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Während sich die Jungs hier im Ennstal beim Powerman und bei der Duathlon Europameisterschaft im Regen schön eingeschenkt haben, bin ich mit der Familie nach Podersdorf auf Kurzurlaub gefahren. Kurz die Sonne dort genießen.
Haha. Sonntag war extrem windig. Also so windig - ich weiß nicht - hätte man da radfahren können? Ich bezweifle es. Gestern wars dann prächtig und wir fuhren eine lange Runde um den See - ich hatte den Kinderanhänger hinten dran - aber keine Ahnung wie man da die Intensität beziffern kann. Es war jetzt nicht sonderlich fordernd, aber 3,5h mit dem Ding hinten dran machen halt auch in Summe was aus. Danach gings noch in den See, Wasser schlucken. Ich empfinde das Schwimmen dort als wenig prickelnd: die Wellen, das Schwarzwasser mit Sichtweite 14cm... Naja. Gut genug für einen Triathlon allemal auch wenn ich dort aus Jux und Tollerei wohl keine Seequerung schwimmen würde, wie zB am Fuschlsee letztes Jahr. Heut war am Plan, dass ich mit dem TT ausrücke, während meine Frau mit den Kindern ins Bad geht, da das Wetter nicht so gut sein sollte. Vormittag war aber noch trocken vorhergesagt. Nun es regnete und so hatte ich erstmal keinen Anflug von Lust, mich aufs TT zu setzen. Also nutzte ich das Frühstücksbuffett voll aus, alles rein, kostet ja so und so das gleiche. Während meine Frau die Sachen fürs Baden packte und ich das Auto für die anschließende Heimfahrt, packte mich dann doch die Lust und dieser krankhafte Trieb - kennt ihr den? - mit dem Argument: Jetzt wo ich schon da bin, sollte ich mir die Runde vom Austria Triathlon doch bitte zumindest mal anschauen. Also fuhr ich doch los in den Regen. Die Runde hat 30km und ist brettflach. Also richtig brettflach. Naja, so kleine Miniwellen halt. Blöderweise war der Akku meiner Garmin leer und so bin ich mit ohne los, um mir erstmal die Runde anzuschauen, bzw. mich mal zu orientieren. Ging problemlos mit dem bikemap App am iPhone und die Runde ist auch nicht sonderlich schwierig. Auf den langen Geraden hab ich ein bisschen reingehalten und da merkte ich schon - das Frühstück :Lachanfall: Es gab leichten Südwind, nicht schlimm, aber es reichte, so dass sich das Wegfahren vom See wie "hinauf" anfühlte und zurück wie "bergab". Was natürlich Blödsinn ist. Derweilen hats geregnet und die Straßen waren voll Dreck. Da der Boden wohl ziemlich weich ist haben die Weinbauern mit ihren Traktoren richtig große Dreckbatzen auf die Straße gebracht und allgemein hat der viele Regen heuer viel Sand auf der Straße zurückgelassen. Ich fuhr mit Regenjacke und ohne Visier und teilweise hatte ich den Sand durch das Spritzwasser in den Augen. Danach bin ich die 2. Runde mit Druck gefahren, wobei sich der Puls recht hoch anfühlte, aber der Druck nicht übermächtig war. Nun - ich war froh, dass ich das Frühstück behalten habe. Die 30km gingen dabei in 44:39 durch: Strava am Handy gestartet und erstmal in aller Ruhe im Trikot verstaut, in Podo selber an einer Kreuzung gewartet, ein Traktor hat mich geschnitten und die Ecken bin ich recht vorsichtig gefahren, weil da einfach überall Dreck war. Dafür warens keine 30k sondern nur 29,7k. Aber grundsätzlich hätten so noch 2 Runden funktionieren sollen, naja, weiß man nie, aber der volle Bumms war das nicht, anstrengend aber schon. Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie der LD Sieger des letzten Jahres da eine 4:07 fahren konnte??? In einer MD-Staffel ist ein junges Zeitfahrtalent (ø43,3 beim KOL, 3 Wochen später) auch "nur" 2:08 (ø42,2) gefahren... Was das für einen evtl. Start auf der MD bedeutet will ich nicht interpolieren. Kann man auch in Podo nicht wirklich. Das Schwimmen kann dort glaube ich sehr schwer sein und am Rad, wenns richtig bläst, so wie Sonntag, damit muss man erstmal klar kommen. Und gelaufen bin ich seit WI nimma - also ohne Erwartung! Jedenfalls war das Rad danach völlig versaut, der Athlet wars schon vorher, aber jetzt eben offensichtlich ;) Die Kette hat schon schön geknirscht - der hat der Sand nun den Rest gegeben. Nachdem ich nach WI eh noch nicht getauscht hatte :Lachanfall: ists wohl jetzt ein Anlassfall mehr. :Cheese: Nik |
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...echt traumfhaft die Gegend (zum trainieren)! :Huhu: |
Ich hoff mal stark, dass die Straßen vor dem Bewerb noch ordentlich gekehrt werden.
