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Bei den Koppeltrainings habe ich mir bei "spezifisch" fürs Rad gedacht, IM-Tempo zu fahren. Bis auf die letzten 15 Minuten, die sollten härter sein, um die Vorbelastung durch die über 5h Rad beim IM etwas besser abzubilden. Das beißt sich allerdings etwas mit der Wechselzone, die ich wegen Aufwandsreduzierung gerne in der Stadt lassen würde, so daß Ampelstopps auf den letzten drei km nicht ausgeschlossen werden können. Ich denke aber, das kann man in Kauf nehmen, und grün ist ja auch immer eine Frage der Interpretation. ;) Zitat:
Ich sehe schon, nächste Woche geht die Diskussion weiter. Für 7 Tage vorher ist Gordos Deckel noch enger als deine Vorstellung: "Typical duration is 90 to 120 minutes, including 30 minutes of running". Wobei ich da an anderer Stelle für 8 Tage vorher auch eine 135-Minuten-Einheit von ihm gefunden habe. Der Deckel auf 30 Minuten Lauf scheint ihm aber sehr wichtig zu sein. Grüße Jan |
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Und ja, Kona-Ken heißt der fiktive Athlet, der schon lange beim Triathlon ist und letztes Jahr die Quali knapp verpaßt hat. Ziel ist, wie der Name schon andeutet: "giving him the maximum opportunity to qualify". Dafür bekommt er in Woche 3 folgenden Trainingsplan: Mi Rad 135' + Lauf 75' Sa Rad 150' + Lauf 60' Daneben nur noch viel Kleinkram, z.B. noch eine weitere ganz kurze Koppeleinheit und ein Solo-Lauf mit 30'. Dafür macht Kona-Ken ordentliche 4 Schwimmeinheiten bis zu 90' Dauer. An anderer Stelle schreibt Gordo von dem Key-Breakthrough-Workout der Peakphase, genau am diskutierten Wochenende: Er sagt ausdrücklich, daß dies die letzte Gelegenheit ist, "material fitness" hinzuzufügen. Und gibt die Rahmenbedingungen halt wie folgt vor: "3 to 4 hours long with 45 to 60 minutes of running". Ich finde das alles schlüssig. Und du hast zwar ja zur Diskussion gesagt, aber mich nicht von was anderem überzeugt. Wenn man dann noch bedenkt, daß ich gegenüber Kona-Ken mit dem heutigen gut 2-stündigen Lauf schon mehr Belastung in den Beinen habe, bin ich nicht geneigt, da jetzt noch eine große Schippe drauf zu packen. Zum Training: Di Rad 1,2 mit ca. 37 km - gelegentlich hochfrequent gefahren, damit die Beine mal wieder ein leicht anderes Bewegungsbild haben. Di Lauf 2 mit 26 km @4:44 - Arbeitssieg, das Tempo von 4:47 fiel mir auf den ersten 20km nicht so leicht, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Strecke war aber auch leicht hügelig. Ne Endbeschleunigung habe ich auch noch eingebaut, statt am letzten Anstieg angemessen langsamer zu werden. Dabei hat mir die Aufregung über deine Uneinsichtigkeit in Bezug auf die Koppeleinheit am nächsten Wochenende geholfen, genug Biß zu behalten. Grüße Jan |
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Bedenke aber bitte: das bereits reduzierte Training wird Dir von Tag zu Tag mehr Erholung bieten. Ich will, dass Du zwei Tage vor dem Ironman erst richtig heiss drauf bist. Ist das eine Woche vorher schon der Fall, dann ist es zu frueh. |
Ich verstehe was Du meinst, aber 'in den Ruecken fallen' bedeutet etwas anderes. Wir sind schlicht bei ein paar Trainingseinheiten nicht einer Meinung. Was Du daraus machst, bleibt Dir ueberlassen. Im Grunde sind es nur Feinheiten im Gesamtbild, doch auf diese kommt es manchmal eben an. ;)
Wichtiger waere mir, dass Du jetzt vollends gesund bleibst. So essentiell Sozialkontakte sind, so unangebracht sind sie in der Schlussphase. Eine kleine Erkaeltung und alles was bleibt ist "der Weg ist das Ziel". Ich halte mich von Bars, Restaurants etc die letzten vier Wochen vor meinem Hauptwettkampf fern, sage Geburtstagsfeiern und Umtrunke ab. Das ist unsozial, aber gehoert (leider?) eben dazu. Die Sportfreunde verstehen es und gute Nichtsportfreunde auch. Nach dem Wettkampf steuert man dann halt aktiv dagegen. Apropos aktiv: mehr Schlafen, Haendewaschen, hydrieren mit Wasser/Tee - das uebliche eben. Exotisches Essen meiden. mit den geringeren Umfaengen auch die Essensmenge langsam anpassen. Extragewicht bringt nix. |
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Ich finde es sehr interessant, wie derzeit alle dir huldigen und nicht ein Yota Abweichung zulassen wollen. Und stimmt ja irgendwie auch, nur so haben wir wirklich dude-Training pur. Wird schon schiefgehen. Zitat:
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Grüße Jan |
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vielen Dank für deinen ausführlichen, persönlichen Kommentar. Schön, auch mal was in die Richtung zu lesen. Trotzdem habe ich habe mich nun entschieden, nahe an Ulis Ideen dran zu bleiben. Zitat:
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Trainingsupdate: Mi Swim 1 - im Schierensee. Das Tempo kam mir nicht sehr schnell vor, aber es ging mir auch hauptsächlich darum, im Wasser ne gerade Linie zu schwimmen und mal ne Stunde ohne Wenden durchzuschwimmen. Hier im Norden immer noch etwas kühl, aber es ging so gerade eben. Do Rad 2,4 mit 80 km - 1h einfahren locker. 2x 30' IM-Belastung (Tempo sicher ungleichmäßig, wegen Wind- und Steigungsverhältnissen, aber Belastung, glaube ich, gut eingehalten). Endspurt 16' etwas schneller als MD-Belastung, dafür aber mit zwei kurzen Ampelstopps. Do + Lauf 0,8 mit 11 km - ich dachte mal, ich laufe die ersten drei Kilometer schneller an, aber dann gefielen mir die erzielten 4:30 so gut, daß ich nicht locker lassen wollte. War dann am Ende ein Tempodurchschnitt von 4:27. Nicht ganz so spezifisch, wie ich es geplant hatte. Bin ich etwa schon zu stark getapert :Lachanfall: - Scherz beiseite, wohl eher nicht. Die drei Tage davor waren nicht so locker, sondern arbeitsam. Grüße Jan |
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