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Hab gerade nochmal in die Ergebnisliste geguckt. Es gibt da wirklich was Tolles zu lesen:
einssiebenundzwanzigvierundfünfzigkommaneun ![]() Das hast du sauber hingekriegt, BRAVO! ![]() Was mich noch mehr erstaunt hat: Mehrfach steht da, die Strecke wäre 0,5 km - 20 km - 10 km lang gewesen. Da verstehe ich auch, warum du beim Laufen so geflucht hast. Dafür ist deine Zeit aber genial! :Cheese: |
Willkommen im Club der Bekloppten und Glückwunsch zu deinem ersten Triathlon!
Als bisher ganz stiller Mitleser habe ich deine Berichte direkt aus dem Leben genommen sehr genossen und oft geschmunzelt. Dranbleiben und neue Ziele suchen! |
Vielen herzlichen Dank für eure Wünsche - ich freu mich wirklich sehr darüber!!!
:Blumen::Blumen::Blumen: Ich bin immer noch ganz bewegt von gestern... Zitat:
hahaha... schön wärs... nenene - das waren NUR 5 - schmerzhaft lang für mich, aber NUR 5. |
Der Tag danach...
Der Tag danach...
Mir gehts - trotz Tanzkurs gestern Abend - sehr gut. Die Oberschenkel sind etwas zäh und schwer, aber das dürfen sie sein. Am spannendsten gestern war für mich tatsächlich wie ich auf den eigentlichen Wettkampf reagiere. Was hat mir geholfen, was war blöd, wo hats gefehlt? Blöd war eigentlich nix. Es gab ein paar Idioten auf der Strecke (auch bei den Zuschauern), aber damit muss man wohl immer rechnen und ich bin froh, dass mich keiner ertränkt, vom Rad geholt oder in die Pfützen am Wegesrand geworfen hat. Mit dem normalen Wahnsinn komme ich gut klar, vor allem weil es für mich gestern ums gute Ankommen ging. Wo hats gefehlt? Definitiv beim Laufen. Meine eh schon besch... Disziplin zum Schluß ist keine gute Kombi. Aber immerhin habe ich den Spaß daran wieder gefunden und damit bin ich da auf einem guten Weg. Was hat mir geholfen? Ich hab (selten) - und da vor allem das Laufen - trainiert, wenn ich müde, kaputt und ausgelaugt war und bin dann genau zu der Wettkampfstrecke gefahren um dort den Wettkampf gegen mich selbst zu laufen. Sich dann durch die Strecke zu treiben um festzustellen, dass man auch in schlechter Verfassung starten und ankommen kann, hat miir gestern enorm viel geholfen. Vielleicht verbessert so ein Training nicht unbedingt die Laufqualität, aber mir hilft es mental ungemein. Was der Knaller war, waren die vielen Freunde, die Kollegen, die Menschen die mein Training begleitet haben. Derart vielfältige und sehr persönliche Unterstützung ist etwas, was mich emotional sehr berührt hat und ich auch auf die Streckenteile mitnehmen konnte, wo man nur gegen sich selbst unterwegs ist. Die Strecken, die ich so mit mir selbst unterwegs bin, liegen mir eigentlich sehr. Für Bewegung bin ich eigentlich immer zu haben. Über mangelnde Motivation kann ich mich nicht beklagen. Ich bin mit dem gestrigen Erlebnis sehr, sehr zufrieden. 95% sind dabei die Wettkampferfahrung und die letzten 5% (das Sahnehäubchen) sind das überraschende Ergebnis. In den nackten Zahlen ist nicht annähernd das zu finden, was ich gestern erleben durfte. Und jetzt denke ich mal nach, was im nächsten halben Jahr (auch ohne Wettkampf) so an Herausforderungen auf mich wartet. Da gibt es einiges was auf der Liste steht... |
Auch von mir die besten Glückwünsche:Blumen:
Da scheint dich das Triathlon Fieber schwer erwischt zu haben. Immerhin denkst du ja bereits über dein weiteres Vorgehen nach. Nach meinen Saisonhöhepunkten bin ich im Kopf meist komplett leer und brauche ein paar Tage um mich neu zu sortieren. Nochmals meine Hochachtung vor deinem Willen und dein Durchhaltevermögen! Und das wir auch in Zukunft noch viel von die hören/lesen.:Huhu: |
Zitat:
Glückwunsch! :Blumen: |
Zitat:
Die nächsten tage werde ich auf jeden Fall meine Supporter verwöhnen, denn die haben sich das definitiv verdient. Und es gibt ja auh noch den Alltag mit all seinen Herausforderungen zu meistern. Schwimmen, radlen, laufen bleibt als feststehendes glücklichmachendes Training. Der andere Sport (Tanzen, Yoga, Stabi-Training in allen möglichen Varianten, Wandern...) bekommt jetzt wieder etwas mehr Zeit. Was mich sehr freut: Ich habe gestern ein paar Leute ins Trainingsboot zerren können. Das habe ich zwar schon die letzten 200 Tage lang versucht, aber gestern hat es doch bei einigen Bekannten ein bisschen Fieber ausgelöst... Wer davon wirklich dabei bleibt ist erstmal unwichtig. 2 haben noch sogar am selben Tag ihr Rad ausgemottet und sind einfach mal losgefahren. Die Rookie-Oma hat mir gestern erzählt, dass sie ein Radtraining gewonnen hat. Und da sie wohl an einen tollen Trainer kam, hat er bei ihr - trotz erstem Mal im Leben auf einem Rennrad - direkt etwas zum Brennen gebracht. Das ist doch einfach super genial!!! Ich hab sie beim radeln auch gesehen/erkannt und direkt mal quer über die Straße lauthals angefeuert. :Cheese: Ok - meine Fokussierung im Rennen war definitiv nicht so wirklich vorhanden :Lachen2: *** Ich schließe mit vielem und herzlichem Dank an euch diesen Blog nun ab und starte einen neuen über das nächste halbe Jahr. "Raus" muss es immer noch, was so passiert im Trainingsleben - verschont werdet ihr also nicht. Der Titel ist schon in meinem Kopf... |
Toll gemacht! Herzlichen Glückwunsch! :Blumen:
Wo ich gerade Göttingen sehe, fällt mir ein, dass ich da vor 10 Jahren mit dem Schwager mal unfreiwillig eine Nacht verbracht habe. :Lachen2: Wir waren Sonntags auf der Rückfahrt von Hamburg nachdem wir Freunde besucht hatten und wollten irgendwo unterwegs eine Pizza essen. Göttingen war die nächste Ausfahrt und die haben wir genommen. Das Auto flugs in irgendeine - komplett leere - Tiefgarage gestellt, weil sonst alles vollgeparkt war, und dann schön auf der Terrasse eines italienischen Restaurants lecker gegessen. Als wir wieder zum Auto zurück wollten, war die Tiefgarage zu. Wie wir letztendlich herausgefunden haben, war da wohl an besagtem Tag ein Flohmarkt für den die außerplanmäßig offen war und wir sind genau zwischen Ende des Flohmarkts und dem Dichtmachen der Tiefgarage eingetrudelt. Wir haben - auch mit Hilfe der Polizei - versucht, jemanden zu erreichen, der uns Einlass gewährt, war aber leider nichts. So haben wir uns eben ein Zimmer gesucht, nur mit dem Geldbeutel in der Hand und den Klamotten am Leib. Ganz einfach war das nicht, weil gerade Händel-Festspiele waren, aber letztendlich sind wir doch untergekommen. Wir haben dann aus der Not eine Tugend gemacht und in einer kubanischen Bar so gezecht, so dass ich am Montagmorgen nicht fahren wollte/konnte und der Schwager ran musste. :) Lange Rede, kurzer Sinn: Göttingen ist mir als sympathische Stadt in Erinnerung geblieben und wenn ich wieder dort vorbeikomme, schaue ich mal, ob es die Pizzeria noch gibt. |
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