Schwimmen an, dazu gab es ständig Krankengymnastik für das Kreuz und, tief in meine Erinnerungen gebrannt, Einlagen die mit den jetzigen mal gar nichts gemein haben. Ich entdeckte aber auch Gummitwist mit den unmöglichsten Sprüchen die man dazu aufsagte. Tja und da waren sie das erste mal, die Schmerzen hinter und um die Kniescheibe. Die Mama tat dies mal als Wachstumsschmerzen ab, das andere mal das ich mal wieder zu viel und zu wild auf dem Bauernhof oder im Wald rumgetobt habe bis ich mal wieder beim Orthopäden war. Kniescheibenfehlstellung hieß es und man kann nichts machen solange das Gstell nicht ausgewachsen ist. Neben den orthopädischen Posten meines Lieferscheins, der mir mütterlich beigelegt wurde, gab es ja noch den Packzettel meines Vaters. Auf dem stand Sport und er hoffte doch sehr seine Leistungsgene auf sein Töchterchen übertragen zu haben. Vater war Landesmeister in NRW und der Pfalz im Sprint und Dreisprung und Onkel nahm sogar 1960 in Rom beim Olympia als zweifache Deutscher Meister im Dreisprung teil. So wurde ich immer und immer wieder auf die Aschenbahn oder Sprungpark gezerrt, musste an Sportabzeichen Leichtathletik teilnehmen doch ich fühlte mich doch viel wohler im Wasser bei Delphin und Kraul auf der Sprintstrecke. Beim 50 Meter sprinten oder beim Hoch- und Weitspringen taten mal wieder und wieder die Knie weh, eigentlich alles was mit Speed und Sprungkraft zu tun hatte. Irgendwann hatte ich meinen Willen durchgesetzt und ich war im Wasser. So mogelte ich mich durch die Bundesjugendspiele, meine Sportlehrer wussten bescheid warum, bis ich meinen ersten und einzigen Sportunfall im Skilager erlitt. Leichtsinn an einer Schanze beim Kunstskifahren, verdrehte mein Knie, überdehnte meine Bänder und die Kniescheibe bekam was ab. Der Unfallarzt im Ösiland war mal so nicht der Hit bis ich wieder zurück in der Heimat war. Da galt nur noch “retten” was es zu “retten” gibt. Physio, Elektrotherapie, Spritzen gab es und eine weiter Diagnose:Chondropathia Patella. Endlich hatte das Kind einen Namen und ich die Möglichkeit mich darauf einzustellen. Das Schwimmen war noch immer das meine, zugzüglich war ich auf dem Rennrad unterwegs und laufen tat ich auch. Nur mit 15 hatte ich keinen Schimmer von Triathlon, geschweige denn davon gehört, obwohl Nürnberg ja nicht weit von Roth entfernt ist. Eine andere Stadt, andere Sitten. Je näher man an die Ministerien zieht umso strenger sind die Umsetztungen der Anweisungen, das war mein Empfinden als ich in die bayrische Landeshauptstadt zog. Und da war er wieder der Schulsport. Ich musste in die Sandgrube hüpfen, über die Hochsprungstange hopsen und 100 Meter sprinten und kassierte einen Verweis weil ich mich weigerte dies zu tun. Mir wurde unterstellt ich würde meine Beschwerden nur vortäuschen um nicht daran teil nehmen zu müssen. Nur über 5000 Meter bei den Stadtschulmeisterschaften sollte ich wohl starten, komisch. Die Erklärung meiner seits wurde nicht akzeptiert und ich musste doch tatsächlich ein Attest vorlegen. Weiterhin gab es regelmäßig Therapie, Hyaloronspritzen, Krafttraining bis ich das erste mal mit knapp 20 Jahren auf dem OP-Tisch gelegen bin, es wurde der Knorpel hinter der Kniescheibe geglättet. Karriere, Kind legte mal die sportlichen Ambitionen auf Eis. 4 Jahre später war es dann soweit, die