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Nachdem gestern das Schnodomobil die Grätsche gemacht hat und nicht anspringen wollte, hat es heute eine neue Batterie bekommen. Zum Dank hat es mich zum Fächerbad gefahren, wo das Cabriobecken im frühwinterlichen Sonnenschein mit ausreichend Platz auf mich wartete.
Bildinhalt: Cabriobecken im Winter Heute habe ich mal wieder den Schnodolischen Beinkreis vorgekramt und war erstaunt, welchen Vorschub mir mein Beinschlag verliehen hat. Da hat sich von mir unbemerkt irgendwas zum Positiven entwickelt. Dann habe ich mich wieder gedanklich und praktisch mit dem Armzug beschäftigt und meine nun, dahinter gekommen zu sein, wieso der S-Zug immer noch ein Thema ist, wie er entsteht, obwohl man nur nach hinten drückt, und warum es keinen Sinn macht, ihn bewusst herbeiführen zu wollen. Mehr mag ich jetzt aber nicht sagen, zuerst muss ich meine unausgegorenen Gedanken sortieren. :Cheese: Ich bin heute genau 5000 m geschwommen und habe mal wieder festgestellt, dass ich mehr als 4 km zum Einschwimmen brauche. Am lockersten und mit der besten Wasserlage schwimme ich, wenn ich eigentlich schon kaputt bin. Es ist merkwürdig. Vermutlich habe ich vorher noch zuviel Energie, festzustellen, was ich alles falsch mache, und das ist der Entspannung abträglich. Man weiß es nicht... Hinterher habe ich noch den Gutschein für eine Aromaöl-Massage eingelöst, den die Holde mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Erst da habe ich gemerkt, dass ich ziemlich Muskelkater im Gesäß und den Beinen hatte. Ich bin in den letzten Tagen doch wohl mehr Beine geschwommen als mir bewusst war. ;) |
Gerade habe ich meinen Krempel zusammengeräumt fürs Schwimmen später und merke mit Entsetzen, dass mein großes Pull Buoy nicht da ist. Habe ich wohl gestern liegen lassen. Ich hoffe auch einen ehrlichen Finder.
Zum Glück geht der Trend zum Zweit-Pull-Buoy und ich habe für den GAU, dass es geklaut wurde, noch ein kleineres in petto. :Cheese: |
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Wer dein Equipmentpack nicht kennt, wird nicht glauben, das es um Schwimmhilfen geht. :Cheese: Ich bete für Pulli und Dich, das ihr euch wieder findet und Pulli seinen Stammplatz im Rucksack einnehmen kann. :) |
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Freu mich auch schon auf Samstag und das Schwimmtraining. Ich brauche auch erst eine halbe Stunde, bis ich mich im Wasser wohl fühle. Auf die Hüftrotation ("aus dem Weg") muss ich da mal achten. Und Unterarm-/Handstellung steht an... Grüße und weiter so viel Spaß an Deiner Schwimmanalyse und der Veröffentlichung hier! Thomas |
Danke für die Grüße und Wünsche, die geholfen haben! :Blumen:
Das (oder der?) Pull Buoy war bei den Fundsachen und ich konnte das gute Stück wieder in Besitz nehmen. :liebe053: Heute ging beim Beinschlag die Post ab. Ich habe fast Angst vor mir selbst bekommen. Zum Glück waren keine guten Schwimmer in der Nähe, ansonsten hätte sich meine Begeisterung vermutlich schlagartig in Luft aufgelöst, wenn die gemütlich plappernd kraulbeinschlagend an mir vorbeigezogen wären. :Lachen2: FlyLive, heute habe ich mich daran erinnert, wie Du mir in Eggenstein erzählt hast - "das wirst du nicht gerne hören!" :Lachanfall: - dass ich nach links und rechts unterschiedlich weit rotiere. Ich habe dies nun als Grund für meinen Linksdrall bei macoios Eisenbahnschienen identifiziert. Dann habe ich darauf geachtet, wo der Unterschied zwischen den Seiten ist und bin darauf gekommen, dass mein Rumpf nicht stabil bleibt, sondern bei