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Richtig gute Planung...
... zeichnet sich dadurch aus, dass ich am heutigen Abend einen Wettkampf laufe, wo das Wetter ja mal so richtig dazu einlädt. Und das, wo ich seit mehr als einem Jahr keine Wettkämpfe mehr laufe. Aber einen mit dem schönen Namen "Sommernachtslauf" kann ich ja mal mitnehmen, wie ich dachte, als die Sonne letzte Woche noch schien. Großkotzig habe ich mich dann sicherheitshalber noch für die 10 km angemeldet, wobei das ziemlich genau der Hälfte meines aktuellen Laufkilometer-Wochendurchschnittes entspricht.
Kurz gesagt: Die Voraussetzungen für atemberaubende Höchstleistungen sind da, die Vorwettkampfernährung in Form von einem Paket Mini-Ritter-Sport (sacht ja schon der Name, wa?) ist einverleibt, dann kann ja nix mehr schief gehen. Ausgeruht bin ich auch, weil ich seit meinem missglückten Schwimmversuch in Speyer konsequent gar nicht mehr schwimmen gegangen bin und mich selbst das Vereinstraining gestern nicht dazu motivieren konnte, meinen Nicht-Schwimm-Streak zu durchbrechen. Allerdings scheint mir der Körper ein bisschen zu ausgeruht zu sein, ich fühle mich labberig und kraftlos wie eine Marionette, deren Seile nicht straff gespannt sind. Mal sehen, wie lange ich für die 10 km brauche. Oder ob ich mich vor Ort spontan noch entscheide, auf die kürzere Strecke umzubuchen. Wie auch immer, das Dreckswetter hat den Vorteil, dass vermutlich außer ein paar überengagierten Eltern keine Zuschauer da sind, so dass zumindest niemand sieht, wenn ich die 10 km in irgendwas zwischen 50 und 60 Minuten laufe. Und für die Insider noch eine wichtige Nachricht: Die Tauben sind ausgeflogen! Heute Morgen war nur noch ein Jungvogel im Nest und als ich gerade von der Arbeit kam, war der zweite auch weg. Wie schade! Meine Freundin Annika, ihres Zeichens Tierärztin, Hofbesitzerin und dort Herbergsmutter im hofeigenen Taubenschlag macht mir aber Hoffnungen, dass die Eltern sofort wieder zwei Eier in das selbe Nest legen, sie seien sehr vermehrungsfreudig. Ich bin gespannt. Vielleicht berichte ich nachher noch vom Lauf. Bis denne, J. |
Zitat:
Auf Tauben könnte ich ja an sich verzichten;- Ratten mit Flügeln. Reisetaubenzüchter würden das natürlich verneinen;- mei, jede/r hat n Hobby... |
Wenn Engel laufen...
...letzten Mittwoch also der Sommernachtslauf. Den ganzen Tag hatte es geregnet, teilweise aus Kübeln geschüttet. Kaum machte ich mich aber auf den Weg, kam die Sonne heraus! Mist, also wohl doch Zuschauer an der Strecke, die Zeuge meines Elends werden. Freundin Inga will zum ersten Mal in ihrer Karriere unter 50 Minuten bleiben, wir sind alle zuversichtlich, dass das klappt, weil sie an Silvester bei total vereister Strecke 50,XX gelaufen war. Sie hatte zwei Tempomacher an ihrer Seite: einen Arbeitskollegen und meinen Liebsten. Ich entschied mich dazu, ihr Tempo mal mit anzugehen und zu gucken, wie lange das klappt.
Schnell nach dem Start wurde deutlich, dass das Tempo für Inga an diesem Tag voraussichtlich zu schnell ist. Sie hatet ganz früh Probleme und war dementsprechend gefrustet. Friedel und Björn blieben bei ihr und ich lief einfach mal das Tempo weiter, immer zwischen 4:50 und 5:00 Min/km. Fühlte sich prima an. Ich traute aber dem Braten noch nicht. Zu Recht, wie sich schon bald heraus stellt. Nach km 5 dachte ich schon, dass es jetzt doch anstrengend ist und nach km 6 frage ich mich, ob ich nicht besser aufhören soll. Das Tempo konnte ich nicht mehr halten, lief jetzt deutlich über 5 min/km. Es war ein sehr kleines Frauen-Startfeld ohne starke Läuferinnen und ich war bis dahin an Platz 5 oder 6. Auf den nächsten Kilometern habe ich mehrere Frauen überholen lassen müssen und habe kurzzeitig sogar ans Aufhören gedacht. Dann war da aber km 8 und dann schon 9 und am Ende habe ich 51:40 oder 42 oder so gebraucht. Scheiße, die 50 Minuten also fett verfehlt, obwohl ich mich doch sehr angestrengt hatte. Mit meiner Form vom Frühjahr 2010, also aus der Zeit, als ich noch vernünftig trainieren konnte, hätte ich den Lauf haushoch gewonnen, denn die Gewinnerin ist auch nur 46:xx glaufen. Inga hat sich auch noch mal berappelt, nachdem sie fast ausgestiegen wäre und hat dann 52:xx gebraucht. Damit war sie natürlich sehr unzufrieden. Ich hatte trotz der Zeit, die in Anbetracht von nicht vorhandenem Lauftraining ja zu befürchten war, viel Spaß. Am Abend hatte ich merkwürdige stark schmerzhafte Stiche in der rechten Hand und habe natürlich sofort MS Panik geschoben. War das doch zu anstrengend? Sollten die Ärzte mir vielleicht doch nicht zu Unrecht von starken sportlichen Anstrengungen abraten, bei denen sich mein Körper stark erwärmt? Nachdem ich in den ersten Monaten mit der MS Pest sehr vernünftig war und mich an alles gehalten habe, was mir die Ärzte rieten, stellt sich nun heraus, dass es mir doch nicht so leicht fällt, all das sein zu lassen, was mein Leben seit so vielen Jahren prägt. Im Moment ist es nicht mal so sehr der Wunsch nach Triathlon. Aber das Laufen, es fehlt mir so sehr! Und sonst? Sonst ist heute ein nicht so guter Tag. Die Interferon-Nachwehen halten sich heute in Form von Kopfschmerzen recht hartnäckig. Normalerweise bin ich die Nebenwirkungen ab mittags wieder los, heute plagen sie mich lange. Der Arbeitstag? Kann man auch vergessen! Ich bin faul, träge und unmotiviert und scheine das auch auszustrahlen, denn ein Patient hat mich heute Morgen dermaßen unverschämt angepampt, von wegen, ich solle jetzt mal mit meiner Kaffepause aufhören (ich hab gar keinen Kaffee getrunken, sondern nur im Dienstzimmer Zeitung gelesen!) und meinen Job machen. Sehr unflätig war der. Naja. Ich habe meinen Nicht-Schwimm-Streak tatsächlich die ganze Woche durchgehalten und es war gar nicht schwer! Auch heute werde ich noch dran hängen, um dann morgen (hoffentlich) wieder ins Training einzusteigen. In vier Wochen ist schließlich mein erster Schwimmwettkampf. Anfang der Woche fehlte mir die Motivation, Mittwoch dann der Sommernachtslauf und von Donnerstag bis einschließlich gestern der Umzug meiner Freundin Yvonne, also erst Kisten packen, alles vorbereiten, neue Schränke aufbauen, dann der eigentliche Umzug und gestern auspacken und weiter aufbauen. Ätzend! Gleich werde ich trotz des geilen Wetters nix mehr groß machen, sondern mich erst mal ne Stunden ins Bett legen und dann vielleicht mal meine total chaotische Wohnung aufräumen, bzw. damit mal anfangen, das ist mit einem Mal nicht getan. Am Abend, wenn es kühler ist, will ich noch ein bisschen laufen gehen, damit ich bald mal wieder unter 50 Minuten laufen kann. Schöne Grüße! J. |
Nicht-Schwimm-Streak...