Die Verhältnisse waren voriges Jahr am Rad aber auch recht ok. Obwohl mir 4:07 auch schleierhaft sind. Wär interessant, wie sich das Führungsfahrzeug verhalten hat. Das Schwimmen war jedoch, den Wellen und der schlechten Sicht (Orientierung) geschuldet, doch ca. 4min langsamer. |
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Ja es mag ja sein, dass wirs einfach nicht drauf haben am Rad, Armin! :Lachanfall: 4:07 ist halt schon sehr krass auch in Verbindung mit einem Mara in 3:03... Aber er sagt ja, er kennt jede Ecke. Letztens hat er in FB geschrieben, dass er in 2h 100km fahren wollte, blöderweise hats ihm den Reifen zerfetzt und so kam er in 1h nur 50km :Lachanfall: Wahrscheinlich machen sich dann die endlosen Einheiten am Cyclus in der Höhenkammer doch bezahlt. :Lachanfall: Bzgl. des Schwimmens hab ichs mir schon gedacht. Das trübe Wasser wirds wohl weniger sein, hatten wir in Raunheim auch, eher schon die Wellen und die Strömung. Der ganze See dreht ja im Uhrzeigersinn, relativ stark, da muss man schon gut orientieren um nicht gleich mal irgendwo zu sein. Dazu die Wellen, über die man öfters nicht drübersieht beim Orientieren. Aber zur Not kann man sich ja mal hinstellen und guggen, was rundherum so los ist. :Lachanfall: Irgendwie hab ich keine große Lust mir das anzutun. Fühlt sich alles nicht wirklich nach Bäumeausreissen an. Und die Birne ist auch Matsch. Muss mal sehen... Nik |
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Das Hotel und insbesondere die Zimmer sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber im Laufe der nächsten Monate soll es fast komplett renoviert werden. War mir auch egal, denn zum "tria-nieren" gab es quasi alles was das Herz begehrt. Ein glasklarer See vor der Haustür, in dem man super seinen neuen Neo testen kann. :Lachen2: Eine Region(Salzkammergut), die alle Möglichkeiten für die verschiedensten Radstrecken bietet. Übrigens richtig gute Räder zum Ausleihen (hauptsächlich von der Marke Airstreeem). Und zum Laufen war natürlich auch für jeden was dabei. Theoretisch waren sogar morgens im beheizten Freibad für 2 Stunden 2 Bahnen extra für Hotelgäste reserviert und das öffentliche Fitnessstudio hätte man auch kostenlos nutzen können. Habe ich aber beides nicht genutzt, denn ich habe das tägliche Schwimmen im See vorgezogen. ;) Sauna im Hotel war eher klein und gemütlich...aber die Massage bei Maureen ist sehr zu empfehlen!! :cool: Zitat:
Dirk Bockel muss ich wohl leider knapp verpasst haben. Der war mal wieder ein paar Wochen vorher vor Ort. Alles in allem gehe ich also davon aus, dass ich dort mit grosser Wahrscheinlichkeit mal wieder aufschlagen werde! :Cheese: PS: Sorry, soviel wollte ich hier eigentlich gar nicht schreiben zum Hotel :o |
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Naja, wenns vom Kopf her bei dir nimmer wirklich passt, würd ichs eher sein lassen, da ich Podo von diesem Aspekt her als sehr fordernd einstufen würd. Hab voriges Jahr am Rad z.B. keinen einzigen Gegner (außer Überrundete) gesehen, was durch die eher karge Landschaft doch sehr monoton wird. Bezüglich der 4:07 muss man halt schon relativieren, dass die Strecke 177km laut Garmin hat und die Bedingungen voriges Jahr nicht schlecht waren, wenn sicherlich auch nicht optimal. Er kennt dort sicherlich auch jede Kurve und somit die Ideallinie und wird deshalb noch etwas kürzer unterwegs gewesen sein. Der Marathon in 3:03 hinten drauf verwundert mich schon mehr, denn der Überläufer ist er ja sowieso nicht und die Marathonstrecke hat den Namen auch verdient, da vl. 100m zu kurz. Bezüglich meines eigenen Pacings für Podo bin ich jedoch noch immer etwas unschlüssig und muss hier kurz rumspammen. Hab gestern mal 1h Zielwatt (220W) auf der Rolle gemacht und war erstaunt, wie locker sich das anfühlte und auch der Durchschnittspuls mit 120 sprach die gleiche Sprache. Mein Max-Puls am Rad dürfte 176 sein. Für Podo hätt ich mir eigentlich einen Pulsbereich von 135 vorgestellt, was mir aber fast zu viele Watt ergeben würden. Ein Dilemma :Cheese: Laut meinen bisherigen heurigen Wettkämpfen hätt ich mir nicht mehr als 220W zugetraut, jedoch hab ich mal geschaut und festgestellt, dass ich in diese ganzen Rennen schon ziemlich vorbelastet rein bin. Und die letzten 8 Wochen konnte ich auch recht gut trainieren. Wird jedoch trotzdem besser sein, erstmal mit 220W zu beginnen, und wenn sichs nach 3h immer noch nach Kaffeefahrt anfühlt, kann ich ja steigern, oder? Strategie wär eigentlich am Rad eher zurückhalten und beim Lauf dann einen raushaun. |
Also ich würd mal mit 220W anfahren. Ich find's halt schwierig nach 3 Stunden weiter zu erhöhen. Das ist immer schwierig, weil egal, ob du mit 220W anfährst oder mit 230 - du bist dann schon 3h am Rad.
