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Petrucci 14.03.2012 17:33

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 724395)
stimmt, jetzt wo du es sagst.

mich persönlich beeindrucken übrigens besonders die
8:17 auf 3000 von Petrucci
und die
2:30 auf 1000 vom Captain
und vielleicht die
2:26 auf 42,2 vom Doc

ganz besonders aber die 8:17, das ist ein Schnitt von 2:45.
Ich bin schon froh, wenn ich mal unter oder an 10min laufe


@Petrucci: du warst damals reiner Läufer oder schon Multisportler?

Das läuft man als Multisportler eher kaum, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ne 2.25.56 kann ich auf Marathon ja auch vorweisen, aber bei Docci´s 10er Leistung ist da der Marathon schon relativ die beste Leistung.

diepferdelunge 14.03.2012 18:11

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 723987)
...aber ein mehr an Umfang wird sicher helfen. Wenn ich zu den 90 noch 200bis 300 die Woche Rad fahren würde, dann könnte ich sicher auch schneller laufen...

Inwiefern wirkt sich das zusätzliche Radfahren denn auf die Laufleistung aus? Profitiert man wirklich so viel von ergänzendem Radeln?

drullse 14.03.2012 18:14

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 724167)
1000 m 2:42
1500 m 4:06
3000 m 9:00
5000 m 15:46
10000 m 32:31
10 km 31:58
25 km 1:24:20
Mara 2:26:37

Das ist ja interessant. Ich biete:

1000m 2:49
1500 m 4:22
3000 m 9:03
5000 m 15:40
10000 m 32:24
10 Km 32:21
25 Km 1:25:40
Mara 2:36:05 (da war ich Anfang der 90er sicher in wesentlich besserer Form, hab's aber vergeigt)

Wenn ich das so sehe, dann war meine Ambition auf sub 2:30 damals wohl doch gar nicht so falsch. Naja, war nicht, nu is vorbei...

drullse 14.03.2012 18:16

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 724688)
Inwiefern wirkt sich das zusätzliche Radfahren denn auf die Laufleistung aus? Profitiert man wirklich so viel von ergänzendem Radeln?

IMHO: ja! Ich führe meine Marathonbestzeit 3 Monate nach der LD in Roth zum großen Teil auf die Radumfänge zurück.

Damals 10 Km in 35:08 und Marathon in 2:36:05 gelaufen, also 2,5 min langsamer durch als 10er Zeit. Dazu braucht man in der Regel schon richtig Ausdauer und die kannst Du auf dem Rad bestens pauken.

diepferdelunge 14.03.2012 18:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 724691)
IMHO: ja! Ich führe meine Marathonbestzeit 3 Monate nach der LD in Roth zum großen Teil auf die Radumfänge zurück.

Damals 10 Km in 35:08 und Marathon in 2:36:05 gelaufen, also 2,5 min langsamer durch als 10er Zeit. Dazu braucht man in der Regel schon richtig Ausdauer und die kannst Du auf dem Rad bestens pauken.

Sorry, wenn off topic. Also quasi ein Triathlontraining ohne Schwimmen (bzw. eben ein Duathlontraining), aber Rad und Laufen dafür eben mehr und intensiver?

schoppenhauer 14.03.2012 18:55

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 724689)
25 Km 1:52:40

yeah - ich laufe auch in drullse seiner liga. :liebe053:

FuXX 14.03.2012 19:11

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 724688)
Inwiefern wirkt sich das zusätzliche Radfahren denn auf die Laufleistung aus? Profitiert man wirklich so viel von ergänzendem Radeln?

