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Laufen geht immer nach Gefühl, keine Frage Schwimmen sowieso aber aufm Rad indoor? also wenn ich mich auf dem Spinningrad auf das Gefühl verlasse würd ich mich glaub ich sehr oft mächtig verschätzen...... falls ich mich mal wieder vom Pulser befreie, werde ich hierbei eine Ausnahme machen oder ein Ergo mit Watt fahren :Cheese: für den imtalk muss man sich anmelden, stimmts? |
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Ich bin auch jahrelang ohne Tacho gefahren. Zitat:
, kommt aber weitestgehend ohne sowas aus. |
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nein im Ernst jetzt... ich glaub wenns Frühjahr wird werd ich aufm Radl einfach mit einigen guten Radsportlern mitfahren und sch... auf meinen Puls :-) |
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Zu 99% ohne Pulser seit zig Jahren, seit 1,5 Jahren endlich auch den Entzug vom Tacho geschafft. Pulser ab und an mal zum Test, mittlerweile kann ich den Puls ziemlich exact aus dem Körpergefühl schätzen. Angefangen hat das als ich mal Stress hatte weil bei einem WK der Pulser ausgefallen ist. Danach erstmal wieder lernen müssen auf das Körpergefühl zu achten. Das Training ist danach auch effektiver geworden seit ich nicht nur an Pulsbereichen hänge. Beispiel: Trainingsplan sagt Fr-So Einheiten, aus Zeitgründen geht aber nur eine längere. Dann kann die ja auch härter weil man danach zwangsweise mehr Regenerationszeit hat. Früher habe ich da immer an Grundlagenpuls und bloß nicht über x Schläge/min gehangen. Heute geht´s einfach mal härter wenn ich weiß dass ich danach mal 2 Tage keine Zeit für´s Training habe. |
wie schätzt Du Deine lockeren Grundlageneinheiten ein, Meik?
wie haben sie sich seit dem Tag X in Puncto Dauer und geschätzter Intenistät (vgl. mit alten Pulsbereichen) verändert? |
Es gibt Studien dazu. Die eine Gruppe trainierte nach Gefühl, die andere nach Vorgabe eines Trainers. Die Gefühlsgruppe trainierte im Vergleich weniger hart, weniger abwechslungsreich und verharrte mehr in der Komfortzone. Sie war nach einigen Wochen beim Test relativ langsamer als die Vergleichsgruppe. Sie machte zwar Fortschritte durch das insgesamt gesteigerte Training, hatte aber gegen die Trainergruppe keinen Stich. Dort vielen die Leistungsverbeserungen größer aus.
Leider funktioniert das Bookmark nicht mehr, das ich dazu gespeichert habe. Es war die deutsche Übersetzung einer englischen Studie. Ich muss mal nach der Originalquelle suchen. Wenn das Training von Brett Sutton so simpel ist, fragt man sich, warum so viele Profis zu ihm hin rennen. Müssten sie nicht noch besser sein, wenn sie "einfach mal machen"? Grüße, Arne |
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war es: gleich viele Stunden, aber je nach Lust und Laune oder war es: a) Gruppe 1: 2 Stunden mit 10*5 Minuten Puls XY b) Gruppe 2: 2 Stunden mit 10*5 Minuten hart fahren |
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Trainingsaufschreibungen bleiben bestehen, ich muss ja meinen Enkeln später mal zeigen was für ein wahnsinnig harter Typ ich war :Lachanfall: sofern die da noch etwas mit "Herzfrequenz" anfangen können :-) die trainieren dann sicher nach Creatinkinase-Werten (gemessen im zentralvenösen Dauerkatheter, welcher über ein bei Geburt gelegtes Portsystem implantiert wird) haha |
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anders auf der Straße draußen, da würd ich glaub ich mehr Druck aufs Pedal bringen bei langen Ausfahrten... aber beim Spinnen im Studio net :-) Zitat:
==> hier der listen now button, den hab i gemeint :-) |
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Wer ihnen dann weismacht, genau das wäre optimal, dem ist Applaus sicher. Grüße, Arne |
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- in freier Wildbahn kann ich die Belastung gut einschätzen... da kann ich bei XX Pedaldruck ziemlich genau sagen, dass die HFQ YY ist - indoor, gerade auf an Spinner, tu ich mich recht schwer, zwischen einer 110er von einer 130 HFQ zu unterscheiden... was dann doch einen netten Unterschied macht... aber wahrscheinlich ließe sich das auch noch hinkriegen... |
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bzw. ist die Motivation, indoor Grundlage zu bolzen, so niedrig, dass es einfach anstrengender wirkt...