Vielleicht ist's ein guter Gedanke die erste Runde mit 220W fahren, die 2. dann auf 230W anzugehen und dann spürst du wohl, was an dem Tag besser passt und Erfahrung hast du ja schon ausreichend und im Grunde solltest du ja in Top LD-Form sein, da du ja nicht, wie letztes Jahr (war da nicht Roth?) schon eine schnelle Juli LD drin hast und auf Grund deiner Verletzung ja auch erst später formbildend wurdest! Also... Ich hab mich heut das erste mal seit laaaangem wieder einmal aufs RR gesetzt um Berge zu fahren. Mit dabei so ein Strava-Segment, das von einem Radladen hier für eine mit Preisen dotierte Challenge herhalten muss. Ich bin da eins hinter den Preisrängen, also 4., und so hab ich mir den Spass eines weiteren Versuchs gegönnt. Aber das kann ich getrost vergessen! 4,5W/kg hab ich knapp 15 min getreten (1200vam) und ich war um genau 3 Sek schneller als bei meinem bisherigen PR. Das war aber kurz vorm Kotzen. An und für sich hab ich mich gut gefühlt und drum bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, dass das in meiner momentanen körperlichen Verfassung nix mehr wird. Das geht einfach mit 88kg nicht. Punkt. Ich müsste lt Kreuzotter 5,2W/kg fahren können, um da an den ersten Platz zu kommen... Da ich aber ein neugieriger Mensch bin, noch eine Frage dazu: wie würdet ihr so einen Anstieg (286hm; 3,9km lt. Strava, lt Geodaten das Landes OÖ 314hm) angehen? Ich knall da ziemlich rein, hatte nach 5min noch 5W/kg und bin dann langsam gestorben. Einmal bin ich schon mal lockerer reingefahren, aber da konnte ich später weit nicht das gut machen, was ich am 1.km verloren hatte... Vorschläge? Nik |
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So gleichmäßig wie möglich. Bei 15min Kotzgrenze ist das so dicht am persönlichen Maximum, dass der Grat zwischen "es kippt" und "es geht grade noch so" extrem schmal ist. Und bei diesen persönlich extrem hohen Leistungen ist man halt sehr schnell bei "es kippt" wenn man so schnell startet. Dann stehst Du voll in der Säure und dann stirbst Du halt. Die Laktatkurve verhält sich ja stark progressiv in diesen Leistungsregionen. Brichst Du hinten auch ein, wenn Du mit weniger Leistung startest? Und wenn ja, wie ist da die Einbruchrate? Wenn Du nicht einbrichst: versuch doch mal den Punkt zu finden, wo Du es grade noch so schaffst, bzw. nur ganz leicht abfällst. Eine weiter Frage ist, wie Du das mit der Lastverteilung machst. Hohe Drehzahl (wenig Belastung auf dem Muskel) hoher Puls (mehr Belastung auf dem HKS) oder niedrige Drehzahl (hoher Druck auf dem Muskel) weniger Puls (weniger Last auf dem HKS). Ich neige am Berg immer zum Drücken, was totaler Käse ist, weil der Muskel platt ist, bevor das HKS eigentlich so richtig feuern kann. Anna dreht glaube ich höher in letzter Zeit und dass sehr erfolgreich. |
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Ja, vom Formaufbau ists ganz klar auf Podo ausgerichtet. Habs mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, und werd die erste Runde mit 220W fahren, Triathlon-Szene ist mein Zeuge :Cheese: Danach ist man eh gut im Rennen und bekommt ein Gefühl, was an dem Tag so möglich ist. |
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Bin grad ziemlich "erhöht" (2315m ü.A)
;) Anhang 27167 Deswegen nur kurz: - den nächsten Versuch werde ich konstanter angehen - die gerade Sattelstütze wird wieder gegen die ursprüngliche, nach hinten gekröpfte Carbonstütze getauscht. Aber erstmal: 4 Tage Höhentraining! :liebe053: Nik |
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(hier: du=Nik ;) ) |
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Das Problem an dem Ding ist halt, dass CP3,5,10,15,20,60 ja Allout-Werte im ziemlich frischen Zustand verlangt. Das beinhaltet zB ein vernünftiges Warmfahren + Spannung im System durch Einheiten an den Vortagen, usw. Golden Cheetah rechnet da zudem nur einen voreingestellten Zeitraum zurück, was heißt, dass man diese Allout-Werte immer wieder produzieren müsste. Ist ja auch grundsätzlich vernünftig aber verwässert halt die Aussagekraft zum Zeitpunkt X. MMn muss man das einfach probieren. Ich hab jetzt mit dem letzten Versuch eine Wattzahl generiert, die ja schon sehr viel Aussagekraft hat. Ich hab zB 1min vor Ende zwei Tritte auslassen müssen, es ging einfach nicht mehr, also das war schon nah dran am Maximalpuls :Lachanfall: und entgegen den Wochen rund um WI sind die Beine wieder recht gut und können das HKS voll fordern, sodass ich wieder an meine (eher bescheidene) VO2max rankomme und die Limiter wieder Puls+Atmung sind. Übrigens ist das seit diesem letzten 2h bei 86% - Ding so. Da haben die Haxerln eine Nacht lang gewuppert und seitdem sind die wieder gut. :confused: Bzgl Trittfrequenz: 66rpm. Schneller geht net, hab mich bemüht. Das Ding hat zwar im Schnitt nur 8%, aber einige Stellen gehen wohl eher gegen 12% und da steh ich mit der Übersetzung an. Dazu kommt einiges an Wiegetritt, der ja auch net so schnell geht... Hier wäre evtl zu erforschen, ob ich an flacheren Anstiegen durch höhere rpm mehr Watt erzeugen kann. Lg Nik |
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Nachdem hier ja nun einige WK-Berichte abgeliefert haben, auch was von mir.
