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dude 31.01.2011 16:42

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 527008)
Überdistanz ist keine schlechte Idee, wenn Du es orthopädisch wegsteckst, das ist jeder Jeck anders...

^^^^

Zum Tempo: ein 2:36 Laeufer ist kein 2:26 Laeufer.

FuXX 31.01.2011 16:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 527016)
^^^^

Zum Tempo: ein 2:36 Laeufer ist kein 2:26 Laeufer.

Da hat mal einer Vertrauen in mich und du musst gleich wieder alles kaputt machen ;)

dude 31.01.2011 17:17

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 527015)
Und die letzten 10 in 35 sind ja das wo man hin muss, wenn man unter 2:30 laufen will. Wobei so harte Endbeschleunigungen glaub ich nicht in allen Trainingsplaenen vorgesehen sind, das ist eher ne Greifsche Masche (auch wenn die erst kam nachdem du das gemacht hast ;)).

Lass' doch mal den armen Greif in Ruhe. Der kopiert doch auch bloss, was seit hundert Jahren gemacht wird. Und warum soll 10km in FMP am Ende eines 35ers hart sein? Das sind bloss 20% in Wettkampftempo und das auf Unterdistanz. Schau' Dir mal den Eliteplan beim Daniels an. Und jeder voll gelaufene Halbmarathon ist haerter. 20-25k in FMP sind Standard. Die Pros laufen auch mal 30k FMP.

3-rad 31.01.2011 17:25

möglich, dass der Greif zusammenkopiert.
Für einen Hobbyläufer ist das aber trotzdem ein imho hartes aber auch lohnendes Programm.
Natürlich wird man mit anderen Ansprüchen, so wie den deinigen z.B., einiges anders machen (müssen) und zudem beschränkt sich der Greif (zumindest der CD) ja auch nur auf 8 Wochen,
was im Grunde ja auch viel zu kurz ist.

Hafu 31.01.2011 17:29

Ich find' Docpowers Vorschlag für eine Trainingswoche stimmig. Völlig neu erfinden kann man das Rad im Training ohnehin nicht mehr.

Viel wichtiger als ein grober Wochenplan halte ich persönlich noch das individuelle Feintuning und das Eingehen auf das persönliche Körpergefühl. Wenn an einem Tag mit geplantem Tempotraining die Beine nicht funktionieren wie geplant, dann muss man auch ohne schlechtes Gewissen diese Einheit auf den folgenden Tag verschieben können und umgekehrt, wenn man an Tagen mit geplanten lockerem oder nur kurzem Training sich überdurchschnittlich gut fühlt, sollte man ruhig spontan einen Tempodauerlauf ansetzen, anstatt sich vorsätzlich zu bremsen.

Von Überdistanzläufen würde ich mir im Fall von Fuxx nichts versprechen. Ganz lange Läufe können die Ausdauer und das Standing auf den letzten 10 Marathonkilometern verbessern, aber das womit ein Triathlet i.d.R. am meisten Probleme hat, ist das richtig schnelle Laufen (und die dafür erforderliche Motorik und Laufökonomie)-- und die Grundschnelligkeit verbessert sich sicher nicht durch überlanges Rumgeschlurfe.

FuXX 31.01.2011 17:31

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 527026)
Lass' doch mal den armen Greif in Ruhe. Der kopiert doch auch bloss, was seit hundert Jahren gemacht wird. Und warum soll 10km in FMP am Ende eines 35ers hart sein? Das sind bloss 20% in Wettkampftempo und das auf Unterdistanz. Schau' Dir mal den Eliteplan beim Daniels an. Und jeder voll gelaufene Halbmarathon ist haerter. 20-25k in FMP sind Standard. Die Pros laufen auch mal 30k FMP.

30km in dem Tempo sind aber schon reichlich hart. Hast du das im Training mal gemacht? Gerade am Ende einer 120-150km Woche stell ich mir das extrem bitter vor. Oder macht man dafuer ein 3 Tage tapering?

@HaFu: Das sehe ich auch so, hab ich ja zum Beispiel in der vorletzten Woche auch so gehandhabt - da fiel ne Tempoeinheit aus und ein lockerer Lauf dazu, ging halt noch nicht. Deine Argumentation gg Ueberdistanzen ist stimmig. Vermutlich sollte ich wirklich versuchen laenger im wettkampfnahen Tempo zu laufen anstatt die Gesamtdistanz zu erhoehen. Andererseits will ich damit auch nicht zu frueh beginnen und hatte daher eben gedacht vll in den naechsten 2 oder 3 Wochen ein oder zwei mal sehr lang zu laufen. Spielt aber vermutlich ne untergeordnete Rolle.

Vinoman 31.01.2011 17:33

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 527020)
Da hat mal einer Vertrauen in mich und du musst gleich wieder alles kaputt machen ;)

Nein FuXX, wir haben alle Vertrauen in Dich :Blumen:

Ich finde Deine 80/20 Philosophie vielversprechend! Wichtig ist, dass Du die Einheiten gut wegsteckst und das sollte auch Anhaltspunkt dafür sein, wie schnell Du die Langen machst, denke ich.

dude 31.01.2011 17:58

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 527034)
30km in dem Tempo sind aber schon reichlich hart. Hast du das im Training mal gemacht? Gerade am Ende einer 120-150km Woche stell ich mir das extrem bitter vor. Oder macht man dafuer ein 3 Tage tapering?

Nee, 30k ueberlasse ich den Profis (die zwischenrein auch mal das Tempo ueber FMP erhoehen). Aber 25k zwei Wochen vor dem Marathon sind normal.

Die superlangen Sachen sind nice to have aber nicht need to have. Wenn Du Dich richtig gut fuehlst, warum nicht? Falls es aber die Regeneration verlaengert und dann eine schnelle Einheit beeintraechtigt, dann eher nicht.


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