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niksfiadi 13.01.2013 17:51

Mach dich nicht kirre.

Genieß die langen, eher lockeren GA-Ausfahrten und Läufe und mach 2xWoche irgendwas für die VO2max also 4x4 oder HIIT, zB eben 100er IVs bei 30sek Abgang (Lauf). Fertig. Bei den GA-Ausfahrten und Läufen nimmst du Berge mit was du findest (?), da haust einen dicken Gang rein und würgst den hoch für die Kraft. Oder fährst mal auf der Rolle die dicken Gänge, intervallmäßig oder auch Dauermethode ist doch letztendlich wurscht.

4 Wochen noch. Priorität ist Kontinuität. Mach dir eine Musterwoche und zieh die 4 mal durch.

Dann Pause.

Dann TL in Kroatien.

Und dann guggst Du weiter. In der ersten Frühjahrssonne steht alles in ganz anderem Licht da. Wirst sehen. Ich glaube du hast viel Talent, vertraue darauf ;) Alles andere macht dich doch jetzt nur wahnisinnig. :Blumen:

Lg Nik

3-rad 13.01.2013 18:54

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 857515)
macht dich doch jetzt nur wahnsinnig

ich glaub er ist kurz davor, gut so, das zeigt er ist mit 110% bei der Sache;)

aims 13.01.2013 22:09

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 857465)
Nach einer Runde bei 310W kamen gerade mal 39.4km/h heraus...

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 857488)
Und ja, bei geringer Temperatur ist die Dichte höher, dadurch der Luftwiderstand ebenfalls. 0° statt 20° macht über 7% Unterschied.

Alles easy Leute! FuXX hat sowas von recht!!!

Ich hätte bei 310W auf 42,8km/h kommen sollen (Kreuzotter)
Raus gekommen sind nur 39.4km/h
ABER: 42,8km/h - 7% = 39,8km/h

Und es war definitiv sogar unter NULL °C

Tatta, die Mathematik lügt nicht und alle Theorien stimmen wieder.:liebe053:

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 857515)
Mach dich nicht kirre.

Genieß die langen, eher lockeren GA-Ausfahrten und Läufe und mach 2xWoche irgendwas für die VO2max also 4x4 oder HIIT

4 Wochen noch. Priorität ist Kontinuität. Mach dir eine Musterwoche und zieh die 4 mal durch.

Dann Pause.

Dann TL in Kroatien.

Und dann guggst Du weiter. In der ersten Frühjahrssonne steht alles in ganz anderem Licht da. Wirst sehen. Ich glaube du hast viel Talent, vertraue darauf ;) Alles andere macht dich doch jetzt nur wahnisinnig. :Blumen:

Lg Nik

Yepp, so in der Art werde ich es angehen. Gefällt mir!
Die Kontinuität wird nur leider vom 24h-Schwimmen unterbrochen. Aber etwas Spaß muß sein.

locker baumeln 13.01.2013 22:29

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 857470)
Und wieviel trainierst Du gerade, ich hab jetzt nicht viel gelesen, aber auf dieser Seite sieht es so aus als würdest du gerade nichts anderes machen ;). Bis FFM sind es noch 6 Monate und Du solltest deinen Trainingsschwerpunkt in Mai und Juni haben...
FuXX

Sehe ich auch so.

Ich gehe komplett anders ans Radtraining heran. Teils aber auch, da ich ständig dienstlich unterwegs bin und ein Rad fast nie dabei habe.
Bin 2012 in der Vorbereitung für Roth Mitte März meine ersten Jahres- Radkilometer gefahren.
Im Lanza TL Ende März nie mit der schnellsten Gruppe, sondern immer mit der Mittelschnellen Gruppe mitgefahren. Selbst die waren mir eigentlich meistens zu schnell.
Im April und Mai habe ich dann meine Radumfänge gesteigert.
Zu 90 % trainiere ich auf dem Rad allein, so kann ich mein Tempo fahren , der Trainingseffekt ist für mich dadurch höher als bei Gruppenfahrten.
Setze bei meinen Ausfahrten meistens irgendeinen Schwerpunkt.
(z.B. Trittfrequenz größer als 110 , oder kleiner als 60 ….)
Bin in den ersten Monaten bis Mai eher schwach auf dem Rad.
Merke ab Ende Mai , dass es dann etwas besser rollt.
Im Juni gibt’s dann eine , oder manchmal auch mehrere MD mit 39er oder ein 90km Zeitfahren im 41er Schnitt .
Schnell und ausdauernd für die LD werde ich erst ca. 6 Wochen vor dem Hauptwettkampf.

Harte Intervalle , wie ihr sie jetzt schon fahrt mach ich erst ca. 8 Wochen vorm Event.
Rolle und Wattmessgerät hab ich nicht.
Ich verlass mich da eher auf mein Bauchgefühl , kontrolliere nie irgendwelche Leistungswerte außer meine Pulswerte.
Irgendwie hat meine Radwettkampfleistung trotzdem immer gepasst.

aims 14.01.2013 08:07

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 857637)
Sehe ich auch so.

