triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Trainings-Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=35)
-   -   Trail to Nirvana (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=34958)

Pippi 11.09.2015 19:54

Das siind tolle Nachrichten und so hast du ein abwechslungsreiches Training.

rundeer 12.09.2015 14:51

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1164413)
Das siind tolle Nachrichten und so hast du ein abwechslungsreiches Training.

Es ist jedenfalls interessanter, als im Park Kreise zu drehen. ;)

Heute Morgen hab ich geholfen, den Ausstieg einer Leiter auf unserem Hausberg zu sanieren. Da hiess es zuerst mit schweren Werkzeugen im Rucksack so zirka 45 Minuten hochzuwandern. Läuferisches K3 Training sozusagen.

rundeer 18.09.2015 14:16

Leider bin ich ein ziemlicher Idiot. Auf jeden Fall hab ich es natürlich wieder mal nicht geschafft, die Erkältung richtig auskurieren zu lassen. Die plagt mich jetzt schon ne ganze Weile und jedes Mal wenn es besser ging, stieg ich zu früh wieder ins Training ein oder hatte einen Wettkampf den ich nicht verpassen wollte. :Maso:

Daher war diese Woche erstmal ausruhen angesagt und das zieh ich jetzt hoffentlich auch durch, bis ich wieder 100 bin. Für den Halbmarathon hab ich jetzt halt schon einiges verpasst und die 1:15 wird dadurch utopisch. Trotzdem schau ich, wenn ich wieder gesund bin, was sich da noch machen lässt.

Weil ich ja quasi jetzt schon ne kleinere Saisonpause hab, werde ich nach dem Halbmarathon keine längere Laufpause mehr machen. Die Silvesterläufe würden ja auch noch Spass machen. ;)

Grüsse

Necon 18.09.2015 14:59

AH so etwas ist ärgerlich, aber aus Fehlern wird man klug. Kann man zumindest nur hoffen.

Viel Erfolg noch für die Vorbereitung!

rundeer 19.09.2015 19:54

Danke. Lernen tut man dadurch immer was. Nur handelt man leider nicht immer nach der Vernunft. Ich hätte ja davor schon gewusst, dass man besser mal ein Tag zwei länger Pause macht. Nur wenn es einmal gut geht, muss man ja nicht immer damit davon kommen.

Auf jeden Fall hab ich auch schon wieder die nächste Saison im Kopf. Ich möchte eigentlich in der ersten Hälfte relativ viele Wettkämpfe machen. Läufe, einige Trias und im Duathlon haben wir in der Schweiz ja so eine Serie. Das wird sicher toll.

Weiter schwebt mir vor, vor allem auf dem Rad, mal eher ein Umfangsjahr zu machen. Intensiv werden dann vor allem die Wettkämpfe.

Über den Sommer hab ich als Lehrer ja dann gut Zeit um zu trainieren. Da soll wieder die Zofingen Shortdistance vorbereitet werden und anschliessend wohl wieder der Halbmarathon.

Pippi 19.09.2015 20:43

Du hast schon einige Wettkämpfe gemacht.
Und da "nein" zu sagen, wenn man sich darauf freut ist sicherlich schwer.

1:15 ist schon eine anspruchsvolle Zeit, aber ich denke du hast dies drauf und wirst diese Zeit knacken, früher oder später.

Nächste Saison hört sich gut an.
Radtraining ist hauptsächlich einfach Fleisstraining.

Das kommt gut.

Grüsse

rundeer 20.09.2015 11:31

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1166585)
Nächste Saison hört sich gut an.
Radtraining ist hauptsächlich einfach Fleisstraining.


Grüsse

Wie würdest du mir empfehlen, das Projekt "Rad nähert sich dem Lauf an" anzugehen?

Hohe Umfänge in unterschiedlichen Intensitäten?

Ich bekomme demnächst eine Rolle. Soll ich über den Winter auch mal kurze und knackige Intervalle fahren? (30/30, 60/60). Dazu auch regelmässig Kraftausdauersets (5x5min).
Im Roy Hinnen Buch sind ja viele beispielhafte Radeinheiten drin (ohne Wattmessgerät orientiere ich mich dann am Gefühl und Puls). Leider wird da nicht empfohlen, was in welcher Phase vom Jahr Sinn macht.

Macht man sich den Aufbau kaputt, wenn man schon im November, Dezember harte Intervalle fährt?

Durch lockere Grundlagenfahrten werde ich ja auch nicht schneller.

Danke und Gruss

Pippi 20.09.2015 21:06

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1166660)
Wie würdest du mir empfehlen, das Projekt "Rad nähert sich dem Lauf an" anzugehen?

Hohe Umfänge in unterschiedlichen Intensitäten?

Ich würde vorallem langsam steigern.

Ein häufiges Muster ist:
80-85% GA1
10-15% GA2
5% WSA

In einem Triathlonszene Film wurde von einer Studie berichtet, wo mit verschiedenen GA2 Anteilen trainiert wurde, und mehr GA2 war dann nicht besser.

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1166660)
Ich bekomme demnächst eine Rolle. Soll ich über den Winter auch mal kurze und knackige Intervalle fahren? (30/30, 60/60). Dazu auch regelmässig Kraftausdauersets (5x5min).

Auf der Rolle würde ich vorallem abwechslungsreich trainieren. Nur monotones GA1 fahren bringt nicht viel und da kann man schon mal die Lust verlieren. Also Frequenzpyramide z.B. 10min einfahren, 10min 100 U/min, 10min 90 Umdr., 10min 80 Umdr., 10min 70 Umdr., usw. 80,90,100. kannst ja mit 5min Abschnitten beginnen und dann steigern.
Oder 1min 100-110 Umdr. dann 2min 80 Umdr.
Oder auch mal 4x5min mit 70 Umdr. das hauptsächlich im GA1 Bereich.

Also ein Trittfrequenzmesser würde ich dir sicher empfehlen.

Wenn du richtig Bock drauf hast, kannst du auch mal harte Intervalle machen.
So zum Beispiel die 30/30. Oder auch mal 4x4min VO2 max dazwischen 4min locker.

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1166660)
Macht man sich den Aufbau kaputt, wenn man schon im November, Dezember harte Intervalle fährt?




Kommt drauf an. Ich habe es bisher meistens so gemacht, das ich die Intervalleinheiten ziemlich durchs ganze Jahr bei den Läufen durchgezogen habe und beim Radfahren mehrheitlich im GA1 gefahren bin.
Schau einfach, dass du je näher der Saisonhöhepunkt kommt, desto mehr fährst du wettkampfnaher/spezifischer.
Im Radfahren kommt nach einer Grundlage die Form sehr schnell.
Im Dezember ist ja noch der Silvesterlauf und da ist es sinnvoller, die Intervalle im Laufen zu machen und lieber noch zu schonen beim Radfahren.
Ich war dieses Jahr sehr selten auf der Rolle etwa um die 5x und bin auch im Januar 1x pro Woche 2-3 Stunden Woche draussen gefahren. Im Februar auch mal 2x pro Woche.


Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1166660)
Durch lockere Grundlagenfahrten werde ich ja auch nicht schneller.

Du brauchst ein grösseres Fundament, dann klappt das schon.

Habe gerade noch bei einem Triathlonszene Film geschaut.
Bei Sprint bis Mitteldistanz wird eine lange Radfahrt von 3-4 Stunden empfohlen. Ich glaube da hast du schon noch Nachholbedarf.

Durch die vielen Wettkämpfe im Juli/August, haben dir einfach die Radkilometer gefehlt.

Aber es ist ja erst deine zweite Radsaison.

Grüsse


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:31 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.