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Also 2 Stunden 260 Watt bin ich schon gefahren (allerdings indoor), bei mir ist die Geschwindigkeit, da aber ganz sicher eine ganz andere und auch die 10 Watt mehr wollen über diese Zeit erstmal getreten werden. |
Aktuell drück ich mich ja noch vorm richtig schnell fahre und echtem "Training". Also sowas wie 3x8 oder 2x20min oder so. Aber bei dem Wetter draußen gehen mir irgendwie langsam die Ausreden aus. :Maso:
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Insbesondere fühlt sich das an, wie mit einem Formelrennwagen in der Innenstadt. Auf der Landstraße ist das ganz OK, aber wenn man einzelne Radfahrer oder Gruppen überholt wird einem mal bewusst, wie klein ich da auf dem Rad lieg und wie groß der Geschwindigkeitsunterschied ist. Überall anders als auf der Landstraße ist es inzwischen kompliziert zu trainieren. Man merkt auch deutlich, dass insbesondere Autofahrer überhaupt kein Gefühl für einen Radfahrer haben der da mit 50kmh die Straße lang fährt.
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Also das Problem habe ich zwar normalerweise nicht, aber es gibt ein paar Orte die ich regelmäßig durchfahre auf denen es leicht bergab geht und da kann dann selbst ich 50 oder leicht darüber fahren und halfen. Immer großartig die Autofahrer die einen natürlich überholen und dann schockiert bremsen weil sie realisieren, dass sie fast 70 fahren und das im Ort.
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Beim Giro - Startzeitfahren liefen ja die Wattzahlen von Ganna teilweise mit .
Jedenfalls verkaufe ich jetzt meine Räder und hole mir stattdessen eine bequeme Sitzbank für den Garten und ein Kissen fürs Fenster zur Straße ;) Falls Du weißt was ich meine ;) Waren das eigentlich mehr Watt pro Kilo als bei den Kletterern am Berg für die 9 Minuten ? |
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Heute morgen gab's nen Kaffee und zwei Gläser o Saft Schorle. Bin 20km raus gefahren aus der Stadt. Dann einmal 43,2km in 55:36min out and back und ab ins Büro. Bin ich auch schon mal schneller gefahren, aber hab noch keine tt Reifen montiert und in der Scheibe sogar noch nen butyl Schlauch. Überschuhe etc hab ich auch noch ausgelassen. Irgendwie wirds schon werden. |
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Ich brauche dafür um die 350 Watt |
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War heute no shift Edition mit 58/14. |
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Also die Kombi aus dem metabolischen Profil, 4,4Watt/kg ohne Brechstange und der Aerooptimierung finde ich extrem beeindruckend. Darf ich fragen wie alt Du bist? |
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Respekt!
Ich bin 3,5 Jahre jünger und wiege 3,5kg mehr, die in den nächsten Wochen runter müssen. Ich sehe, da gibts noch Potential bis zur M45 :-) |
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Das ist die Chance für 'schwerere' Radfahrer ;) siehe Giro und Filippo Ganna ca. 80kg Wobei sich Remco mit seinen 61kg auch sehr gut geschlagen hat mit Platz 7 |
Jetzt nimm mir doch nicht die Motivation abzunehmen :Nee:
Für die Zeitfahrer natürlich ein Geschenk, aber die Triathleten müssen ja noch laufen... Und das Gewicht will ja auch noch durchblutet und versorgt werden. |
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Dafür ist sein cda ja weit über 0.2. Das muss er dann halt erstmal mehr treten, insbesondere auf Dauer. Oder wenn es wie beim King dann mal bergauf geht. Gut, macht er auch. So liegen wir dann trotz des gewaltigen Unterschiedes bei W und KG rel. eng beisammen. |
Was habt ihr denn für einen CDA und wie misst ihr das?
Ich war erstaunt, als ich das Video aus 2018 von Obree im Windtunnel sah Der hat auf einem Scott Rad immernoch einen CDA von 0,185. Ist aber auch recht schlank der Gute :-) https://www.youtube.com/watch?v=oJ9H0INZ2_s siehe 11:30min |
unter 0.18.
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Dann aber ran an den Stundenrekord. :dresche |
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Mein CdA 'schwankt' zwischen 0.2 und 0.25 Der letzte Versuch mit der 'Ganna-Position' auf meinem Simplon Mr. T mit übereinanderliegenden Händen... ergab einen CdA von 0.225 ermittelt bei 47,5 km/h und 355 Watt (leider nur 10 Minuten lang...) und folgenden Eckdaten: 190cm/90kg |
tak7: Auch hier kann ich nur den Hut ziehen.
