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Er hat aber auch eine beste Freundin. Unterschied zu C*: Sie will ihn NIE küssen und spielt sehr gut Fußball... * C heißt in Wirklichkeit nicht C*, sondern [ups], aber wenn C* lesen könnte, würde sie ihren Namen hier sicher ungern lesen... |
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Dann kam die kalte Dusche: um den Nachwuchs kümmern > las ich so als wenn Du noch ein Geschwisterchen für den Blonden zaubern wollen würdest. Nun kommt weder das eine noch das andere :( Der Knabe, den ich als 6 jährige immer abgeknutscht hab, ist jetzt im Kloster in Würzburg und hat vor ein paar Jahren irgendwelche Weihen empfangen.Ich nehms aber nicht persönlich :Lachen2: |
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Der kleine Blonde weiß jetzt schon wie man Frauen richtig behandelt! Respekt!
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Trainingslager Zypern www.tricamp.de 22.02.-03.03.13 Hochbrückenlauf Kiel http://www.lg-albatros-kiel.de/hochbrueckenlauf.htm 29 km 24.03.13 Marathon Cuxhaven www.cuxhaven-marathon.de 14.04.13 Holstenköstenlauf www.stgk.de 07.06.13 MD Bad Bodenteich http://www.triathlon-bad-bodenteich.de 23.06.13 OD Bremen Überseestadt www.citytriathlonbremen.de 11.08.13 |
Der hier
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Je mehr man(n) sich verweigert, umso interessanter wird man(n). Zumindest in dem Alter... :Cheese: |
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Wir hatten in der ersten Klasse Schiefertafeln, da durften wir auch schreiben, wie wir wollten. Alelrdings wurde es weggewischt, wenn es nicht sauber und richtig gechrieben war.... |
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Schiefertafeln hatten wir zwar nicht mehr, aber es wurde eben noch kontrolliert auf Sauberkeit und Korrektheit. Da gab es auch noch Noten für Schrift auf dem Zeugnis. Also nicht im ersten Schuljahr. Da gabs nur Smilies und im Zeugnis stand sowas in der Art wie "... hat einen erfolgreichen Start absolviert." Zitat:
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Da seid ihr ja schon mitten in einem anderen Thema: Belohnungssystem. Das bekommen wir gerade zum ersten Mal durch die Schule mit. Bei uns zu Hause wird eigentlich weder belohnt noch bestraft. Das ist mir zum ersten Mal aufgefallen, als der Dicke von einer Freundin gefragt wurde, welche Strafen er denn so bekäme, sie selbst bekäme meistens Fernsehverbot. Darauf er ganz verdutzt: "Also, ich bekomme eigentlich nie Strafen." Dafür gibt´s auch nicht unbedingt Belohnungen bei uns. Die Smileys in der Schule finde ich noch ganz süß, allerdings ist der Junior da recht pragmatisch: Einmal hat er sich selbst einen Smiley gemalt, ich nehme an, an dem Tag waren die Hausaufgaben wohl nicht so dolle. Eine Lehrerin verteilt anscheinend auch schon mal Gummibärchen. Und ich dachte immer, es ist toll, wenn man etwas kann, was man bis dato nicht konnte. Dass man sich vielleicht einfach ein bisschen freut, weil man sich bemüht hat und auf einmal etwas klappt. Fairer Weise muss ich dazu sagen, dass es derzeit auch keine Motivationsprobleme gibt. Der Blonde macht gern auch ein paar Extra-Aufgaben, wenn er welche in die Speckfinger bekommt. Und gelesen wird mittlerweile ja auch mit großer Begeisterung.
