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bellamartha 08.01.2013 12:59

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 854790)
Schau mal hier.

Hä? Was hat ironrombi aus Dresden mit meinen Herzfrequenzen zu tun? Ist er so scharf, dass ich die Frequenzen dann auch ohne Laufbelastung hinbekomme oder wie?

soloagua 08.01.2013 13:11

Ciau Bella!
Hast Du ein Smartphone mit GPS ? Dann könntest Du Dir ein App runterladen und damit die Strecke messen. Funktioniert bei mir ganz gut und sorgt für Abwechslung :Cheese:

sybenwurz 08.01.2013 13:14

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 854795)
Magst du den Film auch, ...

Den Film kenne ich nicht.
Hab nur das Buch gelesen...:-((


Zitat:

Hä?
Guter Punkt.
Keine Ahnung, was ich da verlinkt hab.
Ich korrigiers.
Es geht um den Fred mit der billigen GPS-Uhr.

captain hook 08.01.2013 13:38

Hallo Bellamartha, auf keinen Fall geht es mir darum, dem Diagnostiker eine schlechte Einschätzung zu unterstellen - dafür ist das Thema viel zu komplex und die Möglichkeiten und Verfahren auch viel zu Vielseitig. Deine Probleme mit dem erreichen der Trainingsvorgaben legten meine Annahme trotzdem nahe. :-) Sein Vorschlag es vorerst dann mit den niedrigen Geschwindigkeitsbereichen innerhalb der Grenzen zu versuchen erscheint mir sinnvoll.

Zum Rest hab ich dir ne PN geschickt.

jannjazz 08.01.2013 14:17

Ich bewundere Dich für Dein soziales Engagement, ich weiß, Du machst es beruflich, aber es ist schon toll. Ich könnte das nicht. Wenn es einmal heißt "Dat is n Wrack" dann brauchen wir auch nicht mehr den Museumshafen. Gut also, dass Du Dich um diese Leute kümmerst.

bellamartha 10.01.2013 19:26

Das Neueste vom Laufen...
 
Ich war heute tagsüber todmüde, weil ich in der Nacht zu wenig geschlafen habe, bzw. vor allem in der davor. Deshalb hatte ich Sorge, für das heute Intervall-Training zu schlapp zu sein, aber es ist ganz OK gelaufen.
Ich konnte mich zwar nicht aufraffen, ganz so schnell wie vom Trainer gedacht die 12 Minuten GA 2 Intervalle zu laufen, aber die ersten beiden fand ich trotzdem ganz gut. Da lag das Tempo bei knapp unter 4:30 min/km. Beim letzten Intervall habe ich gebummelt.
Ich fühle mich jetzt nach dem Training gut. Im Moment tendiere ich dazu, den eigentlich fürs Wochenende 19./20.1. geplanten 22-25 km Lauf jetzt am Samstag zu machen und bin sehr gespannt, wie das so klappt.

Gut geklappt hat die Fahrt mit dem Patienten Herrn W. in die "Torburg". Gegen Ende wurde es ihm zwar alles ein bisschen viel und er stänkerte etwas herum, aber es hat ihm dort eigentlich gut gefallen und ich bin guter Dinge, dass er sich für einen Einzug dort entscheidet. Sobald er das getan hat, kann ich mich mit ihm um das aufwendige Antragsverfahren kümmern und dann hoffen, dass der Kostenträger rasch entscheidet.

Nicht gut geklappt hat dagegen gestern der 400m Test im Schwimmverein. Ich bin (auf der Langbahn) die 400 m in 6:13 min. geschwommen und bin damit unzufrieden, weil ich dachte, sie in 6:05 schwimmen zu können, evtl. gar unter 6 Minuten. Naja, egal, so wichtig ist das auch nicht. Im Moment ist mir wichtiger, dass ich gut ins Lauftraining hinein komme.

Euch einen schönen Abend und eine schöne Restwoche, bis die Tage!

J.

chris.fall 10.01.2013 19:43

Moin,

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 856289)
Nicht gut geklappt hat dagegen gestern der 400m Test im Schwimmverein. Ich bin (auf der Langbahn) die 400 m in 6:13 min. geschwommen und bin damit unzufrieden, weil ich dachte, sie in 6:05 schwimmen zu können, evtl. gar unter 6 Minuten.


Tests klappen NIE!

Denn wenn wir unser Leistungsvermögen realistisch beaurteilen könnten, bräuchten wir ja keine Tests zu machen!...


