100km-Läufe? Für Weicheier. Als Nichtschwimmer 3,8km überleben, DAS ist hart :Cheese:

Endlich mal einer der mich versteht!

Das mit den Verbesserungen war latürnich provokativ gemeint denn ich finde diese Art zu schwimmen auch sehr schön (Im Geiste sieht das bei mir genau SO aus, wie gesagt: leider nur reine Vorstellung).

Hoffentlich gibt bald noch mehr Videos von Sun.

Und der Fachbegriff "treiben" für antriebsloses Fortbewegen im Wasser klingt wirklich nicht gut fürs Training.
Klingt dann etwa so: Ihr müsst die Arme in der Treibphase schön vorne liegen lassen. :Lachen2:



Vll. bin ich lustisch und gehe morgen auch noch mal schwimmen. TÜ gehen ja immer.

Musst du nicht ketzerisch fragen, ist ja so. Liegt bestimmt an der Prügelei. Und um der zu entgehen müsste man deutlich schneller schwimmen, dafür müsste man aber mehr trainieren. Dafür hat man aber keine Zeit, weil man ja Radfahren muss und Laufen...und so gehts immer im Kreis.

Ich mag schwimmen, z.T. auch weil ich eben recht schnell gut aus dem Wasser gekommen bin und mich nicht sooo dabbisch angestellt habe. Ute M. sagt immer (wenn sie mich mal schwimmen sieht), das es bei mir sooo locker aussehe, das ich mich unmöglich anstrengen könne...
Leider habe ich aber letztes Jahr festgestellt, dass das Laufen desaströs ist und so muss ich leider beim Schwimmen zurückstecken.
Aber was rede ich von mir? Geht ja um die Ente hier!

Ja bist Du ! :Lachen2:

Ich finde "treiben" für "antriebsloses Fortbewegen" im Wasser sehr passend... :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Und die "Treibphase" wird ja von einigen auf bis zu 3,8km ausgedehnt... :Cheese:

*duckundschwimm*

Dabei ist beim Treiben zu unterscheiden zwischen

1. Fortbewegung durch Wind, Welle, Strömung
2. Fortbewegung aufgrund kinetischer Energie eines vormals
   vorhandenen Antriebs.

Ach ich lass das jetzt und geh Trainieren. MTB rules...

was war doch gleich ein MOPs ? beim Schwimmen? :cool:

jaaaaaa, wer ist denn hier zukünftige LD-Ahlet :Peitsche:

:Lachanfall:

Ein kluger Mann!! :bussi:

Auf der Vereinsbahn "trieb" ein Herr auf dem Rücken die Arme hinter den KOpf gestreckt mit ab und zu mal Beinschlag vor sich hin und machte keine Anstalten sich zu bewegen .... *grrrrrrmpfh*
Hauptsache alle schwimmen um ihn herum Slalom.

:confused:



Ente war heute im Bad und ja ich kann immer noch auf beiden Seiten atmen wenn auch nicht mehr ganz so easy wie letzte Woche ...

Bin mal wieder in der knappen halben Stunde nicht über den einen Kilometer hinausgekommen. Hab aber vor allem ein bißchen rumexperimentiert. Wenn ich dolle Beine plantsche bin ich wirklich schneller, aber das soll ich doch eigentlich net, dacht ich immer? :confused:

Ansonsten habe ich, angeregt durch diesen Fred, mal wieder ein bißchen Abschlag schwimmen geübt und danach versucht bewusster den Arm vorn liegen zu lassen.
Sehr aus dem Rhytmus gebracht hat mich das Absinken der Hüfte beim Abschlagschwimmen wenn ich den Kopf zum Atmen rausnehme .. is des normal? Hab das heute zum ersten Mal ohne den blaugelben Kumpel zwischen den Beinen probiert und es war schon eine größere Herausforderung..

Isch geh mir ein Glas Rosé holen und Unterschichtenfernsehen gucken. Das brauch ich heute.

:Huhu:

NaNaNa :Cheese:
Ahaa ?
:Lachanfall:

:Blumen:

Paul ist GRÜN!

:cool: :Lachen2:

jetzt hab ich nur knapp bis 10 zählen müssen eh einer druff angesprungen ist :Blumen:

PS: Glückwunsch zu Roth!!!

Ein Nichtschwimmer, der sich an die 3,8 macht, hat ganz offensichtlich falsch und/oder zu wenig trainert. Mit diesen Voraussetzungen - falsch oder gar nicht trainiert zu sein - wird so ziemlich jede Ausdauerleistung SEHR hart. :Cheese:

So, jetzt aber zum Thema dieses Threads, zum Entchen!...