Bin gestern so wie Carlos und der Captain auch ein EZF gefahren. Allerdings ohne weiter Anreise, 17km von zu Hause entfernt. Zum Glück hab ich von dem EZF früh genug erfahren und mich schon vor 2 Wochen angemeldet, denn irgendwie sind EZFs bei uns grad schwer in Mode und alle Rennen sind weit vor Termin übervoll. Also bin ich da gestern hingerollt und war dann doch etwas überrascht, was da abegeht: In Reih und Glied standen die Rollen, mit Watte in der Nase wurde aufgewärmt. Dazu hatte gefühlt jeder zweite das volle Aeroequipment mit Anzug und Überschuhe, TT-Rad mit Scheiberl sowieso Standard. Na Bumm, dachte ich, das kann was werden. Da ich bei der Anreise schon das Aufwärmen integrierte, fuhr ich nur noch die Strecke bis zur ersten schweren Kurve, um diese nochmal zu besichtigen. Ich war die Strecke am Freitag abgefahren und da waren die Kurven noch nicht wirklich zu fahren - zum einen war der Verkehr nicht geregelt, zum Anderen war Dreck auf der Fahrbahn, weswegen ich da besonders vorsichtig rein bin. Bei meiner Probefahrt hab ich auch die Eckdaten rausgestoppt: 22,4km und 160 barometrische Höhenmeter. Die Höhenmeter sind interessant verteilt - nämlich auf unzählige Wellen. Vom Grundprinzip geht die Strecke aber erstmal bergab, bis ca. km 12, die restlichen 10km gehts dann stetig leicht bergauf. Streckenprofil lt. Strava: Anhang 27301 Jedenfalls hab ich 30sek vor dem Start (dachte ich) den Garmin gestartet und dann bin ich raus aus dem Starthäuschen, am Anfang gehts gleich mal hoch und dann kurz etwas flach, bis dann die Wellenreiterei beginnt. Am Anfang gings recht gut und ich drückte die Wellen mit viel zu viel Power weg. Lang hats dann aber nicht gedauert und ich hyperventilierte und musste rausnehmen, was ich in den Bergabpassagen machte, um nicht am Berg zu viel Zeit zu verlieren. Die Leistung pendelte sich dann bei 4W/kg ein, was das ist, was ich mir eigtl. über eine Stunde vorstellen kann. Aber scheinbar hatte ich alles anaerobe auf den ersten Wellen verbrannt, so dass dann nur mehr Schwellenleistung mit Müh und Not drin war. Während auf den ersten 12km noch ein 46,5 er Schnitt stand verlor ich dann auf den letzten 10 Bergaufkilometern ständig Schnitt und landete nach Zielsprint und genau 30:29 Minuten im Ziel, was noch für einen 44er Schnitt reichte. Im Ziel wartete ich erstmal dass sich das Kribbeln am ganzen Körper legte, danach setzte ich mich in den Schatten um runterzukommen. Ich hatte mir nämlich für den Bewerb einen Giro Zeitfahrhelm geborgt und der war so abartig heiß, dass ich nach den 22km komplett durchgekocht war. Etwas später wurde dann die Ergebnisliste ausgehängt und ich war als 12. gelistet. AK-Liste hängte keine, ich wusste auch nicht, ob es überhaupt eine AK-Wertung gab, denn eigentlich wars ja das Eisenbahnereinzelzeitfahren, welches halt auch für Gäste offen war. Also fuhr ich auf direktem Weg wieder nach Hause. Leider. Denn als Eisenbahner wär ich Meister geworden :Lachanfall: - da sieht man wieder, wie langsam die Österreichische Bundesbahn ist, wenn sogar ein Lehrer schneller ist :Lachanfall: Und in der AK2 hab ich den 3. Platz gemacht. Da bin ich schon mächtig stolz. Was die Konkurrenz angeht fehlt mir der Durchblick. Der 2. dieses Jahr hatte letztes Jahr gewonnen und war heuer und letztes Jahr Sieger des Race Around Austria im 2er Team. Spannend, dass Umfangstraining und Schwellenbelastung recht gut zusammengehen. Sagt er selber: Der große Sprung im Zeitfahren kam, als er die Umfänge fürs RAA hochfuhr. Nichts hebt die Schwelle mehr als Umfang. Lg Nik |
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In der Tat!
