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"Der Glaube an Gott ist prägend für mein Verständnis der Welt"
Welche(r) KanzlerkandidatIn könnte dies gesagt haben und ist das eine gute Basis für den Job als Bundeskanzler? |
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Das erklärt natürlich sowohl den Versuch, die Umwelt- und Klimakrise einfach auszusitzen, als auch die Akzeptanz sozialer Ungerechtigkeiten, solange sie einen nicht selbst betreffen. treffender Kommentar |
Infratest Dimap zur Zufriedenheit mit den Unions-Spitzenkandidat*innen der letzten Jahre:
https://pbs.twimg.com/media/E8DlBGjW...pg&name=medium Wie viele in der cDU/cSU mit dem heutigen Wissen doch eher Söder ins Rennen geschickt hätten, als es darum ging aber noch Laschet den Rücken stärkten? |
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Bis die Baerbock wieder einen raus haut. :Lachen2:
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Ich finde die Position von Frau Baerbock eigentlich recht komfortabel. Ich bin gespannt ob das Team von Armin noch ausreichend Munition für die Wochen vor der Wahl hat. |
Die Schwarzen konnten an der Umfrage nicht teilnehmen, weil sie mit ihren Verbrennern weg gefahren sind;
die Grünen wollten auch weg, es ging aber nicht, weil die Bahn streikt :-(( |
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Und Laschet (bzw. seine Berater) müssen sich sehr ernsthaft überlegen, ob sie ihre Strategie, jeglichem echten Wahlkampf aus dem Weg zu gehen, alle Duell-Situationen mit den Mitbewerbern abzusagen, um nur ja keine Fehler zu machen, weiterhin aufrecht erhalten. |
Laschet im Interview mit Claus Kleber im heute-Journal (Sendung vom 10.8.)
Baerbock im Interview mit Claus Kleber im heute-Journal (Sendung vom 9.8.) Ein paar Ausschnitte von beiden Interviews kursieren in der Erregungsmaschinerie auf Twitter, aber ich finde, man sollte sich, sofern man ein paar Minuten übrig hat, am besten beide Interviews nacheinander ansehen, um sich ein vernünftiges Bild von unseren Kanzlerkandidaten zu machen, deshalb verlinke ich mal lieber auf ZDf.de und nicht auf Twitter. |
Lass mich raten, die eine Seite von Twitter schlachtet die Sprachstolperer (wieder) aus?
Ja, das ist nicht fair, Inhalt zählt - aber auch: ja, das kann man wegtrainieren, Sprachschulung gehört (seit ungefähr vor Cicero) dazu - eine Flanke weniger. m. Den anderen Bewerber lass ich mal unkommentiert.... dat is was rheinisches, das versteht ihr nicht. :j |
Laschet: "3G-Regel" gilt nicht für Gottesdienste
https://www.nw.de/nachrichten/zwisch...esdienste.html Natürlich nicht. Depp. |
Maischberger befragte Christian Lindner und Janine Wissler zu einigen Punkten ihres politischen Programmes (Mieten und Steuern). Wer konträre und inhaltliche Positionen im Wahlkampf vermisst, hier werden sie kurz und knapp vorgetragen, vor allem von Janine Wissler.
Lindner und Wissler bei Maischberger |
Angesichts der Tatsache, dass in Afghanistan die von der Bundeswehr und der NATO bekämpften Taliban in einer Stadt nach der anderen die militärische Macht übernehmen, in zahlreichen ländlichen Regionen besassen sie diese schon, und die USA ihre fast komplette Evakuierung in Kabul vorbereiten, ist es an der Zeit, sich mal zu erinnern, mit welchen Worten Angela Merkel programmatisch zu Beginn ihrer Kanzlerschaft auf der Müchener Sicherheitskonferenz 2006 den Kriegseinsatz der Bundeswehr beschönigte:
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Angelika Merkel formulierte damals den Bundeswehr- und Natokrieg in Afghanistan als Modell für die Nato und Bundeswehr für andere Kriegsgebiete und Konfliktherde auf der Welt. Neben den Regierungsparteien CDU/CSU und SPD unterstützten die FPD wie die Grünen die Kriegsbeteiligung der Bundeswehr in Afghanistan bis zum leisen Abzug im Juli. Auch die Grünen und speziell Annalena Baerbock wollen die Bundeswehr weiter, obwohl sie nach dem Grundgesetz eine Verteidigungsarmee ist, an der Seite der NATO weltweit einsetzen und das Heer darauf ausrichten. Allein die Linke stimmte immer konsequent gegen die Beteiligung am Afghanistankrieg. Mich, der sich schon aktiv gegen den Vietnamkrieg engagierte und den die Evakuierung aus Kabul auch wieder an die aus Saigon erinnert, wundert es schon, weshalb diese fehlgeschlagene interventionistische Aussenpolitik von CDU/CSU, SPD, FPD, Grüne nicht mehr Kritik im Bundestagswahlkampf hervorruft und offensichtich die Wahlentscheidung entweder nicht oder sogar zustimmend beeinflusst, wie man an der Abstimmung auch hier im Forum sehen kann. Profitiert vom langjährigen Afghanistankrieg hat in erster Linie die Rüstungsindustrie. |
Der Einsatz ist ja von Rot-Grün beschlossen worden, danach hing das gesamte politische Spektrum ausser der Linke da drin, deswegen ist es offensichtlich kein nutzbares Thema.