Munter bleiben,

Christian

chris.fall 10.01.2013 19:47

Ach ja,

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 856296)

Tests klappen NIE!


der berühmte Satz

"Wenn etwas schief gehen kann, wird es das auch tun!"

eines von mir sehr geschätzten Kollegen war übrigens seine Beurteilung eines Testergebnisses...


Munter bleiben,

Christian

FMMT 11.01.2013 19:24

Hallo Judith, ich bin froh, dass es Dich und diesen Thread hier gibt:Blumen:
Ich bekam vorhin die Diagnose MS bestätigt. Der Verdacht bestand schon seit meinem Zusammenbruch am Mittwoch früh. Zum Glück dachte ich daran, dass Du trotz MS weiterhin supersportliche Leistungen vollbringst und es auch für mich weiterhin sportliche Ziele geben kann. Zumindest habe ich kein Triathlon-Verbot. Jetzt muss ich mich erst Mal einlesen, aber auch vermeiden die zu negativen Seiten zu betrachten. Dir und allen Foris alles Gute.

Straik 11.01.2013 21:20

Ach du scheiße. Ich wünsch dir alles gute und das der Sport dir bleibt.

bellamartha 11.01.2013 21:57

Lieber FMMT,

ich bin für dich da. Alles weiter per PN.

Tief betroffen: J.

KernelPanic 11.01.2013 22:55

Oh Shit. Gute Besserung, soweit das geht.

Kullerbein 12.01.2013 10:14

Mist. Alles Mist. Ich bin sehr berührt.
Ich wünsche euch gutes Durchhalten und trotz allem tolle Stunden beim Sport!

FMMT 12.01.2013 12:20

Zitat:

Zitat von Kullerbein (Beitrag 856926)
Mist. Alles Mist. Ich bin sehr berührt.
Ich wünsche euch gutes Durchhalten und trotz allem tolle Stunden beim Sport!

Vielen Dank an Alle für die lieben Wünsche:Blumen: . Sie helfen mir weiter.:liebe053:
Noch habe ich weiterhin Kampfgeist, zumal meine Ärztin mehrmals bestätigte, dass ich weiterhin Sport machen darf und sogar soll, da ich so in der Vergangenheit mehrere Anfälle einfach unterdrückte oder im Hintergrund abwickelte. Vielleicht klappt es ja doch noch mal mit Roth, so ganz ohne Bestzeitambitionen. Und wenn nicht, man lernt durch sowas sich auch mit weniger zufrieden zu geben: was war ich froh:liebe053: , als die Schmerzen weg waren, ich nach stundenlangem Hungern einen Zwieback bekam und abends in einem Mehrbettzimmer zur Ruhe kam. Daheim hätte ich mich über entgangenes Training, Schnitzel oder Kuchen oder mangelnde Nachtruhe geärgert.
Positiv immerhin bisher:
Die Schwestern suchen bei der abendlichen Bauchspritze relativ vergeblich nach den Speckfalten:Cheese: und meine heutige Infusion läuft schon deutlich schneller durch als gestern: Trainingseffekt wohl vorhanden:cool:

neonhelm 12.01.2013 12:36

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 856814)
Hallo Judith, ich bin froh, dass es Dich und diesen Thread hier gibt:Blumen:
Ich bekam vorhin die Diagnose MS bestätigt. Der Verdacht bestand schon seit meinem Zusammenbruch am Mittwoch früh. Zum Glück dachte ich daran, dass Du trotz MS weiterhin supersportliche Leistungen vollbringst und es auch für mich weiterhin sportliche Ziele geben kann. Zumindest habe ich kein Triathlon-Verbot. Jetzt muss ich mich erst Mal einlesen, aber auch vermeiden die zu negativen Seiten zu betrachten. Dir und allen Foris alles Gute.

Das ist ja doof, Matthias. Egal, machste nix. Also, dranbleiben und das Beste draus machen. Judith macht's ja sehr schön vor. :)

Flow 12.01.2013 14:28

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 856961)
Vielen Dank an Alle für die lieben Wünsche:Blumen: . Sie helfen mir weiter.:liebe053:

Nur nicht unterkriegen lassen, Sportsfreund ... !

bellamartha 12.01.2013 17:40

Gedankenkarussell
 
Guten Abend!