Ich muss doch noch mal dran an die Überhöhung... |
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Respekt Nik, saubere Leistung! Das mit der Watte in der Nase beim Warmfahren habe ich jetzt mehrfach gesehen - was hat es damit eigntlich auf sich? |
geiles Bild; und Glückwunsch zum rennen.
wenn du von "nichts hebt die schwelle mehr als umfang" sprichst, meinst du dann primär mehr ga1? denn das wird der Kollege doch zumeist gemacht haben, oder? oder meint es eher einfach alle tempobereiche einfach "mehr" trainieren? |
Zur Position: Das dürfte gerade in einem Bergabstück sein - da musste ich Watt sparen :Lachanfall: und hab mich lang gemacht. Richtig Leistung kann ich so nimmer treten.
@thunder: Ja ich bin der Meinung, dass hohe Umfänge VOR einem Spezialisierungsblock die Grundlage für das Anheben der Schwellenleistung sind, bzw. dass man überhaupt dadurch die Schwelle anhebt und in der Spezialisierungsphase diese erst für die jeweilige Disziplin "freischaufelt". Soll heißen fürs Zeitfahren: A) Entwicklungsarbeit: Viel GA1 (Umfang, evtl. auch in Blöcken) + Kraft + VO2max (evtl. auch in Blöcken) dann B) Spezialisierung für EZF: Klassisches Schwellentraining = IVs knapp über und unter der Schwelle (90-105%) + Kraft am Rad (30-90sek IVs) + VO2max IVs (1x pro Woche) So eine Idee für die Grundlagenarbeit im Winter wäre zB in 3x8 Wochen - Blöcken zu periodisieren: 2 Wochen VO2max Block mit ca. 15 Einheiten für die VO2max: 4x4 + Intermittiernde, dann 1W ReKom, dann 4 Wochen Umfang gesteigert: 15, 18, 20, 25h (zB:Cheese: ), 1 Woche ReKom und wieder von vorne... Nik |
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Wärst du mit so einer Position vielleicht schneller, trotz Leistungseinbußen? Ich hab mich gestern auch des öfteren lang und tief gemacht. Mein Kinn war fast ständig vor dem Stohhalm, normal bin ich mit dem Mund darüber. Am Ende nicht zufriedenstellende 276w avg. Die würde ich wohl auch treten können mit 5cm mehr Überhöhung, das müsste doch dann automatisch schneller sein? Natürlich trifft das nur auf insgesamt sehr flache EZFs zu, bei welligen/bergigen Strecken sähe das schon wieder anders aus. |
Ich hab's mir jetzt nochmal genau angesehen - das ist eine Abfahrtsposition während derer ich nicht trete. Man siehts daran, dass das linke Knie am Rahmen angelegt ist und auch das Rechte hab ich zwecks Aerodynamik zum Oberrohr gedrückt.
So kann ich gar keine Watt erzeugen, weswegen die Position eigtl keine sinnvolle Diskussion zulässt. Interessanter schon, dass andere an der Stelle fest reingetreten haben ... ;) Nik |
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"Ah ok, klar! Viel Glück." Nik PS: es haben ihm dann 45sek gefehlt, um mich auch nur im Ansatz zu beeindrucken :Cheese: |
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Ist ja ruhig geworden hier.
Ich mach mal ein kleines Statusupdate. Nach dem letzten EZF vor knapp 2 Wochen steht am Samstag das nächste am Programm: Das EZF von Grünau an den Almsee und zurück. So siehts da aus: Anhang 27427 Man sieht auch schön die Straße, die man zuerst zum See rauf muss, um dann am letzten Zipfel des Sees rund um eine Linde zu fahren und dann wieder zurückzufliegen. Ich bin da 2012 mal mitgefahren und brauchte damals für die 26,9km um die 39min, also ca. 42kmh. Wie hier überall, sind da lt. Ausschreibung auch 294 Höhenmeter verteilt. Im Gegensatz zum EZF in Weichstetten vor 2 Wochen ist die Topografie aber genau umgedreht: Erst geht es rauf und dann runter. Dafür hab ich mir natürlich :Lachanfall: eine Strategie mit dazugehörigen Wattwerten überlegt - das EZF in Weichstetten gab ja diesbzgl. schon Auskunft. Natürlich gabs in den vergangenen 2 Wochen auch spezifisches Training und ich denke, ich bin so schnell wie noch nie. Maßgeblich daran schuld ist aber glaube ich einfach die Tatsache, dass ich jegliches anderes Training aus meinem Plan gestrichen habe - kein Laufen, kein Schwimmen. Die zentralen Einheiten waren 10-20min IVs an der Schwelle und Intervallserien mit 30-90sek Belastungsdauer. Heut bin ich noch zum Abschluss eine Runde gefahren, dabei hab ich 3 Intervalle mit Zielwatt (ca. 4W/kg) verbaut. Alle drei gingen leicht bergan: 1. 3min: 2,12km; +9/-2; 42,1kmh 2. 11:06 min: 8,31km; +43/-29; 44,9kmh (viel neuer Asphaltbelag) 3. 8:01 min: 4,97km; +53/-0; 37,2kmh Da es zurück auch wieder runter ging hab ich auch das Runterfahren geübt. Dabei sind die Wattwerte erheblich niedriger, der Schere zwischen AP und NP aber höher. Blöderweise ist mir da das GPS ausgefallen, bzw. hatte teilw. keinen Empfang, weswegen ich die genaue Durchschnittsgeschwindigkeit nicht weiß. Jedenfalls ist flach/bzw. wellig bergauf eine ganz andere Belastungskiste als wellig bergab. Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich in meiner Position am Rad sauwohl fühle und echt super Druck aufs Pedal bringe. Was das dann am Almsee und erst recht in einer guten Woche beim King of the lake wert ist, wird sich weisen. Der KOL ist ja im Grunde ein gut einstündiges EZF, somit wirds dann auch aussagekräftige Wattwerte fürs Wintertraining geben. Lg Nik |
Sabberlot. Äusserst cooles Bild. :cool:
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Erstmal Respekt vor deinem langen Atem; für mich ist jetzt eher mal Saisonpause.