Ich kann das nicht exakt angeben, aber ich weiß, dass ich als Triathlet viele Einheiten nur unwesentlich langsamer bin als jetzt, obwohl ich damals die Hälfte gelaufen bin, das Rad fahren muss also helfen. Wenn ich die langen Läufe sehe, dann hätte ich als Triathlet sicher unter 2:40 laufen können, da war ich nämlich viel schneller als 2011 vor Wien und nur ein kleines bisschen langsamer als vor Berlin. Aber ich bin ja auch noch weit entfernt vom Umfangslimit beim laufen, wenn man da näher dran kommt, dann wird der Unterschied zu den Triathlonzeiten vermutlich größer. Ich hoffe das wird sich in den nächsten Wochen zeigen - und sonst im Herbst, oder 2013 ;)

FuXX

Jhonnyjumper 14.03.2012 20:28

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 724699)
Ich kann das nicht exakt angeben, aber ich weiß, dass ich als Triathlet viele Einheiten nur unwesentlich langsamer bin als jetzt, obwohl ich damals die Hälfte gelaufen bin, das Rad fahren muss also helfen. Wenn ich die langen Läufe sehe, dann hätte ich als Triathlet sicher unter 2:40 laufen können, da war ich nämlich viel schneller als 2011 vor Wien und nur ein kleines bisschen langsamer als vor Berlin. Aber ich bin ja auch noch weit entfernt vom Umfangslimit beim laufen, wenn man da näher dran kommt, dann wird der Unterschied zu den Triathlonzeiten vermutlich größer. Ich hoffe das wird sich in den nächsten Wochen zeigen - und sonst im Herbst, oder 2013 ;)

FuXX

Warum sollte das Radfahren auch nicht helfen? Ein Mike Petzold läuft auch ne 30 flach (im Tri) auf 10km und sagt, dass er nur 60km pro Woche läuft im Jahresschnitt. Ich weiß: "Jahresschnitt" - aber viel ist es trotzdem nicht...Aber die Spezifik ist nachher entscheidend, deshalb sitzt Haile auch nicht 10 Std. auf dem Rad pro Woche, mal platt gesagt.

captain hook 15.03.2012 10:02

Zitat:

Zitat von Jhonnyjumper (Beitrag 724721)
Ein Mike Petzold läuft auch ne 30 flach (im Tri) auf 10km

Ja, so ist das mit den 10km im Tri. Längenangaben sind manchmal halt auch relativ.

Aber so um die 30min auf nen flachen 10er können da ein paar, das stimmt.

Schönes Beipiel in meinen Augen ist auch immer Carsten Bresser. Ehemaliger MTB Pro und heute noch auf den langen Strecken und Etappenrennen dort unterwegs. Läuft M um die 2:25h (regelmäßig). Wesentlich mehr als 90km bringt er die Woche angeblich selten zusammen. Für die Grundlage bringt es auf jeden Fall was.

diepferdelunge 15.03.2012 10:10

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 724872)
Schönes Beipiel in meinen Augen ist auch immer Carsten Bresser. Ehemaliger MTB Pro und heute noch auf den langen Strecken und Etappenrennen dort unterwegs. Läuft M um die 2:25h (regelmäßig). Wesentlich mehr als 90km bringt er die Woche angeblich selten zusammen. Für die Grundlage bringt es auf jeden Fall was.

Also lange Ausfahrten. Oder auch kurze Sachen als zweite Einheit zur "Erholung"?

captain hook 15.03.2012 10:26

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 724876)
Also lange Ausfahrten. Oder auch kurze Sachen als zweite Einheit zur "Erholung"?

Ich find beides gut. Hab ich im Dezember z.B. beides gemacht neben dem Laufen und auch gekoppelt. Ergebnis waren die rel. guten Rennen beim Sylvesterlauf und dem 15km Rennen im Januar, obwohl ich beim reinen Laufen noch garnicht so sehr auf die Tube gedrückt hatte im Training.

drullse 15.03.2012 10:38

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 724695)
yeah - ich laufe auch in drullse seiner liga. :liebe053:

Eieiei - ich hab's geändert... :Blumen:

drullse 15.03.2012 10:39

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 724693)
Sorry, wenn off topic. Also quasi ein Triathlontraining ohne Schwimmen (bzw. eben ein Duathlontraining), aber Rad und Laufen dafür eben mehr und intensiver?

