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Wirklich intensiv darüber nachgedacht habe ich nicht. Bisher bin ich das eher nach der Einstellung "it is what it is" angegangen.
Wirklich erklären kann ich es mir nicht, aber bei mir tritt aus auch nicht konsequent/systematisch auf. Denkbare Faktoren wären ja grundlegende Müdigkeit, mentale Erschöpfung, Erschöpfung des ZNS oder zu wenig Glykogen in den Beinen. Ersteres und letzteres würde ich bei mir eher nicht vermuten, die beiden Erschöpfungspunkte könnte ich mir aber durchaus vorstellen. Eventuell sind es auch nur reinzufällig die schlechten Tage die man trifft, oder einfach die Tatsache, dass man gerade in einer schlechten Phase ist (die physiologische Entwicklung verläuft ja nicht linear ansteigend, sondern eher Wellenförmig ansteigend). Es tritt bei mir zumindest nicht langfristig auf und es kommt auch seltener vor, wenn ich die Art der Intensität bereits in den Vorwochen trainiert habe. |
Hab deine Punkte etwas durchdenken müssen und schauen müssen was mein Körper so macht.
Irgendwie kann ich alles ausschließen, also bin erholt, gut im Futter (wann bin ich das nicht), schlechte Phase kann ich auch ausschließen und grundsätzlich reagiert alles normal, nur hab ich (ganz salopp gesagt) das Gefühl das nicht der "Motor" der Limiter ist. Also beim Laufen ist das Gefühl nicht so stark, aber beim Radfahren geben die Beine deutlich vorher auf, bevor der Puls durch die Decke geht, obwohl dieser normal reagiert. Aber ich werde das einfach die nächsten Wochen beobachten und schauen was hier passiert! |
Zitat:
Vielleicht verstehe ich euch nicht oder sehe ich die Sache zu vereinfach , aber ich finde das Phänomen ganz normal Wie bei der Lauf/Rad Anfänger die Muskulär wäre in der Lage viel mehr zu leisten aber der Kreislauf System ist noch nicht entsprechend entwickeln , kommt auch der einigermaßen gut trainierte Athleten in Phasen wo die Muskulatur nicht mithalten kann Deutlich zu spüren ist in Phasen wo man ändert die Sport Schwerpunkt , zbsp. Anfang Frühjahr hat man gute Laufbeine aber auf der Rad fehlt noch das Drück Oder umgekehrt in Herbst hat man ne super Lunge von radfahren aber die Beinen machen nicht mit bei laufen |
Vielleicht stellt sich mir nur einfach die Frage weil ich diesen Punkt gefühlt nie hatte und es eher Sportart übergreifend ist. Also sowohl Radfahren als auch Laufen und eigentlich bin ich gewohnt das immer vorher mein HKS aufgibt bevor meine Beine kapituliert haben.
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Ein weiteres Erlebnis aus der Reihe "In meinem Kopf hat es Sinn gemacht".
