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Gutti 12.03.2009 23:52

Bremshebel
 
Sorry um die Felge... Ich bin net Schuld. Wäre mir auch lieber ohne den Unfall gewesen, dann wäre ich dieses Jahr auch wieder beim Eiermännchen dabei gewesen... naja, Wurschd, silber vorne steht ihr aber auch. Sie mags zumindest und rollt fleissig.

Bremshebel:
Ich hab wie gesagt noch Shimano 600er Bremeshebel da, gelochte Bremsgriffmetalle und sehr saubere Kappen oben drauf. Wenig gefahren. Dafür alt. Wenns Interessiert, baller ich Dir die gerne hin!

sybenwurz 13.03.2009 00:31

Naaa, lass nur.
Hab heute wahrscheinlich passende Bremshebel für meinen Moustache-Lenker aufgetrieben, der hier noch (funkelnagelneu) rumoxidiert und, wenn möglich, irgendwann mal auf der Lucy vom Ponyhof Dienst tun soll.
Auf dem Ding hab ich immer Überschlag-Gefühle, weils so kurz und vorne so tief ist, da kommt der Moustache sicher nicht schlecht, weil er weiter nach vorne geht.
Den Schwerpunkt wirds so nu nedd grad nach hinten bringen, aber viel werde ich eh mit dem Teilchen nicht fahren.
Einfach zu klein und ein Paradebeispiel für nen niedrigen 28"-Rahmen.
Denke, den werde ich rein zur Abschreckung behalten und um mir immer vor Augen zu halten, wie man es nicht macht..:Cheese:

sybenwurz 17.03.2009 00:27

Uiuiui, Tage, Wochen, Monate später...
Muss gestehen, dass ich aktuell ein wenig träge bin und eher auf Konsumieren aus.
Fällt mir in gewisser Weise nicht einfach und ich muss einiges runterschlucken statt zu schreiben, aber seit März ist, haben scheinbar einige das Läuten gehört und wenigstens im Laden ist der Teufel so ansatzweise los, während ich hier eher das Problem hab, dass ich n paar Hütten gerne loswäre, die seit Tagen oder Wochen repariert rumstehen.
Wetter iss halt wirklich etwas suboptimal dafür.

Dafür wars Wochenende "tres agreable", wenngleich der Jubilar nen Schuh meiner Kleinen über Bord geworfen hat und ich ihr deswegen neue kaufen musste.
Obwohl es ihr eigentlich nur auf die Farbe ankam, hätte ich mir für die Kohle schon ein ordentliches Paar Laufschuhe kaufen können, und die hätten sicher länger gehalten als die lila Treterchen in Grösse 29.
Naja, Schwamm drüber, dafür hab ich ein paar vergessene und zweirädrige Schätze in meiner Garage gefunden.
Falls wer Interesse an ner roten (gabs so nur grau, iss aber ne lt. FIN ne offizielle) SRX mit knapp 58tkm auf der Uhr hat, melden.
Oder am Tankschiff mit etwa der Hälfte am Tacho. Wurde vorletzten Freitag nochmal gebadet und hat noch knapp zwo Jahre TÜV und a bissl Zubehör, je nachdem, ob sich einer eher für Eisdielenposen oder Erkundungsfahrten rund um den Globus interessiert. Und volle Leistung im Brief sowie alle relevanten Reifengrössen, nur das Öhlins mit Ausgleichsbehälter im Heck nicht, das die Hütten n Jahr später original drin hatten und das mittlerweile alleine gut vierstellig kostet.
Die SRX geht mit allen Originalteilen, Ständeraufnahmen an Schwinge und Ständer dazu, frisch TÜV und neuer Batterie für 1111Öre von mir, die 91er TT mit allem, was dazugehört, für 1800.
Glaub zwar nicht, dass das hier jemanden juckt, aber ich wollts erwähnt haben.
Und ich hoffe nicht, dass das allzu arg nach Ausverkauf klingt, aber ich hab n paar Dinge vor dieses Jahr und am vergangenen Wochenende die Gelegenheit gehabt, mal wieder meinen Fahrzeugbestand durchzuzählen und der ist definitiv zu hoch.
Ausserdem hab ich ein paar Schätzchen ins Auge gefasst, die ich gerne mal wieder fahren will und dazu brauch ich Bewegung im Bestand, um da ranzugehen, sonst fehlt mir die Motivation.
Also raus mit den Hütten, bevor ich anfange, nachzudenken...

BTW, Nachdenken: mein Zahnarzt hat heute auch mal wieder n paar Renovierungsmassnahmen angemahnt.
Glaube, die sind eher in seinem Sinne als in meinem, aber darum gehts nicht: auf die Frage nach ner Hausnummer für ne Teilüberdachung kam ne "ca. 300" an Selbstbeteiligung, "Made in Germany" und auf mein erstauntes Nachhaken erklärte er mir, dass man n paar Taler sparen kann, wenn das Zahnlabor die Krone in China anfertigen lässt.
Ich denke eher weniger über diese Möglichkeit nach als darüber, dass ich für "Made in Germany" löhne und die Freunde lassens trotzdem bei den gelben Männchen basteln, zumal das relativ fix zu gehen scheint. Also nix mit Dampfer und n paar Monate später ists in Bremerhaven.
Daher stelle ich mir die Frage, wo die Unterschiede liegen, in wie weit sie erkennbar und ausschlaggebend sind.

Hat jemand in dieser Materie Durchblick dazu?

derstoermer 17.03.2009 07:04

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 203844)
...
Hat jemand in dieser Materie Durchblick dazu?