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Aja, das Bild ist natürlich super! |
Wahnsinn. Beim EZF am Almsee wird ein 2000€ Rennrad verlost - Startnummer = Lotterielos!
Bzgl Wattwerte und Saisonende. Die Werte sind tiefer als im Mai, da hilft alles nix, die Form neigt sich dem Ende zu. Ich werd den Oktober dann mal für Pause nutzen und mit Anfang November einen Aufbau für whatever beginnen. Da ich noch nicht weiß, was nächstes Jahr kommt, werde ich die Grundlagenarbeit wie weiter oben beschrieben beginnen. Dafür ist keine genaue Steuerung notwendig, bzw. werde ich in den Intensitätsblöcken recht schnell wissen, wie hart ich die 4x4er bzw die Intermittierenden IVs machen kann. Erst später, wenn ich dann weiß, worauf ich trainiere, brauch ich genaue Daten. Ab da werden auch die Werte dieser Saison interessant für Vergleiche. Dann lassen sich Rückschlüsse auf das vergangene Training treffen. Das ist das, was mich am meisten interessiert. Im Grunde ist's Neugier, die mich antreibt: Herauszufinden wie das alles funktioniert, was es braucht, um besser zu werden. Das war mein Antrieb, als ich den ersten Ironman gemacht hab, das war das spannendste beim Projekt Inferno und auch jetzt beim Zeitfahren ist die Arbeit dahinter das, was mich fesselt. Darauf will ich mich wieder rückbesinnen. Es war aus meiner Sicht, in meiner Situation, in meinem Alter ein Fehler irgendwelchen Zeit oder Platzierungszielen hinterher zu hurteln. Das bin nicht ich, ich denke, das ist auch einigen hier aufgefallen. Nik |
Soderle. Die Schlacht ist geschlagen.
Erstmal die Daten aus der Ausschreibung vom EZF: 26,75km; 294hm; Dann die Daten von meinem Garmin: 26,7km; 118hm ;) (Runde 1+2; bei Runde 1 ca. 10sek weg, weil früher auf Start gedrückt - diesmal hab ich ja saubere Daten. Beim letzten EZF hab ich am Start statt "Start" Lap gedrückt und als ichs 2 Tage davor abgefahren bin, hab ich zwischendurch gestoppt und erst später gestartet) Und mein Ergebnis: 37:13min, also 43,1kmh Erstmal vorneweg hab ichs diesmal andersrum versucht wie beim letzten EZF und bin vorsichtig angefahren. Ich wollte nochmal die Leistung für den King of the lake antesten. Die Strecke ist grundsätzlich zweigeteilt: erst geht es in Wellen hoch zum See, dort wird rund um den Baum gefahren und dann gehts wieder runter. Also bin ich am ersten Teil einfach FTP gefahren - das ging irgendwie relativ einfach. Ich wollte bergab einfach voll dreinhauen und die Rampen mit 150% FTP niederwalzen. Das funktionierte auch und ich war zurück nur eine knappe Minute langsamer als der spätere Sieger. Aber scheinbar wars bergauf eine Spur zu verhalten, denn da fehlten mir krasse 3min auf einen an diesem Tag sensationellen Helmut Pitzl. Da ist nach 2 zweiten Plätzen jemand heiß auf den Titel beim King! Also Pitzl flog in 33:28 Minuten über die Strecke, 48er Schnitt. 100 Watt über mir (!) bei gleichem Gewicht (diesmal hatte ich seinen Garmin in meinen Händen) :Lachanfall: Ich hatte danach ein längeres Gespräch mit ihm - netter Kerl. Hat dem Andi Ortner eine Minute eingeschenkt. Ich hab ihm auch mit Augenzwinkern gesagt, dass ich mir eine Karte kaufe, wenn er in einem Velodrom dem Jensi seine 51 vergewaltigt. Interessant auch seine Meinung zum King of the Lake: Für ihn ist der das Ding im deutschprachigen Amateurs EZF-Zirkus - wobei ja auch immer wieder Profis und Halbprofis und Elitefahrer sowieso am Start stehen. Er meinte, dass es etwas in der Form sonst nirgends gibt. Also war das Rennen heute scheinbar recht stark besetzt - fahren sich wohl alle scharf für den King. Mit meinem 20. Platz heut wäre ich schon recht glücklich beim KOL. Letztes Jahr hätte meine heutige