Na dann vergessen wir den Profisport wieder. Verzeiht mir meine kindliche Begeisterung. Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Radfahren und finde es total faszinierend, wieviele Variablen es gibt, die man optimieren kann. Beim Laufen ging es eigentlich nur über Training, Volumen und Intensität. Ein bisschen noch über Ernährung und Gewicht. Icing of the cake ist dann Höhentraining oder Hitzeanpassung. Zuletzt gab es eine Riesenrevolution über die Schuhe. Ich habe das Gefühl, dass beim Triathlon ständig Revolutionen passieren :-). Position, Material, Kleidung ist der Wahnsinn was man alles optimieren kann. |
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Einen "freien" Account hab ich |
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Was man wie im Radsport feststellen kann ist folgendes: Früher gab es auch schon gute TT Fahrer. Ein paar. Sehr viele Fahrer saßen allerdings aufm TT Rad, das konnte man kaum anschauen. Quasi so wie heute bei Sutton, der das auch noch versucht zu verkaufen. "How to sit shit on a bike an race maybe fast". Sieht man im ernstgemeinsten Profisport heute nur noch ganz ganz selten. Heute sitzen fast alle richtig gut. Man leistet sich diese Schwächen heute einfach nicht mehr. Wer in einem 3 Wochen Etappenrennen jeden Tag 10W Power freiwillig drauflegt kann das heute kaum noch kompensieren. Der Taco, der gestern beim Giro gewonnen hat. Nopinz Anzug, Bremsgriffe am schmalen Lenker ganz unten und nach innen... Der rettet wenige Sekunden. Allerdings ist das was er macht heute schon im Amateursport anzufinden. Auf diesem Niveau gibt es kaum noch Revolutionen. Außer, dass man heute viel für Geld kaufen kann, was früher PRO only war. Aber das Zeug haben dann selbst in meinem Bereich fast alle. Da bist du schon komisch, wenn Dein Rad 5 Jahre alt ist, dein Anzug nicht auf Maß und die Extensions auch nicht. |
Ja das klingt logisch.
Wenn ich das richtig weiß hat Team Sky da wohl aus den Erfahrungen von London 2012 ein neues Level bei Aerodynamik, Training und Ernährung vorgegeben. Aber jetzt sind wir schon wieder bei den Profis :-). Was würdest Du einem relativen Anfänger für einen Trisuit für den ersten IRONMAN empfehlen? In den Tests scheinen ja Endura D2Z, Zone3 Aeroforce X (NoPinz) und FE226 ziemlich gut zu sein. Im günstigeren Bereich und vielleicht passender für niedrigere Km/h Schnitte kriege ich Velotec Trisuit oder den HUUB Annemoi günstig. |
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Die Begriffe "Anfänger" und "erster Ironman" sind ein unfassbarer Widerspruch zu NoPinz usw.:Huhu: Du darfst die Startnummer im Triatlon ohnehin nicht beim Schwimmen tragen, so dass eine NoPinz-Befestigung in Folie schonmal ausscheidet. Für einen Anfänger ist es es erstmal völlig egal was für einen Anzug er anhat, solange dieser nicht extrem flattert. Kein Anfänger schafft es 180km in Position zu fahren, so dass man sich auch nicht den Kopf über die Aerodynamik eines Zeitfahranzuges machen muss. Das einzige was da zählt ist die Bequemnlichkeit (ob man mit dem Sitzpolster zurecht kommt) und ob man mit dem Anzug gut laufen kann. Das was der Captain bei seinen Zeitfahren veranstaltet ,hat sehr, sehr wenig mit dem Radfahren innerhalb eines Ironman-Triathlons mit stets überfüllten Radstrecken (erst recht in den Anfängerregionen des Starterfeldes) zu tun. |
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Am Beispiel meiner Person: Ich bin bei meiner 1. LD in Almere 180km irgendwann in den 90ern zu 96,8% in Position gefahren, der Rest waren Wendepunkte, Verpflegungsstellen, etc |
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Mein kleiner Bruder hat vor dem ersten Ironman keinen einzigen sonstigen Triathlon gemacht. Der allererste Triathlon-Wettkampf war Roth. Das fand ich damals (vor 18 Jahren) komplett irre, aber so selten ist das heutzutage gar nicht, da für viele angehende Ironmen Kurz -oder Volksdistanzen wenig Faszination ausstrahlen. Ich habe vor meiner ersten Langdistanz in den 909ern 5 Jahre Kurz- und Mitteldistanzen bestritten (wahrscheinlich so ähnlich wie du). Als Triathlon-Anfänger hätte ich mich damals nicht definiert. Beim Ironman Frankfurt fährt abgesehen von den Profis und den auf die Konaquali schielenden Topamateuren in der zweiten Radrunde kaum noch jemand konsequent in Position. |
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Im Pro Bereich wird massiv schneller gefahren. Der Sieger beim Elite King ist 2min schneller gefahren als ich. Und das war weder Ganna noch Tony Martin. Zitat:
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Danke schonmal für die Antworten!