Ich schrieb es FMMT schon: Seine Nachricht über die MS Diagnose rüttelt mich stark auf. Viele Erinnerungen kommen hoch, Gedanken an die Zeit vor nun schon mehr als zwei Jahren schießen mir durch den Kopf: Meine riesengroßen Ängste damals, wie es weiter gehen wird. Werde ich bald wieder einen Schub haben? Wie wird er sich äußern? Werden die Symptome ganz verschwinden, von dem aktuellen Schub oder den befürchteten? Werde ich bald nicht mehr richtig laufen können oder richtig sehen? Werde ich im Rollstuhl landen oder blind werden? Wird der Liebste mich verlassen, weil er keine kranke Freundin will, die Angst vor der Zukunft hat? Werde ich mich um mein Hasenpferd kümmern können? Werde ich früh sterben?

Zuletzt waren all diese Gedanken sehr fern. Es geht mir gut, ich fühle mich kerngesund, nur die Interferon-Injektion jeden Sonntag Abend bringt leichte Nebenwirkungen mit sich und ruft mir halt jede Woche in Erinnerung, dass ich eben nicht gesund bin. Aber eigentlich ist der Gedanke an weiter Schübe oder gar dauerhafte Einschränkungen oder Behinderungen fast so weit weg wie vor der Diagnose, als ich mich unverletzbar fühlte.
Seit gestern habe ich unzählige Male an FMMT gedacht und das Gedankenkarussell, das sich vermutlich gerade in seinem Kopf dreht - und in meinem eben auch.
Ich fühle mich heute gut und bin froh darüber, aber heute ist mir mal wieder mehr als sonst bewusst, dass sich das jederzeit ändern kann.

Ich bin vor allem glücklich darüber, dass ich die Alpenüberquerung gemacht habe, denn die möchte ich in meinem Leben nicht missen.
Vielleicht kann ich noch andere Berge bezwingen. Vielleicht kann ich noch eine neue Marathonbestzeit aufstellen. Vielleicht starte ich nächstes Jahr bei Ö till Ö. Vielleicht tanze ich in 20 Jahren noch Salsa.

Vielleicht kann ich manches davon aber auch nicht mehr tun. Dann ist es gut, dass ich aber von München nach Venedig gelaufen bin, dass ich in Frankfurt mal den Triathlon in 11:33 h geschafft habe, dass ich Marathon in 3:45 h gelaufen bin und dass ich von Hiddensee nach Rügen geschwommen bin. All das kann mir niemand mehr nehmen, auch nicht die MS. Sollte ich irgendwann weitere Schübe haben, dann werde ich damit leben. Ich werde auch im Rollstuhl leben, wenn es mal soweit kommen sollte, und mich an Dingen erfreuen, die mein Leben schön machen. Ca. ein Jahr nach der Diagnose hatte ich diese Sicherheit gewonnen: Egal, wie es kommt, ich werde es meistern. Ich kann mich dabei auch auf meine unglaublichen Freunde verlassen.

Und eins ist sicher: Sollte es echt mal soweit kommen, dann werde ich euch weiter hier im Triathlon-Forum voll labern, anstatt mich zu den grauenhaften Gestalten zu gesellen, die sich teilweise in MS Foren herum treiben, die ich als bösartig und zynisch erlebt habe.

Meine Mutter nervte mich heute mit der Frage, ob ich denn meine "ständige Überanstrengung meines Körpers" (klar, sie als Nichtsportlerin ist da natürlich voll der Profi...) mal mit den Ärzten besprochen habe, als ich ihr am Telefon von meinem heutigen Lauftraining und dem Marathon im April erzählt hatte. Nee, Mama, über das Thema Sport, einen der wichtigsten Inhalte in meinem Leben, habe ich mit den Ärzten natürlich noch nie gesprochen...!

Überanstrengt habe ich mich heute bei meinem langen Lauf jedenfalls nicht. Es fühlte sich echt gut an und ich bin sehr zufrieden mit dem Lauf. Bei strahlendem Sonnenschein (dem ersten in diesem Jahr hier in Essen) lief ich morgens los. Los ging's im 6 Min/km Tempo bei einem Puls von ca. 140. Ab km 7 bin ich dann etwas schneller gelaufen, bis km 18 immer zwischen 5:30 und 5:45 Min/km. Die km 18 bis 23 dann in 5:04, 5:07, 5:05, 5:07 und 5:03, die Herzfrequenz lag da im Bereich 163/164, den letzten km bin ich dann locker ausgelaufen. Insgesamt habe ich für die ca. 24 km 2:15 h gebraucht und habe mich gut dabei gefühlt. Der Lauf beruhigt mich in Bezug auf die weiteren langen Läufe in den nächsten Wochen.