der Rotation, besonders nach links, "kollabiert". Nichts wirklich Neues, nur war mir der Umfang der Misere nicht bewusst. Mit Konzentration darauf, die Körpermitte und die Hüfte möglichst stabil zu halten und nur verhalten zu rotieren, verschwand der Linksdrall fast vollständig. Vielleicht war das auch der Grund dafür, dass ich das Vorschieben der Hüfte, das mir im Swim Performance Camp empfohlen wurde, so bemerkenswert angenehm fand. Der Fokus darauf stabilisiert natürlich und auch die Rotation fällt so geringer aus. Das ist ein weiteres trauriges Zeichen dafür, dass ich vermutlich der Mensch in diesem Forum bin, der von Rumpfstabi-Übungen am meisten profitieren würde. Ich werde mir in den nächsten Wochen einen Plan zurechtlegen, wie ich mich dazu bringen kann, diese tatsächlich zu machen. ;) |
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Ich quatsche ja wirklich viel bis der Tag vorüber ist - ich kann mich nicht mehr so recht erinnern was in Eggenstein genau war. Ich weiß noch, es war der Tümpel der Schwimmhallen .... Hat Dir meine Sicht auf die Lage nun geholfen oder nicht ? Ich freue mich, wenn Du Dich verbessern konntest - immer :Blumen: Bei mir gab es heute nichts zu meckern ! Gefühl Weltklasse ! Eine Schwimmerin kam auf die Bahn und glitt verdammt genial durchs Wasser. Begeistert habe ich mir drei,vier Bahnen angesehen und Sie dann direkt mal angesprochen und aufgefordert mich in meinem Schwimmen auf Fehler hinzuweisen. SIE FAND KEINE :) . Riet mir aber dennoch öfter mal 3er Atmung zu schwimmen um die Lage noch gleichmäßiger schwimmen zu können. Sie verriet mir sogar, das sie glaubte, ich wäre ein ECHTER SchWIMMER :Cheese: . Dann erzählte ich ihr von unserer Selbsthilfegruppe im SaSch, um meine Aussage glaubhaft zu machen. Aber mal wirklich - heute ging alles ! Schwimmen mit Pull Buoy und Fußband 1A . Ich spürte kaum ein bremsendes Absacken der Beine ...... bin noch ganz begeistert. Morgen will ich wieder - dann wird wohl nichts mehr laufen. Das erlebe ich ja oft genug. :Lachanfall: |
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Solche Tage, wie Du heute einen hattest, entschädigen für einiges. |
Es soll niemand sagen, dass ich nicht lernfähig bin. Nachdem mir meine Initialen auf dem Pull Buoy gute Dienste dabei geleistet haben, das wertvolle Schwimmutensil wiederzuerlangen, habe ich auch meine Paddles markiert. Dadurch lassen sie sich bei Verlust leichter identifizieren und Diebe werden hoffentlich abgeschreckt. :Cheese:
Bildinhalt: Fingerpaddle mit Initialen |
Heute war wieder Sasch-Tag. :liebe053:
Mit anderthalb Stunden hatte triconer die weiteste Anreise auf sich genommen. Schön, dass Du dabei warst und hoffentlich bald wieder! Auch schön, dass die anderen da waren, die es etwas näher hatten. :Liebe: Es wurde durch die Bank gut geschwommen, zumindest von allen außer mir. Mich selbst sehe ich zum Glück meist nicht. :Cheese: Um gut zu schwimmen, muss man aber im Wasser sein. Daran drohte es bei einigen Teilnehmern schon zu scheitern. Bekannt wie bunte Hunde hatten FlyLive und Mirko sich schon beim Verlassen der Umkleide so festgequatscht, dass die anderen beim Einschwimmen den Pflichtkilometer fürs Winterschwimmen schon fast im Kasten hatten. Endlich zu Wasser gelassen, waren die Tollwutschwimmer FlyLive und Mirko kaum wiederzuerkennen. Statt der erwarteten ruppigen Alphatier-Brachialattacke wurde den ungläubigen Augen des sprachlosen Publikums eine geschmeidige aber entschiedene Bearbeitung des Wassers demonstriert. So radikale sichtbare Unterschiede in so kurzer