Die Linke scheint mir dann auch die Tendenz zu haben, Deutschland in der Nato in Frage zu stellen, womit man einfach keine Punkte macht, eher im Gegenteil. Wann war absehbar, dass das nation building in Afghanistan nicht klappt- vor 5 Jahren, vor 10, vor 15? m. |
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Die USA und die NATO haben sich damals beim interventionistischen Sturz der Talibanherrschaft mit den sog. Warlords der Nordallianz verbündet, d.h. mit Kriegsherren kleinerer Bevölkerungsrandgruppen, und ein System der Korruption geduldet, unterstützt, so dass man die Paschtunen, zu denen die Talibans gehören, auf dem Land nur schwer als Anhänger der neuen Regierung gewinnen konnte. Und der lange Krieg wiederum verstärkte den Einfluss der Talibans unter den Paschtunen. Die Afghanisierung des Krieges führte in den letzten 6 Jahren zu hohen Verlusten bei der afghanischen Armee ( mehr als 45 000 Tote) und vor allem der Zivilbevölkerung. |
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Aber so wie Merz sehe ich keinen Zusammenhang mit der Bundestagswahl. Natürlich gibt es die Linke, die grundsätzlich keinerlei Militär einsetzen und in Regierungsverantwortung mutmaßlich gleich die ganze Ukraine an Putin abschenken würde, aber die übrigen Parteien hätten bei damaliger Erkenntnislage und unter dem außenpolitischen Druck der Bündnistreue wohl ähnlich gehandelt wie die damalige Regierung und den von 9/11 gebeutelten US-Amerikanern nach der zu Recht verweigerten Unterstützung beim Irakkrieg nicht die Unterstützung für die Afghanistan-Mission komplett versagt. |
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Hier das Statement von Frau Baerbock auf Twitter: Zitat:
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Du verteidigst in Deinem Beitrag nur die Anfangsentscheidung, danach führten diese Parteien 20 Jahre lang Krieg in Afghanistan, dem sie im Parlament jedes Jahr immer wieder von neuem zustimmten. Es gab genug Gelegenheiten, die falsche Anfangsentscheidung im Laufe der 20 Jahre zu revidieren. Wo kann ich übrigens eine Bilanz über die Fehleinschätzungen der CDU/CSU, SPD, Grünen inbezug auf Afghanistan lesen? Welche Lehren ziehen sie daraus? Zitat:
Kann Deutschland ein anderes Land überhaupt abschenken? Ziemlich imperiale Formulierung, finde ich. Die Schweizer würden sich "bedanken", wenn man so voh ihrem Land spräche. Du weisst genau, dass das unsachlich und reine Polemik ist. Die Linke findet es allerdings friedenspolitisch unverantwortlich und lehnt es ab, für die Ukraine oder Georgien eine Nato-Mitgliedschaft in der Zukunft zu erwägen, wie das übrigens Angela Merkel in der von mir zitierten Rede tat und wogegen auch die Grünen keine Einwände erheben. |
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Wegen des sehr zivilen Schwerpunkt der deutschen Beteiligung am Afghanistan-Einsatzes waren gerade in den ersten 5 Jahren die Bundeswehrsoldaten auch deutlich falsch ausgerüstet und nicht einmal zu vernünftiger Selbstverteidigung gegen die Taliban in der Lage. Zitat:
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In der Linken gibt es durchaus ein paar ernstzunehmende politische Ideen, gerade was die Innenpolitik angeht, aber die außenpolitischen Ideen sind bei der Linken derartig atemberaubend naiv, gerade was den Umgang mit der Diktatur in Russland anbelangt, dass sie als Partei auf nationaler Ebene (IMHO) kaum wählbar sind. |
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Das geht gar nicht |
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https://twitter.com/dw_politics/stat...504466944?s=20 |
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Bin da klar im Team Lidl. Die CDU hat sich mit AL imho max. geschwächt. Eigentlich muss AL ein trojanisches Pferd sein…. |
