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Die Position auf dem Video ist nicht zu tief. Anna ist nur noch zu vorsichtig und schaut zuviel zu weit nach vorne. Aus Hobbysicht vielleicht schlau, für den Speed eher nicht soooo wichtig. Denke die Laenge richtet das jetzt und die Sicherheit kommt von selbst. Ich würde erstmal so fahren und mal sehen ob eine andere Extensionform vielleicht noch bequemer ist. Ansonsten regelt das Reglement das ja auch und der Spielraum ist nicht so groß.
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Heute war's schon schneller, fliegender Start(*) und schnelle Wende und hatte mehr Glück mit dem Wind, 3x4km bei ca. 43,5km/h und knappen 250w (geradeaus etwas über 250 aber die Wende hat es dann auf 248-249w gedrückt). Ohne Anzug und sonstigem Aeromaterial.
Position geht so, nächste Woche kann ich mir den TAQ abholen und ich hoffe es wird dann besser. Ideal wäre ein Video wo man die Position unter Belastung sieht. Aber blöderweise wohnt der Captain nicht nebenan, und so leicht find ich hier niemanden, der bei 43km/h locker daneben herfährt und filmt :Cheese: . Übrigens verlier ich am TT schon ordentlich Watt. 250w fahr ich sonst "comfortably hard" über mehrere kurze Anstiege in ner längeren Ausfahrt; am TT tut das über 5-6min schon ordentlich weh und ich schnauf auch viel mehr. Mal sehn wie sich das mit dem Training entwickelt. (*) also bei knappen 40km/h reingerollt; kann noch nicht ansprinten wegen des Kabelsalats ;) . ---------------------------------- Edit: Ach ja, Frage grundsätzlich zum Training. Der Wettkampf ist ja kurz, wie lang sollen die Trainingseinheiten sein? Reicht es die Grundausdauer am Rennrad zu trainieren (trainiert zu haben), oder bringt es was, 3h am Zeitfahrrad rumzugurken? Ich würde es vorziehen, nur so 1:15-1:45h lange Einheiten am TT zu machen mit wettkampfspezifischem Inhalt und die Ausdauer gemütlich am Rennrad zu trainieren. |
Zitat:
Bei Deinem Ansatz würde ich die lockeren Sachen und/oder auch mal ein paar Sprints aufm RR machen und die spezifischen Sachen aufm TT Bike. Allzulange Einheiten aufm TT würde ich eher nicht machen. Am Anfang vielleicht mal ne Woche am Stück TT Bike fahren, damit Du besser reinkommst. Und fahr das WK Material ruhig auch mal im Training. Fullaero (auch bezogen auf die LR und die WK Reifen) verändert das Fahrgefühl etwas (quasi so, als würde man verglichen mit nicht fullaero immer leicht bergab fahren). Ich für meinen Teil muss das ab und zu üben. |
Zitat:
Ok, dann spar ich mir >2h Ausfahrten mit dem TT, ist nämlich nicht so lustig, Stichwort Sattel ;) . Also Schwerpunkte für die nächsten Wochen: RR: Sprints, anaerobe Kapazität (1-2min) TT: Schwelle, sweet spot, VO2max Ev. auch am RR ab und an VO2max am Berg damit das nicht einschläft. Aber Schwelle jedenfalls am TT. |
Zitat:
Dann weiß man im Rennen ob man gut oder schlecht oder sonstwie unterwegs ist. Wenn man das "Wettkampf"-Material nur im Rennen fährt fehlt diese Erkenntnis. |
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Würde dann auf dem RR wirklich versuchen Körner zu sparen und die spezifischen Einheiten hart zu fahren. Allzuviel Umfang bekommt mir in solchen Phasen nur bedingt. Aber ich hab natürlich auch nicht deine KM in den Beinen. |
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@captain: Ja ich liebe 8min Intervalle auch! Wobei ich's am RR eher sehr hart gemacht habe mit langen Pausen. Ich hab ja heute bewusst eher wenig gemacht, weil ich noch in meiner "Reduktionsphase" bin. Nächste Woche mach ich dann mehr. Generell find ich auch 4min Intervalle nicht schlecht zum Anheben der Schwellenleistung, allerdings hast du Recht, dass jetzt in der spezifischen Phase wohl längere Einheiten besser sind. (A propos degressiv - wenn man bei den 4min Intervallen so anfängt, können 6x4 seeehr schmerzhaft werden ;) .) Übrigens, ich kann in Position überhaupt nicht bergauf fahren. Also Leistung niedrig, gefühlte Anstrengung hoch. Der linke Hamstring verhärtet sich dabei auch (im Flachen kein Problem). |
Zitat:
Ich fahre i.d.R. auch bergauf in Zeitfahrposition, solange das Tempo ca. über 20 km/h liegt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:12 Uhr. |
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