Liebes Entchen,

ein MOP ist ein Middle Of the Pack.
Mit diesem Terminus bringt jemand zum Ausdruck, dass er - meistens sind es Kerle, die diese Abkürzung verwenden - im letzten Drittel oder Viertel zu finden ist, aber auf alle Fälle nicht letzter geworden ist. Andere Spochtler, die in diesem Bereich des Teilnehmerfeldes zu finden sind, werden meist als "Luschen" oder "Rentner" bezeichnet. Sofern sie einer Erwähnung üerhaupt für würdig befunden werden.


Solche Spezialisten haben mich nach Jahren des Herumzickens auf Spochtbahnen im öffentlich Bedebetrieb wieder in einen Schwimmverein getrieben. Der Rest ist Geschichte :cool:...
Aber wie kommt der denn auf die Vereinsbahn?


Super! Und immer dran bleiben! Denk dran wie Ian den Grant versägt hat, und wie Du den Elefanten versägen wirst, dann wird das mit der Zeit immer besser.

Das ist schon OK. Jetzt in einer Einheit 3km runterkloppen, halb tot nach Hause kriechen, und dann wegen Lustlosigkeit nie wieder hingehen bringt's überhaupt nicht! Dass Du Dir die Zeit zum Experimentieren usw. nimmst, finde ich sehr gut!!!

Doch Beinarbeit macht schon schneller - so etwa 15% des Vortriebs kann mit den Beinen erzeugt werden. Wenn man nicht gerade über solche Quadratlatschen wie Jan (Thorpe, Schuhgröße 52) oder Micha (Phelps Schuhgröße 49) verfügt, die schaffen da wohl etwas mehr;-) Der Beinschlag von Thorpe war gefürchtet, das war auch sehr schön auf den letzten 150m in dem 800m Rennen gegen Hacket zu sehen... Nur verbraucht man für diesen bei normal gebauten Menschen geringen Vortrieb unverhältnismäßig viel Sauerstoff, weil man die größten Muskeln in den Beinen hat.

Auf den kurzen Strecken, die noch anaerob geschwommen werden, nimmt man den Beinschlag selbstverständlich nocht mit. Luft holen kann man im Ziel dann ja immer noch.

Auf den langen Strecken macht man wegen der Effizienz gerade eben so viel Beinarbeit wie nötig ist, damit einem "die Kiste hinten nicht absäuft".

Ja. Die sagenumwobene "gute Wasserlage" kommt in der Regel nicht von alleine, sondern man muss sie aktiv unterstützen und halten. Ich werde mich da bestimmt noch mal ausführlicher zu auslassen, denn das ist in meinen Augen DER Schlüssel zum guten Schwimmen, wenn es den überhaupt nur einen gibt. Gute Schwimmer machen das automatisch ohne darüber nachzudenken. Sie können sich daher auch währen des Schwimmens auf andere Dinge - wie beispielsweise das Abschlagsschwimmen - konzentrieren, ohne dass die Wasserlage gleich flöten geht.

Das funktioniert bei Dir natürlich noch nicht so gut, auch wenn Du - ich wiederhole mich da gerne - schon sehr schön schwimmst!

Hinzu kommt vermutlich, dass das mit dem sagenumwobenen "Gleiten", das ja durch das Abschlagschwimmen geschult werden soll, bei Dir auch noch nicht so hinhaut. Und ohne eine gewisse Mindestgeschwindigkeit, die einem diese praktische Wellental genau vor Mund und Nase beschert, muss man den Kopf sehr weit drehen oder sogar anheben, um an die begehrte Luft zu kommen.

Genau richtig so! Denn der Kumpel nimmt Dir genau das ab, was Du mit dem Aschlagschwimmen ja üben willst, nämlich die Kiste hinten oben zu halten, auch wenn Du den Arm möglichst lange vorne liegen lässt. Sobald Du das Abschlagschwimmen koordinativ hin bekommst, wenn Du also nicht mehr überlegen musst wohin "mit den Tentakeln" dabei: Weg mit dem Beckenjungen!