Gestern musste die Mittagspause für Sport herhalten und mein jüngerer Bruder hat mir erzählt, dass er aktuell täglich 200 KB Swings zusätzlich zum normalen Training absolviert (in dem Alter und als Student kann man sich das leisten ;) ) Aber da ich eben nur 30 min Zeit hatte, dachte ich mir eigentlich könnte ich im Gedenken an die 10.000 KB Swings Challenge letztes Jahr auch mal wieder ein paar mehr Swings machen als lumpige 50. Also meine KBs aufgereiht die dafür in Frage kamen (ich war zumindest intelligent genug nicht zu glauben das ich alles mit einer schweren machen kann) Im Garten standen damit 36 - 28 - 20 KG nebeneinander plus 50 KG Langhantel für 3 WDH Frontsquats (man will sich ja schonen :Lachanfall: ) Ich war auch schlau genug nicht zu glauben das 500 WDH gehen werden, aber ich dachte Aufwärmen plus 250 KB Swings mit Frontsquats als Zwischenübung sollten gut gehen. Schema: 10 Swings mit 36 kg - 3 Frontsquats 15 Swings mit 28 kg - 3 Frontsquats 25 Swings mit 20 kg - 3 Frontsquats 50 Swings mit 20 kg Repeat Nach de ersten Runde habe ich dezent die Pausen zwischen Swings und Frontsquats verlängert, also Plan war Swings direkt Squaten und darauß wurde Swings, langsam rüber gehen 10-15 Sekunden warten Squaten - langsam zurück gehen - durchatmen Nach der zweiten Runde wurden die Pausen vor den Swings auch länger. Zum Glück brauchte es für 250 Swings nur 2,5 Runden, denn sonst wäre es traurig geworden. Wobei bis hierher war die Idee noch gut und das Workout super und ich zufrieden. Aber gestern Abend dachte ich mir bereits das sich mein Hintern irgendwie etwas verspannt anfühlt und was soll ich sagen aufstehen und hinsetzten mache ich heute sehr behutsam :Lachanfall: und ob die Radrunde heute nach der Arbeit eine gute Idee wird, darüber ist sich mein Gluteus absolut noch nicht sicher |
Puh habe ich hier lange nichts mehr geschrieben.
Vielleicht ein kurzes Update, denn der Weg zum langsamen Hasen läuft immer noch. Ich musste gerade nachschauen was ich letztes Jahr im April so gemacht habe und fand unter anderem 1 längeren Lauf mit 19,3 km 5:11 Pace und 140 Puls und dann etwas später einen Lauf über 20 km mit 5:46 Pace auf im Grundlagenbereich. Wo stehe ich aktuell der letzte längere Lauf war über 20km mit 4:56 und 139 Puls, allerdings direkt am Vortag eine Intervalleinheit absolviert mit verschiedenen Tempovariationen. Mein bisher bester langer Lauf war Anfang Februar über 26 km mit ebenfalls 4:56 Pace bei 141 Puls im Schnitt. Also im Grundlagenbereich ging schon einiges voran. Auch in den anderen Bereichen hat sich etwas bewegt, so gehen 1000er Intervalle mit mittleren Pausen wieder sub 4 min/km, Threshold kann ich aktuell rund ~4:05-:08 Laufen und zumindest laut VDot sollte ein Marathon mit 4:24 Pace gehen (das bezweifle ich aber sehr stark) Ich musste leider feststellen, dass ich extrem mit Tempo aufpassen muss, also wirklich schnelle 400er funktionieren überhaupt nicht außer ich möchte dann die nächsten Tage auf der "Bank" sitzen weil die Hamstrings nicht mehr wollen. Die Verbesserung beim Laufen zeigt sich auch am Rad, zumindest bei den wenigen Einheiten die ich aktuell mache, kann ich Wattzahlen treten die lange nicht mehr gingen und die die Vorfreude auf lange Touren draußen merklich steigern. |
Erfreulich zu lesen dass es läuft
Auch dass die Verbesserung bei Laufen bei die Rad Performance wider sich spiegeln (sowas ist mir Fremd) Ich glaube jeder hat bei Laufen irgendwelche Bereiche wo mann extrem aufpassen muss um nicht eine Verletzung zu produzieren Bei manche ist der Volumen, bei andere die Geschwindigkeit oder die Kraft, bei dem meistens eine Mischmasch vom allem Was für Ziele hast du dieses Jahr? :Huhu: |
Erstes Ziel ist beim Wings for Life Run >30 km zu Laufen. Ist zwar ein konservatives Ziel da das 4:52 entspricht, aber in München wird es gerne heiß und Hitze und ich sind keine Freunde.
Dann wären 5 km sub 20 am Plan und im Sommer vielleicht eine Teilnahme beim Mozart 100 (Trailrun), aber maximal über die Marathondistanz eher kürzer. Im Herbst dann vielleicht das Eddy Merxck Rennen über 180 km (Rad), also kein Triathlon vorerst, dafür fehlt aktuell die Zeit um noch eine Disziplin sinnvoll trainieren zu können. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:38 Uhr. |
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