...gebrochen! Heute war ich endlich mal wieder schwimmen. Im Verein, wo das Becken bei dem geilen Wetter erwartungsgemäß recht übersichtlich bestückt war. Das war insofern schön, als dass ich heute die schnellste Schwimmerin war. Kommt ja auch nicht alle Tage vor. Das Training hat gut geklappt, ich habe das Schwimmen zumindest nicht verlernt in der letzten Woche. Schön abwechslungsreich war das Training, mit viel Lagen-Schwimmen, kurzen Intervallen, Beinen und - Premiere für mich - Startsprungtraining. Ich habe das dann ohne Brille gemacht, nachdem ich die immer verloren habe. Der Trainer ist zumindest nicht erblindet von meinen Versuchen, das ist doch auch ein schöner Erfolg.
Freundin Inga, die ja eigentlich Läuferin ist, in HH aber am 17. ihren ersten Triathlon über die olympische Distanz macht (habe ich ihr zum Geburtstag geschenkt und hoffe, sie hat nicht nur aus Höflichkeit angenommen...), ist gerade noch eine Runde mit dem Rad unterwegs. Wenn sie gleich zurück kommt, werde ich mich mit ihr für morgen früh fürs Schwimmbad verabreden, denn alleine kriege ich den Hintern im Moment ja kaum hoch. Viele Grüße, bis die Tage, Judith. |
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Ich laufe, schwimme oder radle momentan auch kaum was alleine;- auch mal wieder ganz nett zur Abwechslung. Negativ: wenn man sich beim radeln geschunden hat, aber eigentlich laufen wollte, iss der Schritt, nix mehr zu machen, nah... |
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Apropos Kühlschrank. Für die Interessierten hier mal eine kleine Zwischenmeldung bezüglich des Shakira-Projektes: Heute Morgen endlich mal wieder unter 68 kg, hurra! Damit habe ich genau zur morgigen Halbzeit des Projektes (falls ich das Gewicht bis morgen halten kann) unglaubliche 1,5-2 kg abgenommen. Toll, da fehlen bis zu Shakiras Bauch ja nur noch geschätzte 10 kg, das wird ja ein Kinderspiel! Und dann müsste ich vielleicht auch langsam mal mit dem Bauchmuskeltraining anfangen wegen der Straffheit und so... Heute Morgen war ich übrigens schon wieder schwimmen und hatte viel Spaß daran. Gut so, ich hoffe, dass ich nun langsam aber sicher aus meinem Motivationsloch heraus krabbeln kann. Fürs alleine Radfahren reicht meine Motivation aktuell aber lange nicht. Laufen schon eher, aber mir fehlt die Zeit, weil ich immer Salsa tanzen, schwimmen oder reiten auf dem Zettel habe. Und arbeiten blöderweise. Wenn man nicht so verdammt viel arbeiten müsste, hätte man viel mehr Zeit für die wesentlichen Dinge. Ein guter Gedanke, weshalb ich mich jetzt mal flugs an die Arbeit mache, damit ich hübsch früh nach Hause gehen kann. Ich will vor dem Schwimmverein-Training noch reiten gehen. Euch einen schönen Tag mit reichlich Motivation, für was auch immer. Viele Grüße, J. |
Das Wetter:
Das Motivationshoch über dem Ruhrgebiet zeigt sich stabil.
Nach dem Schwimmen am gestrigen Morgen und einem echt heftig anstrengeden Kliniktag, der von 7:15 bis 18:00 Uhr dauerte, habe ich mich tatsächlich noch aufgerafft, zum Schwimmtraining zu gehen. Und das obwohl Inga, die kam, um den Neoprenanzug anzuprobieren, den ich ihr für den Hamburg Triathlon leihe, eine böse Überraschung dabei hatte: Einen Haufen Kirschen aus dem Garten. Na, schönen Dank! Weil Kirschen sich ja so super halten, war also klar, dass ich am Abend noch eine Back-Session machen muss. Beim Training stellte sich zunächst mal raus, dass der Trainer im Urlaub ist. Ein etwas anstrengender älterer Typ, der wohl auch im Verein ist, leitete etwa die Hälfte des Trainings an: Einschwimmen, dann Wechselarme in allen möglichen Lagen, dann 10x50 m mit jeweils 25 m Sprint, dann Beine in allen Lagen, dann Lagen ganze Lage und dann ging er und wir haben dann auch nicht mehr viel gemacht, weil einer der Anwesenden Kuchen mitgebracht hatte, weil er den Verein wegen eines Umzuges verlässt. Der Arme zieht nach Köln, furchtbar! Er trägt es aber mit Fassung. Der Kuchen war leider gekauft, dafür aber reichlich, denn wir waren nur noch ein paar Leute. Doof für mich, weil ich da - Shakira hin oder her - aus Höflichkeit nicht ablehnen konnte, obwohl ich gekauften Kuchen sonst nicht gern esse. Er hat auch nicht wirklich gut geschmeckt. Die Reste haben wir dann an die ausgehungerten Jugendlichen verfüttert, die sich dankbar drauf gestürzt haben. Zuvor beim Schwimmen bin ich übrigens mal wieder als (Ex-)Triathletin aufgefallen, denn ich hatte meine Uhr an. Die hatte ich bewusst angezogen, weil ich dachte, dass es doch schön wäre, wenn ich auch mein Training im Verein aufzeichne, getreu des Mottos von meinem Freund Rudi und mir: Nicht aufgezeichnet ist nicht gemacht. Es ist für uns der GAU, wenn nicht der Super-GAU, wenn unsere Polar Uhren während einer Radeinheit voll sind, weil wir die Daten zu lange nicht auf den Rechner übertragen haben oder wenn die Batterie leer ist oder das Teil gar zu Polar eingeschickt werden muss, weil was kaputt ist. Bei mir ist diese Datensammelei noch absurder als bei Rudi, der sich wenigstens regelmäßig mit den Aufzeichnungen befasst. Ich hingegen gucke mir das auf'm Rechner nie mehr an. In der Vergangenheit habe ich die Daten immer meinem Trainer geschickt, der sich (hoffentlich) damit beschäftigt hat, jetzt mache ich nicht mal mehr das, sondern gebe ihm nur ab und an mal eine Rückmeldung über irgendwelche Schwimmzeiten. Ich bräuchte diese Aufzeichnungen also definitiv nicht, aber ich halte zwanghaft dran fest. Naja, vielleicht gibt es schlimmere Macken... Ob ich in Zukunft mit der Uhr beim Schwimmtraining schwimme? Vermutlich eher nicht. Auf dem Weg zur Schwimmerin muss ich wahrscheinlich auch die Sitten und Gepflogenheiten der Schwimmzunft leben. Nach dem Training habe ich dann schnell noch einen wasserdichten