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quälen ist immer gut, aber quälen soll man sich bei der Niedrigintensität ja net so sehr :-) "anders" triffts auf den Punkt... ich werd im Frühjahr mal einen Re-Versuch wagen... beim Laufen und Schwimmen hats bisher immer prima geklappt danke, lg |
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Wenn ich z.B. Tempotraining mache suche ich mir Leute die etwas schneller sind als ich. Bei dem verzweifelten Versuch da hinterherzukommen habe ich gar keinen Sauerstoff mehr übrig um auf den Pulser zu gucken oder gar den Wert darauf lesen und verstehen zu können. :Lachen2: |
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Eine andere Frage ist, wie man diese Trainingsbereiche realisiert, ob nach Puls, Watt, Tempo oder Gefühl. Der eine lässt nur das Gefühl gelten, der andere versteht auch mit technischen Hilfsmitteln umzugehen. Das spielt keine große Rolle – es sei denn, man hat einen Trainer, dem man sich irgendwie mitteilen möchte, oder ist an einem langfristigen Aufbau über mehrere Jahre interessiert. Da können Aufzeichnungen, wie sie Polar oder SRM automatisch erzeugen, sehr nützlich sein. Grüße, Arne |
Da gibt es so einen passenden Spruch: Wer misst misst Mist. :Lachen2:
Die Frage ist doch wer mit den ganzen Daten was sinnvolles anfangen kann. Selbst die "Fachleute" sind sich da nicht einig. Da wird am Saisonanfang mal ein Laktattest gemacht und das ganze Jahr danach trainiert. Sinn? Wenn man wirklich die Zahlen nutzen will wird es aufwendig. Trainingsbereiche muss man mit besser werdender Form neu bestimmen, Puls- oder Wattbereiche neu anpassen, ... Das Problem dabei ist IMHO bei den meisten dass das Körpergefühl dabei schlechter wird oder man es dank toller Pläne ignoriert. Es gibt immer mal Tage wo man schlechter drauf ist, dann einfach nach Plan mit Puls X trainieren? Der Pulser ist IMHO gut wenn man ihn ab und an zur Kontrolle des Belastungsgefühls nutzt. Für mich gehört mittlerweile aber zum Triathon genauso die Entwicklung des Körper- und Belastungsgefühls wie alles andere. Kann ja nicht sein dass man den WK nicht mehr gescheit hinbekommt nur weil Tacho oder Pulser ausfallen. |
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Arne: sei mutig, handle mal gegen Deine Natur und probier's aus! Gerade mit dem Wissen, das Du jetzt hast, wirst Du immens von technikfreiem Training profitieren. |
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Als solches habe ich ja auch gar nichts gegen Technik, nur sollte es eben ein Hilfsmittel bleiben. Wenn man irgendwann der Technik mehr glaubt als dem eigenen Körpergefühl oder ein solches gar verloren geht ist das sicher nicht der richtige Weg. |
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Grüße, Arne |
Sorry, ich will Dich nicht langweilen. Ein Pulsmesser ist in diesem thread unabdingbar, weshalb ich die Diskussion darum geradezu zentral finde.
Persoenlich finde ich den Einsatz technischer Hilfsmittel kritisch, weil sie in der ueberwiegenden Mehrzahl aller Faelle zu einer Abhaengigkeit fuehrt und zudem die Schulung des Koerpergefuehls oftmals hindern. |
Ist nicht persönlich gemeint.
Grüße, Arne |
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Aber: Hier werden die Geheimnisse des TBB-Trainings verraten: http://www.youtube.com/watch?v=dhgOvvsF_7I |
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Marc Becker (Gruender, der mittlerweile gestorben ist) hatte laengere Zeit mit Bret Sutton zusammengearbeitet und es wurde urspruenglich ueberlegt, den Laden ans Team TBB zu binden. Es duerfte also einiges an Trainingsknowhow drin sein. Kannst du zB einen 20-woechigen TP fuer IM fuer USD 149,- runterladen. Die Intensitaetzbereiche sind folgende: - easy - moderate - comfortably uncomfortable - hard/fast - all out Eine lange Ausfahrt am Samstag sieht in etwa so aus: - 180' easy/moderate+60' fast oder eine Montagseinheit fuer die Rolle: - 20' easy warm up - 20x 1' all out low cadence + 1' easy Mir gefallen die Plaene; die Umfaenge sind zwischen 8-18h/Woche; das Ganze ist waehrend der Woche ziemlich intensiv & kurz and Wochenende laenger und weniger intensiv. Schwimmen (3-4x) ist ein grosser Fokus der Plaene. Ansonsten 3x Rad (2x kurz (70'-90'), 1x lang (180'-360')) mit kurzem Koppeln (30'), 3x Lauf (2x kurz (45'-60'), 1x lang (90'-150')). Ich habe sowohl nach Arnes kostenlosem TP als auch nach diesem fuer den gleichen WK (in verschiedenen Jahren) trainiert. Ergebnisse sind schwer zu vergleichen, weil die Bedingungen (Training, WK, Wetter beim IM, etc.) zu unterschiedlich waren, insgesamt kann ich jedoch festhalten, dass ich mich mit diesem Plan (und ein paar individuellen Anpassungen) deutlich leichter getan habe. Ich bringe nur sehr schwer/gar nicht eine 3+h Koppel- oder einen 2,5h-Lauf waehrend der Woche unter. Im WK konnte ich jedoch keinen signifikanten Unterschied merken, ich pflege allerdings im WK nicht auf die Pulsuhr zu gucken; egal wie ich trainiert habe. |
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Für mich ist inzwischenn die o.g. RPE viel wichtiger und wertvoller. Was mir dazu gerade einfällt: Beim IM FFM gibts nach 12 oder 13km eine erste Radzwischenzeit. Viele Eiermänner begründen ja das Tragen einer Pulsuhr damit, nicht zu schnell loszuballern. Die Zeitdifferenz von einem meiner Trainingsfreunde (mit Pulser und Radmäßig meine Kragenweite) und mir betrug genau 3 Sekunden... Man kann schon auch ohne Pulser gleich von Beginn an richtig ins Tempo finden. |
Danke für Deine Antwort mblanarik!
Ich werde vormittag zufleiß mal MIT Pulser aber OHNE Gucken auf ein Spinbike gehen und dann mal die Auswertung mit meinem Gefühl vergleichen :-) vielleicht lieg ich ja gar nicht so schlecht, auch aufm Spinner :-) |
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Ich kann sogar noch eins drauflegen: ("Salz in Wunden streu..." ;)) Arne ist (mit Pulser) auf diesem Teilstück bereits ca. 1 Minute schneller gewesen als ich (was relativ gesehen sau viel ist). Und hinten raus geplatzt. Peng. |
Fährst Du im Winter indoor Rad Rälph?
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uh, ok :-) aufm Arbeitsweg möcht i auch nix von meiner HFQ wissen :-))
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