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niksfiadi 04.09.2014 15:28

Da wird mehr der 58er Rahmen zu lange. Ist halt eine QR-Triathlongeometrie.

Ähnlich wie beim P5 bräuchte ich einen kleineren Rahmen um den Tretlagerversatz auf die Reihe zu bekommen, ohne einem 20er Vorbau. Für LD Triathlon ist das wieder nix, da sitzt man ja eher 5cm vor dem Tretlager.

Nik

ThomasG 04.09.2014 15:31

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076094)
Besteht jmd zu einem hohen Anteil aus warmer Luft, stimmt die Relation natürlich nimmer. :Lachanfall:

Ja ist manchmal schon ganz schön ... blöd im Leben. Da kommst Du mit schmalem Knochenbau und der Veranlagung für eine geringe Muskelmasse zur Welt und da sagen Dir die Roller futter mal ordentlich, dann hast Du mehr Dampf in den Beinen und kannst im Flachen besser fahren. Das macht man dann und stellt fest nicht nur in der Ebene bin ich nicht schneller geworden ganz im Gegenteil, sondern die fahren mir jetzt auch noch am Berg weg :-(.
Bei einer RTF habe ich mal ein kurzes Gespräch mitbekommen an einer Verpflegungsstelle. Meint der eine zum anderen: "Was wiegschdn du?" (Wie schwer bist denn Du?). Der andere antwortete trocken:"Fünfesechzisch Kilo" (fünfundsechzig Kilogramm). Daraufhin der andere noch trockener mit einem Schulterzucken und vielsagendem Blick: " Ah ja ...!".
Dreimal dürft ihr raten, welchem Körpertypen sich da unterhalten haben und was wer gesagt hat :-).
Bei dieser RTF ging es zuerst ein ganzes Weilchen durch die Ebene und dann in den Odenwald. In der Ebene hat der eine ordentlich Rabatz gemacht. Im Odenwald wurde er leicht kleinlaut und der andere wurde dafür munter. Es wurde in einer Gruppe gefahren. Die sogenannte legendäre Mai-Truppe (Oskar Mai, ehemaliger Olympiateilnehmer im Vierermannschaftsfahren auf der Bahn, geschätzt in Hochform ca. 1,80 m groß und 80 Kilo schwer). Ich habe mich da unterwegs einfach reingemogelt ohne zu fragen, ob ich mitfahren darf. Hätte ich nicht machen dürfen. Der eine fuhr neben mir (Doppelreihe) und immer wenn ich endlich mein Vorderrad fast in die Höhe von seinem gebracht hatte, gab er nochmal ein bisschen Gas. Irgendwann hatte ich genug und wollte mich zurückfallen lassen. Da sagt er ganz trocken: "Bis Kläkarlbach noch!" Da kam endlich das be... Ortsschild von Kläkarlbach (Kleinkarlbach) und er macht keine Anstalten sich abfallen zu lassen. Da habe ich mich zurückfallen lassen (und er dann auch), denn sonst wäre ich gar nicht mehr in den Windschatten gekommen. Beim Zurückfallen lassen grinst mich einer aus einer Mischung aus leichter Boshaftigkeit mit einen Tick Spaß vielleicht an und meint: "Bischd e Abkerzung gfahre?" (Bist Du eine Abkürzung gefahren?). Ich habe nur ganz knapp gesagt: "So sieht`s aus!" Und dann haben sie mir mitten im Feld auch noch Platz gemacht und mich so genötigt mich weiter vorne einzureihen. dadurch kam ich bald wieder ganz nach vorne. Als sie kurz danach an der ersten (! :Lachanfall: ) Verpflegung so nach 20 km alle Mann erst Mal angehalten haben und nicht nur kurz zum Stempeln, bin ich einfach alleine weitergefahren. Sie haben ziemlich lange gebraucht bis sie mich hatten und im Odenwald sah ich sie ja auch wieder und ich war die ganze Zeit alleine unterwegs ... Die meisten haben die Odenwaldschleife einfach ausgelassen. Immerhin der Roller hat sich nicht gedrückt.

ArminAtz 04.09.2014 15:32

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076125)
Für LD Triathlon ist das wieder nix, da sitzt man ja eher 5cm vor dem Tretlager.

Nik

Ist das so? Und wieso eigentlich? Ist eine ernstgemeinte Frage. Ich bin mit meiner Sattelspitzte geschätzt 2-3cm hinterm Tretlager, weil ich mich da wohl fühle, was nicht heißt, dass es optimal ist...

Carlos85 04.09.2014 15:56

Mein Sattel ist am Anschlag vorne und kurz ist der auch nicht und ich sitze oft ganz vorne auf der Spitze. Müsste ich mal messen, ich denke die Spitze ist mindestens 5cm vorm Tretlager.

Ich persönlich hab da ein deutlich besseres Druckgefühl, als ob ich mich quasi nach vorne abstoßen würde.
Rutsche ich auf dem Sattel nach hinten (was einem nach hinten schieben des Sattels gleich käme), ist der Druck spürbar geringer.

captain hook 04.09.2014 16:21

....

Carlos85 04.09.2014 16:26

Ich denke fast der Faktor "Wampe" ist noch ausschlaggebender.

An der Beweglichkeit scheitert es glaube ich nicht, aber die Wampe liegt halt irgendwann auf dem Oberschenkel auf, also ist es bequemer (für mich) möglichst weit vorne zu sitzen :Cheese:

Daher: Scheiss auf UCI :Lachen2:

ArminAtz 04.09.2014 16:36

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076147)
Weiter vorne sitzen macht natürlich den Hüftwinkel etwas auf und man muss so nicht aus der tiefen Beugung drücken. Je nach Beweglichkeit kann das der eine besser als der andere. Denke auch da hätte ich noch Potential. Hab mal überlegt, on ich über den Winter 2x die Woche zum Yoga geh. Kein Witz...

Weiter hinten hat man dann wiederum meiner Meinung nach mehr Druck aus dem Glutaeus Maximus (dem Gesäßmuskel) und dem unteren Rücken.

Und man hat den Vorteil, dass man länger, sprich aerodynamischer sitzt, oder? Ich frag deshalb so blöd, weils im Triathlon halt schon sehr stark zu beobachten ist, dass die Leute sehr weit vorne sitzen. Von dem her grübel ich manchmal, ob es vl. nicht doch Vorteile für mich geben könnte, weiter nach vor zu rutschen. Andererseits: Mein Walser lässts nicht zu, zumindest nur in gewissen Maße, von dem her: keine Option :Cheese:

Das mit dem Yoga hab ich mir auch schon mal gedacht, würde sogar einen Kurs bei mir nebenan geben, aber was soll man noch alles machen...

captain hook 04.09.2014 17:00

....


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