Von einer Familie weiß ich, dass die Kinder ein Belohnungssystem fürs Musikinstrumente üben haben. Für jedes Mal Üben gibt es einen Stern. Für x Sterne dürfen die Kinder sich dann etwas im Wert von y Euro aussuchen. Ich frage mich dann, wie viel Ehrgeiz man für seine Kinder haben muss, um so etwas zu tun. Bei uns läuft das: "Du möchtest Flöte spielen? Ok, dann gucken wir, ob wir das hin bekommen." Im Moment übt das Kind nicht, weil seine Lehrerin sagt, er könne die Stücke spielen. Das Nie-mehr-als-der-Gegner-verlangt-Gen hat er offenbar von mir. Sollte sich das mit dem Können demnächst ändern und er der Gruppe hinterher hinken, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder übt er oder wir melden ihn vom Flöten ab. Ich meine damit nicht, dass er so lange üben muss bis er gut ist (das Gefiedel hält ja auch keiner stundenlang aus), aber zumindest so lange, dass er die Gruppe nicht aufhält. Belohnungen gibt´s da nicht. Zurück zum Sport: Jannjazz, von einem Trainingslager kann ich derzeit nur träumen. Mal eine Woche raus wäre schon eine Riesensache, aber geht wohl nicht. Läufst du den Fischhallenlauf gar nicht? Der ist doch immer so schön! Und im Übrigen: Bis Sonntag ruhe ich mich jetzt weiterhin aus. Bloß beim Tapern nicht Überzocken. |
Meine Liebe, mit Dir zusammen würde ich gerne Kinder erziehen. Da wären wir uns bei den Prinzipien wohl ziemlich einig.
Diese ganze Überfrachtung mit Aufmerksamkeit und vor allem das gnadenlose Ausleben des eigenen Ehrgeizes durch den Stellvertreter Kind macht mich zornig und zynisch. Ich würde mein Kind nie durch ein "System" manipulieren. Leitplanken, ok. Mehr nicht! "Strafen" gab es für meinen Lethargiker nur bei offensichtlichen Bequemlichkeitseskapaden. Beispielsweise ist sein Kumpel in der Schule klebengeblieben. Da hat er sich gesagt, "hm, lass ich mich ein Jahr am Popo lecken, mach mirs bequem, dann bin ich wieder bei ihm". Der nachhaltige Entzug der Internet-Ablenkungsmöglichkeiten hat das verhindert. Aber das war die einzige richtige Strafe, an die ich mich erinnern kann. Ok, mit Ausnahme von knallhartem - mindestens zehn Sekunden andauerndem - Liebesentzug bei garstigen Widerworten. Abgesehen davon gilt immer noch: ein guter Gaul springt immer nur so hoch, wie er muß. Dein Sohn scheint sich (wie meiner) zu einem Top-Rassepferd zu entwickeln. Übrigens: Die Frucht meiner Lende fängt grad an Soziologie (ist das nicht das Synonym für brotloses Abseilerstudium???) zu studieren. Bin mal gespannt... |
Ach schön hier wieder was zu lesen!!!!
Ich mag die Geschichten so gern. Meist habe ich das alles bildlich vor Augen. Pantone wenn Du mal raus willst... also ein paar Tage könntest Du in den Harz kommen.:Huhu: LG Marion |
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Alles relativ
Verbummelt habe ich die letzte Zeit. Und zwar gründlich. Letzte Woche war ich dann mal schwimmen und ich kam mir sogar recht flott vor. Hat Spaß gemacht, aber wohl leider nicht gut ausgesehen, denn ein netter Mensch auf meiner Schwimmbahn hat mir gleich mal einen Tipp gegeben, wie ich mich mit den eigenen Händen nicht immer selbst ausbremse. Ich könne auch gern mal ins Schwimmtraining kommen, hat er gemeint. Als ich skeptisch guckte, hat er mir beruhigend versichert: "Keine Angst, die Langsamste wirst du nicht sein!" Wenn ich meine Ironman-Badekappe getragen hätte, hätte der bestimmt geglaubt, ich hätte die geklaut.
