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aussunda 21.06.2010 10:37

Wenn man ein Trackpad hat, braucht man keine Maus.

Jimmi 21.06.2010 12:36

Ahoi!

Melde mich mal in Deinen Fred zurück von 2 Wochen Tandemfahren durch England. Gerät hat gehalten, Logistik hat funktioniert. 800 km, 8500 Höhenmeter. Haben innerhalb der ersten zwo Tage einen kompletten Satz Bremsgummis verschmurgelt. Der nächste Satz hat aber gehalten. Meine Herzenschöne ist mir immer noch gut und es hat auch nur die ersten 3 Tage geregnet.
Ansonsten sind Cornwall und Devon gesegnet mit Steigungen die routinemäßig 17% errreichen. Das war teilweise kein Spaß, mit dem expeditionsmäßig belandenen Yak da hoch zu donnern respektive zu kriechen.

Falls jemand Infos zu Radreisen in England braucht: Stehe gerne zur Verfügung.

Gruß vom Jimmi

sybenwurz 22.06.2010 00:21

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 408850)
Wenn man ein Trackpad hat, braucht man keine Maus.

Sry, aber auch, wenn ich das Trackpad jedem Touchpad irgendwelcher anderer Geräte vorziehen würde, mag ich aus vielerlei Gründen schon noch ne Maus...;)

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 408920)
Das war teilweise kein Spaß, mit dem expeditionsmäßig belandenen Yak da hoch zu donnern respektive zu kriechen

Hab ich irgendwas verpeilt und da war noch n Anhänger dran???

Ich werde meinen morgen mal wieder ausm Hangar rollen, hoffen, dass das Wetter passabel ist und ich mir n Schächtelchen mit n paar Fläschchen Bier kaufen fahren kann.

Jimmi 22.06.2010 10:02

Na irgendwo muss das viele Gepäck ja hin. Und da haben wir vor einiger Zeit diesen Trailer erstanden und auf dem Tandem selbst nur Lenkertasche und kleine Ortlieb gehabt. Falls ich mal Zeit und Gelegenheit habe lade ich mal ein Bild hoch.
Der Yak ist absolut problemlos, verführt aber zur Mitnahme von vielen Dingen, die da halt einfach noch rein und draufgehen und is dann doch etwas schwer und behäbig. Da die Engländer standardmäßig ihre Steigungen ohne mit der Wimper zu zucken auf 17% auslegen, ist das dann eine ganz schöne Plackerei bis 200 kg träge Masse am Scheitelpunkt des Berges angekommen sind und es ist ebenso nicht ganz ohne, diese Masse mit 60 kaemha wieder sicher ins Tal zu bringen. Habe in den ersten zwei Tagen einen Satz Gummis regelrecht verschmurgelt. Der zweite hat aber wesentlich besser gehalten.

Gruß

sybenwurz 22.06.2010 11:23

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 409412)
Der Yak ist absolut problemlos, verführt aber zur Mitnahme von vielen Dingen, die da halt einfach noch rein und draufgehen und is dann doch etwas schwer und behäbig...

Ja, ok, das Thema hatten wir ja voriges Jahr im "Radtour mitm 12jährigen"-Fred.
Hab seither dieses Plagiat vom Yak zum Einkaufen und viel dran rumgetüftelt;- so toffte wie das Orignal läuft er aber nicht.
Werde nu final mal noch den Winkel vom Gelenk der Deichsel dem Yak anpassen und dann mal weitersehen.
Das Original werde ich mir auch zum Einkaufspreis nicht zulegen, vorher wirds das Plagiat vom Burley Nomad mit zwei Rädern oder n Longbike:



Gibbet auch als Bausatz zum Modifizieren vorhandener Räder, aber prinzipiell bin ich ja der Rahmenbauerei auch noch mächtig...