Det haste Dir ja auch verdient! Und als "Nur" Schwimmerin auch nicht so eine Problem;-)


Viele Grüße,

Die Couch

Du kennst halt "deine" Pappenheimer :Cheese:

(du hast aba "blaugelber Kumpel" gschriebn, oda meinst du nen "anderen Freund" und der is grün :Blumen: )

PS:Roth kommt erst frühestens 2013, jetzt war Frankfurt
trotzdem -> DANKE DIR

Jürgen

Boah, ich finde es toll wie ihr die Ente untestützt!!!
Und Ente, Du bist ganz schön mutig.

Soviele Tips und für mich fällt auch was ab an geballtem Wissen:Cheese:

Ich freu mich immer auf diesen Fred:)


edith: Stimme aus dem Off: LOP

Leader of the Pack, Respekt :Blumen:

Dazu fallen mir zwei Dinge ein:

1. nimmst Du wahrscheinlich den Kopf in der Längsachse zu hoch beim Atmen --> je höher der Kopf, desto niedriger der Boppes.
2. hast Du scheinbar noch nicht genügend "Schwimmmuskeln" um den Körper in einer entsprechenden Lage zu halten, Stichwort "Hohlkreuz".

Abhilfe ? Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen... :Cheese:

Versuch mal beim Atmen den Kopf _bewusst_ in der Längsachse unten zu lassen und nur zur Seite /nach hinten(!) zu Atmen. Eine Rotation um die Längsachse ist dabei kein Problem, die wird irgendwann von alleine weniger, wenn Du schneller wirst und den Kopf nicht mehr so weit drehen musst. Wichtig ist nur, dass Du nicht nach vorne/oben Atmest oder irgendwelche komischen Bewegungen mit dem Kopf machst. Auch mußt Du darauf achten (bzw jemanden schauen lassen), dass Du wirklich nur um die Körperachse rotierst und nicht wie eine Schlange durchs Wasser eierst.

Könnt ich auch mal brauchen.
Wie nah lässt du die Gegner rankommen?
Nur schlagen oder auch treten?

Da liegt eine Verwechslung vor. :Ertrinken: :Weinen: Du sollst mich nicht veräppeln, ich muss sonst weinen!

:Blumen: für alle Beteiligten:Blumen: ,
ich lese hier gern mit:liebe053:

*piep* :Huhu:

Die Ente lebt noch, schwimmt aber im Moment nicht.

Da ich gerade noch mehrere Dutzend Mitarbeiter zusammensuchen muss, verbringe ich am Tag runde 15 Stunden mit arbeiten und zu den Zeiten, zu denen ich mal frei habe, is kein Bad dieser Welt offen.

Gott sei Dank gibt es ja den Winter in dem die Schwimmform kommt. :cool: Nein, im Ernst, Ente hebt die Hand falls sie mal wieder zum Schwimmen gekommen ist und dann geht´s auch hier weiter :Cheese:

Heute abend will die Ente Sport machen. Vermutlich ist es der einzige Abend der Woche an dem ich eine Chance dafür haben werde.

Die Ferienöffnungszeit der Bäder ist natürlich überhaupt nicht kompatibel, so dass es wohl eher nicht schwimmen wird.

Da ja auch noch ein HM im Oktober auf dem Programm steht, hat wohl laufen gute Karten ausgewählt zu werden, vielleicht sogar mit einer Runde im Hausfrauenzirkel vorher?

Kraft schadet ja nicht.... mmmh.. es bleibt spannend.

;)

PS: Sollte jemand schonmal von Qaurterlifecrisis gelesen haben oder von eigenen Erfahrungen berichten können, dann immer her damit ... im Moment ist die Ente nämlich weniger pink, sondern mehr "grau" :(

Ja, das sind die Hormone, die dir signalisieren, dass es jetzt höchste Zeit wird, Nachwuchs in die Welt zu setzen. Das ist völlig normal. :Cheese: Da gibt es zwei Möglichkeiten: Nachwuchs produzieren oder die Hormone ignorieren. :cool:

:Huhu: :Huhu: :Huhu:

oder mit irgend etwas anderem ablenken :Cheese:

:Blumen:
Ablenken hilft da nicht wirklich.

Es gibt immer Phasen im Leben, in denen man sich Gedanken macht, wo man steht, was man will und was man erreicht hat.
Doof ist immer nur, wenn Pläne (wie Kinder ) abhängig sind vom Partner und der diese Pläne nicht hat.

:Huhu:
Wagnerli

Hm, eigentlich meinte ich genau das mit ablenken, lieber Coach.