Merke: Schnelligkeit ist relativ! --------------- Und dann war da noch die Mutter, die ich wegen eines Kindergeburtstages anrufen musste. Sie fragt, wie denn der Marathon meines Mannes gewesen sei. Nach kurzem Abriss berichtet sie freudig, dass sie ja auch Langstrecke läuft. "Also, so bis 10 Kilometer," fügt sie euphorisch hinzu. "Ja, sehr schön", sage ich ganz empathisch. Offensichtlich hat sie keine Ahnung, womit ich mir so die freie Zeit vertreibe. Muss sie ja auch nicht. Merke: Entfernung ist relativ! --------------- Morgen ist Reformationstag, Weltspartag und Halloween. Letzteres passt ganz gut, da ich Geburtstag habe und so langsam ohnehin die Gesichtsmasken bei der Kostümierung weglassen kann. Meine Oma ist 94 und meint immer, ich würde aussehen wie ein junges Mädchen. Merke: Alter ist relativ! |
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Und Schnelligkeit - ich freue mich auch über jeden Fortschritt im Hallenbad, eigentlich ist das super, denn so werde ich mich noch ganz oft freuen können, bis ich ein halbwegs vernünftiges Tempo erreicht habe. |
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Klick mal auf meine Signatur, da wirst du blass, hoffe ich.
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Ich habe seit letzter Woche die "Genehmigung" meiner Trainerin, dass ich mich auf "schön" konzentriere und nicht mehr auf schnell... denn "schön" heisst bei mir: schneller! Dazu soll ich aber noch Krafttraining machen, da mir irgendwann der kräftige Zug abhanden kommt.... Merke: der Weg zum Ziel ist relativ ! |
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Schön dass Du mal wieder hier geschrieben hast. Mehr davon!!!! Liebe Grüße Marion |
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ich sollte vor einiger Zeit ein paar Wochen lang NICHT im Schwimmbad üben, sondern zuhause im Sitzen, weil der Anfang meines Armzugs falsch war und ich anschließend die Hüfte mitgedreht habe. Wenn man auf einem Stuhl sitzt, kann man die Hüfte nicht mitdrehen, also musste ich den Armzug aus dieser Position besser machen. So doof es klingt und so peinlich das war, es hat geholfen. Natürlich wieder nur ein wenig, aber es war ein weiterer Grund zur Freude. Und Krafttraining muss ich sowieso machen..... |
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Merke: Schön (schwimmen) ist relativ |
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Manchmal tut man sich eben schwer mit gewissen Fertigkeiten - das ist aber kein Grund, einfach aufzugeben. |
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Aber ich war mal ein Kind, über dessen motorische Unfähigkeit sich alle gewundert haben! :Lachanfall:
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Nachtrag zum 04.11.: Beginn der Winterlaufserie
Nach einigen Kilometern hefte ich mich an die Fersen einer dreimännigen Lauftruppe. Die halte ich jetzt bis zur Teestation, komme, was wolle, nehme ich mir ganz fest vor. Heute ist der Auftakt der Lorsbacher Winterlaufserie und wer wissen will, warum der Wald hier Schinderwald heißt, kann gern mal mit joggen.
Nebulös hatte ich den als etwas anstrengend in Erinnerung, aber vermutlich war meine Form vor zwei Jahren besser, denn im Moment ist es richtig anstrengend. Außerdem bin ich mal wieder nicht richtig angezogen. Da gibt es bei mir in der überwiegenden Anzahl meiner läuferischen Unternehmungen meist nur zwei Zustände: zu dünn oder zu dick. Im Moment ist gerade zu dick. Könnte aber auch am Biopren liegen, der zur Zeit auf jeden Fall zu dick ist. Nützt aber auch nichts, denn wer den Berg wieder runter will, muss ihn erst mal hoch. Immerhin bin ich nüchtern. Müßig drüber nachzudenken, ob ein kleines Frühstück mich hier schwungvoller hoch gebracht hätte. Dafür wird der heiße Zitronentee in einem geschätzten Kilometer Entfernung meinen Körper gleich zu Wundertaten verleiten. Möglicherweise wird mir das aber auch nur so vorkommen, weil es nach der Station nur noch bergab geht. Bei teilweise Gefälle von 17 Prozent macht das auch