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V.a. Danksta sollte aufmerksam mitlesen. Wer viele Lebenskilometer hat, der kann auch 2-3 Jahre mit weniger, aber sehr zielgenauem Training das gleiche erreichen. Es gibt hier einige Kandidaten, die diese Erfahrung gemacht haben. |
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4:57 h mit 2000km seit Januar (Austria 06):liebe053: |
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Bist Du frech :Cheese:
Was bist Du denn anschließend gelaufen? |
Hallo Klugschnacker,
Hast du dein Trainingsziel für Roth eigentlich erreicht? (..unten..im Tal ankommen..und mich verabschieden..) Oder läßt dich die Erfahrung, dass mit geringem und unregelmäßigem Training die Form doch so stimmt, dass sehr gute Zeiten erreicht werden, weitermachen? |
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Arne kann halt nicht anders.
In 2008 hat er nochmal weniger trainiert als 2007. Bin mal gespannt. |
LOL, das war so klar.
Spätestens als Arne im TV was vom "2h langen Lauf" erzählt hat :Lachen2: Das machen nur wenige zum Spaß :Cheese: @Mauna Klar, Mythos-Building ;) |
Vielleicht verkauft er es ja als "das" neue Trainingskonzept.
Mit 2 Einheiten pro Woche unter 9:30h. (natürlich kein Schwimmtraining bis 5 Wochen vorm Wettkampf) |
Oder "Untertreiben bis sich die Balken biegen für Fortgeschrittene" :Cheese:
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den Plan werde ich sofort ausprobieren, beim :Ertrinken: stimmt´s schon fast ...:Cheese: |
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oder gleich "Tiefstapeln für Hochstapler" :Holzhammer: |
Startnummer 940
Hallo Arne,
:Ertrinken: wir sind in der gleichen Startgruppe. Wollen wir zusammen gegen das Ertrinken kämpfen? Was stellst Du Dir für eine Schwimmzeit vor? |
Ich halte nichts davon, eine Wettkampfleistung zu erbringen und diese dann durch das absolvierte Trainingspensum zu relativieren. Nach dem Motto: "Seht her, was ich mit geringem Training alles leisten kann". Denn damit wird meistens gemeint: "Wenn ich mehr trainieren würde, wäre ich wahnsinnig gut!". Das ist Spekulation und Aufschneiderei.
Und es verkennt eine der zentralen Wahrheiten auf der Triathlon-Langdistanz. Nicht das Rennen in einer Zeit X oder Y ist schwer, sondern das Training dazu. Dass zum Beispiel nur wenige Athleten unter 10 Stunden finishen liegt daran, dass nur wenige das Training dazu absolvieren können oder wollen oder wollen können. Ich trainiere derzeit rund 12 Stunden pro Woche, was gar nicht so wenig ist, da ich das Schwimmtraining fast komplett gestrichen habe. Außerdem habe ich seit April den langen Lauf auf 1:45 Stunden geschrumpft. So ergibt sich folgendes Programm:
Ob das für eine Langdistanz reicht, werde ich im Ziel wissen. Der Plan hat gewiss seine Lücken, aber auch seine Schwerpunkte. Ich schäme mich keineswegs für dieses Programm, denn die meisten hier würden keine der Koppeleinheiten an meiner Seite überleben. Man sieht sich, Arne |
Naja, Mauna, das mit den 2 Einheiten kann man knicken, wah? :cool:
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12h konsequent durchgezogen sind ja nicht schlecht. Das dürfte wieder so im guten sub10 Bereich landen. Zitat:
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Eis, Schnee, Regen, Hitze, Müdigkeit, Streß mit der Regierung, Streß auf der Arbeit. Und trotzdem isses irgendwie geil!!!!!! |
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ich glaube das ist bei mir dieses Jahr die größte Herausforderung :Weinen: (sie hat´s aber auch schwer, denn ich hab seit Jahren mein "letztes aktives" Triathlonjahr ...) |
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Da gibt es nur eine Lösung Laufsachen anziehen und rennen bis die Beine brennen. |
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erklär´das mal meiner Frau :Cheese: |
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vor gar nicht langer zeit hab ich genau sowas an anderer stelle hier im forum lesen können und es hat mich ziemlich angek...t. |
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Meine ist in der Vorbereitung für Roth und fleißig - da ist sie von der wabbligen Couch-Kartoffel etwas genervt... ;) |
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Dann war sie froh, dass ich weg war.... Jetzt iss sie weg:Hexe: , ich geschieden :Lachen2: und sie wieder verheiratet |
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Das ging mir neulich auch so...:Kotz: Natürlich kokettiert man immer gern ein bißchen damit, daß man noch besser hätte trainieren können, und dann VIELLEICHT noch besser gewesen wäre. Aber Fakt ist: Man hat es, aus welchen Gründen auch immer, nicht getan, nicht geschafft, der Körper wollte nicht so oder was auch immer - und darum sind diese Sätze so viel wert wie "Wär' mein Vater Millionär..." Außerdem: je länger man den Triathlonsport betreibt, desto besser weiß man auch, daß es gar nicht mehr sooo entscheidend ist, ob man für einen IM die berühmten sechs bis acht Monate trainiert hat - oder nicht besser 8-12 Wochen richtig durchzieht. Das Ergebnis dürfte meiner Einschätzung nach ähnlich sein (zumindest hoffe/denke ich das