Jetzt muss ich mich mal ans Hübschmachen begeben, denn heute findet unsere Stationsparty statt, diesmal ist Abendgarderobe gewünscht.

Morgen laufe ich nur lockere 40 Minuten, am Nachmittag laufe ich im Altenheim bei der Arbeit rum, so dass mein Wochenende schon morgen um 14 Uhr endet.
Nächstes Wochenende steigt dann das 24 h Schwimmen und ich freue mich sehr darauf.

Viele Grüße, schönen Abend!

J., in Gedanken bei einem Fremden in einer Klinik in Süddeutschland.:bussi:

FMMT 13.01.2013 08:28

Du hast echt eine tolle Einstellung :Blumen:

MarionR 13.01.2013 10:27

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 857313)
Du hast echt eine tolle Einstellung :Blumen:

Finde ich auch!

Und dir, FMMT sind alle Daumen und Pfoten gedrückt, dass die MS eine von vielen möglichen chronischen Erkrankungen bleibt, mit denen man trotzdem ein glückliches, zufriedenes Leben führen und seine Ziele und Wünsche realisieren kann.:Blumen: :Blumen:

Troedelliese 14.01.2013 11:39

Deine Gedanken zur MS habe ich erst jetzt gelesen und finde sie total berührend. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich derlei Bedenken eigentlich nie hatte - wahrscheinlich deshalb, weil ich nicht die Erste in der Familie mit der Diagnose war. In dem Fall in unserer Familie dachte ich nur, dass wir das irgendwie in den Griff bekommen müssen und zwar auch dann, wenn bleibende Behinderungen eintreten sollten (was bisher nicht geschehen ist). Solche Gedanken kenne ich sehr wohl: wie kann man den-/diejenige absichern, wenn es zu ernsthaften Problemen kommt?
Sollte man das Haus umbauen? Wie ist die Existenz gesichert, wenn ich mal nicht mehr da bin?

Da mir erst nach und nach klar wurde, dass auch ich diese Krankheit haben musste, habe ich mich primär über die mangelhafte Kompetenz gewisser Mediziner geärgert. Mein Zustand nach all den Jahren mit MS hat mich nie denken lassen, ich sei akut gefährdet, eine Behinderung zu entwickeln. Allerdings war es für mich ein Trost zu wissen, dass wir wohl Beide von keiner schlimmen Sorte der MS betroffen sein können, wenn mir ohne Behandlung bisher nichts Tragisches passiert ist. Damit waren auch meine ursprünglichen Sorgen gemildert, denn wenn ich keine größeren Probleme habe, wird die andere Person wohl eher keinen besonders schlimmen Verlauf haben. Also ist es eigentlich gut, dass ich auch betroffen bin.

Mittlerweile bin ich froh darüber, dass keiner der Ärzte sich die Zeit genommen hat, meinen Beschwerden nachzugehen. Wäre es schlimmer geworden, hätte sich irgendwann wohl oder übel einer darum kümmern müssen.
Als vor gut zwei Jahren dann doch bei mir diverse Untersuchungen (Allergietests, Blutuntersuchungen, etc.) eingeleitet wurden, habe ich diese nicht in Zusammenhang mit der MS geshen, weil ich gar nicht mehr damit rechnete, das Thema würde mal aktuell. Natürlich hat auch niemand auch nur ein Wort darüber verloren. Und dann kommt dieser Radiologe mit der Leichenbittermiene und will mir schlechte Neuigkeiten überbringen. Ich fürchte, ich habe seinen Tag ruiniert - mindestens.

Vom Körpergefühl her empfinde ich mich immer noch gesund, obwohl ich Intervalle nicht so schnell laufe wie Du. :Blumen:
Viel aktueller als ein MS-Schub ist für mich der Gedanke, auf dem Wege zu Arbeit auf der Autobahn von einem LKW zerquetscht zu werden.
Außerdem versuche ich, der Vergreisung so wenig Raum wie möglich zu gewähren, aber die wird mich sowieso treffen, wenn mich vorher kein LKW trifft.