Nicht direkt.
Ich weiß aber, dass unter den deutschen Labors auch deutliche Unterschiede im Preis (Leistung??) existieren.
Daher mal fragen, obs net noch andere Labors in Bayrisch Montana gibt.

sybenwurz 17.03.2009 11:31

Naja, mir gehts wie gesagt, nicht drum, die Kohle zu sparen, sondern darum, dass die Jungs mir nicht für deutsche Arbeit Kohle abknöpfen und dann heimlich doch in China fertigen lassen.
Wenn ichs richtig verstanden hab, liefern die innerhalb von 8Tagen;- das fiele so also kaum auf.
Bisher hab ich nur echte Goodies einbauen lassen und keinen Bock drauf, am Sparwahn irgendwelcher Dentallabors zu knabbern zu haben (ich hab mit denen hier exakt null Erfahrung, werde aber auch mal n paar Kumpels/Vereinskollegen aus der zahnklempnernden Zunft dazu befragen)

Wobei natürlich auch die Frage berechtigt ist, ob und wie die Unterschiede bei chinesischer Produktion ausfallen;- nem chinesischen Bauern-Carbonrahmen fürn Taschengeld vertraute ich im Alltag auch eher als nem total ausgereizten und kapriziösen Edelschnittchen für hohe Sonntage "Made in Germany"...

Gürkchen 17.03.2009 17:42

Ich würd mir ein wenig Sorgen um die verwendeten Matrialien machen. Gerade im Schleimhautbereich nimmst Du die schön im Körper auf... Das wird auch nach meinen Informationen nicht geprüft. Mir wär das Risiko zu hoch.

Die Qualität ist ähnlich der hiesigen.

Darauf verlassen würde ich mich nicht unbedingt das das Zeug wirklich aus Deutschland ist bei so nem Zahnarzt... da bin ich auch eher mißtrauisch.

Die Verlockung die Verdienstspanne zu erhöhen scheint mir recht hoch für den Zahnarzt. Die Krone dauert auchbei Fertigung in Deutschland ca. 8 Tage.

sybenwurz 17.03.2009 20:20

Gerade die Metalle waren eigentlich der Aufhänger.
Bisher iss da nur hochwertigstes Zeug verbaut und das sollte auch so bleiben.
Meinen Doc vertrau ich da an sich;- issn Sportkollege und Kunde von mir, aber er hat kein eigenes Labor und lässt die Geschichten natürlich auch anfertigen. Sein Part wird ja der gleiche sein, egal wie es letztlich läuft.
An sich hab ich keine Ahnung, wieso ich draufkomme, dass das Labor deutsch kassieren und chinesisch liefern könnte, aber irgendwo verdreht mirs das Hirn, denn wenn ich die Kohle sparen wollte, würde ich mal wieder nach Rumänien fahren und meine Taler zu nem Bekannten tragen, der die Schönen und Guten dort behandelt.
Also eher Süd-Ost statt Fernost.
Der hat mich eh schon tausend Mal eingeladen, nachdem ich ihm n paar Motorradln verkauft hab.
Gut, die Einladung nach Peking scheint auch noch zu stehen, aber irgendwo iss einem dann das Hemd näher als die Hose.

Apropos Peking: ich sollte langsam mal los, solange ich nach nem Tag Holzrücken zu was anderem als Fressen fähig bin.
Die tägliche Lauferei hab ich mir heute morgen erstmal verkniffen und auf später verschoben, aber huch, plötzlich wars schon wieder dunkel.
Nu bin ich am Hadern, ob ich nicht doch lieber ne Runde mitm Bike drehen sollte, weiss aber nicht, wie lange die Akkus meiner diversen Strahler durchhalten und wann ich die zuletzt aufgeladen hab.
Nachdem ich aber mehrmals Rennradler heute gesehen habe, die mit ihren Klamotten wie Papageien ausgesehen hätten, wenn nicht die affigen Brillen eher auf Puck die Fliege hingedeutet hätten, wärs mal wieder knorke, mit aufgekrempelten Jeans und hemdsärmelig auf Tour zu gehen und die Laufschuhe zu schonen.

sybenwurz 18.03.2009 00:23

So Mädelz, nette Tour gemacht.
Der Wind dreht langsam auf Süden und eigentlich wars den ganzen Tag schon recht angenehm draussen.
In der Nacht aber nimmer;- war schon noch recht frisch grad.
Drum knülle ich mich nu fixies mal in mein kuschelweiches Heiabett, nicht jedoch, ohne noch ne knappe handvoll Bilder der SRX hier zu deponieren.















Falls jemand fehlende Teile entdecken sollte: die liegen sicher hier im Keller und einige mehr.
Das Konis mit den Originalfedern im Heck stecken, sieht man dagegen nicht, ebensowenig, dass die Bremsleitungen vorne nicht eingetragen sind. Funktionieren aber trotzdem hervorragend und falls sich jemand für den Grund interessiert, wieso hinten die originale Gummileitung noch drin ist: die reicht an der Stelle vollkommen aus.


(Und: NEIN, DAS VORDERRAD IST GARANTIERT NICHT FALSCHRUM DRIN!!!)

jens 18.03.2009 07:58

Fahrräder schau ich mir irgendwie lieber an

sybenwurz 18.03.2009 08:52

...kommen auch wieder, aber mir hat jemand ne PN wegen der SRX geschrieben und da ich mir daraufhin die Arbeit gemacht hab, die Bilder wieder auf den Server zu schaufeln, hab ich sie gleich hier reingestellt.

Wie wärs denn zur Überbrückung damit:





Oder damit:


aussunda 18.03.2009 09:02

sehr schön

sybenwurz 20.03.2009 10:29

Wie wärs denn mit noch einem zum Frühstück?


