Bei Monsun stumpfsinnig aus dem Fenster starren, während mich ein weißes Blatt aus dem Monitor anglotzt und der Quarzwecker die Deadline nähertickt.

Ein Buch würde ich darüber nicht schreiben.

Gibts schon:

Achim Achilles hat mich heimlich bei meiner Vorbereitung für den Frankfurt Marathon fotografiert. Das war allerdings noch in meiner schlanken Phase.

Wollte ich Euch nicht vorenthalten:

Sa-gen-haft. Ich bin schwer beeindruckt. Diese Spannkraft im Obergewebe, nicht die kleinste Falte ist zu entdecken. Und die anmutige Wölbung der Sixpack-Schutzschicht, prall wie das wahre Leben. Da hängt nix! Nur durch ausgeprägten Muskulaturunterbau trotz diese Bautiefe der Schwerkraft.

Welches Foto könnte besser zeigen dass ausreichende Flüssigkeitszufuhr so wichtig für Sportler ist?

BTW, ich war eben beim Schwimmtraining. Kaum richtig warm geworden wollte ich gerade zu 2x1000 m mit 6er Zug ansetzten, als alle wegen Gewitter aus dem Wasser mussten. War das jetzt zu mädchenhaft oder könnte ich eventuell doch innerlich frohlocken dass ich die innere Größe hatte aufzuhören und mich nur den Urgewalten gebeugt habe?

Geradezu Heldenhaft ist es ja, trotz des nahenden Gewitters überhaupt die Trainingseinheit zu beginnen und sich dadurch in nicht unerhebliche Gefahr zu begeben.

Und "6er Zug"???
Das läuft bei mir ja schon unter Langstreckentauchen....

Tröste dich, dass haben einige schon im November 2009 vorhergesehen. Siehe http://www.laktatexpress.de/resources2010.html und dann runter bis "November.09 -E-Motion" scrollen :Cheese:

Tsetsetse...

Süße, das ist ein LOB-Fred...deshalb: TOLL, wie du dem Mattes seine Geschichte gefunden hast. :Blumen: :Liebe:

Kurz und bündig:

Brutalstmögliche Trainingsvorhaben von geradezu koch'schen Dimensionen gepaart mit Selbstgenügsamkeit und Demut vor höheren Mächten.
Du bist der Stephen Hawking unter den Triathleten - nur schneller!