MP3 Player bei einer Bekannten aus dem Triathlonverein abgeholt, den sie verkaufen will. Gut, dass ich ihn erst ausprobieren darf, ich hoffe, ich schaffe das am Wochenende und werde dann mal berichten. Und dann? Dann war es 22:30 Uhr und ich habe mal mit dem Entsteinen der Kirschen begonnen und dann mit dem Backen. Kurz nach Mitternacht war der Kuchen dann fertig. Ich auch. Als ich ins Bett kam, schlief der Liebste schon friedlich und als ich heute Morgen aufstand, war er schon weg. Auch schön. Die Kollegen haben sich jedenfalls über den Kuchen gefreut und stopfen ihn schon eifrig in sich rein, mit dem Kuchen essen kann man ja nicht früh genug am Tag anfangen. Ich werde mich aber hübsch zurück halten und statt dessen an meiner Melone und meinem Salat knabbern, denn ich bin gerade auf dem besten Weg die 67 kg Marke zu knacken. Shakira, zieh dich warm an! Das war's vom Wetter. Euch einen schönen Tag. Bis bald, Judith. |
alles aufgefressen :-)
Hallo Judith,
du hast mir das High 5 und Sponserzeug verkauft. Alles weg. Nach dem netten elektronischen Kontakt hab ich jetzt mal deinen Blog oder wie das heißt gelesen. Am Stück. Mit wachsender Begeisterung. Und Erschrecken (MS, Rudi) Vielleicht hab ich irgendwann in meinem Leben mal das Glück dich persönlich zu sehen oder zu treffen, da würde ich mich drüber freuen. Viel Glück (obwohl du das bei deinem Willen und deiner Vorbereitung nicht brauchst) und vor allem viel Spaß bei deiner Weltumschwimmung (annähernd). Übrigens: das High 5 ist ja prima aber die Sponserverpackungsausdenker sind der Hammer. Die schaffen es (wahrscheinlich unter gleichzeitiger Ausnutzung von Überdruck und Vakuum) soviel Gel in dem Tütchen zu verstauen daß sichergestellt ist mit klebrigen braunen Fingernordentlich Grip am Lenker zu haben. Sehr vorausschauend, auch als eiserne Reserve. Liebe Grüße aus Franggn Wolle |
Schmerzen
Hallo aus der Alten- und Siechenanstalt Haus Abendfrieden!
Also, nachdem sich letzte Woche ein stabiles Motivationshoch etabliert hatte, bin ich seit heute außer Gefecht gesetzt. Am Freitag ging es los mit muskulären Beschwerden im Bereich der Schulter. Ich dachte noch darüber nach, ob schwimmen da so das Mittel der Wahl ist und habe mich dann dafür entschieden, es einfach auszuprobieren und abzubrechen, wenn es schmerzt. Samstag habe ich recht erfolgreich trainiert wie ich finde: 12x250m mit Paddles, je 20 s Pause 2x (25-50-75-100-75-50-25m) Sprintpyramide mit je 10 s Pause. Ging alles gut und die Schulter machte keine Probleme beim Schwimmen. Gestern dann als Hauptteil 3 km, mit dem Tempo war ich zufrieden, die letzten 1000m bin ich in 17:10 min geschwommen. Auch da schien mir die Schulter das gut mitzumachen. Vielleicht war es aber doch nicht so schlau, denn heute habe ich echt heftige Schmerzen, die noch dazu den ganzen Hals- und Nackenbereich erreicht haben. Ich laufe rum wie Quasimodo und kann den Kopf nicht drehen. In der Klinik hat mich schon ein netter Physiotherapeut betatscht, was teilweise extrem schmerzhaft war. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Physiotherapeuten, der mich wegen der Bandscheibe so lange behandelt hat. Bei dem habe ich nämlich noch was gut, weil ich seinen Sohn auf meinem Pferd habe reiten lassen. Jetzt liege ich hier mit einer Wärmeflasche im Bett, obwohl draußen die Sonne scheint und ich doch heute eigentlich endlich mal wieder zum Stall hatte gehen wollen. Aber heute ist weder an reiten noch abends an Salsa tanzen zu denken. An schwimmen auch nicht. Hoffentlich ist der Mist bald wieder weg, denn in weniger als vier Wochen ist mein Inselschwimmen! So, hier nun noch ein Tipp für die Cineasten unter euch: Schaut euch den Film "Die Frau, die singt" an, er ist ganz großartig, wie ich finde: http://www.lichtburg-essen.de/film_d..._die_singt.php Wie so oft sonntags, habe ich mir gleich zwei Filme angeschaut und war danach noch in "Alles koscher". Der war ganz OK, aber mehr nicht. Für Vielschauer wie mich OK, aber "Die Frau, die singt" war für mich ein echtes Highlight. Drückt mir die Daumen, dass ich bald wieder schmerzfrei bin und vor allem, dass ich so kurz vor dem Wettkampf nicht gesundheitliche Probleme bekomme, die ihn gefährden könnten! Bis die Tage, schöne Grüße! J. |
Hi Judith,
solche "Verletzungen" braucht kein Mensch - egal wann. Lass es dir besser gehen und fang locker wieder an, wenn du dich wieder bewegen kannst! Wie geht es eurem Freund Rudi? |
Rudi
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Rudi geht es zum Glück wieder besser. Er wurde am letzten Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen. Der Kiefer heilt ganz gut, das Jochbein auch. Sorge macht noch die verletzte Hirnschlagader. Wegen der wurde er nun auf Marcumar eingestellt. Das bedeutet, dass er mit dem Radfahren künftig noch vorsichtiger sein muss, weil ein Unfall wie er ihn jetzt erlitten hatte, unter Marcumar wohl tödlich wäre, haben die Ärzte erklärt. Wir sind jetzt aber erst mal sehr, sehr froh, dass es ihm soweit gut geht! Schöne Grüße, Judith- die sich mit dem Schauen sehr wertvoller Sendungen wie "Tenniemütter- wenn Kinder Mütter werden" und "Die Mietnomaden" beschäftigt. Meine Güte, das ist verschwendete Lebenszeit, kann mich bitte jemand dafür schlagen!? |
Ich kann dir n Bild um die Ohren schlagen:
Naja, leichter Verschreiber inklusive...:Cheese: |
Zusammen mit dem Selbsthilfeblog für Männer ist das hier mein Lieblingsblog auf TS:Blumen:
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Weiss neddema, ob die Tante Musik oder Filme macht, ganz ehrlich... Der Frigo iss mir aufm Weg ins Wallis inner Raststätte in die Hände gefallen und ich musste an dich denken... |
Kommando zurück: hab grad Onkel Google nach der Tussi befragt.
