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Wandergsellin 05.06.2012 15:33

@crema, du kannst auch mal hier gucken www.anita.com
Leider ist oft von vielen Modellen momentan nicht mehr alles zu bekommen, aber ich kanns gerne probieren. Die neue Kollektion für 2013 muss auch jetzt schon bald bestellt werden :Nee: (Arbeite ja auch in einem Sanitätshaus)

Troedelliese 05.06.2012 16:15

OP überstanden - da ist schon mal ein großer Schritt. Die nächsten Schritte wirst Du genau so meistern, einen nach dem Anderen - eben so, wie man auch einen Marathon läuft.
Viel Erfolg und schnelle und vor Allem nachhaltige Genesung. :Blumen:

Hoppel 05.06.2012 20:21

Schön von dir zu lesen :Blumen:

Prima, dass du alles gut überstanden hast soweit. Vielleicht klappt das mit dem Badeanzug ja besser, wenn der Port gut verheilt ist. Das ist ja jetzt bestimmt noch ziemlich empfindlich wenn der so frisch eingesetzt ist.

LG Ina :bussi:

MarionR 05.06.2012 23:10

Crema, schön von dir zu lesen! Sag bloss, du wolltest auch einen schwarzen BH;), nicht im Oma-Look und auch noch klein. In mir wurden gerade wieder Erinnerungen wach... Einen hübschen Bikini hatte ich von Amoena, auf gut Glück irgendwo im Netz bestellt. Und ein schwarzes Skinfit-Sporttop umgebastelt und unter einen ganz normalen Sportbadeanzug angezogen. Das örtliche Sanitätshaus war bei Schwimmsachen, mit denen frau sich im Wasser auch bewegen kann wenig hilfreich.

:Blumen: Marion

reisetante 06.06.2012 00:07

Also eine Möglichkeit wäre auch ein gemusterter Schwimmanzug ohne Prothese drunter. So habe ich das gemacht; die Leute sollen einer Frau sowieso nicht auf die (Nicht-)Brust gucken! :Nee:

Wenig später habe ich dann ganz einfach in der Kurzwarenabteilung Schulterpolster gekauft und diese fest in einen Bikini und einen (billigen) Schwimmanzug mit wenigen Stichen eingenäht, so dass da "was ist". Das hat ganz gut gepasst, es war zwar nicht perfekt, aber eine Lösung. Kann man nach dem Schwimmen auswringen und ist schnell trocken.

Statler 06.06.2012 08:01

Liebe Crema,

ich habe mir auch mal angeschaut, was da so angeboten wird.
Da sehe ich jetzt nur bedingt die sportliche Frau mitte 40 vertreten.
Den Vorschlag etwas in den Bikini einzunähen ziemlich gut.

Darf ich mal eine ganz indiskrete Frage stellen ?
Wir sind hier ja fast unter uns.;)

Hat von Euch jemand einen Brustaufbau machen lassen ?
Unsere Oma hat darauf verzichtet, aber die Freundin, die mit 30 Jahren erkrankte, hat sich für einen Aufbau entschieden.

:Huhu:

Tinchen79 06.06.2012 08:09

Liebe Crema,
es freut mich, dass Du die OP gut überstanden hast!!! :Blumen:

Ich weiß, es ist nicht vergleichbar, aber im Hinblick auf die Erfahrungen mit den BHs und Bikinis vielleicht schon.
Bei mir hat sich in der Pubertät aufgrund eines Gendefekts eine Brust nicht ausgebildet. Da war ein kleiner Hügel und die Brustwarze, mehr aber nicht. die andere Seite hat sich recht unförmig ausgebildet. Bei Bikinis und Badeanzügen habe ich z.Bsp. mit sportlichen Bikini-Tops, die recht weit nach oben geschnitten sind (also keinen zu riesigen Ausschnitt) gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte damals nur so Einlagen (ich nehme an, Deine "Prothese" (schreckliches Wort) ist bestimmt modernern und hält auch besser), die sind mir bei nicht ganz passenden Oberteilen ein paarmal aus dem Ausschnitt gerutscht, was natürlich besonders als Teenager damals furchtbar war. Ich bin dann auch dazu übergegangen, die Dinger irgendwie zu befestigen, sei es leicht einnähen oder auch mal mit einer Sicherheitsnadel.
Mit 22 wurde bei mir dann ein Brustaufbau gemacht, beideseitig, da auch die andere Seite nicht normal ausgebildet wurde. Ich habe Silikonimplantate bekommen und meine andere Brust wurde parallel mit einem kleineren Implantat im unteren Bereich gefüllt und in einer zweiten OP gestrafft und der Warzenhof verkleinert.
Ich bin sehr glücklich mit der OP, auch wenn ich nie eine wirklich schöne, gleichmäßige Brust bekommen werde, so ist das Ergebnis für mich schon ein Traum. die OP ist mittlerweile 10 Jahre her. Falls ich Dir mit meinen Erfahrungen weiterhelfen kann, tue ich das gerne.

LG, Martina

MarionR 06.06.2012 18:22

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 758984)
Darf ich mal eine ganz indiskrete Frage stellen ?

Als in mehrfacher Hinsicht Mitverantwortliche für unser Wohlergehen selbstverständlich!
Ich hatte mich ca 1/2 Jahr nach Akut-Therapieende für die Rekonstruktion entschlossen. Bis ich dann sicher wusste, nach welcher Methode sind nochmals gut 3 Monate vergangen. Im Nachhinein muß ich sagen, dass mir das OP-Verfahren als einfacher verkauft wurde, als es dann in der Realität war. So ein Implantat an einer Stelle, wo die Natur keinen überschüssigen Platz gelassen hat, daran muß sich der Körper erst mal gewöhnen, obwohl bei mir auch recht wenig Holz vor der Hütte und das Implantat klein ist. Optisch war das Ergebnis vom ersten Tag an überzeugend.
Ob die Einschränkungen im Schulter-Arm-Bereich alleine davon kommen oder (viel wahrscheinlicher) vor der Rekonstruktion schon da waren und wegen geringerer Ansprüche nur nicht aufgefallen sind, wer weiß. Im Prinzip ist das aber jammern auf relativ hohem Niveau. Dabei geht es um Dinge wie adipöse Patientenbeine stemmen, mein eigenes Körpergewicht auf Händen balancieren, Krafttraining u.ä..

Dafür kommt auch gleich eine Frage an die Forscherin. Was weisst du zum Thema Auswirkungen und Folgen der Antihormon- bzw. Chemotherapie (FEC-Schema) auf die Skelettmuskulatur?


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