Nein, ich habe das Rad in die Ecke gestellt und bin nur noch gelaufen die letzten 6 Wochen vor dem Marathon. Aber die Herz-Kreislauf-Ausdauer war halt schon richtig gut, da ging es nur noch um muskuläre Anpassung an das Tempo auf langer Asphaltstrecke.

docpower 15.03.2012 12:59

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 724409)
Ich glaub schon das das geht. Unter 33 geht auf jeden Fall, wieviel weiß ich nicht. Ich laufe hier übrigens jetzt mit einem der hat 33:14 stehen und ne 2:28 - geht also auch so. Er ist genau wie ich nie 10er wegen des 10ers gelaufen, sondern in der Mara Vorbereitung.

Ich bin der Überzeugung, dass eine gewisse Grundschnelligkeit und damit verbundene koordinative Fähigkeit auf der Unterdistanz Vorraussetzung für ein bestimmtes Leistungspotential beim Marathon ist. Das Ganze ist allerdings ein sehr komplexes Thema...
In meinem persönlichen Fall hätte ich früher besser erst später mit dem Marathongerenne anfangen sollen. Meine Bahnläufe und PB#s auf den Unterdistanzen basieren auf einer Handvoll Wettlämpfen, 2 Jahre nach meinem Anfang als Läufer musste es Marathon sein (2:34) und nach gut 4 Jahren dann meine PB, danach fing ich mit Triathlo an.
ich glaube auch, dass ich in meiner Dua-Zeit noch schneller als 2:26 gekonnt hätte, gerade wegen und trotz Radtrainings, allerdings hätte das auch noch einmal eine sehr spezielle Vorbereitung benötigt. Allerdings war ich da auch - austrainiert - 4 kg schwerer (68 versus 64 kg).

benjamin3341 15.03.2012 13:14

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 724925)
ich glaube auch, dass ich in meiner Dua-Zeit noch schneller als 2:26 gekonnt hätte, gerade wegen und trotz Radtrainings,

Heißt das, Du bist Dir nicht sicher ob? Oder wie?


Wenn ich mal zu den Profis schaue:
Michael Raelert rennt auf der MD unter 1:10 hinten drauf.
Könnte er vielleicht unter 2:20 im Marathon rennen?
Das schaffen heutzutage wenige deutsche Spitzenläufer.

Buchholz wurde doch auch dritter bei der deutschen Crosslaufmeisterschaft.

Den Münchenmarathon hat auch schonmal ein Triathlet gewonnen

Im Hobbybereich ist das noch viel extremer, und erst recht bei den Frauen. Bei sämtlichen Silvesterläufen sind da lauter Triathleten vorne dabei.

Bei Traditionellen Läufen sieht das allerdings wieder anders aus
Siehe Münchner/Ismaninger Winterlaufserie..

Duafüxin 15.03.2012 13:18

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)
Im Hobbybereich ist das noch viel extremer, und erst recht bei den Frauen. Bei sämtlichen Silvesterläufen sind da lauter Triathleten vorne dabei.

Bei Traditionellen Läufen sieht das allerdings wieder anders aus
Siehe Münchner/Ismaninger Winterlaufserie..

Kommt immer drauf an wo Du startest als Frau. Hier in Hannover ist es so, dass viele Tria-Frauen vorne sind. Neulich im Pott oder zB in Leverkusen sind nur die Laufflöhe vorne ...

benjamin3341 15.03.2012 13:22

Ja gut stimmt.. gerade Leverkusen ist da ne spezielle Ausnahme.

kaiche82 15.03.2012 13:41

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)

Wenn ich mal zu den Profis schaue:
Michael Raelert rennt auf der MD unter 1:10 hinten drauf.
Könnte er vielleicht unter 2:20 im Marathon rennen?
Das schaffen heutzutage wenige deutsche Spitzenläufer.

Die Raelerts können sicher beide unter 2:20 laufen. Die werden vermutlich hinten raus nicht so viel verlieren wie Steffan Justus der ja auch schon eine 2:18 gelaufen ist, (erste hälfte in 1:07). Da sie durch die höhren Umfänge sicher eine bessere Grundlagenausdauer haben.