This one is going out to gutti, und weils kein Bianchi ist, gibts noch eins aufs Auge:




Werd mich mal wieder kurz fassen;- will mein Programm bis zur Sendungheute abend durchkriegen.
Mittlerweile geht nämlich die Bremse meines Bürgerkäfigs von alleine zu. Nachdem ich vorige Woche alles zerlegt, gereinigt und geschmiert hatte, flutschte es einwandfrei, gestern dachte ich, mir brennt die Dose ab, nachdem ich ausgestiegen war und sengende Hitze aus dem vorderen Kotflügel aufstieg.
Ich fahr ja schon möglichst, ohne die Bremse zu benutzen, und merkte dann aufm Heimweg, dass die wirklich einfach beim Fahren zugeht. Man merkts nur an nem leichten Ziehen um Lenkrad und evtl. sich verändernden Vibrationen, aber wenn man das Auto ausrollen lässt und aussteigt, sieht man im Dunkeln die Bremsscheibe die Anlauffarbenskala durchwandern.
Not really amusing, zumals nu nur noch n Defekt der Bremsleitung sein kann und ich absolut NULL Böcke auf Gepansche mit Bremsflüssigkeit hab.

Dann stehen noch ne handvoll Baustellen rum, die mir ein gewisses Mass an Ratlosigkeit abnötigen, während ich eigentlich im aufkeimenden Sonnenschein am liebsten aufs Rad und nimmer runtersteigen möchte, bisses dunkel wird, nachdem ich mir heute morgen im scharf pfeifenden Ostwind und bei Temps um die 0°C beim Laufen mal wieder den Allerwertesten abgefroren hab.
Alla, packemers!

barbossa 20.03.2009 11:01

Die geht nicht zu, die geht nicht wieder auf!!
Wohl die Kolbenrückholfeder kaputt.
:Lachanfall:

Nee, wirst wohl um die Sattelreparatur nicht umhinkönnen.
:Cheese:

Was die Fotos betrifft: Die Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Schöne SRX!!

Mad Max 20.03.2009 11:20

Aber du hattest bei den 0°C Sonne und kein Schnee, das ist doch auch schon was.
Gruß Max, der auch laufen war bei 0°C :Huhu:

sybenwurz 20.03.2009 12:06

Zitat:

Zitat von barbossa (Beitrag 205211)
Die geht nicht zu, die geht nicht wieder auf!!

Neenee, die geht schon wieder auf. Hab, nachdem ich schon länger herumlaboriere, genug rumprobiert (und den Sattel komplett gereinigt;- da geht alles mit der Hand und ohne Kraft zu bewegen).
Selbst wenn ich das Ding total heissbremse und dann stehenbleibe, ist die Bremse auf.
Ich hab ums Verrecken noch nicht rausgefunden, wieso und wann die zugeht und wie ich das provozieren kann.
Nur morgens aufm Weg in die Firma geht sie öfter an der gleichen Stelle zu. Obwohl, eher in der gleichen Gegend. Bin neulich mal in ne andere Richtung dort abgebogen (ohne zu bremsen), da war plötzlich auch Schicht und ich stand 5 Minuten im Wald, um die Chose abkühlen zu lassen.
Langsam weiterfahren geht dummerweise in so nem Fall auch nicht.
Ich mag aber an die Version mit der Leitung nicht so recht glauben;- sowas hab ich noch nie real und nur einmal vor Jahrzehnten in nem Schulungsvideo gesehen und selbst wenn es so wäre, würde das nicht erklären, wieso ausgerechnet diese eine Bremse ab und zu von selbst bremst und nimmer aufhört...

Stay tuned. Ich hab nu erstmal n Kuota zusammengesetzt und die Dose ignoriert, weil ich dachte, das mache mehr Spass.
Dabei grausts der Sau wenn ich mir angucke, wie "genau" da alles passt. Buidln später.

Zitat:

Zitat von Mad Max (Beitrag 205219)
Aber du hattest bei den 0°C Sonne und kein Schnee, das ist doch auch schon was.

Die Sonne kam erst später, in den schattigen Ecken wars auch noch angezuckert.
Mittlerweile siehts sehr unfreundlich und nach nem neuerlichen Schneegestöber aus, hat aber immerhin rassige 6°C, dafür arschkalten Ostwind. Merde!

Triarugger 20.03.2009 13:41

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 205247)

Die Sonne kam erst später, in den schattigen Ecken wars auch noch angezuckert.
Mittlerweile siehts sehr unfreundlich und nach nem neuerlichen Schneegestöber aus, hat aber immerhin rassige 6°C, dafür arschkalten Ostwind. Merde!

Da das Wetter meist aus Westen kommt: es wird nur schlechter werden. Heute morgen wars zwar 0°C, aber dafür schöner blauer Himmel.....

sybenwurz 20.03.2009 15:15

Das war jetzt nix, was ich gerne höre, zumals eigentlich nicht viel mieser werden kann, sollte man meinen...
Ihr kennt alle den Unterschied zwischen nem Pessimist und nem Optimist?


Der Optimist meint "nu kanns nimmer schlimmer kommen" und der Pessimist antwortet "warts ab!"
Womit wiedermal unterstrichen wäre, dass der Pessimist auch nur ein Optimist mit Erfahrung ist.





Apropos: es gibt Erfahrungen, auf die ich verzichten könnte.

