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Spargel!!!
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Bloss nicht pennen... |
Böööap!
Bin ich satt! Ich habe nämlich rasch - bevor ich die Postkarte an den Kühlschrank gehängt habe, die mir das sehr fürsorgliche und um mein Shakira-Projekt besorgte DasMädchen geschickt hat - noch mal mit 3 Toastbroten, 4 Rühreiern und zwei kleinen Schälchen Schokomüsli (feinherb) vollgestopft. Auf der Karte, die ich gleich an den Kühlschrank pappen muss (das steht da auch drauf, dass ich das machen muss) steht:
NEIN, ich habe keinen Hunger und auch keinen Appetit und mir ist auch nicht langweilig. Woher kennt DasMädchen mich nur so gut?:Cheese: Allerdings fehlt noch: und ich bin auch nicht übellaunig oder gestresst. Das sind weitere Gründe für mich, Nahrung zu mir zu nehmen. Ach, der eloquente Dickermichel sagt das so einfach, dass man einfach aufhören soll mit dem Alten und mit damit Platz für Neues zu haben. Und ich kann auch - wie heute Vormittag wieder - im Rückfallprophylaxetraining mit den Herren und Damen Heroinabhängige sehr schön über das Modell der Phasen der Veränderung referieren, das sich prima auf mich und mein Essen anwenden lässt. Wie meine Jungs und Mädels, die den Opiaten und anderem Krempel verfallen sind, gelingt es mir die Stufe der Absichtslosigkeit zu verlassen, eine Absicht zu bilden, Vorbereitungen zu treffen, in Aktion zu treten, aber dabei bleibe ich dann hängen, bzw. falle immer wieder zurück in vorherige Phasen. Ich komme aber nicht in die Phase der Stabilisierung, geschweige denn in die der Integration. Wen's interessiert, es geht um eine an die Arbeit mit Drogenabhängigen angepasste Version des Transtheoretischen Modells. Ach, ich bin wirklich frustriert. DasMädchen fragte außerdem die Tage, warum es mir so schwer fällt mit dem Essen, bzw. dem weniger Essen. Ob es vielleicht auch einfach der falsche Zeitpunkt sein könnte? Ich weiß es nicht und es frustriert mich zutiefst. Ich weiß, dass das auch Blödsinn ist, weil ich zwar ein paar Kilo zu viel auf den Rippen habe (und das jetzt auch tatsächlich mal, also für andere sichtbar, nicht nur für mich mit meinem Schlankheitsknall), aber ja nicht unerträglich oder gesundheitsgefährdend zu viel wiege. Aber ich will mich wohl fühlen und das tue ich so nicht. Andererseits fühle ich mich beim Essen so wohl, es bereitet mir Wohlbehagen wie fast nichts anderes. Früher war das alles nicht so ein Problem, weil ich durch die Lauferei halt nicht so zugenommen habe, aber seit ich nicht mehr laufen darf... ätzend! Naja, vielleicht hilft mir die Schwarte ja, am übernächsten Wochenende nicht ganz so arg zu frieren, falls ich mich tatsächlich dafür entscheide, in Köln die 12 km zu schwimmen, die da im Rahmen des swim & run angeboten werden. Und eigentlich will ich das natürlich ohne Neo machen. Schließlich habe ich bei der Anmeldung für das Zürichsee-Schwimmen ja angekreuzt, dass ich soundsoviele Stunden in ichweißnichtwie kaltem Wasser geschwommen bin... Ich will mal abwarten, wie die Wassertemperatur im Fühlinger See ist und dann spontan entscheiden, ob ich schwimme und ob mit oder ohne Neo. Allerdings hat mein Neo auch fürchterlich gescheuert, als ich ihn zuletzt mal trug (einmal in den letzten Jahren). Auch nicht schön. Vielleicht probiere ich es einfach ohne und wenn ich zu sehr