Petrucci 15.03.2012 14:00

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 724689)

Wenn ich das so sehe, dann war meine Ambition auf sub 2:30 damals wohl doch gar nicht so falsch. Naja, war nicht, nu is vorbei...

Ja, stimmt Drullse, schon alleine wegen deines mehr und mehr kugelförmigen Körperbaus :Cheese: :Lachanfall:

Oder hat sich da etwas getan?

HeinB 15.03.2012 15:26

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 724925)
In meinem persönlichen Fall hätte ich früher besser erst später mit dem Marathongerenne anfangen sollen.

Wäre das auch deine Empfehlung für Trainingsjunge (und sonst Mittelalte sprich 30-40) Athleten? Erst unten rum schnell und dann lang?

docpower 15.03.2012 15:35

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)
Heißt das, Du bist Dir nicht sicher ob? Oder wie?..

Ich glaube schon, dass "Cross"-Training wie Fahradfahren sehr hilfreich ist. Beim Marathon spielen auf hohem Nivaeu aber auch andere Faktoren eine Rolle als reine Ausdauer. In der unmittelbaren Vorbereitung könnte daher Radfahren auch kontraproduktiv sein.


Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)
Michael Raelert rennt auf der MD unter 1:10 hinten drauf...

Diese Zeiten nehme ich deshalb nicht ernst, weil hier nie Streckenprotokolle vorliegen. Die 21,1 könnten vielleicht auch 20 km sein...

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)
Könnte er vielleicht unter 2:20 im Marathon rennen? ..

Das glaube ich schon, muss er aber erstmal machen und dafür bräuchte er eine spezielle Vorbereitung. Mark Allen hat das auch mal versucht in Berlin. Beim Versuch ist es dann geblieben.


Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)
Buchholz wurde doch auch dritter bei der deutschen Crosslaufmeisterschaft...

Cross ist mit Strassenläufen nur schwer vergleichbar.

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 724932)
Den Münchenmarathon hat auch schonmal ein Triathlet gewonnen..

Ja, Falk Cierpinski, aber da war er schon mehr Läufer als Triathlet.

docpower 15.03.2012 15:38

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 724983)
Wäre das auch deine Empfehlung für Trainingsjunge (und sonst Mittelalte sprich 30-40) Athleten? Erst unten rum schnell und dann lang?

Gute Frage.
*räusper* aus dem Bauch heraus lautet meine Antwort JA.
Bloss nicht zu schnell zu viel langsames Rumgeeiere.

drullse 15.03.2012 15:38

Zitat:

Zitat von Petrucci (Beitrag 724951)
Ja, stimmt Drullse, schon alleine wegen deines mehr und mehr kugelförmigen Körperbaus :Cheese: :Lachanfall:

Oder hat sich da etwas getan?

Naja, ein bisschen ist schon wieder weg aber von 60 Kg bin ich dann doch noch reichlich weit entfernt. Und von der Lust, nochmal mindestens 2 Jahre ausschließlich zu laufen, um diese Form vielleicht nochmal zu bekommen erst Recht.

Aber bohr ruhig in der Wunde... :(

captain hook 15.03.2012 15:41

Zitat:

Zitat von kaiche82 (Beitrag 724945)
Die Raelerts können sicher beide unter 2:20 laufen. Die werden vermutlich hinten raus nicht so viel verlieren wie Steffan Justus der ja auch schon eine 2:18 gelaufen ist, (erste hälfte in 1:07). Da sie durch die höhren Umfänge sicher eine bessere Grundlagenausdauer haben.

Aber der Justus ist auch schon mit einer nochmal schnelleren HM Zeit deutscher Vizemeister bei den Läufern gewesen und kann auch richtig schnell 10km rennen, was ich bei den Langdistanzleren nicht wirklich glaube. Nicht, dass sie langsam wären, aber vermutlich nicht ganz so schnell wie die Kurzdistanzler. Vermutlich trifft sich das Ganze in der Mitte. Zumal die Kurzdistanzler ja was die Gesamtläge ihrer Rennen angeht auch schon in den Bereich eines M vorstoßen.