Beschwerden waren so groß das am linken sowie am rechten Knie eine mediale Raffung und ein laterales Release vorgenommen wurde. Mit ambulanter Reha und viel Krafttraining schaffte ich es wieder auf die Buckelpisten im Sudelfeld, auf das Rennrad, auf die Laufstrecke an der Isar und auch wieder ins Wasser. Schnell war ich wieder so fit das ich Qualizeiten für die internationale Masterserie geschwommen bin..nur dann trennte ich mich von dem Vater meiner Tochter. Aus war es mit dem Training und ich konnte wohl kaum meiner Nachbarin meine vier Jährige Tochter drei bis viermal in der Woche am Abend in die Arme drücken. So nahm der Teufelskreis seinen Anfang. Keinen Sport, ich wurde dicker und die Beschwerden in den Knien fingen wieder an. Der damalige Operatheur sagte mir das die OP maximal 10 Jahre halten würde und genau 10 Jahre nach der OP am 17. Mai 2002 flog mir die linke Kniescheibe beim Treppen steigen um die Ohren. So ging erneut die Runde wieder los. Die Schmerzen im Knie war so groß das selbst der behandelte Arzt nicht mehr weiter wusste. Der erste Gedanke von ihm war eine künstliche Knorpelersatzfläche hinter der Kniescheibe, aber mit 34 eine Teilprothese. Da war ich nicht mit dabei. Somit begab ich mich erst einmal in Schmerztherapie, wurde mit Opiaten so eingestellt das ich für die OP genug Muskulatur aufbauen konnte. Bei der OP wurde dann das Nervengewebe denerviert um für mich Schmerzfreiheit zu erreichen und ein weiteres laterales Release gesetzt um mehr Beweglichkeit für die Kniescheibe zu erlangen. Ambulante Reha und Krafttraining waren dann der weitere Weg, aber leistungsorientierter Sport...davon war ich noch weit entfernt. Ich war froh wieder schmerzfrei zu sein, dafür war ich aber zu dick. Ein Urlaub mit Tochter am Meer brachte schwerwiegende Folgen mit sich. Da ich zu doof war im Meer zu baden kam ich mit einem Rotatorenmanschettenriss in der Schulter zurück der im Frühjahr 2005 operiert wurde. Nach der OP bin ich aufgewacht und fühlte mich von einer Dampfwalze überfahren und ich fragte was passiert ist. Ein Tag später im Gespräch mit dem Anästhesisten offenbarte mir das ich beim aus- und einleiten der Narkose heftige Asthmaanfälle hatte und er mit mir wirklich zu tun. Bäng…...das war mal eine riesen Watschen die mir erteilt wurde. Es wurde Zeit was zu tun. Das Leben wurde umgekrempelt, runter mit den Kilos. In der Sportreha trat ich den Crosstrainer und wurde von einem Freund gefoppt mit den Worten: “du tritts den Crosser und sagts du kannst wegen deinen Knien nicht laufen?”. 30 Kilo purzelten von mir herab und ich fing das laufen an. Der erste 5er kam und ich dachte mir, wenn du 5 kannst, dann kannst du 10. Ja dann der erste Halbmarathon bis ich ein Jahr später meinen ersten Marathon lief. Alles lief rund...doch da war mal was. Ein stechen im rechten Knie, als ich beim beugen mit Gewichten und Langhantel auf meinen Schultern war, ignorierte ich während der Marathonvorbereitung. Trotz Streß im Job war ich so fit wie seit langem nicht mehr. Laufen, Thai-Boxen und Crossfit waren mein Steckenpferd. Und an einem Samstag im Februar 2007 war sie wieder da, die Treppe. Wir sind ja sportlich und gehen die Treppen anstatt die mit Rollfunktion zu benutzten. Es tat einen dumpfen Schlag, automatisch fasste ich an mein linkes Knie, renkte die Kniescheibe