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Vergleiche hinken immer !
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Ich glaube so mit 15 oder 16. Sie hatte wohl einen super Trainer (Heinz Weber heißt er, Sabrinas Eltern wurden schon von ihm trainiert s.u.), der sie sehr behutsam von unten nach oben aufgebaut hat. Sehr gute Zeiten mit relativ wenige Jahresumfang lief sie zunächst über relativ kurze Strecken. Mit zunehmendem Umfang nahm sie länger Strecken mit in ihr Repertoire auf. Über die Jahre spezialisierte sie sich tendenziell für immer längeren Strecken. Ich denke, sie konnte genau deshalb über so viele Jahre so gute Leistungen abliefern. Sie hat mal Trainingsdaten von sich veröffentlicht (Jahresbilanzen und dazu die erreichten Zeiten), deshalb weiß ich das. Leider fand ich später die entsprechende Übersicht nicht mehr auf ihrer Homepage. Gegen Ende ihrer Karriere ist sie wohl über die Grenze gegangen. Sie hatte ja mindestens ein Ermüdungsbruch und das war in einer Zeit, wo sie sehr umfangreich trainiert hat und sehr mager war. Man soll halt nicht alles, was die Konkurrenz treibt, nachmachen ;-)! Vor allem nicht, wenn man zuvor über so viele Jahre so erfolgreich war. Wie oft und wie relativ schwer waren die Hahner-Geschwister schon verletzt? Warum hört man von Annas Schwester schon längere ziemlich wenig, was Laufergebisse angeht? Ich denke, sie wurde halt nicht so gut und behutsam aufgebaut bzw. haben von sich aus nicht dementsprechend trainiert. Nicht falsch verstehen! Vor den beiden habe ich auch Respekt! Sie erinnern mich - teilweise wohlgemerkt - an eine Läuferin, die zunächst schon als Kind hier lokal sehr bekannt war. Auch sie lief jahrelang fast immer mit ihrer ähnlich begabten Schwester. Die zog sich irgendwann von den Wettkämpfen zumindest zurück. Manuela Veith (später Zipse) war ganz ähnlich wie die Hahner-Geschwister in der Lage den Marathon erstaunlich schnell zu absolvieren und das obwohl sie in Bezug auf die Unterdistanzen bzw. Grundschnelligkeit ziemlich limitiert war. Ich würde sagen, dass ist in allen drei Fällen (Zipse, Hahner-Schwestern) hauptsächlich veranlagungsbedingt so und schränkte ihre Möglichkeiten von vorneherein ein. Zipse lief in Hamburg mal knapp unter 2:31 h. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass das geht. Bei Volksläufen lief sie wenige Jahre zuvor 10 km so in 35 oder 36 Minuten und ich habe gehört und gesehen, dass sie alles gegeben hat. Und sie war nicht der Typ Sportler, der ewig geschludert hat im Training. Sie hat immer das ganze Jahr recht viel trainiert. Naja - Du hältst doch bestimmt auch viel von Jack Daniels. Der meint einen Zehnerzeit von gut 31 Minuten ist so viel wert wie ein Marathon knapp unter 2:25 bzw. 2:24 h und Mocki lief immerhin 2:26 h :-P! https://carsten.codimi.de/daniels.html Heinz Weber (LG Sieg) :-): https://www.lvrheinland.de/index.php...48b2a2c0f875fd https://de.wikipedia.org/wiki/Manuela_Zipse |
Alles bleibt gleich :cool:
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Vorgestern habe ich mir den DM-Lauf angesehen.
Da hat sie das gesamte Feld bis auf die Zweitplatzierte überrundet :-O. https://www.youtube.com/watch?v=x_ht-WSxzsw |
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Nr.4 wurde die 2:31h-Siegerin des Köln-Marathons. |
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Du hast es passend für mich ausgedrückt. Konstanze Klosterhalfen sagt mir mittlerweile was und ich kann sogar ihren Namen unfallfrei sagen und schreiben und Alina Reh habe ich auch schön öfter gehört oder gelesen, aber den Namen der Zweitplatzierten der U23-EM über 10000m kenne ich schon nicht mehr. Da stellt sich der geneigte Leser bestimmt mehrheitlich zwei Frage: War Konstanze Klosterhalfen nicht bei der U23-EM dabei und falls ja, wovon ich eher mal ausgehe, sonst hätte sie wohl dort voll abgeräumt (also in fittem und verletzungsfreien Zustand meine ich), warum nicht? |
Ich wollte schon geschrieben haben, dass es in Deutschland vielleicht noch nie eine Lanfstreckenläuferin gab mit so viel Talent wie Konstanze Klosterhalfen, habe mich dann aber doch icht getraut.
Oliver Mintzlaff hatte mehr Mut als ich: Zitat:
Ihre körperlichen Anlagen dürften absolut herausragend sein. Viele Leute werden sich fragen, wie man mit so wenig Muskelmasse so schnell Laufen kann. Wir natürlich nicht, denn uns ist der Zusammenhang direkt bewusst, dass man nicht viele Muskeln braucht, wenn man entsprechend leicht ist. Dann ist ja klar, was Normalos dann auch denken und da würde ich inzwischen entgegnen: Das ist glaube ich bei der Konstanze Klosterhalfen in erster Linie Veranlagung. Sie ist für eine Spitzenlangstrecklerin nicht wahnsinnig ausgemergelt - so mein Eindruck zumindest. |
Zitat:
Die überrundende Dritte steht mit ihrer 10000m-Zeit immerhin an Platz18 ever. Vor Top10-Marathon-Läuferinnen wie Zaituc (2:26), Oberem (2:26) oder Dreher (2:27). Klosterhalfen hat sich die EM geschenkt und ist über 1500m eine Woche später in London angetreten. Zitat:
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| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:20 Uhr. |
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