@Docpower: Bei Deiner M Zeit und den angedeuteten Duathlonerfahrungen warst du da sicherlich anständig unterwegs?! Ggf. hast du was das Training für sowas angeht ein paar Tipps für mich (gerne auch per PN oder in meinem Blog "Wie mischt man Radfahren und Laufen")?! :Cheese:

diepferdelunge 15.03.2012 17:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 724995)
@Docpower: Bei Deiner M Zeit und den angedeuteten Duathlonerfahrungen warst du da sicherlich anständig unterwegs?! Ggf. hast du was das Training für sowas angeht ein paar Tipps für mich (gerne auch per PN oder in meinem Blog "Wie mischt man Radfahren und Laufen")?! :Cheese:

Bitte nicht per PN, dann haben wir ja nichts davon :) Aber in Captains Blog wäre das super aufgehoben!

captain hook 15.03.2012 17:29

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 725024)
Bitte nicht per PN, dann haben wir ja nichts davon :) Aber in Captains Blog wäre das super aufgehoben!

ups... kurzes Googeln machte mich jetzt auch schlau wer Docpower ist. In diesem Fall nehme ich die Frage zurück. Hab grade kurzzeitig das Gefühl, dass es doch ggf etwas anmaßend war sojemanden zu bitten sich zu meinem Training zu äußern. :Cheese: Ich verneige mich vor den Leistungen der Vergangenheit die nächsten 10min in stiller Erfurcht.

dude 15.03.2012 19:59

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 724872)
Schönes Beipiel in meinen Augen ist auch immer Carsten Bresser.

Ein Doper ist alles, nur kein "schoenes Beispiel".

captain hook 15.03.2012 20:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 725062)
Ein Doper ist alles, nur kein "schoenes Beispiel".

Klär mich auf, mir ist nix bekannt.

FuXX 15.03.2012 21:44

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 725025)
ups... kurzes Googeln machte mich jetzt auch schlau wer Docpower ist. In diesem Fall nehme ich die Frage zurück. Hab grade kurzzeitig das Gefühl, dass es doch ggf etwas anmaßend war sojemanden zu bitten sich zu meinem Training zu äußern. :Cheese: Ich verneige mich vor den Leistungen der Vergangenheit die nächsten 10min in stiller Erfurcht.

Och menno, ich hatte mich auf die Antwort gefreut - ich wollte gern wissen was er zu "anständig unterwegs" sagt - unser Zofingen Sieger. :)

Deine Zeite finde ich übrigens in Anbetracht der Tatsache, dass Du sie in der Jugend gelaufen bist richtig stark - fragst Du dich heute manchmal, was daraus hätte werden können? (damit mein ich nicht, ob du es bereust was anderes gemacht zu haben, das war ja sicher auch cool)

FuXX

Petrucci 15.03.2012 21:51

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 724989)
Ich glaube schon, dass "Cross"-Training wie Fahradfahren sehr hilfreich ist. Beim Marathon spielen auf hohem Nivaeu aber auch andere Faktoren eine Rolle als reine Ausdauer. In der unmittelbaren Vorbereitung könnte daher Radfahren auch kontraproduktiv sein.




Diese Zeiten nehme ich deshalb nicht ernst, weil hier nie Streckenprotokolle vorliegen. Die 21,1 könnten vielleicht auch 20 km sein...



Das glaube ich schon, muss er aber erstmal machen und dafür bräuchte er eine spezielle Vorbereitung. Mark Allen hat das auch mal versucht in Berlin. Beim Versuch ist es dann geblieben.




Cross ist mit Strassenläufen nur schwer vergleichbar.



Ja, Falk Cierpinski, aber da war er schon mehr Läufer als Triathlet.

Dem ist nichts hinzu zu fügen. :Cheese:

Ich hätte zu meiner besten Läuferzeit nie auch nur einen Meter Radgefahren und Schwimmen nur an der Spoho!