Sieht ja aus wie meine Grosse...:-(( |
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Dann schalt aber jetzt mal sofort ZDF an. Da sind gerade zwei der absolut schönsten und erotischsten Frauen zu sehen: Penelope Cruz und Scarlett Johansson! Kennst du die wenigstens? J. |
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Ich kenne weder die zwo noch hab ich n Fernseher. Wenn ich fernsehen will, such ich mir was hohes, wo man gute Fernsicht hat. Shakira, Penelope oder Scarlett iss da aber nedd im Programm. Voriges Wochenende Plain Morte oder Gornergrat, zuhause und wenns schnell gehn muss, eher Kobelberg. |
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Der Film gerade war von Woody Allen, heißt "Vicky Christina Barcelona" und hat mich erneut verzückt. Nicht nur wegen der tollen Frauen und des coolen Hauptdarstellers. Ohne Filme, ohne Kino könnt' ich nicht sein! Gute Nacht! Judith- Cineastin. |
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Seit ich den Gäuboden unsicher mache war ich hier genau einmal im Kino, früher ein, zwei Mal die Woche;-und das war 30km weg. Geht genauso wie ohne Glotze, glaub mir! Und: 'Lesen iss Kino im Kopp!'...;) |
Guten Abend!
Sogar die Klinik, in der ich arbeite, unterstützt meine Shakira-Pläne: Als ich heute Morgen mit dem Fahrstuhl (jaja, ich weiß, Shakira würde grundsätzlich die Treppen nehmen...) in die 5. Etage fuhr, wo sich meine drogenabhängigen Jungs und Mädels tummeln, bot sich mir ein skurriles Bild: Unter dem Aushang im Fahrstuhl, der auf das heute über Mittag statt findende "Forum Ernährung" hinwies, stand eine junge Frau, die als Patientin in der 6. Etage beheimatet ist, wie ich unschwer erkennen konnte. Dort findet sich nämlich die Klinik für Psychosomatik und damit auch die Patientinnen (selten die Patienten) mit Essstörungen. Früher gab's dort auch Esssüchtige Menschen, die werden aber seit einigen Jahren nur noch ambulant behandelt, keine Ahnung warum. Jetzt haben sie nur noch solche mit Magersucht oder Ess-Brechsucht dort. Da stand also diese Frau, die mehr wie ein Skelett mit Haut drüber aussah unter diesem Aushang mit dem Untertitel "Alternativen für Schokolade, Chips und Co". Ein absurdes Bild. Ich hätte sehr gerne heimlich ein Foto gemacht. (By the way: Die ausgehungerten Patientinnen der Psychosomatik sind ziemlich oft "Hingucker" in der Klinik. So wie die heute scheinen sie sich oft noch in einer Art Zwischenstadium zu befinden. Das macht sich oft in ihrem Aussehen bemerkbar. Die aus dem Fahrstuhl heute war mir schon gestern auf dem Gelände aufgefallen. Sie trug wie heute eine sehr weite Schlabberhose, vermutlich um ihren völlig ausgemergelten Körper etwas zu kaschieren. Dabei hat sie dann aber eine Frisur, die das Dürrsein eher heraus stellt, so eine ganz strenge, zurückgekämmte Frisur mit einem Knoten, der ihren Kopf Totenkopf ähnlich aussehen lässt. Das wirkt so, als wolle sie ihr Dünnsein betonen. Oft sieht man sie auch heimlich die Treppen hoch hetzen, dabei haben sie in der Regel ein striktes Verbot, die Treppen zu benutzen, um die mühsam einverleibten Kalorien nicht gleich wieder zu verbrennen. Die Sorgen hätte ich mal gerne! - Spaß beiseite, es ist eine furchtbare Sucht, die sehr tödlich ist, es gibt kaum eine tödlichere psychische Erkrankung. Ich bin dann immer froh und dankbar, dass ich mir solche Luxussorgen um 2-5 Kilo zu viel machen kann und freue mich, dass ich aussehe wie eine Frau, mit A... und T... und fühle mich auf einmal immer extrem weiblich und erotisch, wenn ich diese armen, ausgehungerten Frauen sehe. Drei Etagen unter uns gibt's dann die Pendants in minderjährig in der Kinder- und Jugendpsychiatrie unserer Klinik. Grauenhaft! Ich jedenfalls bin um kurz nach 12 Uhr zum "Forum Ernährung", denn es waren leckere und gesunde Snacks angekündigt worden. Morgens hatte ich brav mein Joghurt mit Obst gegessen und kam mit einem gesunden Appetit in den Veranstaltungsraum. Zielsicher steuerte ich auf das hübsch anzusehende Buffet zu und da erst mal zu den... Waffeln! Wat? Waffeln beim Gesundheits- und Schlankheitsbuffet, wat soll dat denn? Wenigstens gesunde Waffeln ohne Zucker, die dann schmecken wie aufgeweichtes und dann im Waffeleisen gebackenes Packpapier? Nö, ganz normale Waffeln, leider nur mäßig süß. Egal, Waffeln gehen immer. Ich habe mich dann aber schon nach einer Waffel zusammen gerissen und bin zum gesunden Teil des Futterangebotes übergegangen. Das war so lecker, super! Es gab verschiedene Shakes, Rohkost mit Dips, Pellkartoffeln mit Kräuterquark, Gemüse, Obst und einiges mehr. Toll! Dazu nettes Geplänkel mit Kollegen aus dem ganzen Haus, der Klinikchefin und Pflegedirektorin, ein interessanter Bücherstand und eine Körperfettmessung, über deren Ergebnis ich hier mal lieber Stillschweigen bewahren will. Zum Mitnehmen dann noch allerlei Broschüren und kurze Infos zur Ernährung, eine Brotdose fürs Pausenbrot und so weiter. Im Fragebogen zur Bewertung der Veranstaltung habe ich natürlich für ein tägliches "Forum Ernährung" plädiert. Klar oder? Zu Hause habe ich meinen Vorsatz den Kartoffelauflauf, den ich für mittags dabei hatte und wegen des Forums Ernährung nicht gegessen habe, nicht zu essen natürlich nicht eingehalten, sondern habe ihn heißhungrig verschlungen, um gleich danach noch zwei Nutellabrote nachzulegen. Naja, immerhin habe ich mich gedanklich sehr mit gesunder Ernährung auseinander gesetzt. Jetzt bin ich noch bei Inga eingeladen, deren Schwester aus Frankreich zu Besuch ist und für uns kocht. Und die Schulter/der Hals? Besser als gestern, eigentlich schon ganz schön gut. Heute war ich noch mal beim Physiotherapeuten. Der hat nix dagegen, dass ich am Freitag mal versuche, ein bisschen zu schwimmen, falls es bis dahin weiter besser wird. Heute haben wir ca. 20 Minuten damit verbracht, mich in eine gesunde, aufrechte Haltung zu bringen. An der muss ich jetzt arbeiten. So, jetzt schnell los, sonst wird das Essen bei Inga kalt! Schöne Grüße! Judith |
Leute, DAS ist doch mal Kundenfreundlichkeit. Ich bekam heute folgende Mail vom Veranstalter des Inselschwimmens:
Hallo Judith, das Schwimmen ist ausgebucht. Das Startgeld ist bezahlt und wir freuen uns alle auf einen tollen Wettbewerb! Falls nun doch noch etwas dazwischen kommen sollte und Sie nicht am Schwimmen aus irgendwelchen Gründen teilnehmen können, würden sich Nachrücker über einen frei gewordenen Platz freuen. Für den Fall der Absage würde ich das Startgeld von 30 € abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 3 € zurück überweisen. Jedoch müsste die Absage bis spätestens zum 25.07. bei mir per Mail eintreffen. Viele Grüße T. tollense-timing Das hätte ich mir mal letztes Jahr bei der Barcelona Challenge gewünscht! Geld zurück, wenn man sich bis fünf Tage vorm Wettkampf abmeldet, super! Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass sich über MEINEN Platz kein Nachrücker freuen wird. Denn heute sind die Schmerzen fast weg, so dass ich morgen mal einen vorsichtigen Schwimmversuch machen werde, spätestens übermorgen. Ich freue mich, wenn es nun auch für mich bald endlich mal wieder einen Wettkampf gibt mit langer Anreise, Aufregung, Kribbeln im Bauch und hoffentlich viel Spaß. Dieser Tage bin ich traurig, weil sich so viele Leute auf die langen Distanzen freuen und weil der von mir ursprünglich geplante IM Regensburg näher rückt. Da bin ich froh, wenn ich mich wenigstens auf meine Schwimmerei freuen kann. Allen Startern von Roth wünsche ich für Sonntag alles Gute, viel Spaß und viel Erfolg. Gute N8, J. |
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HA! Wenn das Shakira wüsste...:Cheese: |
Über Frauen...