wieder ein, ging nach Hause, packte das Knie in die Genutrain und fuhr in die Klinik. Dort wartete ich gut 3 Stunden in der Notaufnahme, bekam nicht einmal ein Eispack zum kühlen. Als ich dran kam wurde mal nur geröngt und ich bekam einen Voltarenverband mit einem kurzem Schreiben an den behandelten Orthopäden. Dorsation stand da drin...Hallo das hätte ich auch selber machen können. Am Montag humpelte ich zu meinem Doc. der mein Knie bewegen wollte und ich sagte nur Finger weg. Sofort lag ich im MRT und nach der Diagnose lag ich heulend in den Armen meines Mannes. Ich meinte nur das wars, ich kann nie mehr wieder laufen, alles ist Scheiße und die Welt ist überhaupt ungerecht. Riss des laterlalen Retinaculums, Knorpelabriss hinter der Kniescheibe über 1cm² hieß es und mein Orthopäde meinte nur...davon lass ich die Finger ich schick dich zu den Spezialisten in der Sportorthopädie der TU München. Das war mein Glück in meinem absolutem persönlichem Unglück. Der Professor ist spezialisiert auf Knorpelschäden, die Oberärzte betreuen die Sportler des OSP. Es wurde somit der große Knochenkriegsrat einberufen um bei einem großem Powow zu beratschlagen wie es weiter geht. Um eine Knorpeltransplantation vor zu nehmen ist die Reststruktur des Knorpelgewebes zu geschädigt um Material zu entnehmen. Die Abrissfläche ist zu groß um gezüchtetes Knorpelgewebe zu implantieren, trotzdem gab es einen Weg. Die Kniescheibe wurde repositioniert, das Retinaculum geflickt und mit Ethibond verstärkt und an der Abrissfläche wurde eine Mikrofraktuierung vorgenommen so das sich Knorpelersatzgewebe bilden konnte. Teilbelastung, Teilbeugung, Krücken über acht Wochen und vier Wochen intensive Sportreha brachten das linke Knie wieder auf Vordermann, nur maulte jetzt das rechte wegen der Überbelastung. Welch Witz der Stich im Knie war es.Bis auf den Korpelabriss war es genau die gleiche Diagnose wie im linken. Also das gleiche Spiel in rechts. Nur gut das ich in der Sportreha nicht das übliche Programm durchlaufen musste, sondern mich selber wieder fit machen konnte mit der unterstützung der Physios und Sportwissenschaftler *g*. Laufen Sie nicht mehr so viel!!! Steigen sie lieber auf Triathlon um, dann können sie weiterhin bis ins hohe Alter aktiv Sport betreiben. Das war das Abschlussgespräch meines Operateurs und der Start in meine Dreisportlichkeit. Leider konnte ich dann doch nicht so durchstarten wie ich wollte. Ein Unfall mit dem Mopped, mal wieder auf dem OP-Tisch wegen einem Diskusabriss im rechten Handgelenk, die Sterbebegleitung meiner Krebskranken Schwiegermutter, eine Blinddarm OP, und letztendlich eine Hysterektomie bremsten mich doch noch 4 weitere Jahre aus um wirklich durch zu starten. Aber seit August 2011 steht mir kein Stein mehr im Weg und tue das was ich eigentlich schon immer getan habe. Schwimmen, radeln und laufen. Jetzt 30 Jahre später weiß ich was Triathlon ist, obwohl ich das schon immer getan habe. Nur jetzt schwimme, radle und laufe ich nur für mich. Zielzeiten sind mir mittlerweile nicht mehr wichtig, das rede ich mir zumindest immer ein. Schnell werde ich sicherlich nicht mehr, ich kämpfe eher um den Blumentopf. Der ist es mir aber wert, denn ich kann überhaupt wieder auf die Strecke gehen. |
Was für ein Bericht, Du hast ja schon gewaltig was hinter Dir:bussi: .
Dann drücke ich Dir umso mehr die Daumen, dass es zukünftig besser läuft und auch Dir ein wunderschönes Finish in Roth gelingt. :Blumen: |
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Es gab Zeiten an denen ich wirklich haderte, die sind aber lange vorbei. Ich bin Ehrenmitglied im Optimistenclub :) Daher hab ich mich auch in Roth gemeldet...wie lange ich dafür brauche ist mir egal. Es ist für mich und ich werde Spaß dabei haben ;) Lang und langsam kann ich nämlich perfekt. |
Interessant zu lesen, mit welchen Problemen sich andere hier herumgeschlagen, aber nicht aufgeben! Motivation pur für mich!
Ich hab zwar keine so lange Liste, aber ein wenig kann ich "mithalten". Da ich den "Elementen" trotzen will, bin ich auch für Roth angemeldet. Mit meinem Handicap werd ich so ziemlich der erste sein, der sich je auf eine Landdistanz traut. Ich hab jetzt eine Ärztin (Die sich selbst gerade auf eine LD vorbereitet!) gefunden, die mich auf den Weg nach Roth begleitet und mit Rat und Tat zur Seite steht. Letzte Woche war der große Rundrumcheck. Auf den ersten Blick guter Erhaltungszustand, aber wenn man genauer hinsieht gibts doch einige Mängel! Ich wünsch auf jeden Fall eine problemlose Vorbereitung und ein schönes Finish in Roth!!! Markus |
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Mein (un-möglicher)Traum könnte bei dir tatsächlich gut passen: Nie wieder:dresche , wirst Du vielleicht in Roth denken, warte ich solange auf meinen nächsten Start .:Cheese: Jedenfalls, toi, toi, toi. |
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Und wenn ich nicht mal wieder zu dusselig bin Treppen zu steigen dürfte der problemlosen Vorbereitung nichts im Weg stehen. Darf ich fragen was dein Handicap ist? |
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Ach ja die Idee mit dem jugendlichen, straffen Körper wäre was :Cheese: |
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Poltergeist
Ein Poltergeist, dieser hatte wohl zu viel am Punsch genascht, in der nachbarlichen Wohnung nebenan heulte und polterte in der Küche und raubte mir meinen Schlaf nach Mitternacht. Bis ich wieder im Land der Träume bin dauert und verschlafe heute in der früh. Das Zeitfenster um 90 Minuten zu laufen hatte sich geschlossen. So schnappe ich meinen immer gepackten Turnbeutel und ziehe das Krafttraining vor. Es ist der Start zu meinen nächsten sechs Tage Block.
1:00:00 - kraft |
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LG und eine 'anstrengende' aber erfolgreiche Woche wünscht sutje :Blumen: |
Klar gibt's das, nämlich hier: Boris Karloff, unerreicht!
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Hm, unter jugendlicher straffer Körper habe ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt...
[... bitte Wunschbild hier einfügen ...] |
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Münchner Suppn
Nicht immer bremst mich der Job aus. Direkt nach Feierabend geht es vom Job mit einer langen Schleife um den Olysee nach Hause. Die Sonne blinzelt, hinter der Gardine des Münchner Hochnebels, doch etwas hervor und ich freu mich riesig nach 8 Stunden Dasein als Kellermaus über das Tageslicht.
1:25:00 - run 11.35 km; GA1 |
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Aber ich kann nicht anders. Ich habe einen Antriebsgendefekt ;) |
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Dies hier wäre auch noch eine Variante ![]() |
Puh ist das staubig hier, Hust, hust, hust, hatschi....wo ist denn der Staubwedel um den Turnbeutel wieder auf Vordermann zu bringen.
Nein ich will nicht jammern, aber irgendwie hatte ich wohl etwas zuviel um die Ohren, das auch dann letzten Samstag und Sonntag zu einem Trainingstotalausfall führte. 40 Minuten ein und zweibeiniges pedalieren und 2950 Meter im Wasser waren dann doch noch drin. Funktioniert nur eine Variable in dem ganzen Konstrukt nicht, fällt das Kartenhaus zusammen. Egal Probleme gelöst, Akku körperlich wie geistig aufgeladen und weiter geht es. Ich habe gelernt ausgefallene Trainingseinheiten sein zu lassen, das es nichts bringt diese mit biegen und brechen nach zu holen. So startete ich mit 2 Ruhetagen mehr am Freitag in den nächsten Zyklus. So springe ich am Freitag vor dem Job in ein Becken für mich ganz alleine. ![]() Naja für eine halbe Stunde, dafür fahre ich aber gerne durch die halbe Stadt. Selbst wenn es voll ist ist man nicht mehr als mit 3 Schwimmern in einer Bahn. Technik, zwei 800erter, 600 Arme und Beine später geht es dem Kopf besser. Punktlandung beim Weihnachtsschwimmen. Tiefenentspannt kann mir der Trubel heute nichts mehr anhaben. 1:10:34 - swim 3050 Meter; GA1 Heute, bevor es in meinem Job mit dem Weihnachtswahnsinn weiter ging wartete ich auf den Sonnenaufgang in meinem Bettchen und dann ging es raus um Vitamin D für den Rest Tages im Keller zu tanken. Leider muss ich jetzt mal wieder mit München angeben, aber es war einfach zu schön heute. Ich sehe aus "meinem" Zimmer die Allgäuer Alpen und aus der Küche die Berge im Oberland. ![]() Wintersonnwende und ich laufe kurz nach Sonnenaufgang in die Sonne hinein. Der Raureif hängt wie verzaubert an den Gräsern und ich genieße das aufladen meiner Akkus beim Lauf. ![]() 1:14:47 - run 10.21 km; GA1/GA2 Auch wenn es für mich immer ein "Drama" ist bis ich morgens in den Schuhen bin, aber es lohnt sich immer. Ich habe heute den ganzen Tag im Job - bei gestressten, ungeduldigen, genervten Kunden/Gästen - von diesem wunderbaren Lauf gezehrt. Die Sonne, die Ruhe, zu merken es wird endlich schneller, die Natur, ach einfach alles heute ließen mich immer wieder für den Rest des Tages lächeln. Gibt es was besseres? |
Du hast es einfach drauf. Super. Weiter so! Und Deine Bilder sind echt klasse, da kann ich nicht mithalten, aber warte nur ab, meine Zeit wird kommen. Was kochst Du an den Feiertegen?
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Merry Fischmas.
Am Sonntag gab es mal wieder, trotz schönstem Wetter, ein Gstell auf der Rolle für 90 Minuten. Der 23./24. sind trainingsfrei wegen dem Job.
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Sonst lasse ich kochen oder es gibt das was noch im Kühlschrank oder Tiefkühler ist. Hatte genug Streß mit der Fresserei vor x-Mas. ![]() Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest, ein paar Tage Gemütlichkeit mit viel Zeit zum Ausruhen und Genießen, zum Kräfte sammeln für ein neues Jahr. Ein Jahr ohne Seelenschmerzen und ohne Kopfweh, ein Jahr ohne Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden zu sein, und nur so viel Stress, wie Ihr vertragt, um gesund zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie nötig, um 365 Tage lang rundum glücklich zu sein. |
Süß,:Cheese:
Dir auch ein frohes Fest und ein gesundes, zufriedenes 2014 :Huhu: |
So, jetzt habe ich mir einen schönen Vormittag mit Deinem Blog gemacht :)
Ich wünsch Dir auch ein schönes Fest und ein tolles 2014:Huhu: |
Grüße vom Osterhasen
25.12.