Petrucci 15.03.2012 21:53

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 724991)
Naja, ein bisschen ist schon wieder weg aber von 60 Kg bin ich dann doch noch reichlich weit entfernt. Und von der Lust, nochmal mindestens 2 Jahre ausschließlich zu laufen, um diese Form vielleicht nochmal zu bekommen erst Recht.

Aber bohr ruhig in der Wunde... :(

Nenee, wer im Glashaus sitzt....he ich hab aktuell 90kg! Gut damit ist Meister Greif damals eine 2.24h Marathon gelaugen, also alles ist noch drin:Lachanfall:

Duafüxin 16.03.2012 08:32

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 725025)
ups... kurzes Googeln machte mich jetzt auch schlau wer Docpower ist. In diesem Fall nehme ich die Frage zurück. Hab grade kurzzeitig das Gefühl, dass es doch ggf etwas anmaßend war sojemanden zu bitten sich zu meinem Training zu äußern. :Cheese: Ich verneige mich vor den Leistungen der Vergangenheit die nächsten 10min in stiller Erfurcht.

Falls ihr 2009 oder vorher in Zofingen wart, hast Du Docci gesehen oder zumindest gehört ;)

docpower 16.03.2012 09:39

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 725025)
Ich verneige mich vor den Leistungen der Vergangenheit die nächsten 10min in stiller Erfurcht.

Ist wirklich nicht angebracht.
Ich hatte das Glück, mit mässiger Begabung und intelligentem Training (:) )zur richtigen Zeit als Pionier am richtigen Ort zu sein. Nicht mehr und nicht weniger.

docpower 16.03.2012 09:42

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 725106)
Och menno, ich hatte mich auf die Antwort gefreut
FuXX

Ich habe mich da im Forum schon unbeliebt gemacht, weil ich einige PNs zur Frage der Trainingsgestaltung noch nicht beantwortet habe, aber mir fehlt die Zeit zu einer (mich befriedigenden) ausführlichen Stellungnahme.

docpower 16.03.2012 09:44

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 724689)
Das ist ja interessant. Ich biete:

1000m 2:49
1500 m 4:22
3000 m 9:03
5000 m 15:40
10000 m 32:24
10 Km 32:21
25 Km 1:25:40
Mara 2:36:05 (da war ich Anfang der 90er sicher in wesentlich besserer Form, hab's aber vergeigt)

Wenn ich das so sehe, dann war meine Ambition auf sub 2:30 damals wohl doch gar nicht so falsch. Naja, war nicht, nu is vorbei...

Wärst du zu "meiner Zeit" mehr auf der Duathlonspur gewesen, wärest du ein ernsthafter Konkurrent gewesen. Oder haben wir mal irgendwo die Klingen gekreuzt?

captain hook 16.03.2012 09:45

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 725106)
Och menno, ich hatte mich auf die Antwort gefreut - ich wollte gern wissen was er zu "anständig unterwegs" sagt - unser Zofingen Sieger. :)

Deine Zeite finde ich übrigens in Anbetracht der Tatsache, dass Du sie in der Jugend gelaufen bist richtig stark - fragst Du dich heute manchmal, was daraus hätte werden können? (damit mein ich nicht, ob du es bereust was anderes gemacht zu haben, das war ja sicher auch cool)

FuXX

Naja, Vergangenheit halt. Soviel hätte wenn und aber... war am Ende halt alles nix. War ja schon ne Weile am OSP in Berlin und da haben sie auch die Jahre vorher schon Prognosen für die Zielwettkämpfe im Sommer gemacht. Die lagen immer bei +-5sec auf der 5000er Distanz. Die Prognose für den Sommer wo das Bein dann im Eimer war, lautete 14:05min (wohlgemerkt immer noch Jugend A). Bin schlecht damit klargekommen, dass ich dann 4 Monate aussetzen musste. Gab nen Bruch mit meinem Trainer und mit denen die danach kamen ging es überhaupt nicht. Und das in einer Zeit wo ich mich zwischen Sport und Arbeiten entscheiden musste. Tja, irgendwann hab ich mich dann für "Arbeiten" entschieden.