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Aber ich habe den Eindruck, die aussenpolitischen Vorstellungen der Linke sind Dir eher aus Sekundärinfos bekannt wie z.B. die friedenspolitischen Konzepte und Abrüstung. Mit den Grünen, SPD, CDU/CSU, FDP bekommt DE einfach die Fortsetzung von Angela Merkel aussenpolitisch, d.h. weitere Aufrüstung, weltweite Bundeswehrkriegseinsätze an der Seite der NATO, europäische Rüstung und etvl. eine europäische Armee. |
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Ich sehe das eher so, dass man nicht einerseits sagen kann, dass man den militärischen Schutz der NATO gerne in Anspruch nimmt, aber bei einer Beteiligung andere zu beschützen lieber andere an die Front schickt. Es wäre sehr kurzfristig gedacht, zu glauben, auf einen umfangreiches Militärbündnis verzichten zu können (man erinnere sich an die Folgen der Aufkündigung von Bismarcks Bündnissystems). Entsprechend müsste die Verfassung, was die Einsatzmöglichkeiten der Bundeswehr angeht, durchaus einmal der Entwicklung angepasst werden, um bei Einsätzen wie Mali oder Afghanistan nicht immer herumschwadronieren zu müssen, dass es sich ja um keinen Kampfeinsatz handle. Man man sich einmal entsprechende Berichte aus erster Hand ansieht und mit Leuten spricht die dort waren, wird einem speiübel wie die Beteiligung an diesen Kriegen hier von den politischen Entscheidungsträgern "verkauft" werden. |
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Selbst wenn jemand den größten Unsinn von sich gibt sagt man nicht Depp zu ihm. |
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Depp ist in diesem Fall eher eine Wertschätzung
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"Olaf Scholz kann sich Saskia Esken als Ministerin vorstellen"
Titelt der Spiegel. Zum Glück ist der Artikel hinter der Bezahlschranke und alle weiteren Info zu meiner Lieblingspolitikerin (ist das frauenfeindlich?) bleiben mir erspart. :Maso: |
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m. |
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Dein Beiträge zeigen allerdings, weshalb die Linke absolut regierungsunfähig ist und es deshalb auch zu keiner RRG/GRR-Koalition kommen wird. |
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Ich hoffe inständig, es wird nie dazu kommen. Ich fände das eine furchtbare (im wahrsten Sinne des Wortes) Entwicklung, soviel Macht in wenigen Händen in der EU. Das wäre auch ein Weg für DE, über die Hintertür an A-Waffen zu gelangen. Ich baue darauf, die anderen kleineren EU-Länder lehnen das grundsätzlich ab. Soviel militärische Macht in einer Hand birgt einfach riesige Gefahren. Die Bundeswehr ist eine nationale Verteidigungsarmee und das sollte auch so bleiben. Zitat:
1. Das Desaster in Afghanistan ist wohl nicht gerade der aussenpolitische Qualitätsnachweis für alle beteiligten Parteien. 2. Die Linke tritt für Abrüstung ein, mit vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen gemeinsam auch ausserhalb vom Parlament, während alle anderen Parteien den Rüstungesetat in Zukunft erhöhen werden. Die These, DE muss am Hindukusch verteidigt werden (weil DE nach dem GG eine Verteidigungsarmee hat), erwies sich als totaler Schwachsinn. |
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Ich vermute, natürlich ohne es zu wissen, dass die mediale Resonanz größer wäre, wäre Trump noch Präsident. Biden spricht die naive Hoffnung aus, dass sich die Taliban um ihr internationales Ansehen sorgen könnte. Geradezu absurd! Die USA betreiben Politik in Eigeninteresse, egal wer gerade Präsident ist. So überlasst man Afghanisten nun wohl sich selbst. Neben dem alles in den Schatten stellenden Impfen und Klima, sieht man, dass das Problem der weltweiten Migration und Flucht nach wie vor völlig ungelöst ist. |
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