Mal Bilanz ziehen, wo man steht, was man kann, wo man hinwill. Und wie es gehen könnte, neue Ziele zu erreichen bzw. neue Wege einzuschlagen.
Damit beschäftige ich mich derzeit auch und das lenkt mich wunderbar von meinem Trainingsplan ab ;)

Tja Mädels,

da werden verschiedene Nägel mitten auf den Kopf getroffen in Euren Antworten.

Jede Menge Grübelei beschäftigt mich .... über all die Dinge die Ihr erwähnt habt ... daneben fordert mich mein Job sehr, auch was zeitliche Flexibilität angeht.

Neben all den schwirrenden Gedanken ist natürlich auch die Unsicherheit des Leiharbeitnehmertums ein nicht zu unterschätzender Fakt und überhaupt und sowieso ... Ihr wisst schon.

Vieles kann ich nur sehr eingeschränkt beeinflussen.. auch kein schönes Gefühl. Ich hoffe es hört bald wieder auf, es ist nämlich sehr anstrengend und macht keinen Spaß :(

*schnief* *seufz* .... blöd halt!

Ich kann das sehr gut verstehen.
Leiharbeit ist einfach Scheiße.
Wir hatten Anfang der 90er auch Leiharbeiter in der Firma, aber die wurden fast immer übernommen.
Heute will das keine Unternehmungsführung mehr, weil man die Leute schnell wieder los wird.
Ich finde das wirklich ungerecht.
Stellt man Dir denn eine Festanstellung in Aussicht ?

:bussi:
Mach' Dir nicht so viele Sorgen, Entchen.

Was? Ich dachte, du wärst fest angestellt. Oh, das ist natürlich nochmal ein großer Frustfaktor...
Keks rüberschieb ...

....und was ist mit deiner Signatur????

Ich weiß, worauf Du anspielst.:(

Den Hormonen nicht zu schnell auf den Leim gehen
 

Dem "Mal Bilanz ziehen, wo man steht, was man kann, wo man hinwill. Und wie es gehen könnte, neue Ziele zu erreichen bzw. neue Wege einzuschlagen." kann ich zustimmen. Denn das hat eher weniger mit dem LebensAlterabschnitt zu tun als mit der persönlichen Entwicklung die hoffentlich stets (wenn auch in unterschiedlicher Geschwindigkeit) voranschreitet.

Was aber nach meiner subjektiven Wahrnehmung zugenommen hat, sind die Leute, Frauen, Paare die sehr stark auf die Entwicklung und dem Wohl (bzw. was dafür gehalten wird) ihrer Kinder fixiert sind.

In den Tiefen unserer Gene sind wir auf Reproduktion programmiert. Aber nie gab es so viele Möglichkeiten zur selbstbestimmten Lebensführung wie heute.
Man/frau sollte den Hormonen daher nicht zu schnell auf den Leim gehen.... Nutzt die enormen Chancen die ihr heute habt (dann ist's o.k) und/oder gebt euch eurem Bestimmungszweck hin (dann ist's auch o.k.).

Es gibt ein Leben abseits vom Reihenhaus vor dessen Garage ein Kombi steht, vor dessen Tür bunte Tigerentengummistiefel und ein Bobbycar stehen und in das Papa abends spät nach Hause kommt weil er für seine Familie die Überstunden und alles andere auf sich nimmt. Das ist keine Wertung (die steht mir nicht zu) aber ein Fakt.

Gruß
N. :Huhu:

Den Hormonen nicht auf den Leim gehen...
 

Ja, das stimmt. Ich hatte mit meinen Hormonen auch zu kämpfen, als ich gerade in einer beruflichen Sinnkrise steckte. Meine Überlegung damals war aber, dass ich es für eine schlechte Idee halte, Kinder in die Welt zu setzen, weil man an der Arbeit gefrustet ist und die Hormone zicken. Wenn Kinder, sollte man das aus ganzem Herzen heraus entscheiden. Die Hormone hatten sich nach ein paar Monaten beruhigt und ich mir einen anderen Job gesucht. :Cheese:

Ich hätte mir ein Leben ohne Kinder nie vorstellen können
und bin sehr froh, dass ich meine Mädels habe....es hätten nur ein paar mehr sien dürfen.:Lachen2:
Um nichts möchte diese Erfahrung eintauschen und hatte auch nie den Eindruck, deswegen etwas verpaßt zu haben.

Ich weiß auch nicht, ob das nur mit Hormonen zutun hat.
Dieses Gefühl steckt tief in Dir drin oder Du hast es halt nicht.
Schlimm wird es nur, wenn die Partner das unterschiedlich empfinden.