nicht immer Spaß. Kurz vor Tee ziehen zwei Männer vorbei: strammen Schrittes, guten Mutes und munter grüßend. "Wie kann man nur so schnell sein," keuche ich als sie endlich außer Hörweite sind. "Die machen Ironman", meint einer meiner Mitläufer und ich bringe gerade noch ein "Hat nichts zu sagen" raus bevor ich beschließe aufgrund akuter Luftknappheit fürs Erste den Mund zu halten. An der Teestation erwarten uns ein Mann und eine Frau, die neben einem silberfarbenen Kombi einen weißen Plastiktisch aufgebaut haben und uns ermuntern, zuzugreifen. Machen wir. Dann guckt die Frau mit den kurzen dunklen Haaren und den lustigen Augen mich an und meint: "Hey, erste Frau." "Endlich mal," antworte ich und recke übermütig die Faust in die Luft. Dann lachen wir beide herzlich, denn bei der Winterlaufserie nimmt kein Schwein die Zeit und überhaupt interessiert sich hier niemand dafür, ob du schnell oder langsam bist. Nachdem ich mich für die Stärkung bedankt habe, rolle ich den Berg runter, verlaufe mich auf dem letzten Stück durch den kleinen Ort und finde dann doch noch den Weg unter die Dusche. Das waren 10 Kilometer, demnächst werde ich wieder auf die 20 Kilometer-Runde gehen. Das schwöre ich meinem Biopren, der mir daraufhin zurück schwört, dass er hartnäckig sein wird. "Blödmann," tituliere ich ihn und kneife ihn zur Strafe ein wenig als ich ihn an meinem Bauch zu fassen kriege. Mittags geht die Kleinfamilie zum Brunch aus. Nach anderthalb Stunden brummt mir der Schädel im überheizten und sauerstoffarmen Restaurant. Vielleicht ist zu viel Wellness einfach nichts für mich. |
Erste Frau ist man ja egal ob die Zeit genommen wird oder nicht! :cool: Cool! Ehrlich!
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Man darf nach Belieben zwischen 8 und 11 Uhr starten und ich habe es tatsächlich geschafft, um 8.15 zu starten. An einem nebligen und feuchten Novembersonntag. Überholt habe ich sogar. Waren aber eher so Läufer im Walkingtempo. Und so kam es, dass ich erste Frau war. Oder wie der Engländer says: "The early bird catches the worm". |
Na und? Die anderen Frauen hätte ja auch die Möglichkeit gehabt früh zu starten!
Aber mir ging es mal ähnlich wie Dir. Generell bin gehöre ich zur langsamen Fraktion. Aber 2003 oder 4 (weiß nicht mehr so genau) bin ich hier mal einen Halbmarathon mitgelaufen. Ich war damals 10kg leichter als jetzt und es waren 30 Grad Hitze bei einem Berglauf. Damals hatte ich echt Schiß die letzte Frau zu werden, da ich wußte hier in der Stadt machen immer nur die Besten mit. Ein Grund warum ich heutzutage auch Läufe in meiner Heimat meide... Jedenfalls flitzte ich los und am krassesten Berg war ich gleichauf mit einer Läuferin. Als ich sie überholte fing ich mir ein paar Bemerkungen dass es ja mit meinem Fliegengewicht keine Kunst wäre... Ich hab die ganze Zeit gedacht sie klebt an mir und hab Gas gegeben. Nach 21 km kam ich fix und alle ins Ziel... die Fotos sehen furchtbar aus (war damals auch sehr abgemagert)... Auf der Zielgeraden hörte ich den Sprecher: "Und jetzt kommt auch die erste Frau". Ich habe immer noch nicht gedacht dass ich gemeint war. Damals bin ich für mich gute 1:45 gelaufen. ... Teilgenommen haben nur 3 Frauen und die Superelite war halt nicht dabei... Man muss auch mal Glück haben. Heute bin ich ziemlich weit hinten. Meine Physiotherapeutin (6 Jahre jünger und ein paar kg leichter) ist ihren 2. Marathon auf Anhieb in 3:38 gelaufen... Da frage ich mich doch warum ich immer Sachen mag für die ich kein Talent habe! LG Marion Danke für den schönen Bericht Pantone!!!!:Blumen: |
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. Da ich nie und nimmer mit einem Rang unter den ersten 3 gerechnet hatte war ich natürlich nicht dort :( Drei Tage später hab ich in der Tageszeitung die Rangliste mit meinem Namen entdeckt :Lachen2: Immerhin hat man mir die Medaille später heimgeschickt :cool: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:03 Uhr. |
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