... mit "wippenden Brüsten" habe ich gerade im Radio in einer Vorschau über die Entwicklung des Frauenfußballs gehört. An denen, also den wippenden Brüsten oder den Trägerinnen der selben, nahmen die Männer nämlich zunächst Anstoß. Was würden sie wohl zu den Triathlon-Heldinnen hier aus'm Forum sagen, deren Brüste nicht nur 90 Minuten wippen, sondern zehn, elf oder mehr Stunden? Vermutlich würden sie zetern - während sie sich heimlich den Sabber aus den Mundwinkeln wischen würden. Ich jedenfalls bin zum einen schwer beeindruckt von der Leistung von Carolinchen, Dieda & Co, war selbst aber heute züchtig und habe meine Brüste nicht wippen lassen, habe also keinen Sport gemacht. Sondern habe gerade dort Zeit verbracht, wo Frauen nach Meinung der Herren der damaligen Zeit hingehörten: in der Küche. Dort habe ich eine köstliche Jens-Jensen-Torte gebacken, weil Ingas Mutter schon wieder Obst aus'm Garten über hatte, Johannisbeeren diesmal.
Bevor ich in der Küche ging, war ich morgens mit dem Liebsten und Freunden frühstücken. Neben dem albernen Aufstand, den ich jedes Mal mache, wenn sich mir eine Wespe auf weniger als 5 m nähert, war das spontane und sich überhaupt nicht andeutende Erbrechen von Paul, dem Sohn von Freunden, mitten auf seinen Teller und den Tisch ein Highlight. Björn hat sich dezent zurück gezogen, er wollte das nicht sehen, die Eltern wischten hektisch am Tisch rum und ließen das Kind den Rest des Mageninhaltes in die benachbarten Blumenbeete des Gartenlokals kotzen, nur der kleinere Bruder von Paul aß ungerührt sein Nutella Brötchen weiter. Keine fünf Minuten nach dem Malheur äußerte auch Paul schon wieder, dass er großen Hunger habe - für ihn eigentlich eher unüblich, aber der Magen war ja nun auch ganz leer - und fing an, sich erneut voll zu stopfen. Welch ein Glück, diesmal klappte es mit der Nahrungsaufnahme und alles blieb drin!) Danach fuhr ich meiner Vespa hinter Björn im Auto zu seiner Werkstatt her, wo er sechs Fahrradrahmen ins Auto lud, die morgen zum Pulverbeschichten müssen und dann übernahm ich das Auto, um Inga abzuholen. Für heute stand nämlich das erste Mal Freiwasserschwimmen auf dem Programm und das erste Mal im Neo schwimmen. Wird Zeit, das zu üben, weil sie am kommenden Wochenende in Hamburg ihre erste Kurzdistanz macht, das hatte ich ihr zum Geburtstag geschenkt. Schon gestern deuteten sich erste Probleme an: Ich wollte eigentlich vom See in Duisburg aus nach dem Schwimmen zum Stall fahren, der nicht so weit entfernt ist. Ich schlug ihr also vor, um 10 Uhr zu mir zu kommen, um dann hinter mir her über die A 40 zum See zu fahren. Sie war da noch nie und kannte den Weg nicht. Inga war einen Moment sprachlos, um mir dann zu sagen, dass das ja nicht gehe, sie könne ja nicht über die Autobahn fahren. Ach du Scheiße, ich hatte an ihre Autobahn-Phobie gar nicht mehr gedacht und offenbar ist sie mittlerweile noch schlimmer. Vor einigen Jahren, als wir noch zusammen in einer WG wohnten, hatten wir regelmäßig geübt, seit dem hat sie aber immer mehr Angst bekommen und ist gar nicht mehr über die Autobahn gefahren. Ich überlegte kurz und sagte ihr, dann müssten wir uns halt dort treffen und sie mit dem Navi von ihrem Freund hinfahren und eingeben, dass sie keine Autobahn fahren will. Ich fand, dass sie die Konsequenzen ihrer Angst tragen muss, wenn sie schon nix dagegen tut. Sie abholen und zusammen mit ihrem Auto hinfahren wollte ich deshalb nicht, zumal ich ja auch hinterher reiten wollte. Sie mit zum Stall nehmen geht auch nicht, weil sie neben ihrer Angst vor Autobahnen auch eine völlig übersteigerte Angst vor Pferden plagt. Gestern Abend dann noch eine SMS, dass sie vielleicht ganz absagen müsse, weil ihr Auto nicht mehr anspringe. Heute Morgen habe ich mich dann erbarmt und sie mit Björns Auto abgeholt. Auch als Beifahrerin stirbt sie auf der Fahrt über die Autobahn tausend Tode, so dass sie schon hübsch gestresst am See ankam. Auf der Fahrt habe ich erfahren, dass sie auch vor dem Schwimmen im selbigen richtig, richtig viel Schiss hat. Es sei ihr erstes Mal im freien Gewässer. Bitte?? Was hast du denn immer im Urlaub am Meer oder am Baggersee gemacht? Nicht geschwommen jedenfalls, sagte sie. Na super! Während des Umziehens flossen vor Angst und Anspannung schon ein paar Tränen. Dann, nach mühevollem Anziehen meines Neos, den sie für Hamburg nutzen wird, ab ins Wasser. Kaum war sie drinnen, wurde sie echt richtig panisch mit Hyperventilieren, hektischem Strampeln und Panik in den Augen. Sie war aber tapfer und blieb im Wasser, ich saß noch am Rand und versuchte sie zu beruhigen. Wir haben einige Übungen zum Eingewöhnen gemacht, wie Kopf ins Wasser legen und ausatmen, direkt vor mir ein paar Züge hin und her schwimmen usw. Dann bin ich auch rein, noch ein paar Übungen, auf den Rücken drehen und treiben lassen, den Atem beruhigen durch Zählen beim Ausatmen, weil sie die ganze Zeit so stoßartig und hektisch atmete. Dann die ersten Kraulzüge raus auf den See. Erst mal fünf Armzüge zählen und Pause, dann ein paar mal zehn, dann 20, 30, 50. Dann ging es und wurde immer besser. Ich blieb die ganze Zeit dicht bei ihr und dann hatten wir den See überquert, ca. 300 m oder so, kann ich nicht so genau schätzen. Zurück ist sie die Strecke am Stück geschwommen und hat sich auch schon selbst orientiert. Ich bin so stolz auf sie! Nichts desto trotz werden wir am Dienstag noch mal zum See fahren, denn ein bisschen Routine schadet vor HH nicht. Ich freue mich sehr auf ihren ersten Triathlon über die olympische Distanz! Sie ist ja eigentlich Läuferin und erst über mich an Triathlon gekommen. Vielleicht starte ich am Samstag selbst in HH. Da gibt es ja in der Regel Aushänge von Leuten, die einen Startplatz abgeben wollen. Ich werde das kurzfristig entscheiden und von der Startzeit der angebotenen Startplätze und vom Wetter abhängig machen. Lust hätte ich schon, aber auch Sorge, ob es mir gelingt, die Sache locker anzugehen und mich wegen der MS nicht so sehr anzustrengen. - Wenn ich die Threads über die langen Distanzen hier verfolge, blutet mir das Herz. Aber als ich das hier im Forum verlinkte Interview mit Dirk Aschmoneit hörte sagte er sinngemäß, was ich auch denke: Dass man, wenn man aus gesundheitlichen Gründen den Sport nicht mehr wie bisher machen kann, sich neu orientieren muss, das Alte loslassen und neue Inhalte für sein Leben finden muss. Wenn es nur nicht so schwer wäre! Ich wünsche euch einen schönen Abend und denen, die heute in Roth Heldentaten vollbracht haben, gute Erholung! Schöne Grüße Judith, ganz züchtig ohne wippende Brüste. |