in meinem Fall). Evtl. ist es sogar in Frage zu stellen, inwieweit das Gesamtsystem 'Mensch' in der Lage ist, mental wie physisch den Streß einer mind. halbjährigen Trainingsbelastung auszuhalten - vor allem, wenn man das nicht als Profi betreibt, sondern zum Spaß. Das ist auch das Ziel meines Blogs herauszufinden, ob es für Triathleten ab einer best. Erfahrung (ich denke sogar, daß das unabhängig von der Leistungsstärke ist) möglich ist, mit anderem zeitlichem Aufwand als er normalerweise in der Literatur gepredigt wird, mind. genauso gut ins Ziel zu kommen. Dann wäre es aber ein Irrglaube zu meinen oder zu behaupten, man wäre mit dem "richtigen" Training noch viel weiter vorangekommen - denn ich sage: MAN HATTE ANSCHEINEND GENAU DAS RICHTIGE TRAINING! So bin ich z.B. der Meinung, daß ich in der Zeit, die ich hatte, nahezu optimal trainiert habe (bis auf zwei Fünf-Stunden-Einheiten auf dem Rad, die ich gerne gemacht hätte). Daß man dazwischen krank wird oder mal umknickt, das ist, wie ich auch in meinem Blog geschrieben habe, nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Es gehört quasi dazu, daß man in der intensiveren Phase der unmittelbaren Vorbereitung anfälliger ist als sonst. @Klugschnacker: Vielleicht sollten wir dieses Thema mal vor einem "wissenschaftlichen" Hintergrund vertiefen: - Muß ein erfahrener Athlet überhaupt noch den üblichen Trainingsaufbau realisieren? - Ist er dazu mental und körperlich noch in der Lage? - Schafft er es innerhalb sehr viel kürzeren Zeit auf sein Ausgangsniveau zurückzugehen als ein nicht so erfahrener Athlet? - Und: Ist der Sprung zu einer nächsten Leistungsstufe für einen erfahrenen Athlet evtl. derartig groß, daß es quasi unmöglich ist, diesen vom Trainingsumfang zu stemmen - sowohl vom Körper als auch vom Kopf her? Ich finde, das ist ein sehr spannendes Thema - natürlich auch deshalb, weil es anscheinend für Triathleten das Thema schlechthin ist. Wie oft habe ich schon mit guten bis sehr guten Trias vor dem WK gesprochen, die mir alle möglichen Zipperlein aufgezählt haben, die sie vom Training abgehalten haben... Ich jammere ja auch sehr gern, aber dafür haue ich auch, sobald ich gesund bin, wieder fett rein und trainiere wie Harry, und habe damit unter dem Strich genauso viel trainiert, wie wenn ich gesund gewesen wäre. Wollte ich mal sagen...:Huhu: |
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Meiner Meinung nach sollte man den 12h Plan nicht unterschreiten. Den Rest würde ich so unterschreiben wie Du gesagt hast. |
@ Arne&Michel
Ganze meine Meinung ! :) wer oft verletzt ist, dessen körper is halt nicht genug auf eisen um ein ironman zu sein :Lachanfall: bissl fies aber vielleicht bisschen was wares dran :Gruebeln: |
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Kommt ja wohl auch ganz auf das Trainingskonzept und die Lebenskilometer an. Das bloße Addieren der Trainingszeit(km) ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss. |
Meine Prognose :
S: 01:04:52 B: 04:53:04 R: 03:24:33 T: 00:05:21 = locker Sub 09:30 Arne macht ne Langdistanz wie ein Traktor oder eine Harley. Morgens dickster Gang rein, abends wieder raus. LG Holger |
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Also muß der Schwerpunkt auf Qualität liegen und hier merke ich das mir das sehr viel mehr bringt als meine GA-Schrubberei in den vergangenen Jahren. Das Training ist aber oft härter als früher, da ich gerade auf dem Rad viele KA Einheiten mache. Ansonsten ist es Arnes jetzigem Konzept sehr ähnlich, ca. 10-15 Wochenstunden ohne schwimmen, das ist schon nicht wenig als "Hobbysportler" Zitat:
:Huhu: |
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Trotz allem wird die Ausnahme hier nicht zur Regel werden. Vor allen Dingen nicht, wenn man sein Ziel nicht nach unten korrigiert. Zu der Geschichte: "Ich trainiere härter, aber nicht mehr die Umfänge" Monotonie ist der größte Feind eines vernünftigen Trainings. Deswegen werden Sportler (Profis) oftmals schneller wenn sie den Trainer wechseln. Das liegt nicht an der Qualität einzelner Trainer sondern an den neuen Trainingsreizen die die Sportler verarbeiten müssen (ich nehme an, jeder Trainer läßt anders trainieren.) |
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Aber man sollte nicht vergessen, dass dieses "ich trainier jetzt so anders (intensiver, kürzer, härter)" in unserem Sport immer jahrelangem Umfänge kloppen folgt. Das irritiert natürlich Newbies, die die Story dahinter nicht kennen und an Wundermethoden glauben. Ich mag zwei Dinge nicht: 1. (siehe Michels posting) Ich hab so wenig gemacht, guckt mal, wie toll ich trotzdem bin 2. So tun, als würde man eigentlich nur ein Notprogramm fahren, um zu zeigen, wie überlegen die eigene Trainingsplanung ist. Verschiedene Wege führen nach Rom, man muss nur einen konsequent gehen (und alle paar Jahre nen neuen versuchen). |
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manchmal reift aber die Erkenntnis das man mal was anderes versuchen muß erst nach ein paar Jahren und ich finde es teilweise sehr schwierig aus seinem Trott heraus zu finden. |
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