Irgendwie treten in unserer Betrachtung bereits länger bestehende Umstände hinter den aktuellen Ereignissen zurück, und das ist schließlich auch gut so. Und so beschäftigen wir uns vorrangig, mit dem, was gerade notwendig und wichtig erscheint. Wie heißt es doch so schön: "catch the alligators that bite first." Und das sind die kleinen und großen Sorgen des Alltags.

captain hook 14.01.2013 12:26

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 857079)
Überanstrengt habe ich mich heute bei meinem langen Lauf jedenfalls nicht. Es fühlte sich echt gut an und ich bin sehr zufrieden mit dem Lauf. Bei strahlendem Sonnenschein (dem ersten in diesem Jahr hier in Essen) lief ich morgens los. Los ging's im 6 Min/km Tempo bei einem Puls von ca. 140. Ab km 7 bin ich dann etwas schneller gelaufen, bis km 18 immer zwischen 5:30 und 5:45 Min/km. Die km 18 bis 23 dann in 5:04, 5:07, 5:05, 5:07 und 5:03, die Herzfrequenz lag da im Bereich 163/164, den letzten km bin ich dann locker ausgelaufen. Insgesamt habe ich für die ca. 24 km 2:15 h gebraucht und habe mich gut dabei gefühlt. Der Lauf beruhigt mich in Bezug auf die weiteren langen Läufe in den nächsten Wochen.

Das liest sich doch schonmal anständig. Endbeschleunigte DL wo es dann am Ende Richtung Marathonpace geht schieben natürlich auch schonmal gewaltig an! Gut, wenn es sich gut angefühlt hat und Du nicht das Gefühl hattes, dass es Dir den Zahn zieht.

bellamartha 16.01.2013 08:26

Schnee im Pott...
 
Einzig das Wetter vermag mich aktuell mal aufs Rad zu bringen, denn ich fahre ja seit ca. 2 Jahren praktisch gar nicht mehr Rad. Wozu auch, will ja schließlich Schwimmerin und Läuferin sein?
Aber dieser Tage hat's im Ruhrgebiet wunderschönen Schnee. Das ist an sich ein Widerspruch in sich, denn Schnee zeigt sich üblicherweise im Ruhrgebiet wenige Stunden nach dem Niederschlag als schmutzige Pampe. In der Nacht von Sonntag auf Montag aber begann es zu schneien und seit dem hat es auch nicht mehr wirklich aufgehört, so dass es hier jetzt sehr schön aussieht. Es ist kalt genug, dass der Schnee wirklich liegen bleibt.
Weil Bus und Bahn fahren echt nicht mein Ding und bei diesen Straßenverhältnissen eh eine Katastrophe ist, ich zum Laufen aber zu faul bin, fahre ich dieser Tage mal wieder mit dem Rad. Das war am ersten Tag noch super und hat großen Spaß gemacht, aber jetzt liegt so viel Schnee auf den Wegen, der teilweise sehr locker ist, dass es echt anstrengend ist. Auf der Straße kann ich nicht fahren, weil ich das Licht für mein MTB nicht finde. Auf jeden Fall geht's trotz der Beschwerlichkeit am schnellsten.

Gestern kam ich spät aus der Klinik und murrte, weil ich noch laufen sollte, laut Plan. Und weil ich ja absolut zwanghaft bin was Trainingspläne angeht, habe ich das natürlich auch noch gemacht und habe natürlich auch versucht, den Inhalt so zu machen, obwohl es bei den Bodenverhältnissen vielleicht besser gewesen wäre, etwas anderes zu machen. Auf dem Plan stand nämlich eine gute Stunde laufen mit 2x3x400m im GA3 Tempo. Ich hätte das normalerweise auf der Bahn gemacht, aber das Stadion ist weit weg und bei dem Schnee komme ich da nicht hin. Also habe ich beschlossen, einfach jeweils Intervalle von 1:40 Min. zu laufen.

Als ich los lief, war mein Murren schnell verschwunden, denn es war wirklich schön, den Bahntrassenweg entlang zu traben und wenn ich Langläufer traf, hatte ich Riesenspaß: Langläufer im Ruhrgebiet! Wie geil ist das denn? Die hatten auch ein fettes Grinsen im Gesicht und richtig gute Laune. Nach 35 Minuten lockeren Laufens drehte ich um und begann die Intervalle. Gut, dass ich ein Halstuch an hatte, denn die Luft war doch kalt, wenn man "richtig schnell" läuft. Richtig schnell ist ja relativ und weil ich keine Spikes, nicht einmal Trail-Schuhe besitze, hat sich die Geschwindigkeit weiter relativiert. Ich habe mich aber angestrengt und war ganz zufrieden. Zwischen den Intervallen je 60 Sek. Pause und nach dem dritten 3 Min. Pause.
Abgesehen von der Rutscherei hat es sich ganz gut angefühlt.