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Wer es nicht selbst miterlebt hat, der kann kaum glauben dass Kinder nach den fünf Minutern schon wieder mit Appetit futtern können. Zitat:
Dass Deine Anleitung dann noch zu einer Seeüberquerung geführt hat ist bemerkenswert. Darauf hätte ich keinen Pfifferling mehr gewettet. :Blumen: Gruß Der Luke |
Hoppala, berichte dann mal, wie Hamburg für die Freundin gelaufen ist. Das nenne ich mal ne "große Herausforderung".
Kurzer Themenschwenk: Eine Freundin, sie ist Krankenschwester in einem Kinerkrankenhaus, sagte mir, dass an Leukämie erkrankte Kinder eine größere Überlebenschance haben als an Magersucht erkrankte Kinder. Unfassbar. |
Wenn du startest, solltest du vll. im selben Startblock wie deine Freundin Inga starten ...!? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand mit so einer Angst freiwillig in der Alster schwimmt. Aber hoffen wir das Beste für Inga.
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Geständnisse einer Irren....
Dass ich mich nicht ohne Grund täglich in einer Psychiatrie aufhalte, hat der geneigte Leser ja vermutlich schon spitz bekommen. Heute sollt ihr den endgültigen Beweis erhalten. Dafür ist es nötig ein wenig mehr in die (Un-)Tiefen meiner Psyche abzutauchen. Haltet euch fest!
Habe ich schon mal von meiner Vorliebe für Listen geschrieben? Bin mir nicht sicher und erfreulicherweise ist mein Blog nun schon zu groß geworden, als dass ich es nachlesen könnte. Ich LIEBE Listen! Was für Listen? Jede Form von Listen. Also auch die ganz banalen, wie Einkaufslisten. Aber auch Listen von Büchern, die ich las, Filmen, die ich sah, Männern, mit denen ich schlief (in Jugendtagen inklusive einer ausgetüftelten Kurzbewertung), Dingen, die ich am Tag aß, Geld, das ich ausgab und selbstv, verständlich Trainings, die ich absolvierte. Die schönsten Listen sind aber zwei sich ein wenig ähnliche Listen: Die Vorsatz-Listen und die To-do-Listen! Vorsatzlisten werden bei mir in verschiedene Themen unterteilt, z.B. Gesundheit, Sport, Job, Beziehung, Geld, Hobbys, Pferd etc. In der Regel formuliere ich dann ein oder mehrere Ziele und lege dann Maßnahmen fest, die der Erreichung der Ziele dienen sollen. Ihr könnt euch denken, dass in meiner Vorsatz-Liste seit Januar unter dem Thema "Gewicht/Ernährung" das Ziel "Ein Bauch wie Shakira in 2011" steht, wörtlich übrigens. Darunter allerlei Maßnahmen, die sicher alle sinnvoll und gut sind, von mir leider nicht immer ganz konsequent umgesetzt werden, so dass ich aktuell wieder extrem weit vom Ziel entfernt bin. Die Ziele und Maßnahmen werden regelmäßig überprüft und ggf. angepasst. Mit wem mache ich das wohl? Keine Frage, mit der anderen Irren: Inga! Regelmäßiger allerdings beschäftigen wir uns mit unseren To-do-Listen. Das sind die Alltagslisten, sozusagen. Da kommt alles mögliche drauf. Sie verändern sich ständig, wachsen, schrumpfen, manches wird abgearbeitet, anderes schleifen wir monatelang mit uns rum. Zur Erhöhung der Motivation gibt es eine Besonderheit: Ca. einmal im Monat legen wir Dinge fest, die dann Priorität haben. Inga sucht bei mir eine bestimmte Anzahl, meist 5-6, Dinge fest, für deren Erledigung ich dann ca. 4 Wochen Zeit habe. Ich bei ihr genauso. Jede von uns hat ein Veto, dann sucht die andere einen neuen Punkt aus, gegen den es dann aber kein Veto gibt. Bei Nichterledigung der Dinge bis zum fest gelegten Datum werden Sanktionen fällig. Die sprechen wir vorher ab, sie sind aber ausnahmslos immer zum kotzen! Da ich putzen hasse und Inga auch, haben sie häufig mit Reinigungsarbeiten zu tun. So kam es, dass ich heute einen Tag frei genommen habe, um endlich die seit Monaten angesammelten Sanktionen bei Inga abzuarbeiten: Ich habe ihre Fenster geputzt, alle Schuhe geputzt, das Bad und den Küchenboden. Jetzt fehlen nur noch die Küchenschränke von außen und die Mikrowelle von innen und außen. Ihr könnt euch also denken, dass ich meine Punkte in den letzten Monaten nie erledigt habe. Das doofe ist, dass es reicht, wenn einer nicht erledigt ist, da gibt es keine Gnade. Auch nicht, wenn man dafür viele andere von der Liste abgearbeitet hat. Naja, mich tröstet, dass Inga noch alle meine Küchenschränke ausräumen, gründlich reinigen und wieder einräumen muss sowie die Fenster in der Küche putzen. Und für mein total versifftes Rennrad sieht es auch ganz gut aus, es sei denn sie schafft die aktuellen Dinge doch noch bis nächste Woche. Leute, jetzt mal ehrlich: haben wir einen Knall oder nicht? Das schöne ist, dass wir uns gesucht und gefunden haben, wir passen wie Arsch auf Eimer. Sollte ich die nächsten Punkte nicht schaffen, muss ich ihr Auto auf meine Kosten durch die Waschanlage fahren und danach von innen reinigen. Super. Und wisst ihr, warum sie es nicht selbst durch die Waschanlage fährt? Richtig, weil sie Angst davor hat. Womit wir beim nächsten Thema wären: Schwimmen im Freigewässer. Bevor ich heute meine Sklavenarbeiten in ihrem Haushalt erledigt habe, war ich nämlich wieder mit ihr am See. Erst sind wir eine Stunde gelaufen und dann noch mal geschwommen. Ob ihr's glaubt oder nicht: Es war super! Die letzten Worte, die ich von ihr hörte waren: "Pah, bin ich mutig!" und schon stürzte sie sich kopfüber in die Fluten und kraulte munter los. Ich hinterher, diesmal ohne Neo, um mich für Hiddensee abzuhärten. Es war aber gar nicht kalt. Als wir fertig waren, atmete sie etwas schwerer als im Schwimmbad, ein Rest Aufregung ist noch da, aber kein Vergleich zu Sonntag. Sie war froh und stolz. Ich auch. Für Hamburg sehe ich kein Problem. Am Samstag stürzen wir uns noch mal in die Alster, um durch die Brücken zu schwimmen, damit sie das auch vorher mal gemacht hat. Ich hatte ja auch überlegt, in HH noch kurzfristig einen Startplatz zu ergattern, es sind ja immer jede Menge ausgehängt, aber in Anbetracht der Wettervorhersage lasse ich das wohl doch lieber. So nass ist ja außerhalb des Wassers nix für mich. So, jetzt muss ich mal wieder backen. Zum Glück ist der Kirschbaum von Ingas Mutter nun leer. Schönen Abend! J. |
Lange nichts mehr verlautbaren lassen. Könnte daran liegen, dass es nicht so viel zu melden gibt. Obwohl...