Da es in der Folge trotz rel. laxer Herangehensweise (siehe auch jetzt wieder) immer rel. weit gereicht hat, ist vermutlich ein generelles Talent durchaus vorhanden. Und von dem damals eingeprügelten ist vermutlich auch noch was da.

Wird Zeit mal wieder ein Ziel etwas fokussierter zu verfolgen. Hat ja letztes Jahr Richtung HH Marathon auch eigentlich gut funktioniert (ausgebremster, entspannter 1:11er Durchgang zur Halbzeit) bis zu dem Moment wo im Rennen halt die Haut unter den Füßen weg war. Interessanter Weise war der Trainer letztes Jahr Andre Wessel, den ich damals vom OSP noch kannte, als seine Frau (immer noch deutsche Rekordhalterin 10km Straße) beim selben Sportwissenschaftler war wie ich. Bzw. natürlich ich beim selben wie sie... als so junger Nachwuchshüpfer durfte ich wohl froh sein, von sojemandem betreut zu werden.

Naja, mal sehen was draus wird. Vielleicht setz ich jetzt einfach neu an und konzentrier mich auf die beiden Rennen im August/September und häng vielleicht noch die DM Marathon drann wenn es passt. Aktuell muss ich ja eh erstmal ganz andere Probleme beheben bevor es zu neuen Ufern auf geht.

dude 16.03.2012 12:28

Wenn ich diese DDR Woerter hoere, wird mir immer ganz schwummrig, besonders wenn ich sie in saechsischem Dialekt lese.

drullse 16.03.2012 12:45

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 725217)
Wärst du zu "meiner Zeit" mehr auf der Duathlonspur gewesen, wärest du ein ernsthafter Konkurrent gewesen. Oder haben wir mal irgendwo die Klingen gekreuzt?

Nein, haben wir nicht (zumindest nicht bewußt), ich bin ja erst 1992 oder 93 mit Duathlon eingestiegen.

captain hook 16.03.2012 15:09

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 725343)
Wenn ich diese DDR Woerter hoere, wird mir immer ganz schwummrig, besonders wenn ich sie in saechsischem Dialekt lese.

Es ist erstaunlich, wie Du es schaffst in Unkenntnis nahezu aller relevanter Faktoren soviel negativen populistischen Unterton in einen Satz bringst.

Nur in Kürze: Meine Erfahrungen mit dem OSP Berlin fanden sämtlichst zu Zeiten nach dem Mauerfall statt und aus Sachsen komme ich ebenfalls nicht. Ich für meinen Teil kann lediglich feststellen, dass ich von den trainingswissentschaftlichen Erkenntnissen dort extrem profitiert habe. Die haben nämlich auch außerhalb dessem, was da in der DDR vielleicht gelaufen ist auch auf diesen Gebieten meiner Meinung nach ne Menge geleistet. Und nur um es direkt vorwegzunehmen: Jedes Medikament was ich von dort bekommen habe hat bevor ich es genommen habe ein befreundeter Apotheker überprüft, weil ich anfangs nämlich mindestens genauso skeptisch war wie Du. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich mit Doping in keinster Weise in Berührung kam. Eher mit Akupunktur und Ähnlichem.

Dass diese Form des Trainings vielleicht nicht jeden Geschmack trifft und dass sich nicht jeder mit Messen und Steuern und Diagnostik anfreunden kann, ist jedem unbenommen. Was jedoch in meinen Augen noch lange kein Grund ist, sich so abfällig zu äußern.

Ich habe eine Frage zu meiner Vergangenheit ehrlich beantwortet und sehe nun deutlich, warum sowas in Foren oft nicht getan wird und warum sich an vielen Stellen sehr bedeckt gehalten wird.

Besten Dank für diese Lehrstunde, ich werde es zukünftig beherzigen!

docpower 16.03.2012 15:20

Der Forenkönig nimmt es halt nicht so genau mit der Recherche, trotz seiner Profession.


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