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Was mich aussaugt ist die Arbeit. Leider ein notwendiges Übel. |
Was arbeitest du denn, wenn man fragen darf?
Nicht mehr in der Fitnessbranche? |
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Das Fitnessgewerbe war nebenher. Wobei ich damals damit mehr verdient habe, als in meinem eigentlichen Beruf. |
Ich las etwas mit in Deinem Thread, als reiner Hobbysportler, 18 Jahre älter wie Du. d.h. gehe regelmässig Joggen, sehr gerne auf lange Radtouren und in Freigewässern schwimmen.
Das reicht gerade so, um dann mal eine "einfachere" LD knapp unter 15h zu finishen (Roth) und halt hie und da bei einer OD oder MD dabei zu sein. Rudern, Spinning, Laufband höchstens als Notlösung, solange im freien Eis liegt und wenn ich in etwa wissen will, wo ich leistungsmässig stehe, habe ich ja Zeiten von einem 10km / 20km Volkslauf, am liebsten in der Landschaft. Du powerst Dich offenbar gerne maximal in kurzer Zeit aus und solange es geht, ist es doch wunderbar und ich wünsche Dir, dass es bis zur LD klappt. Ich könnte bloss selbst nie mehr so Sport machen, vielleicht weil ich das selbst mehrere Jahre als Jugendlicher im Schwimmverein als Leistungssport betrieb. Intervalle ohne Ende. |
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ist ja momentan eher ein notprogramm. |
Ein Notprogramm sind auch ständige Diäten.
Ich habe meine Ernährung und meine sportlichen Aktivitäten so hinbekommen, dass ich mir über (zu viel) Gewicht nie Sorgen machen muss. Nachdem ja hier im Thread schon "vegane Fragen" kamen, hier eine Buchempfehlung für die, die nicht bereit sind immer die oft überzogenen Biolädenpreise zu berappen: Vegan aber günstig (Spar dir das Tier) von Patrick Bolk |
Drullse hat 7kg Übergewicht. Schock.
Dabei ist er mein großes Vorbild was Trainingskonstanz angeht. Auch Arne schwächelt. Was ist da los? Das Alter fordert seinen Tribut und das Leben erst recht. Ich bin da ja schon ein paar Stufen weiter in diesem Prozess, sozusagen im U-Turn. Bin ja selber gespannt, ob ich diese Kurve bekomme und wieder zurück zum Ursprung komme. Wenn ich an die Anfänge denke, war da (neben den Anstrengungen, weil ja untalentiert) eigentlich nur Spaß. Die Motivation war höher als bei Lance Armstrong. An Heilgenandend im Schneeregen als einzger um unsere Regattabahn zu laufen, war die leichteste Übung. Aber all die Jahre Training zehren halt. Vor allem an der mentalen Ausdauer.Irgendwann kommt der Punkt, da ist sie aufgebraucht. Dann verschwindet ganz langsam der Spaß und wird zur Arbeit. Mark Allan hat ja mal gesagt, dass jeder eine gewisse Menge mentale Energie hat. Das ist bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Ist die verbraucht, wars das. Chrissie Wellington ist so ein Beispiel, bei der ich das vermute. Sie hat gigantisches in kurzer Zeit abgeliefert, der Weg dahin war aber sicherlich auch mental heftig. T.Hellriegel ist das Gegenbeispiel. Der scheint unendlich davon zu haben. Schaun wir mal. Gestern gabs noch schnell ein Training. Tabata Rudern stand auf dem Programm. 10Min ein rudern mit Steigerungen 1x Tabata 10 Min aus 20*1 pullup mit je 5Sek. Pause Puls geht dabei nicht so hoch wie beim Radfahren, fehlen ungefähr 5 Schläge. Ist trotzdem anstregned und da das ja eine Ganzkörperbelastung ist, tuts überall weh. :) Pullups gehen auch ganz gut bisher. Ziel ist 20 am Stück. Taktik: 20 einzelne zuerst mit Pausen , dann Pausen verkürzen, dann in kleinen Päckchen und dann die Päckchen größer werden lassen. So genug geschwafelt, muss was tun. |
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Spaßsport ist ein anderes Thema, da brauch ich keine Motivation dafür, das war und ist und wird immer Teil meines Lebens sein (außer ich trainier mich zum Krüppel). |
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