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Aber vieleicht hab ich es falsch gelesen :Blumen: |
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Wenn man sich mal ansieht, wer bei solchen Ultrarennen so alles finished, dann sind es nicht unbedingt, die die meisten Watt treten können. Es gehört noch viel mehr dazu. Klar, willst du gewinnen, musst du auch schnell radeln können, aber darum geht es bei mir nicht. Momentan bin ich mit meinem Training zufrieden. Ich nutze die Zeit, habe wenig Überlastungsbeschwerden und Psyche und Umfeld ist auch gut. Darauf werde ich Aufbauen. Aktuell bin ich zuversichtlich, dass das Klappen wird und der erste große Test ist nur noch 4 Wochen entfernt. |
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3.000 Kilometer in 10 Tagen ergeben 300 Kilometer pro Tag.
Mit einem Schnitt von angenommen 22 km/h (willkürlich geschätzt), kommt man auf eine tägliche Fahrzeit von 13.5 Stunden. Dazu kommen vielleicht 3 halbstündige Pausen unterwegs, was uns auf 15 Stunden bringt. Morgens und abends eine weitere Stunde für alles Mögliche ergeben 17 Stunden Zeitbedarf. Es verbleiben also täglich rund 7 Stunden übrig. Mir ist nicht klar, wo die kurzen Nächte mit nur zwei Stunden Schlaf herkommen. Wo liegt mein Denkfehler? :Blumen: |
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Was in deiner Rechnung noch fehlt, sind die verschiedenen Unwägbarkeiten wie Wetter, Pannen, Suche nach Unterkunft, Radladen oder Supermarkt. Trödeleien, unmotivierte Phasen, warme Betten etc. Wenn alles glatt läuft, passt deine Rechnung, aber an diesen Tagen will ich dann ja vielleicht auch mehr als die 300km fahren. Wie auch immer Schlafmanagement ist schon ein wichtiger Baustein. |
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Da spielen dann halt auch Ermüdung und Qualität mit rein. Und auch viel Vorerfahrung und Vorbelastung. Umfangssteigerungen im Training muss man schon vorsichtig und langfristig angehen. Bei Koffein hat sich bei mir bewährt im WK bei Dosis und Zeitpunkt der Einnahme etwa im Rhythmus des Alltags zu bleiben. Dann wenn man es gewohnt ist seinen Kaffee zu trinken auch einen im WK - oder eben anderweitig eine vergleichbare Dosis. Mehr Koffein hat bei keinen spürbaren Effekt, vorheriger Entzug auch nicht. Ist aber wie generell der Umgang mit Schlaf- bzw. eben Schlafentzug sehr individuell. Gerade für den Kopf ist wichtig dass man einen Plan hat den man getestet hat und der funktioniert. Wenn man im Schlafmangel ist ist umplanen nicht mehr die beste Idee. |
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Das ist aber wahrscheinlich etwas voreilig. Mit anderem Studiendesign findet man durchaus signifikante Trainingseffekte bei Radausfahrten bis 6 Stunden Dauer. Interessanterweise sowohl bei der aeroben als auch bei der anaeroben Kapazität. Wenn ich einen Rat für einen Ultra-Radfahrer geben müsste, würde ich durchaus auf Trainingseinheiten von 6 Stunden Dauer setzen. Für die weitere Ausdifferenzierung der Trainingsinhalte käme es darauf an, ob beim Wettkampf in der Gruppe gefahren wird oder nicht. Mit anderen Worten: Ob man in der Lage sein muss, eine Gruppe zu halten, oder gemütlich sein eigenes Tempo fahren kann. Fährt man sein eigenes Tempo, ist auch die mentale Stärke sehr wichtig, aber wem sage ich das. :) |
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