@Hafu: Die Diskussion um die Methoden des Team Sky ist mir bedauerlicherweise durchaus bekannt. Aber in meinem Satz schließt das eine das andere ja nicht aus. Auch wenn ich das nicht begrüßenswert finde. @all: Wie auch immer. Vielleicht zu meinem Hintergrund. Ich habe mich vor wenigen Tagen über NIRVANA Travel noch für den IRONMAN Frankfurt angemeldet ;). Daher auch meine gesteigerten Aktivitäten in diesem Forum... Und bis auf eine Schnupperdistanz mit 500m schwimmen, 20km radeln und 5km laufen, bin ich Anfänger im Triathlon. Erfahrungen habe ich etwas im Laufen, womit ich vor 8,5 Jahren mit 33 angefangen habe. Seit 2018 habe ich ein Rennrad und seit letzten Winter einen KICKR Core. Ich nehm mal mit, dass Prio 1 ist die Aeroposition zu halten. Da kommt mir wahrscheinlich die Strecke in Frankfurt entgegen, da ich an den Anstiegen wohl etwas Abwechslung im Wiegetritt bekomme und bergab die kürzlich von UCI verbotenen Positionen ausprobieren kann. :Lachen2: Beim Rest müsste ich entweder die Aeroposition halten oder im schlimmsten Fall mal kurz in den Unterlenker. Da kann ich ja jetzt noch ein bisschen üben. Ein guter Trisuit ist aber unabhängig davon auch für Anfänger von Vorteil, oder gerade für Anfänger, da sie ja länger unterwegs sind. Wenn ich folgendes Bild richtig verstehe, ist ein guter Zeitfahranzug die wichtigste Anschaffung überhaupt. Noch vor dem Rahmen, den Laufrädern und allem anderen. Daher meine Frage.... Sorry captain wenn ich Deinen Thread hier verwässere. Wenn es Dich nervt, muss ich wohl einen eigenen Thread aufmachen. :Blumen: |
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In einem echten TT Anzug kann man weder laufen noch schwimmen. Die gewaltigen Vorteile die man im Radsport generieren kann über diese Schiene wird man da nicht rausholen.
Ich würde für den Anfang mal was suchen, wie von Hafu beschrieben. Die guten Anzüge von Castelli oder Endura etc dürften 95% der Vorteile generieren. Wenn Du dann 4h fahren willst, kannst Du mal ne Maßanfertigung bei Nopinz oder so bestellen wenn Du Bedarf daran "empfindest". |
Hmm, was wäre denn davon zu halten mit einem TT-Anzug die 185km zu fahren und beim Wechsel das Ding runterzustreifen und meine Laufshorts und das Singlet anzuziehen? Das ist in unter 30 Sekunden gemacht und gut.
Selbst ein Trisuit ist doch auf der Marathonstrecke nicht wirklich bequem mit den eingeengten Schultern womöglich noch in schwarz, wenn die Sonne brennt. Man müsste nur für das schwimmen noch ne Lösung finden, also ein Polster was sich nicht vollsaugt. Oder hab ich einen Denkfehler, weil alle Triathleten mit diesen Anzügen rumlaufen...? |
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Die tragen Triathlonanzüge. Einen echten TT Anzug kannst Du kaum alleine anziehen. Geschweige denn nach dem Schwimmen in 30s hochkrempeln. |
Sagt mal, gibt es irgendwo im Netz eine schöne Übersicht über die aktuellen Stundenrekorde (Welt und Deutschland)?
Bin beim googeln zwar auf einige schöne Einzelrekorde gestoßen (z.B. 24,x km in der Klasse Ü100), habe aber keine generelle Übersicht gefunden ... |
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Bei Masters Records schauen. |
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Bin heute mal ne Runde gefahren im Wald - war k@ckwetter - die ich im Winter oft fahr. Komisch, in Sommerform geht das selbst in wenig optimalem Zustand irgendwie doch ganz anders. :Cheese: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:41 Uhr. |
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