durchgefroren bin, steige ich halt aus? Geschwommen bin ich gestern und heute natürlich auch. Gestern: 200 Ein 4x50 Technik, Abschlagschwimmen 4x50, Technik, einarmig wechselnd links/rechts 4x50 Beine 1.400m Pyramide: 50-100-150-200-400-200-150-100-50, immer 30s Pause 10x50, 25m Sprint und 25m locker, 30s Pause 1000 m normales Tempo in 17:11 Min. 300 Aus Fühlte sich ganz OK an. Eigentlich standen nur 2,9 km auf dem Programm, ich bin aber 1,1 Streberkilometer zusätzlich geschwommen. Heute dann planmäßig 4 km. Super Wetter, nämlich leicht usselig, so dass es leer im Bad war und ich hübsch eine Bahn für mich alleie hatte. Das war zu tun und dahinter, wie ich es gemacht habe: 200 Ein 12x50, alle 1min ab, mittleres Tempo -> alle in 46/47 s 6x100, alle 2min ab, mittleres Tempo -> alle in 1:36/1:37 6x400, 1min Pause, wie folgt: 1. normal ->6:52 2. zweite Hälfte schneller als erste ->6:46, zweite Hälfte in 3:16 3. normal ->6:54 4. erste Hälfte schneller als zweite ->6:52, erste Hälfte in 3:18 5. normal ->6:55 6. mit Pullbuoy und Paddles ->6:40 200 Aus So, jetzt werde ich mal zum Salsa gehen. Euch einen schönen Abend, bis die Tage. Ahoi! J. |
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Nur das mein Unterschied aus der Laufzeit zu jetzt 12kg beträgt. Zum Wohlfühlen würden -6 vermutlich genügen, da ich damals schon sehr, sehr dünn war. |
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Lustig, dass so viele so ähnliche Probleme haben und alles mit dem Laufen zusammenhängt :Cheese: |
Du warst heute im Grubad schwimmen !!! :dresche
Ich war gestern und habe ich kaum ausgehalten :( Noch dazu hat der kalte fiese Wind mein Pullbuoy weggefegt , nach lange suchen habe ich im Sprungbecken gefunden , habe ich alles möglich gemacht um am Land hoch zu ziehen von Beckenrand aus Natürlich nicht geschafft und müsste im unmenschliche kalte Wasser springen, puh ich habe gedacht das war's, morgen bin in den Nachrichten Ich glaube die Wirkung von den schockfrost trage ich noch heute :Lachanfall: |
Hi Leute,
mein Vater scheint mir manchmal der Einzige zu sein, der die Zürichsee-Sache so richtig ernst nimmt.:Cheese: Hier eine Mail von ihm an meinen Bruder und den Liebsten zum Thema Bootsbegleitung: Bootsbegleitung für den Zürichsee - Training Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann waren wir auf der Wakenitz ca. 4 Stunden unterwegs – was wir nicht gerade als "Spazierfahrt" empfunden haben. Für den Zürichsee muss das Begleitboot unter allen Witterungsbedingungen 8 bis 12 Stunden gepaddelt werden auch bei Regen und bei stürmischem Wind aus jeder Richtung – das ist ausgesprochen viel und u. U. schwierig!! Es darf nicht passieren, dass wir "Schuld an einem Misserfolg von Judith" werden, weil das Boot nicht "durchsteht". Ich habe vor kurzem "mit dem Training begonnen" und festgestellt, dass ich merke, dass ich in den beiden letzten Jahren kaum im Boot saß: Kreuz, Schultern und Unterarme haben mir die ersten 2 Stunden-Fahrten recht übel genommen (das könnte euch auch so gehen). Man kann natürlich diese Muskeln auch einzeln (auf dem Trockenen) trainieren, ich denke aber, dass es gut wären, wenn Ihr mit einem erfahrenen Zweier-Kajak-Fahrer einige Trainingsfahrten (auch bei hohem Wellengang) machen würdet und Euch zeigen lasst, wie man sich dabei fühlt und verhält. Es würde auch dazu gehören, dass Ihr