Zeit haben Seltenheitswert. Da wurde viel geübt, Respekt! Diese einmalige Gelegenheit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, ließ man natürlich nicht ungenutzt verstreichen. Der Übungsleiter hatte größte Mühe, den Redefluss der Labertaschen - die dem bedauernswerten triconer ihre phänomenalen Lebensgeschichten nahebrachten - zu stoppen, damit zumindest einige Bahnen filmisch dokumentiert werden konnten. ;) Bei mon_cheri musste man schon mit der Lupe suchen, um Kleinigkeiten festzustellen, die man noch optimieren könnte und der Ersttäter triconer ging mit einer derart soliden Technik an den Start, dass auch hier Erbsen gezählt werden mussten. Bravo, meine Dame und Herren! :Blumen: Mit einem - zumindest bisher nicht tödlichen - amerikanischen Snack im Restaurant mit dem goldenen "M" wurde das Laber- und Schwimm-Event beendet. Bildinhalt: Von links nach rechts – schnodo, FlyLive, mon_cheri, triconer, Mirko |
Köstlich geschrieben :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Es war mir eine Ehre heute... und die Beckenrandlaberei hat FlyLive allein damit wett gemacht, dass er mich für 35 schätzte :Liebe: Ja, ich bin einfach zu beeindrucken und es muss nicht mal ehrlich sein ;) Zum Glück gab es keine Rechnung für mich. Das Lauf- und Schwimmseminar hätten mein ganzes Weihnachtsgeld gekostet... |
Vollkommen korrekt ! Es war wieder richtig prima im Wasser und am Beckenrand !
Hätten wir mehr Zeit gehabt, wäre ein Besuch in einem normalen Restaurant, auch mal wieder schön - wir driften langsam ab ;) Spätestens wenn TiJoe wieder mal dabei ist, müssen wir uns etwas einfallen lassen. Er wird das nicht mitmachen :Lachen2: Speziellen Dank (wegen der Anreise) an triconer ! War super Dich mal live zu erleben. :Blumen: Am meisten war mir Susannes Fortschritt aufgefallen- sehr sehr schnell geht das mit dem Kraulschwimmen, schnell Kraulschwimmen und jetzt noch schön Kraulschwimmen :Blumen: Was soll ich sagen - Mirko ist blöd, weil er immer noch seine gute Figur hält ;) Seine Überwasserphase gefiel mir heute deutlich besser als früher - Daumen hoch. Zu schnodo kann ich gar nichts sagen - ich habe ihn kaum im Wasser gesehen. Er war drin,während ich noch das Geschnatter der Stravajünger verfolgte ;) . Später hatte ich Pensum aufzuholen und da gab es kein rechts oder links. |
Auch wenn es geschneit hat, ist das Fächerbad ein wunderbarer Ort! :Liebe:
Bildinhalt: Cabriobecken im Schnee |
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Jedes Foto vom Fächerbad war bisher top |
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----- Hier nun auch die Aufnahmen meiner Schwimmerei, die ich aus dem Sasch mitgebracht habe: Schwimmen mit dem Gedanken an Rudergabeln Zitat:
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.....schau mal deinen Fuß in Sekunde 0:47 - der schnallst schön nach außen in den Wind. Möglicherweise ist das ein Punkt den Du ändern willst. (Hatte ich definitiv auch schon, möglicherweise wieder ! mal sehen) Dein abstehender Daumen beim Eintauchen der Hand, kenne ich selbst. Sollte man anlegen können, bis in die Streckphase und ausfahren beim anstellen :Lachen2: Ach so - Nachtrag. Ich finde das ist schon deutlich straffer als sonst. Gefällt mir ganz gut ! |
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Ich bin mit der Entwicklung auch zufrieden. Es geht langsam aber motivierend - trotz gelegentlicher kleiner Rückschritte - voran. Aber das kennst Du ja selbst. |