Jimmi 22.06.2010 12:30

Ja nu, mit meinen diversen Aktivitäten hab ich zum Basteln keine Muße. Wenn ich bastele, dann im Rahmen meiner Selbstständigkeit an Maschinen.
Wir wollten einfach keine Experimente machen und hat dann ja auch alles funktioniert (bis auf die zu kurze Steckachse für den YAK, die mein Dealer eingebaut hatte und bei der mir bei der Monatage in Cornwall durch das Anziehen der Schnellspanner die einzigen 3 fassenden Gewindegänge entgegengeflogen kamen. Hatte glücklicherweise eine (Standard-)Reserveachse dabei und der Herbergsvater war dermaßen gut mit Werkzeug ausgestattet, dass wir eine sehr solide Lösung hinbekommen haben)

sybenwurz 22.06.2010 22:21

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 409512)
Wir wollten einfach keine Experimente machen ...

Klingt nach nem pfiffigen Schachzug...:




Okok, iss generell nicht die glorioseste Idee, ohne gescheite Schweissvorbereitung n Röhrchen mit nichtmal nem Millimeter Wanddicke an ein fettes Vierkantrohr zu brutzeln;- dafür hats dann sogar recht lange gehalten.
Ich habs als Wink des Schicksals aufgefasst, nachdem ich heute morgen noch davon schwadroniert hatte, den Lenkwinkel der Deichsel in Richtung Bob YAK zu verändern.
Nachdem ich das vollbeladene Ding nach Hause geschaukelt hatte, gings auch direkt ans Werk und ich muss sagen, wenn ich das sicher gewusst hätte, wär ich schon deutlich früher an die Aktion gegangen.
Der Anhänger ist wie ausgewechselt, seit die Achse nicht mehr nach hinten, sondern leicht nach vorne geneigt ist.
Dummerweise iss die Deichsel nu zu kurz und ich musste zum Probefahren das Katzenauge vom Schutzblech abschrauben, aber das hat sich wirklich gelohnt.
Nu werde ich drüber nachdenken, die Anhängevorrichtung beiderseits nicht nur zu verlängern, sondern dabei direkt auf das System vom YAK umzubauen, wenn ich da eh am rumbraten bin.
Werde mal dezent beim Vertrieb anfragen, was so ne Deichsel vom Original als Ersatzteil einzeln kostet und dann entscheiden, wie´s weitergeht.

Leider war das nicht das Einzige, was heute den Geist aufgegeben hat:




Das Ding iss damit konkret gehimmelt.
Keine Ahnung, was da für ne Schhraube reingehört!
Von den verbliebenen kann ich keine rausdrehen, weil sich innen fühlbar das Gewinde (quasi die Mutter) mitdreht (da fragt man sich doch, wie die eine da verloren gehen konnte...???), ne 5er Gewindeschraube ist das Dickste, was reingeht, sich dann aber leider durchdreht und ne Blechtreibschraube hab ich offensichtlich auch nicht in passender Dicke, denn die, die ich hab und deren Kopf noch in die Versenkung passt, dreht sich auch problemlos durch.
Einschicken iss die eine Seite, ob ich die gleiche Tasche aber nochmal will, die Frage.
Gefallen tutet sie mir da vornedran nicht, allerdings hab ich auch noch keine gesehen, die mir besser gefallen würde.
Ortlieb wär erste Wahl, iss aber total klobig und hat keinerlei Unterteilung innendrin, und die allermeisten andern haben keine zum Klickfix passende Aufnahme.
Ma gucken...


Ok, unterwegs war ich auch mal wieder und das Baggerviech fasziniert mich schon n paar Tage lang, wenn ich dran vorbeigefahren bin.












pepenbär 23.06.2010 10:04

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 409835)

Das Ding iss damit konkret gehimmelt.
Keine Ahnung, was da für ne Schhraube reingehört!
Von den verbliebenen kann ich keine rausdrehen, weil sich innen fühlbar das Gewinde (quasi die Mutter) mitdreht (da fragt man sich doch, wie die eine da verloren gehen konnte...???), ne 5er Gewindeschraube ist das Dickste, was reingeht, sich dann aber leider durchdreht und ne Blechtreibschraube hab ich offensichtlich auch nicht in passender Dicke, denn die, die ich hab und deren Kopf noch in die Versenkung passt, dreht sich auch problemlos durch.


Wäre aufbohren und ne 6er Schraube keine Lösung?
Bei dem Bild ist mir spontan so ne Nummernschildschraube mit Schlitzkopf aus dem Kfz-bereich eingefallen, die da reinpassen könnte.


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