Euch zeigen lasst, wie man bei ungünstigen Wellen eine Kenterung vermeidet, denn das wäre ja das Aus für Judith. Ich würde gerne das Steuer der Bootes (mit Rücksicht auf u.U. schlechte Wetterbedingungen und weil es nicht unser eigenes Boot ist) die ganze Zeit das Steuer übernehmen und mich dafür beim "Antriebs-Paddeln" lieber deutlich schonen, was bedeutet, dass der Vordermann die Hauptlast des Paddelns übernehmen müsste. Da 10-Stunden-Paddeln weiß Gott alles andere als ein Pappenstiel ist, sollten wir von der Möglichkeit eines "Beifahrerwechsels" auf halber Stecke Gebrauch machen!!! – 5 bis 6 Stunden ist für den "Antriebspaddler" schon sehr reichlich! Der muss auch dafür m. E. schon reichlich trainieren! Während des Vormann-Wechsels sollte Judith direkt am Boot sein, damit wir keine Probleme beim "Wiederfinden" bekommen - das kostet Judith höchstens 2 Minuten!!! – was "verkraftbar sein dürfte", da Sie sicher nicht auf Platz 1 hofft! --- Er scheint mir mit allem sehr recht zu haben. Aber: Björn wird bis dahin ganz sicher nicht ein einziges Mal im Boot gesessen haben, denn er hat weder die Möglichkeit noch die Zeit, da er mit viel arbeiten und nebenher mit seinem eigenen Training für Roth befasst ist. Mein Bruder ist ja auch eher jemand, der praktisch nie Zeit über hat, aber er berichtete mir vorhin, dass er die erste Trainingseinheit hinter sich gebracht hat. Immerhin über 3 Stunden mit einer Pause an der Eisdiele. Zum Glück hat der Sohn seiner Freundin ein Boot und der Sohn meines Bruders Bock mitzupaddeln, denn das Boot ist so groß und schwer, dass er es gar nicht alleine in die Alster bekommt. Aber mit Wind und Wetter werden die sich auch eher nicht so auseinandersetzen. Und mein Vater, der als einziger neben mir ernsthaft trainiert, wird diesen Herbst 80 Jahre alt und ich mache mir Sorgen, ob er das körperlich schafft. Er neigt dazu, sich zu überfordern, aufgeben ist nicht so seine Sache und ich bin, zusammen mit meinem Bruder, der wichtigste Mensch auf der Welt für ihn und man kann ja aus seinem Text schon herauslesen, wie ernst er den Anteil der Begleiter am Gelingen meines Projektes nimmt. Und ich? Ich schwimme so vor mich hin, mal mit mehr, diese Woche aber mit weniger Elan, und schiebe alles andere vor mir her: Fragen der Ernährung, des Scheuer- und Kälteschutzes durch irgendwelche Einreibemittel, der Zugfrequenzkontrolle (ich habe davon in meinem Open water Buch gelesen, wie wichtig das zur Geschwindigkeitskontrolle ist, weil der Schwimmer selbst ja mangels Orientierung das Gefühl für das Tempo oft verliert), Kältegewöhnung (noch gar nicht begonnen)... Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich die Sache reichlich unstrukturiert angehe. Hoffentlich wird das was... Geschwommen bin ich diese Woche aber strukturiert, fünfmal. Die ersten drei Trainings fühlten sich super an, das vierte so lala, das 6,2 km lange fünfte gestern war kacke. Extrem langsame Zeiten und es fühlte sich auch nicht gut an. Naja, abhaken, weitermachen. Was sonst? Euch wünsche ich einen schönen Abend und einen guten Start in die kurze Arbeitswoche. Viele Grüße J. |
Dein Vater ist ja echt ganz lieb, so kenne ich es auch.:Blumen:
An was man alles denken muss, krass. Dir eine schöne kurze Arbeitswoche, ich gönne mir zwei Wochen Auszeit:Lachen2: |
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