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M. Nachtrag: Gegen Ende des Videos sehe ich auch sehr viel Handfläche der rechten Hand. Entweder weichst du den Wasserdruck aus und drückst bewusst nach unten. Mit der Orientierung der Hand kannst du auf jeden Fall kaum Druck nach hinten aufbauen. Wenn der Druck nach unten geht, könnte das auch ein Grund für eine instabile Wasserlage sein. |
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Das ist eines meiner alten Probleme, das ich nur schwer in den Griff kriege. Da bin ich besonders lernresistent und taste mich wochenweise Millimeter für Millimeter ran. Das Positive: Es war schon deutlich schlimmer. :) Zitat:
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M. |
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Es ist eine Kombination von beidem. Auch das Abklappen ist eine Dauerbaustelle, an der es meiner Einschätzung nach schon deutliche Fortschritte gibt. Bedenke bei der Betrachtung der Gesamtsituation, wo ich herkomme. ;) Bildinhalt: schnodos "dropped elbow" Eine stabile Haltung des Handgelenks einzuüben und auch die notwendige Kraft dafür bereitzustellen, dauert leider etwas, wenn noch endlos viele andere Dinge im Argen liegen und die fürs Schwimmen notwendige geistige Kapazität hochgradig beschränkt ist. :) Beim letzten Schwimmseminar hat man mir den Tipp gegeben, mit Fingerpaddles besser spüren zu können, wenn diese unbewusste Bewegung stattfindet. Ich meine, dass diese tatsächlich hilfreich sind. Seither schwimme ich macoios Eisenbahnschienen mit Fingerpaddles. Dauern wird es trotzdem noch eine ziemliche Weile bis es sitzt. |
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:Blumen: Thomas |
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M. (*) Ich geb‘s zu, gelegentlich hab‘ ich noch eine zweite Tasche mit meinen Wettkampfflossen dabei. Die zähle ich aber nicht als Trainingshilfe. |
Danke für Eure Anregungen! :Blumen:
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Das hat Anto von Swim Performance auch empfohlen. Allerdings hatte ich durch meine Todeskralle (siehe Bild) bereits beim Eintauchen das Problem, dass mir die Dinger schon mit beiden Bändern fast von der Hand geflogen sind, deswegen habe ich diese Maßnahme etwas vertagt. Mittlerweile klappt es aber so gut, dass ich es alsbald mal ausprobieren werde. Bildinhalt: Todeskralle Zitat:
Ich habe früher überhaupt keine Hilfsmittel benutzt, weil ich Angst hatte, mich davon "abhängig" zu machen. Irgendwann dachte ich mir aber, wenn mir eine Schwimmhilfe bei einem speziellen Aspekt hilfe, dann nehme ich das Ding und riskiere eben diese Abhängigkeit. Im schlimmsten Fall gibt es hinterher einen Cold Turkey. Davon geht zumindest bei meinem Schwimmen die Welt nicht unter. :Lachen2: Zitat:
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Mir hat das Treffen im Sasch auch wieder sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, wieder ein paar Anregungen zu bekommen, auf was ich zukünftig achten sollte. Vielen Dank für euer Feedback! :Blumen:
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Trotzdem danke euch beiden.:bussi: |
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Und selbst unsere Platzalphahirschtollwüter sind immer ganz handzahm, wenn Du dabei bist. Da sind auch die Rentner im Sasch dankbar wenn die mehr quatschen als ballern. :Cheese: |
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Wenn ich Hilfe brauche, schreie ich! :Cheese: ----- Ich habe nochmal einen Blick in Sheilas Buch geworfen und mit meinem Spickzettel verglichen. Zitat:
Ich glaube, ich muss Sheila mal fragen, wann der geeignete Zeitpunkt ist, diese Position aufzulösen. Irgendwann kommt ja der Zeitpunkt, wo die Haltung unproduktiv ist. Vielleicht steht es auch irgendwo und ich habe es überlesen... |
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0:47:00 - bei der Rotation schlägt z.B. der linke Haken (extrem wäre übertrieben) ungünstig nach Außen und zeigt sich in seiner gänzlichen Schönheit ! Da hilft entweder Fußschmuck oder den Fuß besser kontrollieren bzw. stärkeres eindrehen. Eventuell bekommt man den Haken auch damit raus, das man den Rhythmus des Beinschlagfestivals etwas verändert im Tempo. Mich würde der Haken stören - habe aber immer noch nicht geschaut, ob ich nicht sogar auch eine Haken mache - das wäre dann natürlich blöd. Ich dachte, ich hätte den Haken hinter mir gelassen als ich weniger Rotation suchte. Die Beinschlagübungen könnten den Haken inzwischen wieder vorgekramt haben. Ich warte auf deine Slow Motion Aufnahmen. :Lachen2: . Dann werde ich sehen. |
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Januar wird dann bei bestem Licht und schönstem Winterwetter im warmen Hallenbad die Fußgeschichte verbessert. Bis dahin - jeden Abend 5 Minuten auf den Spann setzen :) |
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warum Du, nach meiner Befürchtung, dauerend die Schulter auskugeln möchtest, war/ist mir schleierhaft. Jetzt mein ich erahnt zu haben, dass es Dir um die Streckung geht, nach dem ich wie ein nasser, kraftloser Sack an der Klimmzugstange hing und staunte, dass ich Schrumpf-Germane, doch tatsächlich noch etwas länger wurde :) - mit 20kg Übergewicht wollte ich diese Streckung aber nicht machen ;) - Sinn ist wohl am Ende des Tages die Zuglänge zu erweitern, durch bessere Stromlinienform, geringere Strrnfläche und längeren Armzug. Nach dem Dings wäre es sinnvoll 2 mal wöchentlich sowas wie Krafttraining zu machen. Bei Lüning's/Sibbersen's-DVD "Schneller Schwimmen", -Athletiktraining-, ist neben Liegestützen das rückwärtige Abdrücken von der Sitzfläche einer Bank enthalten, dabei den Körper anspannen. Das hat bei mir im Wasser bewirkt, den Zug kraftvoll bis zu den Oberschenkeln gestalten zu können und nicht bereits kraftlos in Höhe der Hüften die Hände schlaff aus der Brühe zu ziehen - den Mehr-Dampf hab ich direkt umsetzen können. Da die Hand bei der Trockenübung platt auf der Bank gehalten wird, gibt es im Wasser kein vertun in Richtung verdrehen und somit dem Wasser ausweichen, es ist ein echtes Festhalten. |
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Und welche Form Liegestütze? Meine Schwimmtrainerin rät von zB breiten Liegestütze ab, Belastung der Schulter in die falsche Richtung(?)... |
sry - hab kein Video dazu gefunden,
das Wesentliche geht auch mit nem Bürostuhl. Hande auf die Lehne - Finger nach vorne zeigend und dann den Kadaver hochstemmen (auf die zefix Rollen obachtgehm :dresche ) - dann Bürostuhl runterfahren, Körper anspannen, dabei mit den Füßen soweit nach vorne wie möglich robben, dabei Füße und Zehen ballerinamäßig strecken. hoch und runterwuchten des Revuekörpers. (dabei schreien - wegen dem Wadenkrampf :Lachen2: ) Sind die Rollen arretiert, dann kann man das Gesäß soweit vor die Sitzfläche schieben, dass man es tiefer als die Sitzfläche ist, ablassen kann (dann beginnen die Ärmleins zu brennen ... ähh meine..) Liegestütz mach ich mit normalen Abstand - aber beim Schwimmen sind die Pfoten zuweit auf nem imaginären Gleis draußen - das muss ich knapper machen, da hab ich mir selber was zu "Sicheres", weil mit zuviel Widerstand, beigebracht (angewöhnt). |