Erst die Pflicht und dann die Kür. Ausgeschlafen und entspannt wird die Pflicht im Kraftraum erfüllt. Die frühlings haften Temperaturen kitzeln mich und ich unternehme eine kleine Ausfahrt mit dem Rad. 1:00:00 - kraft 2:00:09 - bike 45.30 km; GA1 |
Wach ist was anderes
27.12
3 lieblos hinter einander geschwommenen 800 Meter, durch gemischt mit allem, lassen mir Zeit aufzuwachen. Gut das das ganze in GA1 war, so konnte ich weiter vor mich hin träumen, 0:58:46 - swim 2600 Meter; GA1 |
Sehr schönes Bild von der Weihnachtskuh, wie auch die anderen Bilder vom Training, da werde ich ganz neidisch, obwohl ich bereits in der schönsten Stadt der Welt wohne. Aber München kommt da an Platz 2, abgeschlagen, aber immerhin :liebe053:
Ich hoffe, du hattest ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und kannst jetzt wieder richtig loslegen. Wünsche einen Guten Rutsch ins neue Jahr, LG, sutje :Blumen: |
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Samstags um sieben in der früh
"Guten morgen" schreit mir mein Wecker morgens um sieben mir entgegen und schon geht sie los die Grundsatzdiskussion.
![]() Mit einem wunderschönem Sonnenaufgang im Olympiapark werde ich für meinen Kampf belohnt und stecke mir in Gedanken den Orden "Held wieder dem Schweinehund" an. 1:27:23 - run 12.06km; GA1/2; DHF 132 (73%) - max. HF 142 (79%) |
Das hab ich gern gelesen:) Dann hat sich ja der halbstündige Kampf mit dem steckdosennasigen maulkorbverpassten Kerl wirklich gelohnt.:Huhu:
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![]() 29.12 Was haben jetzt Tabletten für Gebissreinigung mit meinem Training zu tun?. Eine ganze Menge, denn ich mache mit den Reinigern meine letzte Trinkflasche für 2013 sauber. Auch wenn ich mich sportlich schon seit drei Monaten in der Saison 2014 befinde, freue ich mich das auch diese Monate reibungslos und nach Plan liefen. 1:06:09 - bike/rolle 22.01 km; GA1 Jetzt nach gut zwei Stunden mümmeln und schlummern auf dem Sofa kann auch für mich der gemütliche Teil von Silvester beginnen. Der kulinarische Essenswahnsinn der letzten 14 Tage ist endlich vorbei und es kehren wieder etwas ruhigere Zeiten im Job ein. Einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr. |
Das Jahr fängt ja mal stark an
01.01.2014
Kurz nach dem Jahreswechsel werde ich schlagartig müde. Selbst das Konzert von Madonna im TV und gutes zureden meines weltallerbesten Ehemanns schaffe ich es nicht meine Augenlieder offen zu halten, will nur noch unter die Bettdecke kriechen. Dafür wache ich am morgen frisch auf und beginne das Jahr ohne gute Vorsätze. Die kann ich eh nicht einhalten, dafür mit genauen Zielen. 2012: swim: 95.427, bike: 2256.67, run: 712.13 2013: swim: 120.215; bike: 3225.79; run: 593.23 Davon bin ich 45 Stunden und 57 Minuten geschwommen, 148 Stunden und 12 Minuten auf dem Rad gesessen und 74 Stunden und 44 Minuten gelaufen. Das macht mal 12 und einen dreiviertel Tag Sport am Stück, wenn man das Krafttraining noch dazurechnet. So setzte ich mit dem ersten Training in 2014 meinen Zähler wieder auf null und starte von neuem Kilometer und Einheiten zu sammeln. ![]() 1:00:00 - kraft 0:30:00 - run; warm up & cool down. |
Anschwimmen
02.01.2014
![]() Ein weiterer Versuch mich mit Yoga anzufreunden scheiterte kläglich. Nicht weil ich es nicht wollte,die Stunde viel ohne Ersatz aus. So begab ich mich ins Schwimmbecken, wobei meine Mattennachbarin für sich selber eine halbe Stunde yogierte. Nach der Hälfte meiner Schwimmstrecke hüpfte sie zu mir ins Becken und wir schwammen einträchtig neben und hintereinander. Freu mich schon auf einen gemeinsamen Morgenlauf am Samstag. 1:00:00 - swim 2700 Meter; GA 1 |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:39 Uhr. |
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