Im "Making Of..."-Fred hab ich nach der Vermessung des Rahmen am Rande eigestreut, dass ich Rahmensets in den Pfoten hatte, die um ein Vielfaches teurer waren, aber nicht so exakt gefertigt.
Heute schlag ich mich grad mit so einem Exemplar rum.
Gabeleinbaumass 4mm zu gross:




Dafür passt kein handelsüblicher Schnellspanner über die Nasen der Ausfallsicherung:




Vom Tretlagergehäuse meinte der Händler, von dem der Rahmen stammt, das sei schon gefräst...:



Wo ist da was gefräst;- da war nur zum Lackieren abgeklebt, sonst mal gar nix.
Kost´ ja grad mal schlappe 1400Tacken, das Ding...:Nee:

glaurung 20.03.2009 20:03

Täusch ich mich, oder sieht der Rahmen aus wie ein Ce..... ??

Pascal 20.03.2009 20:08

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 205398)
Täusch ich mich, oder sieht der Rahmen aus wie ein Ce..... ??

Ich sehe da Kuota? :)

sybenwurz 21.03.2009 00:24

Jou, Kalfaktor.
Mistkiste.
Ich mein´, ok, die haben sich redlich Mühe gegeben, aber wenn man die Hütte für anderthalb k verchecken will, reicht das halt nicht.

Die Sache mit der Forke fällt normal bei ner Endkontrolle auf (wenn man eine macht...), BB fräsen kann ja der Händler, der Depp, der hat ja sonst nix zu tun und alle Werkzeuge an der Wand, dass die Umwerferschelle verdrehbar ist, iss n tolles Feature, aber noch toller wärs, wenn die gleich mal voreingestellt wär (oder war sie das sogar, aber halt für Kompaktkurbel mit 30-48, wie sie ja fast ausschliesslich am Triathlonrad gefahren wird...:Cheese: ) und vor allem festgeschraubt.
Und fürn malerisch im Fahrtwind drapierten Bremszug wärs knorke, wenn die Zuganschläge am Oberrohr trotz Lack n Mass hätten, das die Verwendung von Zugendhülsen ermöglicht.

Wozu die Ausfallenden nach hinten offen und horizontal sind, wenn man zwischen Sitzrohr und Hinterrad in der vordersten Position noch nen Elefanten druchtreiben kann, wissen die Götter, vorallem, wenn die Schaltung mit egal welchem Umschlingungswinkel noch Geräusche macht, dass der Sau graust, und die noch von dem Carbongeröhr verstärkt werden wie bei ner Klampfe.
Den Takt unterbrechen nur die an die viel zu früh auseinandergehenden Kettenstreben klatschenden Hacken der Schuhe und insgesamt guck ich nu lieber mal nicht nach der Geo, sonst lieg ich wieder nächtelang wach und frag mich, ob da irgendwer bei der Planung beteiligt war, der schonmal Rennrad gefahren ist.
Die Hülsenmuttern der Bremsen verschwinden dann zu allem noch in ihren Bohrungen ohne Feedback zu geben, ob sie nu fest sind oder nicht, aber vielleicht ist das ja so gewollt, damit man unterwegs und ohne Werkzeug bemühen zu müssen die Bremsen mittig zentrieren kann, was nicht notwendig wäre, wenn man die Zangen ordentlich festschrauben könnte.


Ok, ok, das war nu wieder ein wenig schonungslos, aber irgendwo müsst ihrs erfahren.
In der Tour liest mans jedenfalls nicht und sicher auch in der Triathlon nix darüber.
Dafür haben die aber sicher alle nen hübschen Textbaukasten, mit dem sich tolle Formulierungen basteln lassen, die fast so genial sind wie die Bikes, die damit abgesegnet und durchgewunken werden.
Ob die auch mitbewerten, wenn im unten geschlossenen Gabelschaft der Müll aus der Fertigung entsorgt wird?

Und nu hock ich mich hin und warte auf den nächsten Anruf mit Schelte.
Gabs neulich: man sei auf mich aufmerksam geworden und ich sei überdurchschnittlich an der Meinungsbildung in Sachen Material hier beteiligt und es solle nicht mein Schaden sein, wenn ich die Freunde respektive ihre Kisten in ein günstiges Licht rücke.

Soweit kommts noch, aber herzlichen Glückwunsch an Arne für die tolle Plattform für Meinungsbildner.
Und ich Einfaltspinsel dachte, wir tauschen uns hier ganz easy und unter uns und aufm Volksdistanzlevel mit Ringelpiez und Anfassen aus.
Ob bei dude auch schon jemand angerufen hat, damit er seine Nikes entsorgt...:Lachanfall: ?

glaurung 21.03.2009 09:41

Was erwartest Du??? Es ist ein Italiener...........:Cheese: :Cheese:

sybenwurz 21.03.2009 10:46

Du meinst, auch denen wär nix mehr heilig?
War´s noch nie, aber die können schon auch anders.

Ich will nicht gerne als Ewiggestriger durchgehen, aber mir scheints schon so, dass einige "Newcomer" mehr Wert auf den äusseren Schein als innere Qualitäten legen.
Da kommen dann n paar Fertigstudierte mitm hübschen Mac unterm Arm mit gelfrisierten und mit trendy Klamotten behangenen Marketing-Fuzzies zusammen und fangen an, Fahrräder bauen zu wollen, obwohl sie keine Ahnung davon haben und zwei Mal Null immer noch Null bleibt, wundern sich wie ne Kuh im Mondschein, wenn sie nach den ersten Versuchen das allererste Mal n paar Datenblätter für die Komponentenmontage (es gibt "Pläne", was wo wie angebracht werden kann/muss) zu Gesicht bekommen, die in der Lage sind, "Kompatibilitätsprobleme" zu erklären und kriegen zuguterletzt und unter immensem Aufwand ein Produkt fertig, das bis auf die Farbe und das Label genauso gesichtslos ist wie die Phalanx der Mitbewerber, in die sie sich in Sachen Gewicht, Steifigkeit oder Aerodynamik nahtlos einreihen, während die Taiwa- und Chi-nesen Rahmen und Räder, die keinen Strich besser oder schlechter sind, täglich zu Tausenden für nen Bruchteil des Geldes unters Volk mischen.