Zeit für den 3. Gesamtrang gereicht. Aber da war einfach kaum jemand von Namen vor Ort, da das Rennen auf den Vortag des KOL fiel. Wie waren die Bedingungen heute? Nun ja. Rauf gabs leichten Rückenwind und raus somit Gegenwind. Der war echt unangenehm und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Bedingungen über die 3,5h Renndauer auch konstant gleich waren. Zwischendrin kurz vor Ende gabs auch ein Gewitter mit Regen... Meine Leistung ist recht ähnlich zu verorten wie in Weichstetten, der Abstand nach vorne und hinten zu bekannten Kenngrößen ist ca. gleich. Helmut Pitzl hat ob meiner Strategie dann den Kopf geschüttelt und gemeint, dass man bergauf bei Rückenwind voll fahren muss. Ja wahrscheinlich hab ich da ein bisserl Zeit liegen gelassen. Ich hab auch bergab etwas mehr Watt getreten als bergauf. So 5km vorm Ziel hab ich mir dann gedacht, dass ich mich jetzt mal ordentlich auskotzen muss, weil sonst komm ich ja quasi ausgeruht ins Ziel. Im Ziel wars dann zwar kurz vorm Kotzen, aber ich hatte zB dieses Prickeln auf der Haut, das ich beim letzten EZF hatte nicht. Soviel dazu, für all jene, die das interessiert :confused: Nik |
Glückwunsch! :)
Für den Garminlink habe ich keine Rechte...Der ist wohl gesperrt...:( |
Danke! :Blumen:
Link sollte jetzt gehen... |
Super nik, Gratulation,
ich freu mich schon auf den Bericht vom KOL. |
Der Bericht kommt sicher - ich hoffe ich bleib dieses Jahr gesund...
Ich war ja am Anfang ziemlich angepixxt, als ich erstmal nur den 16.AK Rang erfuhr. Was bin ich dann Overall? 40.? Bei den letzten beiden EZFs war ich 3.AK, aber die haben da eine Monster AK von 20-40, da sind halt die meisten gute Leute drin. 20. Overall hat mich dann versöhnt. Ich hab im Vorhinein mit TOP 20 spekuliert und das ging sich ja aus :Lachanfall: Ich hoffe die schaffen nächstes Jahr wieder einen Termin eine Woche vor dem King. So ist die Konkurrenz aussagekräftig. 2012 war der Termin ähnlich gelegt, die Konkurrenz ähnlich stark, die Strecke aber noch ein bisserl länger. Deswegen kann ich meine Zeiten nicht vergleichen. Damals fuhr ich 41,9kmh und wurde 33er. Beim King hatte ich dann fast denselben Speed! Da ich ja durchs LD-Training immer noch eher der Diesel bin wärs cool, wenn sich das heuer auch wieder so ergibt und ich beim KOL einen 43er fahren könnte! :Cheese: Der KOL ist etwas schneller, zumindest die erste Hälfte, aber halt 20km länger. Da ich gestern mit den anaeroben Anteil recht sparsam war, sollte das auch länger funktionieren... Nik |
Gespannt bin ich auch auf die Fotos. Auf die Sitzpositionen. Und um einen genaueren Blick aufs Material zu werfen.
Ich hatte da ein Gespräch mit einem (dem einzigen) Athleten aus der AK Z70, Baujahr 1939 (!). Der fuhr ein geiles Trek TTX, hinten drin eine Autobahn... :Lachanfall: Muss eine fette Rente haben, der junge Mann... Für 37,6kmh hats gereicht... Nik |
Glückwunsch zu deinem erreichten Ziel -TOP20!:Blumen:
zu dem betagteren Herrn der AK 70: Wenn ich mit 75 Lenzen überhaupt noch in Aeroposition (auf dem Rad:Cheese: )liegen kann, dann habe ich doch alles richt gemacht. Von dem gefahrenen Tempo brauch ich glaube ich nichts zu sagen.:cool: |
Danke :Blumen:
Ja, der ältere Herr sah auch aus wie 55. Nicht wie 75. Sport macht einen scheinbar tatsächlich 20 Jahre jünger... Nik |
Zum KOL: Wo gibts ansonsten auch 40km feinste Piste, auf der man auf einem großen Rundkurs ein EZF austrägt?! Ich glaube in D würde man da überhaupt keine Genehmigung für bekommen. Zum Glück ist das bei Euch ja noch etwas anders! Ich schau da schon seit 3 Jahren immer mal nach dem Termin und irgendwie ging es sich leider nie aus. Irgendwann muss sich das ändern!