...erst mal zu Inga und ihrer ersten olympischen Distanz: Es begab sich also, dass wir alle nach Hamburg reisten, ich allerdings ohne Sportgeraffel und mit dem festen Vorsatz, es nicht so wie bei meiner letzten Langdistanz zu machen, bei der ich aufgrund meiner langen Verletzungspause eigentlich auch nur zuschauen wollte und daher ohne Equipment angereist bin, um dann einen Tag vorher alles einzukaufen und am Wettkampftag auf dem MTB durch Kärtnen zu radeln und hinterher auf der Laufstrecke das totale Fiasko zu erleben... Diesmal blieb ich eisenhart und habe tatsächlich außer einer schicken neuen Schwimmbrille nix gekauft und war ansonsten mit dem Zuschauen auch völlig ausgelastet. Der Liebste hingegen entschloss sich doch noch spontan zu Mitmachen und legte ein halbes Vermögen auf den Tisch, um danach zu sehen, dass er für die Hälfte einen Platz hätte haben können, wenn er richtig nach Aushängen mit Platzangeboten geschaute hätte! (In den Vorjahren waren da allerdings zugegebenermaßen immer viel mehr, diesmal konnte man die zwei, drei Zettel übersehen.) Mit Inga bin ich am Samstag noch mal in die Alster zum Probeschwimmen. Ich ohne Neo, um weiter an meiner Abhärtung fürs Inselschwimmen zu arbeiten und hinterher ganz grün von den ganzen Algen. Bei Inga klappte es ganz gut und sie war dann zuversichtlich, dass sie es schaffen würde am Sonntag. Sonntags war sie unfassbar aufgeregt! Ihr Start war um 10:10 Uhr, Björn sollte um 10:30 Uhr starten, hat das aber verpennt und startete eine Gruppe später, die Pappnase. Hat aber niemanden gestört. Ingas Schwimmen sah lustig aus, denn jedesmal wenn sie sich orientieren wollte, unterbrach sie das Schwimmen regelrecht und streckte den Kopf weit aus dem Wasser heraus, guckte umher wie eine Seehund und schwamm weiter. Nach 34:19 Minuten war sie mit dem Schwimmen fertig, eine prima Zeit für eine, die Hausfrauen-Brust-ohne-Kopf-im-Wasser schwamm, als ich sie vor einigen Jahren kennen lernte. Dann eine erwartet lange Wechselzeit und ab auf's Rad. Ihr Training für diese Disziplin dürfte sich auf ca. 350 km belaufen und so muss sie mit den erreichten 1:49 h wohl zufrieden sein. Da geht jedenfalls noch was, wenn sie ein bisschen übt. Den abschließenden Lauf hat sie in 54:28 Minuten bewältigt, was in Anbetracht der Tatsache, dass sie die 10km auch ohne die Belastung durch Schwimmen und Radfahren noch nie unter 50 Minuten gelaufen ist, auch ein schönes Ergebnis ist. Am Ende stand eine glatte 3:30 h und Inga war und ist überglücklich und hatte von vorne bis hinten Spaß! Sie hat immer gelacht und war glücklich, wenn ich sie sah. Björn, völlig untrainiert und auf dem Trekkingrad unterwegs, hat knapp unter 3 h gebraucht und hatte auch Spaß. Jetzt ist Ingas Triathlonsaison vorbei und sie bereitet sich auf ihren nächsten Marathon vor, bei dem sie hofft, die 3:50 h zu knacken. Und ich? Mir geht der A**** auf Grundeis wegen des Inselschwimmen am übernächsten Wochenende, denn wenn nicht langsam mal der Sommer zurück kehrt, bleibt die Ostsee schweinekalt! Schuler und Nacken sind aber wieder OK und gestern war ich zum ersten Mal wieder beim Schwimmtraining. In diesem Moment gießt es hier aus Eimern und ich habe drei Alternativen: 1. Ich fahre zum Stall und kümmere mich um mein Pferd, das mir aktuell ein wenig Sorgen macht. 2. Ich gehe laufen, weil der Trainer für heute 1:15 h vorgesehen hat. 3. Ich mache nix davon und lege mich zu Hause ins Bett oder so. Mal sehen... Bis die Tage! Schöne Grüße, J. |
Ich würde zum Pferd fahren (sofern ihr ne Halle habt) und auf dem Rückweg irgendwo halten und noch was laufen :Lachen2:
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Mensch Judith Du schreibst aber schön.
Nachdem ich hier schon ab und zu mitlese und einen Riesenrespekt vor Deinem Vorhaben (Inselschwimmen) habe muss ich nun endlich auch mal ein dickes Lob hier lassen. Außerdem möchte ich auch so eine Freundin haben die mir beim Freiwasserschwimmen Händchen hält und mich gleichzeitig coacht. :Huhu: Liebe Grüße aus dem Harz. Marion |
Ich finde mich ja manchmal komisch, weil ich gern übere andere Leute lese, die ich gar nicht kenne. Jetzt finde ich mich noch komischer, weil die anderen Leute, über die ich gern lese, auch noch über andere Leute schreiben, die ich auch nicht kenne. Und ich lese das immer noch gern und Inga ist mir auch schon ans Herz gewachsen.