Nu aber Schluss damit...
Und zwo Bildscher. Quasi als "Augenwurm" statt Ohrwurm.




glaurung 22.03.2009 08:31

Coole Bilder mit künstlerischem Touch. Selber gemacht? Ich geh davon aus. Schau mal auf die Seite

www.fotolia.de

Dort kann man Lizenzen seiner eigenen Bilder veräussern. ich finds extrem witzig und lad da seit fast drei Jahren Urlaubsbilder u.a. hoch. Ist ein Minihobby, das mir in den besagten drei Jahren ganze 140,- euro eingebracht hat.......:Lachanfall: :Lachanfall:
Wenn mans also nicht wirklich ernsthaft betreibt, wird man garantiert nicht reich davon. Aber es macht irgendwie Spass.

Aber gestern bei dem Wetter hab ich ausnahmsweise mal professionellere Saiten angeschlagen. Leute, die mich gesehen haben, müssen sich auch gedacht haben: "Jetzt tickt er komplett durch, der Depp........":Lachen2:

Stell dir folgende Situation vor:
Eine große Wiese, in der Mitte ein großer, runder Tisch, darauf eine Tischdecke und darüber alles mit Heu zugedeckt. Auf dieser ganzen Anrichte ein Bild von einem Karnickel (Rasse Deutscher Riese Grau, stattliche 9kg schwer und der gutmütigste Karnickel, den man sich vorstellen kann, wenn er denn nur genügend zu fressen bekommt), der vor einem Berg voller hübsch angemalter Ostereier posiert. Das Karnickel wurde mit massenweise Karotten und Äpfeln bei Laune gehalten, die geschickt in den Ostereiern platziert waren, so dass auf den Bildern der Anschein entsteht, das Tier krame in seinen Ostereiern :)
Tja, und davor auf einem Stuhl "sitze" ich mit der Spiegelreflex meines Vaters, die wildesten Verrenkungen machend, in dem Versuch, den stattlichen Rammler gegen den tollen blauen Himmel abzulichten.

Ergebnis der nachmittäglichen Beschäftigung: 4 Gb an Karnickeldaten, verteilt auf ca. 800 Bildern.
Der Schmarrn hat sich auf alle Fälle gelohnt. Es kamen teilweise extrem tolle Bilder dabei raus. Mir und vor allem dem Karnickel hats saumässig Spass gemacht. Und letzterer ist jetzt auch erstmal richtig satt.......:Cheese:

sybenwurz 22.03.2009 11:45

Nee, die letzten sind nedd von mir selbst.
Die Singlespeed-Communities feiern sich damit selbst und verlinken die kreuz und quer übern Globus.
Irgendwo weiter oben hab ich nen Link zum Einstieg dazu gepostet.
Diese aus dem Leben gegriffenen Bilder taugen mir mehr als die besten Makros aus der Fixedgear-Galerie und normal verlinke ich die Bildadresse, komme damit aber beim japanischen Flickr nedd so recht weiter...
Selbst hab ich die Fotografierei weitgehend an den Nagel gehängt, freu mich aber immer wieder wie ein Hosenknopf beim Schleudern, wenn ich meiner alten Ixus mal wieder ein Sahneschnittchen entlocken kann.
Wobei;- wie gesagt, mein derzeitiger Bildschirm mir öfter mal nen Strich durch die Rechnung macht, da er zu dunkel ist.
Kommende Woche gibts aber nen frischen.
So sehr mir die Fotografierei taugt, so arg erinnerts mich auch jedesmal an die dämlichste Bauchlandung meines Lebens, von daher gönne ich mir noch ne Weile Abstand, eh ich mir mal wieder ne Spiegelreflex und das volle Programm dazu reinschwenke.
Zumal mir die Ixus manchmal schon zu arg zum Mitschleppen ist.

glaurung 22.03.2009 12:23

Ich liebäugel derzeit heftigst mit ner Spiegelreflex. Hat nen ganz banalen Grund:
Bisher hatte ich drei Digitale. Zuerst ne Ixus II. Die hab ich wieder verkauft. Dann ne Ixus 750. Die hab ich letztes Frühjahr runtergeschmissen und wieder verkauft. Letzten Sommer hab ich mir ne Panasonic Lumix DMC-TZ5 gekauft. Die hab ich jetzt im Urlaub direkt vor den Petronas Towers - rate mal was jetzt kommt - runtergeschmissen. Derzeit verkauf ich sie deshalb widerum bei ebay.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es wird sich nie ändern. Eine kleine Kamera werde ich immer spätestens nach 2000 Bildern runterwerfen, weil die einfach viel zu leicht aus der Hand gleiten. So ein Trumm von Spiegelreflex hängst Du Dir um den Hals und gut ist.
Ausserdem hab ich mittlerweile die Schnauze voll von fehlenden manuellen Einstellungen bei den Knipskisten. Es sind nicht wenige Situationen, wo einem da doch arge Grenzen gesetzt sind.

sybenwurz 22.03.2009 12:43

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 205679)
Es sind nicht wenige Situationen, wo einem da doch arge Grenzen gesetzt sind.

Naja, die Situationen gehen schon vorbei, während man im Menü blättert...:Cheese:
Ich mag auch lieber ne Dicke um den Hals hängen haben, aber bei vielen Gelegenheiten iss die Ritschratschklick schon zu viel.
Die iss mir allerdings noch nie runtergefallen bis neulich.
Nu fehlt ne Ecke vom Speicherkartendeckel, dafür spinnt das Display seither nimmer...

glaurung 22.03.2009 12:52

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 205684)
Naja, die Situationen gehen schon vorbei, während man im Menü blättert...:Cheese:

Genau das ist ja das Problem, wenn man aufgrund der Demolierung einer Kamera gleich wieder die nächste kaufen muss. Man kennt sich mit der neuen erstmal wieder net richtig aus. Bis es dann soweit ist und man sich zurechtfindet, fällt das scheiss Ding schon wieder runter.....:( :(
Man hat einfach zu wenig Zeit, sich mit der Kamera zu beschäftigen :Nee:
Ich hoffe, das gibt sich dann mit der fetten Spiegelreflex, die sicher um den Hals hängt. Das mit der Transportabilität ist natürlich so ein Problem. Aber da hat die Freundin ja zum Glück noch ne Knipskiste für die Schnappschüsse.
Aber ein bischen brauchts eh noch. Muss noch ein wenig sparen. Denn das lumpigste Objektiv solls ja dann auch net unbedingt sein.
Is schon net leicht, recht viele Hobbys zu haben ........

dude 22.03.2009 13:07

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 205432)
Gabs neulich: man sei auf mich aufmerksam geworden und ich sei überdurchschnittlich an der Meinungsbildung in Sachen Material hier beteiligt und es solle nicht mein Schaden sein, wenn ich die Freunde respektive ihre Kisten in ein günstiges Licht rücke.

Ob bei dude auch schon jemand angerufen hat, damit er seine Nikes entsorgt...:Lachanfall: ?

Ich bin ja nicht unbefangen, betone das gerne auch immer wieder. Nur hab' ich das Zeug auch selbst schon eine Weile gekauft, ehe es mir fuer Umme an den Fuss geworfen wurde. Heute teste ich uebrigens einen Prototyp neuer Armlinge zum Laufen. Gaaaaanz tolle Sache das. :Lachen2:

Ich vermute halt, dass Deine Werbung eine schleichende sein muesste, damit Du sie bezahlt bekommst. Und das ist ja dann gleich mal gar nix.

sybenwurz 22.03.2009 13:32

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 205690)
Ich vermute halt, dass Deine Werbung eine schleichende sein muesste, damit Du sie bezahlt bekommst. Und das ist ja dann gleich mal gar nix.

Die mach ich ja quasi eh, die Schleichwerbung, aber aus Überzeugung und nicht für Geld.
Hab das Thema damit auch ganz schnell abbiegen können, weils nur gescheite Räder dazu braucht, nicht durchn Kakao gezogen zu werden.
08/15-Standardware ausm Osten kommen lassen und hübsch anmalen reicht halt nicht.
Manchmal geht mir die Geschichte ne zeitlang nicht ausm Kopf und ich finde, dasses mir weitgehend wurscht ist, wer was baut;- iss ja eh alles Einheitsbrei.
Auf der einen Seite stehen die mit eigener Entwicklung, die sich das bezahlen lassen, auf der anderen die mit preisaggresiver Massenkonfektion und dazwischen steht Canyon.
Und wenns die einen so wenig gebacken kriegen, die Kurzen unter uns nicht zu verarschen wie die andern, wird meine Kritik kaum leiser werden.
Immerhin schön, dass man sich da draussen damit auseinanderzusetzen scheint...;)

jens 22.03.2009 13:47

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 205685)
Aber ein bischen brauchts eh noch. Muss noch ein wenig sparen. Denn das lumpigste Objektiv solls ja dann auch net unbedingt sein.
Is schon net leicht, recht viele Hobbys zu haben ........

Falls Du Dir ernsthaft überlegst, Fotografie zu Deinem Hobby zu machen wirds teuer. Mit'm Body und diversen Objektiven ist es ja leider nicht getan. Das ganze Kleinzeug von Stativ bis Tasche verschlingt nochma ein paar nette Scheinchen. Richtig teuer wird aber das Verbrauchsmetrial beim Drucken. Latürnich kannste Deine Sachen auch nach der Nachbearbeitung zum Drucken weggeben, dann wunderst Du Dich vll warum Du über Stunden mit Weißabgleich und Gradationskurve und partieller Nachbelichtung gefrickelt hast wenn Mr. Kodak und Mrs. Fuji alles wieder flachbügeln. Der grösste Nachteil: Es geht soviel Trainingszeit flöten :bussi:

Edith sacht gerade: Es gibt auch gute Druckdienstleister, ein Abzug mit Ausbelichtung (heisst auch bei digitalen so) kostet leider auch 20-80€ je nach Aufwand. Beim selbstdrucken kommst Du bei A4 auf ca. 0,80€ Papier und 1€ Tinte. Die f*** Epson K3 Tinte kostet nen guten Tausender der Liter, HP oder Canon sind nicht billiger. Plus im Schnitt 2h Arbeit am Rechner

glaurung 22.03.2009 13:56

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 205695)
Falls Du Dir ernsthaft überlegst, Fotografie zu Deinem Hobby zu machen wirds teuer. Mit'm Body und diversen Objektiven ist es ja leider nicht getan. Das ganze Kleinzeug von Stativ bis Tasche verschlingt nochma ein paar nette Scheinchen. Richtig teuer wird aber das Verbrauchsmetrial beim Drucken. Latürnich kannste Deine Sachen auch nach der Nachbearbeitung zum Drucken weggeben, dann wunderst Du Dich vll warum Du über Stunden mit Weißabgleich und Gradationskurve und partieller Nachbelichtung gefrickelt hast wenn Mr. Kodak und Mrs. Fuji alles wieder flachbügeln. Der grösste Nachteil: Es geht soviel Trainingszeit flöten :bussi:

Naja, ganz so bierernst will ich's net nehmen. Man muss sich halt irgendwie entscheiden, welches Hobby man am ernsthaftesten betreiben soll. Am Fotografieren hatte ich schon immer Spass, aber mir ist durchaus bewusst, dass auch das leider ein Fass ohne Boden sein kann.
Am meisten nervt mich halt an den kleinen Knipskisten, dass es quasi keine gibt, die manuelle Einstellungen wie Blende und Belichtung zulässt.
Ausserdem ist der Unterschied zwischen der Bildqualität einer digitalen Spiegelreflex und der einer durchaus hochwertigen Kleinbildkamera meines Erachtens nach eklatant. Hab jetzt erst wieder Bilder der Lumix DMC-TZ5 mit solchen der EOS 350D verglichen. Krass, vor allem das Bildrauschen. Und das ist etwas, das mich wirklich aufregt. Denn die Trottel von Kamerahersteller haben ja alle nix besseres im Kopf als immer mehr Pixel auf gleicher Sensorgröße unterzubringen und die Rauscherei dann mit geballter Rechenkraft wieder rauszubügeln. Dieser Trend geht nun bei den Kleinbildkameras schon seit Jahren, obwohl alle dagegen schimpfen. Nur es ändert sich nix.......:confused: :confused:
Sorry für's Offtopic.

jens 22.03.2009 14:09

Kleinbild bezieht sich auf ein (Film)format, 24x36mm, heisst bei DSLR Vollformat. Du meinst vermutlich Kompaktkameras. Auch da gibt es passable, zB die G10. Nur RAW sollte sie können (womit ca. 98% schon raus sind)

sybenwurz 22.03.2009 14:25

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 205697)
Am meisten nervt mich halt an den kleinen Knipskisten, dass es quasi keine gibt, die manuelle Einstellungen wie Blende und Belichtung zulässt.

N Kumpel hat eine vom Aldi, die wie ne Spiegelreflex die üblichen Einstellungen fürn Belichtungszeit- oder Blendenwert ermöglicht und verschiedene Fokuspunkte zur Auswahl bietet, daneben natürlich ein paar Automatikprogramme.
Ob se RAW draufhatte, weiss ich nicht, wäre mir an der Stelle eh wurscht, da ich normal nicht am Rechner rumexperimentiere und auch Nachbessern aufs absolute Minimum beschränke.
Gabs früher auch nicht und ich lebe halt damit, das Bild in die Tonne zu kloppen, wenns nix geworden ist.
Empfinde es eh schon als Segen, dasses heute nix mehr kostet, einfach 50x draufzuhalten und verschiedene Einstellungen dabei zu probieren.

Aber anyway, zehn Scheine sind schnell mal weg mit so nem Hobby, andererseits ist der Preisverfall auch immens und gebrauchtes Material nach nem Jahr relativ günstig zu kriegen.

glaurung 22.03.2009 16:03

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 205700)
Kleinbild bezieht sich auf ein (Film)format, 24x36mm, heisst bei DSLR Vollformat. Du meinst vermutlich Kompaktkameras. Auch da gibt es passable, zB die G10. Nur RAW sollte sie können (womit ca. 98% schon raus sind)

Ja, sorry. Meinte Kompaktkamera. G10 ist für mich auch keine Alternative. Ebenfalls zu viele Pixel auf kleinem Sensor (es handelt sich doch um diese Bridge-Kamera von Canon, oder?). Ausserdem fast so groß wie ne Spiegelreflex. Also ich bin der Meinung: Entweder / Oder. Will heissen, entweder ein Teil, das wirklich in jede Hosentasche passt oder dann eben gleich die Spiegelreflex. Am Besten natürlich beides......:Cheese:

glaurung 22.03.2009 16:07

Nachbearbeiten will ich eigentlich auch kaum. Wobei das evtl. daran liegen mag, dass ich mich noch nicht wirklich ernsthaft, naja sagen wir gar net, beschäftigt habe. Ich seh's ähnlich wie sybenwurz. Einfach alles Mögliche mit dem Teil ausprobieren. Drauf halten wie blöd und dann die wenigen absolut guten Bilder behalten, den Rest in die Tonne.
Speicherkartenkosten sind ja mittlerweile sowieso echt ein Witz.

Triarugger 22.03.2009 17:05

Letzendlich macht nur die Kombi aus SLR und Kompakt Sinn. Ich habe eine Lumix DMC-LX2 und teile mir ne 40D mit meinem alten Herrn. Letzendlich will ich die größe der Lumix nicht missen. Sie passt wunderbar in die Jackentasche oder in die Trickottasche fürs radeln wo der Mehraufwand und die Größe einer SLR von der Bildqualität nicht mehr gerechtfertigt wird. Für richtig gute Bilder geht aber nichts an ner SLR vorbei wobei ich großartig finde, daß man häufig sieht, daß die Leute sich einen riesigen Body mit allem Schnickschnack kaufen und dann lausige Objektive dazu....

Edith sagt: ist wien Karbonrahmen mit Alivio...... (oder wie auch immer die billichvariante von Schimpanso heißt)

glaurung 22.03.2009 17:27

Zitat:

Zitat von Triarugger (Beitrag 205748)
Letzendlich macht nur die Kombi aus SLR und Kompakt Sinn. Ich habe eine Lumix DMC-LX2 und teile mir ne 40D mit meinem alten Herrn. Letzendlich will ich die größe der Lumix nicht missen. Sie passt wunderbar in die Jackentasche oder in die Trickottasche fürs radeln wo der Mehraufwand und die Größe einer SLR von der Bildqualität nicht mehr gerechtfertigt wird. Für richtig gute Bilder geht aber nichts an ner SLR vorbei wobei ich großartig finde, daß man häufig sieht, daß die Leute sich einen riesigen Body mit allem Schnickschnack kaufen und dann lausige Objektive dazu....