:Huhu:

Yep. Wenn dann aus vollem Herzen dafür entscheiden! Egal wann. :Blumen:

So ist es.

Nun, das Kinderthema ist das eine ... allerdings auch eines von denen, die nur schwer zu beeinflussen sind.........

Ich mach mir einfach gerade ne Menge Gedanken über Fragen die ich eigentlich meinen Bewerbern stelle: "Wo sehen sie sich in 5 Jahren!", "Welches berufliche Ziel verfolgen Sie?" "Wie passt das denn zu Ihrer bisherigen Vita?"

Dazu kommen dann Vergleiche mit dem sozialen Umfeld, hab ich bis jetzt erreicht, was ich mir vorgenommen habe .... blablablabla.

Vermutlich muss ich da einfach durch, es fordert mich eben sehr und verstopft meinen Kopf. Es ist schlicht wichtig für mich, dass alles gerade zu durchdenken und deswegen will ich es nicht weiter von mir wegschieben, sondern mich damit befassen.

Zuletzt hab ich nur sehr sporadisch Sport gemacht, weil ich einfach nicht dazu gekommen bin und meine lieben Kollegen finden, ich sollte einfach wieder mehr trainieren, da sei ich ausgeglichener gewesen :Blumen:

Es ist aber doch ganz wichtig, sich mal Gedanken zu machen, wo man steht und wo man hin will.
Blöd ist es eigentlich nur, wenn man irgendwann feststellt,
dass man Ziel und Träume nicht umsetzen konnte.
Was Du da gerade machst, mache ich auch regelmässig.

Ganz schlimm war es bei mir, als ich die 40 hinter mir gelassen hatte und feststellen mußte, dass ich einen großen Traum für mein Leben nicht umsetzen konnte und es auch ncht mehr tun werde.
Das hat mich ziemlich traurig gemacht, weil ich immer dachte, meine Ansprüche wäre nicht sehr groß....waren sie wohl doch.

Ich trainiere auch wieder, aber heimlich, damit Carolinchen :bussi: keinen Verdacht schöpft.:Cheese:

Ha, der N. Voll der Frauenversteher ;)

Ich wollte nie Kinder haben und bin sehr zufrieden und glücklich mit dem Leben, das ich führen kann.
Das wurde nur einmal mit Anfang 40 auf die Probe gestellt, als mich ein Hormonflash aus den Schuhen gehoben hatte.

Ich sehe regelmässig nach, wo ich stehe, was mein Umfeld macht und überlege (durchaus auch gemeinsam mit Rakiura), was wir jetzt wieder verändern könnten oder sollten.
Träume haben ist ja eine schöne Sache, aber man darf nicht erwarten, dass sie erfüllt werden, sonst hetzt man schnell dem Prinzen auf dem weissen Pferd hinterher...

Sich Ziele setzen und neue Wege gehen, finde ich immer wichtig. Vielleicht findest du ja auch etwas Neues, lieber Coach. Du musst ja nicht gleich auswandern, manchmal reicht es ja schon, die Bude um zu dekorieren oder eine etwas andere Reise zu machen, um sein aktuelles Leben wieder gut zu finden.

Und bei Entchens Laune spielt sicher auch der Nikotinentzug ne Rolle, oder?? :Huhu:

P.S. Und wer bei diesem schwarzen, kalten Mistwetter keine Herbstdepressionen bekommt, der gehört wirklich zu den Glückskeksen des Lebens :Blumen:

geht mir auch grad so...

Carolinchen und ich habe da einen Verdacht, dass sie wieder ihre Nerven beruhigt.:(

:Blumen:
Ich brauche keine neuen Ziele.
Mit meiner Hauptaufgabe bin ich noch nicht ganz fertig.
Das war ein langjähriges Projekt, aber ein großer Teil wurde schon auf den Weg gebracht.
Von einen Prinzen habe ich auch nicht geträumt, noch weniger von einen Versorger, aber ich wollte einen Partner und auch die sind nicht selbstverständlich.
Das habe ich gelernt.Sonst hätte ich meine Töchter nicht alleine groß gezogen.

Der größte Teil der Menschheit möchte eigentlich nicht alleine leben und lieber sein Leben mit einen Partner teilen.
Vielen Menschen ist das nicht vergönnt.
Oder sie haben einen Menschen an ihrer Seite, der andere Ziele verfolgt.

:Huhu: