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Du meinst - wer nix macht, macht nix verkehrt? :Cheese:
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Ich meine zu viel nix.
Aber jeder Jeck ist anders und wenn es für dich funktioniert. Auf der anderen Seite weißt du auch gar nicht ob es funktioniert, da du bisher immer krank oder verletzt warst. |
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Ich bin da ja gemeldet - werde aber kein Rennen daraus machen - hat bei meiner "Form" eh keinen Sinn. Braucht einer nen Tempomacher für irgendwas ab 2:59 aufwärts? Zumindest bis km 35 kann ich das wohl auch ohne Training laufen, hoffe ich mal ;) Ich sehe es übrigens wie 3-rad - zuviel nix. Aber du bist ja auch nicht toptrainiert, dann kannst du eben auch nicht die letzten 2 Wochen machen wie einer der bestens vorbereitet ist, daher passt das vll doch. |
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Aber ich will mir mal so einen Stadtmarathon angucken. Kannst ja Stadtführung anbieten-kennst ja die Strecke... zur Sache: Danksta "nix" Plan klingt doch gut. Mache ich für FFm wohl ähnlich. |
Im Grunde genommen ist es so gewesen, wie Corki geschrieben hat.
Was soll ich in der vor-WK Phase mehr trainieren, als in der Trainingsphase? Ich hab vorher 2-3 mal die Woche trainiert, da passt es im Bereich Verletzungsprophylaxe nicht, auf einmal 4mal zu trainieren, bloß, weil es geht. Was trotzdem geht, ist krank werden. Race = cancelled. Wenn ich nochmal in Schwung komme, gibbet den Marathon in 2 Wochen in Gifhorn. Flach, klein, warum nicht. FFM ist zu kurzfristig. Nochwas: Ach... FUCK |
Das ist ja doof !!
:Huhu: |
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:) FuXX PS. Vielleicht ist mir langweilig und ich komm gucken, aber eigentlich ist mir der Weg zu weit. Du bist aber herzlich eingeladen auf dem Rückweg bei uns in DDorf vorbeizuschauen auf ein Stückchen Kuchen und nen Kaffee :) Müsste ja fast auf dem Weg liegen... PPS: Daniel, mach dir nix draus - es gibt immer ein nächstes Rennen... |
2 Marathons später, keine Minute schneller :Cheese:
Der Gifhorn Marathon war wesentlich härter als gedacht. Eckig, schlammig, teilweise über Sand - da war ich lange gut auf 2:53er Kurs gewesen - dann aber brutalst hochgegangen. (2:59) Also: Neues Spiel, neues Glück in HH. Die Vorbereitung war über weite Strecken gut. Die Ausdauerläufe waren besser als je zuvor, nur der Speed wollte nicht so recht kommen. Kein Wunder - ich hatte ja auch kaum Tempo trainiert. Dafür sollten die Wochen t-4, 3, 2 in der Vorbereitung herhalten. Irgendwie sollte das ökonomische Tempo von 4:15 auf 4:00 runter. Leider bin ich (mal wieder) genau im falschen Moment krank geworden. Wie mein halbes Umfeld - absoluter Mist. Ich bin das ganze Jahr gesund, aber vorm Marathon gesund sein - zu viel verlangt. Naja - Ziel für HH auf 2:55 runterkorrigiert. Die letzten 10 Tage waren ganz gut gewesen - da sollte das drin sein. Nach 10km hab ich im Rennen gemerkt: Gute Beine, aber schnell nicht unbedingt. HM bei 1:27,46 und viele gaaanz solide km bei 4:14 sind nett und reichen für sub 3h, aber mehr war leider nicht drin. Jetzt bin ich per Definition ein hartnäckiger, sturer Sack und werde im Herbst wieder auf 2:48 trainieren :) Ich hab jetzt sooo viel über Mara-Training erfahren, da muss es sich irgendwann auszahlen. Aber vorher kommt noch ne herrliche Tria-Saison Dua Falkenstein 12-65-8 MD Kraichgau OD Waldeck OD Leipzig MD Wiesbaden Ich bin frohen Mutes, dass da gescheite Resultate bei rauskommen werden und Spaß werd ich auch jede Menge haben. :Holzhammer: |
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Und fürs Gesundbleiben...:Cheese: |
Solang ich keinen Marathon laufe, bin ich topfit :Cheese:
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na dann passt es ja für den Powerman Falkenstein.:) Gruß triduma |
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Welchen Marathon willst du denn im Herbst laufen? Wenn du Wiesbaden machst, dann vermutlich einen recht späten, oder? Frankfurt? FuXX |
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Ich werd wohl FFM laufen. Da ich vorher in den USA bin, kann ich auch mal in Boulder trainieren. Das wird DEN Unterschied machen :Holzhammer: |
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Ich bin nur 2 Tage in Boulder und hab nicht mal ein MTB - happy running....
Vll leih ich mir bei nem Kollegen in PHX ein Rennrad aus :) |
Da ich nicht mehr so viel zum Trainieren kommen, aber ein paar Euros verdiene, mach ich das, was alle machen, die in der gleichen Situation sind... Ich ziehe in die Materialschlacht. Trainieren bringt mehr, aber ich hab auch so meinen Spaß.
Laufräder kaufen - check Garmin kaufen - check Powermeter kaufen - check :) Letzteres hab ich gestern montiert und hab heute die erste Ausfahrt gemacht. Waren km220 -320 für die Saison, wenn man mal die Arbeitskilometer und die Rollenstunden nicht mitzählt. What a toy! Es macht jedenfalls ohne Ende Laune, zu sehen, was man da eigentlich tut. Klar, hatte ich schon vorher ne Ahnung, wieviel ich mich wann anstrenge. Aber 320W am Fuße eines Berges und 160W beim Cruisen mit Rückenwind ist schon aufschlussreich. Mal schauen, wie ich das in mein Training integriere, erstmal will ich einfach nur gucken und lernen... Zur Schulung des Körpergefühls halte ich das Ding für genial. Außerdem dient es als Knüppel, damit man sich bei Intervallen besser in die Fresse hauen kann :Holzhammer: Was mir beim Hamburg Marathon aufgefallen ist: Krass, wie die Leute sich diesen Spielzeugen untertan machen. Ich nehme die GPS Uhr als Info, bestimme meine Pace aber weiterhin nach Gefühl. Klar, dass ich bei Zieltempo 4:10 bergauf eher ne 4:15 und bergab ne 4:05 laufe. Nur: Im Rennen bin ich an den frühen Anstiegen kassiert worden und konnte bergab ein paar Plätze wieder gut machen. Am krassesten war es im Tunnel. Ich bin mir sehr sicher, konstant gelaufen zu sein - wurde aber auf den 800m (oder so) von 50 Flitzpiepen überholt, die später allesamt draufgegangen sind. Albern, mit 31 "oldschool" zu sein, aber können diese Laufneulinge kein solides Tempo mehr halten? Mal schauen, wie sich die Wattkurbeln auswirken... |
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Hab ja lang genug Radbegleitung bei irgendwelchen Wettkämpfen gemacht;- das Hinterfeld hat die geilste Technik. Das iss wie mitm GPS-Gerät: da verreckste an Ecken, wo du ohne gar nicht hingekommen wärst. Beim Laufen platzense halt und wissen danach haargenau, warum...:Lachanfall: |
Fürs Laufen finde ich den Krams wirklich völlig über, zumal ich die Momentangeschwindigkeit glaube ich genauer fühlen kann als die Garmin Uhren sie messen. Man läuft halt mal das Tempo los, das man bei der letzten Bahneinheit auf 3 oder 5*1000 gelaufen ist und guckt dann ob es passt. Dann 5-10s schnell oder langsamer und die restlichen 41km so weiterlaufen. Fertig. Da verzichte ich auch auf den Pulsgurt.
Die GPS Uhren sind beim Laufen eigentlich nur hilfreich um zu wissen wie weit man im Training denn so läuft. Läuft man die gleiche Strecke mehrfach, kann man schon wieder drauf verzichten. Auf dem Rad hingegen helfen die toys schon. Ich würde zum Beispiel nicht ohne Pulser beim IM starten wollen, weil icham Puls mein Anfangstempo festlegen kann - Erfahrung sei dank. Da kann ein Wattmesser sicher noch besser helfen. Aber beim laufen ist es doch wirklich einfach, zumal die Stadtmaras ja fast alle flach sind. |
Seh ich ähnlich, mein Garmin wollte heute beim Laufen die Satelliten nicht finden. Meine Schätzung auf 4:10 war auf die Sekunde genau, wie ich nachher sehen konnte...
Trotzdem mag ich das gerne, ich lümmel bei den langen Läufen sonst nur rum. War das ein Tag. Das Training war top, aber darum geht's erstmal nicht. Ich bin schon ca.20mal vom Rad geflogen, 3mal im Krankenhaus gewesen, 2 mal genäht, einen Zahn verloren. Mich haben holländische Nazis vom Rad geprügelt - es gibt Leute, die reagieren auf Stinkefinger allergisch - und das ein oder andere Auto hat mich schon mal haarscharf überholt. Aber heute haben 0,5sec zum Friedhof gefehlt. Ich fahre gerne einen Radweg aus Leipzig raus, der eine Bundesstraße kreuzt. Da haben die eine schöne Ampel hingebaut, damit die Radfahrer gut über die Straße kommen. Ich nagel mit 40 über den Radweg und sehe mir an der Ampel eine Gruppe entgegen kommen, also Kette rechts und auch noch bei grün drüber. Als ich gerade auf der Straße bin, brettert ein Auto ungebremst durch. 100, 120 - was weiß ich. Bei Rot. Das war so unfassbar knapp, dass ich überhaupt keinen Adrenalinrush hatte. Im Gegenteil: Vollkommene Ruhe. Danach gehen einem viele Sachen durch den Kopf. Nicht die schönsten. Später in der Stadt hab ich dann einen fiesen Fahrradunfall gesehen. Ein Mädchen regungslos in einer riesigen Blutlache - hoffentlich konnte der Notarzt noch was machen. Da treten andere Sachen irgendwie in den Hintergrund. Dennoch: Ich hab wieder relativ viel Bums auffem Rad. Bin heute relativ locker mit 200W 40km weit rausgekurbelt und die gleiche Strecke mit 272W zurückgenagelt. Letzteres ist gefühlt mein aktuelles Mitteldistanztempo. Immerhin konnte ich nachher noch 7km in 30min laufen. Das überrascht mich nicht zu knapp. Ich hab gerade mal 600km auf dem Rad in diesem Jahr. Dennoch passen Power und Ausdauer. Ob das vom täglichen Radfahren zur Arbeit kommt, den paar Rollenkilometern oder dem konsequenten Lauftraining, weiß ich nicht. Aber schön isses :) |
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Mir hat sich neulich ein Trekker in ner schnellen Bergab-Kurve in den Weg geschoben und der Notausgang war durch ein entgegenkommendes Auto zu. Ich bin um Millimeterbreite dazwischen durchgepfeilt und hinterher war ich auch erstmal ganz locker. N paar hundert Meter später war ich aber so zittrig, dass ich anhalten musste, sonst wär ich wohl vom Rad gefallen... Gibt Dinge, die braucht kein Mensch. Solche Erlebnisse gehören ganz sicher dazu. |
Mir ist eben ganz schlecht geworden,
als ich Deinen Bericht gelesen habe.:Nee: |
Das Mädel hat's leider nicht geschafft. :(
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Schrecklich!
Gut, dass dir nichts passiert ist. Pass auf dich auf, dort im wilden Osten! Gruß, J. |
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bin gester nauch mal wieder an nem tödlichen Unfall vorbeigefahren... da grummelt's im Bauch, selbst wenn's auf der Autobahn war... |
Dieses Bild von dem Mädchen in der Blutlache erinnert mich sehr daran, wie gefährlich Radfahren - vor allem in der Stadt - sein kann.
Ich halte mich auch nicht immer dran, aber "Fahren nur bei Augenkontakt mit dem Autofahrer" hilft, viele Unfälle zu vermeiden. |
Interessanterweise kenne ich da aber Herren, die durch die Stadt zum Einkaufen ohne Helm fahren, während sie beim Training nie ohne würden.
:( |
Von Donnerstag einigermaßen erholt, stand heute "Bergtraining" an. Nun gibbet in Leipzig leider keine richtigen Berge sondern nur gaaaanz vereinzelte Hügelchen.
Im Norden die unfassbare Gipfelkette vor Wittenberg, im Osten das brutal steile Muldental und im Süden neben dem putzigen Monarchenhügel den tollen "Col de Hohenmölsen". Unfassbare 40HM, die mitten in der Landschaft rumstehen. Also 10,12 Mal den Berg hochballern und wieder zurück. Ein Schmankerl hab ich dabei auch noch entdeckt: Ein etwas steilerer, gepflasterter Radweg - man könnte fast die Mur de Hohenmölsen draus machen. Schönes Ding. (alles nur ein trauriger Abklatsch der schönen Eifelberge, der langen Steigungen in den Ardennen oder der sinnfrei steilen Hellingen in Holland, aber trotzdem nett) Was steht die Woche an? Montag ---- von der Arbeit 10km nach Hause laufen Dienstag --- bestenfalls Krafttraining Mittwoch --- ein feiner 20km Wettkampf Donnerstag --- Dienstreise Freitag --- werd ich wohl auf dem Rückweg mein Rad am Edersee auspacken und 3h Ballern :liebe053: Samstag --- Familientag Sonntag --- Viva la Bam! Ich hab mir mal geschworen, das Zeitfahrrad nie langsam zu bewegen. Für nen 28er Schnitt im Flachland ist die Lady einfach zu schön. Jetzt hab ich Hirni aber 4 Wochen nach dem Radtrainingsstart den ersten Wettkampf. Das setzt mich natürlich etwas unter Druck... Ziel für Sonntag sind dann mal 100K in deutlich unter 3h, mal gucken, was geht :Cheese: (Mal gucken, ob ich morgen die Dienstreisenplanung umschmeißen muss, dann gehen die Überlegungen von vorne los) |
Der Spätwinter hat auch seine Vorteile...
Mein Rennen in Falkenstein hab erst ich gecancelt, dann hat der Veranstalter (wohl wegen meiner Abwesenheit) das Radfahren abgesagt... Also hab ich ne Woche später ein Jedermann-rennen zur Ersatzbefriedigung gemacht. 1. Ein paar von den Guten sind gar nicht gekommen 2. Das Schwimmen wurde von 750m auf 350m verkürzt 3. Ich hatte nen super-Tag 4. Und war als erster im Ziel :Cheese: Auch wenn das nur ein Wald und (Matsch-) Wiesentriathlon ist, hab ich mich wie ein Schnitzel über den Sieg gefreut. Das hat riiiiichtig Spaß gemacht. Auch die 50€ werd ich gerne für Fahrradkrempel "investieren" Mit ein bisserl Glück verkürzen die im Kraichgau auch das Schwimmen. Auf nen Duathlon hab ich keine Lust - aber mehr als 500m Schwimmen ist auch anstrengend. Schaun mer mal |
Joo, schon bei FB gelesen: herzlichen Glückwunsch!
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http://www.hessischer-triathlon-verb...gen-und-neuer- |
Ich bin gerade luuustig am Fahrrad basteln ...
Was ist nach aktueller Foren-Meinung der beste Schlauchreifen für Wettkämpfe? |
Immer was die TOUR-Tests gewinnt bzw. den letzten gewonnen hat...:Cheese:
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Und was meint Wurzi selber?
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Die besten gibt es leider nicht zu kaufen...
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Gute Frage...
Ich fahr immer noch die leichten Tufo, würde momentan aber auch Vittoria, Veloflex oder Challenge (nix mit der Triathlon-Serie zu tun) ins Kalkül ziehen. Wenn letztere nur halb so geil sind wie die Crossschlauchies, wär der Ausgang meiner Wahl absehbar...:Cheese: Ich hasse es, es zu erwähnen, aber letztlich ists die Frage, worauf deine Präferenzen liegen: Latex oder Butyl, Rollwiderstand, Pannenschutz, ... |
Na, ich will natürlich den Widerspruch aus geringem Rollwiderstand und hoher Pannensicherheit. Da ich bestenfalls MDs mache, sollte Latex gut passen.
Die Challenge Dinger sind sehr leicht, mal testen :) Hab gestern zum 5. Mal den Edersee Triathlon gemacht und dem TV Bad Orb zu einem tollen Streichresultat verholfen. So richtig Druck auffem Rad hatte ich leider nicht, aber immerhin konnte ich beim Laufen noch ein paar Plätze gut machen. Also konzentrier ich mich heute auf die Dinge, die ich kann: Kaffee trinken und Fahrrad schrauben. Lady Ghisallo ist fast fahrbereit und bringt satte 6,6kg auf die Waage. Die nächsten 100g sind bereits eingeplant - Gabeln von Real Design sind halt bestenfalls als Zentrierständer geeignet ;) |
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