Edith sagt: ist wien Karbonrahmen mit Alivio...... (oder wie auch immer die billichvariante von Schimpanso heißt)

Stimme ich in allen Punkten zu. Momentan tät's mir die Nikon D90 mit Objektiv 16-85 an. Kostet dann in der Kombo aber auch schon wieder um die 1200,-
Naja, wie gesagt. Ein paar Monate warte ich da noch wegen akutem Geldmangel....:(
Und bis dahin ist ja auch die EOS 500D draussen. Und da wird sich Canon auch nicht lumpen lassen, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es derzeit noch kein direktes Canon-Produkt auf Höhe der Nikon D90 gibt.

jens 22.03.2009 20:35

Nachbearbeiten heisst bei mir nicht Photoshop-schnippeleien, hier nen Baum weg und da ein paar Wolken dazu. Nachbearbeiten heisst das Photo richtig belichten, korrekten Weissabgleich machen, Gradationskurve anpassen (eine DSLR schafft 8-10 Belichtungsstufen, Farbfilm 12-15, das menschliche Auge >25), Luminanzrauschen, Tonwertumfang, Sättigung, Spitzlichkorrektur, etc und endet mit dem Schärfen für das auszudruckende Format. Das gab es früher - dh zu analogzeiten - sehr wohl. Schon ein Cartier-Bresson verbrachte vor bald 100Jahren mehr Zeit in der Dunkelkammer als durch den Sucher schauend. Und Robert Capa bemerkte, er sei sehr froh nur abzudrücken zu müssen und die ganze Chemie dem Labor überlassen zu dürfen.
Den Aufwand betreibt man ja doch nur für die besten Bilder oder für die, die man aus sentimentalen Gründen gerne behalten möchte. Das sind bei mir so 1-2%. Wobei ich allerdings kein grosser Freund der Serienbilder bin. Wenn der Aufbau nicht passt oder die Idee Müll ist brauch ich davon nicht 500 Bilder. Wenns passt brauch ich max. ne Belichtungsreihe. Einzig Sportfotografie ist da etwas anders, da macht man häufig die Speicherkarte voll in der Hoffnung ein oder zwei scharfe (Bilder, nicht Mädels) dabeizuhaben.

sybenwurz 22.03.2009 21:12

Wenn ich sagte, "gabs früher auch nicht", meinte ich, dass nicht jeder Hinz und Kunz nach nem VHS-Kurs mitm Photoshop an seinen Bildern rumkratzte und nicht, dass Bilder niemals nachbearbeitet wurden.

So, und nu zurück zum eigentlich Thema: mein beinhartes Training.
Dass ich heute morgen ne ziemliche Schleife zu Fuss gezogen hab, hat sich, glaub ich, mittlerweile rumgesprochen.
Leider war ich anschliessend für längere Zeit an den Frühstückstisch gefesselt, da ich so exzessive Trainingseinheiten nur mit irrem Appetit danach überstehe.

Nachdem ich mir noch nen Zündkerzenadapter geklebt hatte, um der Fanti mal aufn Zahn, respektive die Zylinder zu fühlen, hatte es derart zugezogen und auf Nordwind umgestellt, dass ich am liebsten zuhause geblieben wäre, aber irgendwie war die Neugierde, mal wieder n paar neue Trails hier auszuchecken, grösser und ich hab zum ersten Mal seit dem Run&Bike im Dezember wieder n MTB im Keller ausgegraben.

Das Thema "Waldautobahn" neu interpretiert:




Wilde Müllkippe:




Wasserspiele (und wiedermal nasse Füsse, weils auch heute tiefer war als gedacht)






Und dann ne flotte Asphaltetappe,



, weil ich noch bei Tageslicht bei meiner Datsche ankommen wollte:


glaurung 22.03.2009 21:19

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 205816)
Nachbearbeiten heisst bei mir nicht Photoshop-schnippeleien, hier nen Baum weg und da ein paar Wolken dazu. Nachbearbeiten heisst das Photo richtig belichten, korrekten Weissabgleich machen, Gradationskurve anpassen (eine DSLR schafft 8-10 Belichtungsstufen, Farbfilm 12-15, das menschliche Auge >25), Luminanzrauschen, Tonwertumfang, Sättigung, Spitzlichkorrektur, etc und endet mit dem Schärfen für das auszudruckende Format. Das gab es früher - dh zu analogzeiten - sehr wohl. Schon ein Cartier-Bresson verbrachte vor bald 100Jahren mehr Zeit in der Dunkelkammer als durch den Sucher schauend. Und Robert Capa bemerkte, er sei sehr froh nur abzudrücken zu müssen und die ganze Chemie dem Labor überlassen zu dürfen.
Den Aufwand betreibt man ja doch nur für die besten Bilder oder für die, die man aus sentimentalen Gründen gerne behalten möchte. Das sind bei mir so 1-2%. Wobei ich allerdings kein grosser Freund der Serienbilder bin. Wenn der Aufbau nicht passt oder die Idee Müll ist brauch ich davon nicht 500 Bilder. Wenns passt brauch ich max. ne Belichtungsreihe. Einzig Sportfotografie ist da etwas anders, da macht man häufig die Speicherkarte voll in der Hoffnung ein oder zwei scharfe (Bilder, nicht Mädels) dabeizuhaben.

Cool. Du scheinst Dich auszukennen. Will heissen: was sybenwurz für Fahrradfragen ist, kannst Du für Fotofragen sein. :Cheese:
Also wenn ich mal dringend nen Tip brauche, komm ich auf Dich zurück :Lachen2:


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