Ich gehe komplett anders ans Radtraining heran. Teils aber auch, da ich ständig dienstlich unterwegs bin und ein Rad fast nie dabei habe.
Bin 2012 in der Vorbereitung für Roth Mitte März meine ersten Jahres- Radkilometer gefahren.
Im Lanza TL Ende März nie mit der schnellsten Gruppe, sondern immer mit der Mittelschnellen Gruppe mitgefahren. Selbst die waren mir eigentlich meistens zu schnell.
Im April und Mai habe ich dann meine Radumfänge gesteigert.
Zu 90 % trainiere ich auf dem Rad allein, so kann ich mein Tempo fahren , der Trainingseffekt ist für mich dadurch höher als bei Gruppenfahrten.
Setze bei meinen Ausfahrten meistens irgendeinen Schwerpunkt.
(z.B. Trittfrequenz größer als 110 , oder kleiner als 60 ….)
Bin in den ersten Monaten bis Mai eher schwach auf dem Rad.
Merke ab Ende Mai , dass es dann etwas besser rollt.
Im Juni gibt’s dann eine , oder manchmal auch mehrere MD mit 39er oder ein 90km Zeitfahren im 41er Schnitt .
Schnell und ausdauernd für die LD werde ich erst ca. 6 Wochen vor dem Hauptwettkampf.

Harte Intervalle , wie ihr sie jetzt schon fahrt mach ich erst ca. 8 Wochen vorm Event.
Rolle und Wattmessgerät hab ich nicht.
Ich verlass mich da eher auf mein Bauchgefühl , kontrolliere nie irgendwelche Leistungswerte außer meine Pulswerte.
Irgendwie hat meine Radwettkampfleistung trotzdem immer gepasst.

Ich muss zugeben das ich es letzte Saison sehr ähnlich gemacht habe wie du.
Bin im Radverein in der 2. Gruppe gestartet was schon sehr entspanntes Radeln war und erst ab Saisonmitte in die schnelle Gruppe.
Leistungsmesser hatte ich erst ganz am Ende der Saison.
Intervalltraining nur ganz ganz selten gemacht.
Die Leistungsentwicklung über die Saison war schon ganz ordentlich. Aber ich habe auch auf einem niedrigen Niveau gestartet.

Bezogen auf die aktuelle Saison bin ich noch in der Findungsphase.
Wollte mit kurzen Intervallen starten und die dann immer länger werden lassen.
Man muss in der Tat aufpassen das man sich von so einem Leistungsmesser nicht verrückt machen lässt. Wenn da mal Werte kleiner 150W stehen hat man direkt den Eindruck man würde nichts tun.
Ich glaube ich werde versuchen noch polarisierter zu trainieren.
"lang und langsam" oder "kurz und schnell". So in der Art habe ich den Blog von Nordexpress und DeRosa auch verstanden.

Ach ja, bei der Kreuzotter kann man auch die Temperatur angeben aber der Effekt ist dort von 20°C auf 0°C keine 7% sondern nur 2.1%.

Strampeltier 14.01.2013 08:27

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 857676)
Ach ja, bei der Kreuzotter kann man auch die Temperatur angeben aber der Effekt ist dort von 20°C auf 0°C keine 7% sondern nur 2.1%.

Hm, es ist aber auch ein Unterschied, ob du im Tri-Suit 310 Watt trittst oder in dicker Wintermontur, ich würde sogar sagen ein gar nicht mal so kleiner :)
Wenn selbst wenige Zentimeter bei der Überhöhung messbare Unterschiede ergeben, dann eine zentimeterdicke Schicht um deinen Körper nicht minder. Oder habt ihr das schon mit einberechnet?

aims 14.01.2013 08:48

Zitat:

Zitat von Strampeltier (Beitrag 857689)
Hm, es ist aber auch ein Unterschied, ob du im Tri-Suit 310 Watt trittst oder in dicker Wintermontur, ich würde sogar sagen ein gar nicht mal so kleiner :)
Wenn selbst wenige Zentimeter bei der Überhöhung messbare Unterschiede ergeben, dann eine zentimeterdicke Schicht um deinen Körper nicht minder. Oder habt ihr das schon mit einberechnet?

Du hast schon recht das das auch Einfluß hat. Zeitfahrhelm etc. auch noch. Aber ich wollte nur mal einen groben Test machen und Thema nicht jetzt schon überstrapazieren.

Die 3km/h Abweichung hatten mich allerdings sehr überrascht.

aims 16.01.2013 15:04

Ich habe mich mal ein wenig mit Trainingsload etc. beschäftigt.

Hier mal das Ergebnis meiner letzten Saison.
So ganz verkehrt sieht das nicht aus was ich da trainiert habe.:Cheese:
Die BUILD Phase bin ich wohl etwas zu locker angegangen.
Und etwas wenig Tapering hätte vielleicht auch gereicht.
Dafür war ich aber richtig gut erholt am Wettkampftag.



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