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Meinst du dips? |
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----- Heute war das Fächerbad mal wieder nur für VIPs geöffnet und der Plebs musste draußen bleiben, deswegen bin ich ins Europabad gepilgert. Mir klangen die Worte von Matthias75 im Ohr und so habe ich mich darauf konzentriert, die Handfläche möglichst konstant entgegen der Schwimmrichtung zu halten. Außerdem habe ich bei den Fingerpaddles alle Riemen bis auf die für den Mittelfinger entfernt. Ich konnte so schwimmen, ich merke auch wenn etwas schief geht, aber ich spüre nicht, was genau es ist. Da muss sich meine Sensorik noch entwickeln. Was gut geklappt hat, war, die Finger - ohne Paddles - ganz nahe beieinander zu lassen. In dieser Haltung hatte ich gefühlt die meiste Kontrolle über den Weg der Hand. Einige Bahnen lang ging es dadurch sehr zügig voran. Ich meine, es lohnt sich, an der Geschichte dran zu bleiben. Danke, Matthias, dass Du mich auf diesen wichtigen Aspekt noch einmal mit der Nase draufgestoßen hast! :Blumen: Ich schwimme mittlerweile einarmig mit Pull Buoy und Knöchelband schneller als die meisten um mich herum kraulen. Ich habe die Befürchtung, dass ich, wenn ich nicht aufpasse, auch ein Bolzer wie Mirko und FlyLive werde, obwohl diese beiden ja nun gerade die Geschmeidigkeit für sich entdeckt haben. :Cheese: PS: Nach dem heutigen Schwimmen glaube ich nicht, dass mir die Kraft fehlt, die Bewegung korrekt auszuführen. Es ist eine Frage der Konzentration, verbunden mit dem Problem, dass meine körperliche Selbstwahrnehmung in diesem Bereich nur mäßig gut ausgebildet ist. |
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Viel schlimmer ist, dass mit der Handhaltung auch kein schönes Schwimmen herauskommt, und danach strebe ich doch. :) |
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(die Vorspannwerbung mit: "wirkaufendeinenschlitten.xx" hat mich umgehauen :Lachanfall: ) |
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Mit besserer Handhaltung wirst du aus meiner Sicht beides erreichen: Schnell und schön. Mit dem Wegklappen unterbrichst du ja die Abdruckphase. Wenn du in der Phase aber den Druck gegen das Wasser hältst, wirst du zwangsläufig auch schneller, weil du eine längere bzw. nicht unterbrochene Beschleunigungsphase hast. Wenn der Druck zudem mehrheitlich nach hinten und nicht nach unten oder zur Seite gerichtet ist, dürfte das auch zu einer ruhigeren Wasserlage bzw. mehr Stabilität im Wasser führen. M. |
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Heute habe ich damit etwas herumexperimentiert. Ich habe festgestellt, dass es kein Problem ist, die Fingerpaddles nur mit dem kleinen Haltegummi zu schwimmen. Allerdings hatte ich oftmals das Gefühl, dass ich trotz der Paddles die Hände zu sehr gebeugt sind. Ich ziehe dann nicht gegen die gesamte Hand, sondern nur gegen die Fingerfläche, was nicht Sinn und Zweck der Übung ist. Was auch heute besser geklappt hat, war, die Paddles wegzulassen, die Finger zu schließen und die Hand in Verlängerung des Unterarmes zu fixieren. Sobald sich das Schwimmen "normal" anfühlte, wusste ich, dass ich die gewünschte Position verlassen hatte und konnte den Versuch unternehmen, sie wiederherzustellen. Irgendwann war dann auch die geistige Frische weg und ich merkte, wie mir die Sache entgleitet. Vorher waren aber einige Bahnen dabei, in denen sich die Bewegung enorm durchgängig und flüssig anfühlte. Das muss ich nun nur noch reproduzieren können, dann wird alles gut. :) |
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