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Geht mir nämlich auch so. Bin auch jedes Mal traurig wenn mein Buch "alle" (zuende gelesen) ist und ich mich schon wie in einer Familie gefühlt habe. :Cheese: LG Marion |
Entscheidungen...
Guten Morgen!
Manches im Leben geht mir leicht von der Hand, auch Dinge, die anderen vielleicht schwer fallen. Ich kann zum Beispiel, ohne dass ich von Natur aus so veranlagt wäre, beliebig früh aufstehen und bin dann auch schnell guter Dinge und handlungsfähig. Ich beherrsche auch Dinge wie Disziplin, Zuverlässigkeit und vor allem Zeitmanagement sehr gut. Andere Dinge klappen nicht so gut und manche Dinge sind 'ne Katastrophe. Entscheidungen treffen fällt immer in die zweite und oft genug in die dritte Kategorie. Nun ist es ja aber leider so, dass man jeden Tag Entscheidungen treffen muss. Und bei mir ist es bei weitem nicht so, dass mir nur die großen, die wichtigen Entscheidungen Kopfzerbrechen bereiten. Dass ich aktuell innerlich fast zerreiße, wel Björn und ich entscheiden wollen, ob wir in unserem greisenhaften Alter doch noch, in letzter Minute quasi, unserem naturgegebenen Auftrag der Fortpflanzung nachkommen, ist ja vielleicht noch verständlich und nachvollziehbar, aber ich verwende auch viel Zeit und Nerven für die kleinen Entscheidungen im Alltag. Welches Essen (aus der zum Glück für Vegetarier meist ohnehin schon kleinen Auswahl) bestelle ich im Restaurant? Welche Hose, welchen Rock ziehe ich an? Und gleich danach: welches Oberteil wähle ich dazu aus? (Leider ist meine Auswahl an Kleidung nicht eingeschränkt wie die an Essen für Vegetarier...) Noch schlimmer ist es, wenn ich Salsa tanzen gehe: Was ziehe ich dafür an, wo die anderen Mädels immer so auf die K**** hauen? Auch aufbrezeln? Oder lieber einen Gegenakzent setzen und die Tarnfarbenhose und Turnschuhe anziehen? Ich mein', jetzt mal ehrlich: Wie soll jemand, die nicht entscheiden kann, welches Gericht sie im Restaurant bestellt entscheiden, ob sie doch noch ein Kind kriegen soll? Häufig genug war es in meinem Leben dann so, dass die Entscheidung durch Nichtentscheiden gefallen ist. Das ist am Ende dann ja auch wieder eine Entscheidung, allerdings eine, mit der man meist nicht sehr zufrieden ist, unabhängig davon, ob das Ergebnis vielleicht gut ist. Ganz schön kompliziert, könnt ihr mir noch folgen? Kaum habe ich gestern Abend aber mal für mich ganz untypisch souverän eine Entscheidung über den Rest des Abends getroffen, tauchen heute Morgen schon die nächsten Herausforderungen auf. Gestern Abend habe ich kurz nach meinem Beitrag hier beschlossen, den Liebsten anzurufen, von dem ich richtig vermutete, dass er auch gerade Feierabend macht, auf dass er mich bei dem strömenden Regen abholt. Ich habe ja kein Auto und hatte keine Lust, auf der Vespa schon wieder klatschnass zu werden. Der Stall vom Pandor ist 20 km entfernt. Erstaunlicherweise willigte Björn ein, mich abzuholen und mit zum Pferd zu fahren, was wirklich selten vorkommt. Gelockt habe ich ihn damit, dafür mein Schwimmtraining ausfallen zu lassen und den Abend dann mit ihm zu verbringen. Ja, Leute, da könnt ihr mal sehen: Und ewig lockt das Weib. Funktioniert auch nach 19 Jahren Beziehung noch. Die Entscheidung zu Pandor zu fahren war richtig. Er macht mir weiter Sorgen und für morgen habe ich die Tierärztin einbestellt. Er hat ganz verkrustete Nüstern (Nasenlöcher, für die Nicht-Reiter), also wirklich extrem. Dabei hustet er aber nicht, auch nicht beim Reiten. Da ist er aber kurzatmiger als sonst. Könnte auch am fetten Bauch liegen, aber den hat er ja jeden Sommer und atmete da nicht so, meine ich. Er ist jetzt schon 20 Jahre alt, ist aber eigentlich noch sehr fit und ich mache mit ihm Ausritte von 4-5 Stunden mit viel Galopp. Drückt mir und ihm die Daumen, dass es nix Ernstes ist. Glaube ich aber eigentlich nicht. Die Atemwege sind sowieso seine einzige, kleine Schwachstelle. In den 15 Jahren, die ich ihn jetzt habe, war wirklich nur selten der Tierarzt da, denn eigentlich ist er top gesund. Soll ich mal ein Foto machen und lernen, wie ich das hier rein stellten kann? Dann könnte ich ja auch ein Foto von Inga beim Triathlon hier rein stellen, für die wachsende Inga-Fangemeinde. Ihr mögt Inga übrigens zu Recht: Sie ist so nett, fröhlich, verrückt und liebenswert! Hoppla, ich verquatsche mich schon wieder. Schnell noch zur neuen Entscheidungsfrage: Soll ich am Sonntag mit einer Bekannten aus dem Triathlonverein zum IM nach Frankfurt fahren oder nicht? Dafür spricht: Ich schaue gerne zu. Es werden dort sicher tolle Erinnerungen wach an mein eigenes schönes Rennen dort. Ein paar nette Bekannte und Freunde starten dort. Ich könnte einige von Euch beim Papageien-Grillen kennen lernen. Dagegen spricht: Das Wetter - Zuschauen ist doch schöner, wenn's sonnig und heiß ist. Das Geld, das ich für's Zugticket ausgeben müsste. Die Zeit, weil ich im Moment eh schon so viel unterwegs bin. Die Renn-Besetzung - wer ist eigentlich von den Triathlonhelden am Start? Das Schöne an meiner Enscheidungs-Krankheit ist übrigens, dass ich selbst immer gespannt sein kann, wie ich mich am Ende entscheide. So, ich wünsche euch einen schönen Tag. Bis bald, J. |
... und ein Bild von dir beim Salsa tanzen :Cheese:
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Das mit den Entscheidungen kenne ich...:Nee: .
Kann echt blöd sein, ich meine wenn Du das falsche Gericht im Restaurant hast, ärgerst Du Dich vielleicht ein paar Stunden, gehst vielleicht hungrig wieder raus, oder Dir ist nicht gut oder so... Mit dem Kind ist das schon ne andere Sache. An einer falschen Entscheidung an der Stelle kaut man länger. LG Marion (die sich auch im hohen Alter noch nicht für oder gegen ein Kind entschieden hat...) |
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Gottseidank ist das noch nicht so weit, aber die vierte Null droht nächstes Jahr. LG Marion |
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An dem Tag, an dem sie auf dem Jugendamt war und sich nach Pflegschaften erkundigt hat, hatte sie auch nen Frauenarzttermin. Ergebnis: schwanger. Ihr Alter als das Kind geboren wurde: 45. Ist zum Glück alles gut gegangen. Hast also nochn bisschen Zeit. ;) |
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