Zum Almsee: Die Zeitfahren bei Euch sind ja flacher als bei uns. :Lachen2: :Lachanfall: Ich wünsch Dir, dass sich das mit dem KOL und der Übertragung der Daten ausgeht. Also, dass Du den Schnitt vom Almsee beim KOL über die 40km bringst. Das wäre doch mal ne gute Sache. Vermutlich hättest Du mit Deinen körperlichen Voraussetzungen noch ein bisschen Luft nach oben wenn Du Dich etwas spezifischer aufs Zeitfahren einschießen würdest. Aber gut, kein Wunder, das war zu erwarten. Du kannst richtig fest drücken und fährst trotzdem rel. viele KM... Das wird sich am KOL auszahlen! Edith: bist das Ding doch sauber gefahren. Leistung fast gleichmäßig auf der ersten und der zweiten Hälfte. Gut, jetzt könnte man diskutieren, ob man hoch etwas mehr investieren müsste als runter, weil man beim höheren Luftwiderstand ja nicht gleichmäßig Speed gewinnt wie man Leistung investiert, aber bei den wenigen Höhenmetern und der doch rel. geringen Differenz zwischen den Abschnitten rd. 41,5km hin und rd. 45kmh zurück bei gleichmäßiger Steigung hoch wie runter... Ach was red ich... super eingeteilt denk ich. |
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Zum Thema flach: Ja sieht so aus. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie das nun mit den Höhenmetern alles stimmt und zusammenpasst. Weichstetten hatte zb im Vergleich mit Almsee lt. Garmin mehr Höhenmeter, war aber für mich schneller zu fahren. Das war irgendwie anders verteilt. Ich bin die Almseestrecke auch direkt davor langsamer abgefahren und hatte 40hm mehr am Tacho... Die Jungs die in Weichstetten und am Almsee gestartet sind, hatten fast alle am Almsee einen langsameren Schnitt... Ich hab das Gefühl, dass der Garmin nicht jede Welle mitschreibt, v.a. wenns etwas schneller wird. Es gab da mal ein Softwareupdate für den 910XT und seitdem hab ich auf bekannten Runden weniger Höhenmeter als zuvor, teilweise reisst sichs da um 50%...
k.A. Pitzl wiederum sagt, dass ihm Almsee liegt, weil er am Berg schnell ist. Er gewinnt ja auch ständig irgendwelche Bergrennen, insofern. Weichstetten war eher ein Rollerkurs, am Almsee ist man ständig am arbeiten. Besonders mit dem Wind beim "runterfahren". Es hat halt jeder seine individuellen Stärken. Ja, zum KOL musst du einfach mal kommen. Ich habs eh schon oft geschrieben. Am besten eine Woche hier in OÖ, zuerst Almsee, dann Attersee. Eingeladen bist du ;) Bzgl. meiner Entwicklung. Ja, es hat sich schon was getan. Und vermutlich wird mit der zunehmender Erfahrung auch noch ein bisschen was gehen. Ein Zeitfahranzug wäre ausserdem ein Hit, mit Überschuhen und zu guter Letzt eine 180er Kurbel. Auch darauf hab ich Pitzl angsprochen. Er fährt auch 180 und gäbs was längeres im Standardsortiment würde er auch was längeres fahren. Ich glaube, dass mir eine längere Kurbel auch liegen würde, weil ich ja sowieso eher der kraftbetonte Fahrer bin und nicht so der Sprudler. Ich hab mich auch bzgl. Watt umgehört. Der xy ist zB ein leichter Fahrer (knapp 70kg) und ist sowohl Weichstetten (2.) als auch Almsee (11.) mit ca. 300W gefahren. Die meisten anderen fahren aber in meinem Wattbereich, teilweise bei weniger Kilos: uv (ca. 73kg) ca. 350W (8.), vw (ca. 73kg) (12.) ebenso. Pitzl fuhr bei meinem Gewicht fast 100W mehr. Das geht sich in diesem Leben nimmer aus :Lachanfall: Ich hab mir das auch gedacht, als ich das File sah: ziemlich gleichmäßig. Das täuscht aber glaube ich etwas. Hier hab ich auch schon ein Foto gefunden: Anhang 27456 |
Ziemlich stark, bin auf dein KOL Ergebnis gespannt!
Der KOL interessiert mich schon auch... Vielleicht lässt sich das nächstes Jahr ja mal als Landurlaub mit Frau und Kind verkaufen :Cheese: 43km/h denk ich schaffst du auf jeden Fall! |
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Ich hab hier mal einen netten Vergleich. Der junge Mann hinter mir wurde gesamt 4. mit 2,5kmh höherer Geschwindigkeit. Das Bild ist an exakt der selben Stelle aufgenommen worden, ich hab mit PS lediglich die Größe genau angepasst.
Anhang 27469 So, hier nun die Fakten. 85kg vs. 73kg (?) 347W AP vs. 341W AP 37:04 vs 35:04 (fürs Strava Segement) Hier nun ein Diagramm, an Hand dessen man sieht, wo ich meine Zeit gegenüber ihm verloren habe. Ich dachte erst: bergauf, weil ich schwerer bin - aber ich habe genauso kontinuierlich bergab verloren! Also eigentlich recht konstant. Zur Erklärung: unten die Flatline ist meine Geschwindigkeit und die lila Linie ist sein ständig wachsender Zeitgewinn... Anhang 27470 Also. Kann mir bitte wer erklären, wo ich die Zeit verplempert habe? :Lachanfall: Ist mein Material so Scheixxe??? Oder machen die paar Zentimeter Schulterbreite den Unterschied? Denn die Höhe ist so gut wie gleich... Es muss quasi am cW liegen, sonst wäre der Zeitgewinn nicht so konstant. Oder? Nik |
Klare Sache. Das Xentis is scheisse.
:Cheese: |
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