Beim Laufen fiel mir eine Szene aus einem meiner Lieblingsfilme, "Jenseits der Stille", ein. "Jenseits der Stille" ist ein Film über das Mädchen Lara, die als Tochter von taubstummen Eltern aufwächst. In einer Szene steht sie mit ihrem Vater am Fenster als es zu schneien beginnt. Der Vater fragt: "Welches Geräusch macht der Schnee?" Und Lara sagt in ihrer Antwort auch: "Der Schnee macht die Welt ganz leise!" Ja, das stimmt, die Welt ist leiser dieser Tage und das gefällt mir gut.

Gut gefällt mir auch, dass ich schlau war und mich gleich gestern Früh für das Fluss-Schwimmen in Lübeck angemeldet habe, denn die Startplätze sind einen Tag nach Öffnung der Anmeldung schon alle weg. Ich bin aber dabei und freue mich nun darauf, am 27.7. von Hiddensee nach Rügen zu schwimmen und am 28.7. beim Wakenitzman in Lübeck. Wenn nur die Schwäne nicht wären...

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Viele Grüße
J.

soloagua 16.01.2013 08:52

Dir auch einen schönen Tag!

Siehste, der Winter kann auch schön sein! :)

aims 16.01.2013 09:08

Bin gerührt von deinem Post!

Eine tolle Lebenseinstellung hast du!:Blumen:

Ich wünsche dir viel Kraft diese Einstellung beizuhalten und gesundheitlich alles Gute!

Ich freue mich schon auf´s langersehnte Wochenende!:liebe053:

bellamartha 16.01.2013 17:01

Ich liiieeebe Buchstabensuppe aus der Tüte mit einer großen Portion extra Nudeln darin!

Diese überaus wichtige Tatsache wollte ich euch nicht vorenthalten.

sybenwurz 16.01.2013 22:15

Suppe.

Wär vielleicht mal wieder was.
Aber noch kann ich ziemlich zubeissen.

pioto 16.01.2013 22:23

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 859075)
Suppe.

Wär vielleicht mal wieder was.
Aber noch kann ich ziemlich zubeissen.

Dann weich doch auf Russisch Brot aus. Geht in dieselbe Richtung.

bellamartha 17.01.2013 15:01

Guckt mal...
 
...hier!

Da schwimme ich im Juli. Ist das nicht großartig?
Ich freue mich schon riesig!

J.

schoppenhauer 17.01.2013 15:04

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 859319)

Da schwimme ich im Juli. Ist das nicht großartig?

Yepp. Allein der Gedanke an Juli ist bei den Schneemassen, die hier rumliegen, grossartig.

pioto 17.01.2013 15:08

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 859319)
Da schwimme ich im Juli.

Schön! Lies vorher noch "Vor dem Frost" von H.Mankell. Dort steht direkt am Anfang drin wie man Probleme mit Schwänen nachhaltig beseitigen kann.

sybenwurz 23.01.2013 08:05

So, junges Frolain, jetzt ist wieder Fasten angesagt...:Cheese:

FMMT 26.01.2013 18:36

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 587781)
Ich werde euch morgen berichten, wie's beim Firmenlauf geklappt hat. Aber nicht lachen. Ich bin schließlich krank! (Ich habe letztens nämlich beschlossen, ab jetzt immer alles, was nicht klappt oder was kacke läuft auf die MS zu schieben, die MS also als Generalentschuldigung und -begründung für absolut alles zu nehmen. Sekundären Krankheitsgewinn nennt man das. Irgendwas gutes muss die Pest ja schließlich haben.)

Schöne Grüße
J.

Gute Idee :Cheese: :Blumen:
(Ähm, bin gerade am Überfliegen des Threads, also Firmenlauf ist eigentlich schon längst Geschichte)

FMMT 26.01.2013 18:53

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 611364)
OHA

Ich bekam meine beiden Jungs mit 26 und 28 Jahren. Jetzt sind die Beiden 17 und 19 und ich 46 Jahre alt. Also mal ganz ehrlich, wenn die Kinder klein sind ist die Zeit anstrengend, dann kommen Jahre die wieder ein wenig lockerer sind. AAAAABBBBBBBEEEEEERRRRR dann kommt die Pupertät, holla kann ich nur sagen, diese Zeit ist echt anstrengend (jedefalls bei uns), da fühle ich mich mit 46 Jahren schon manchmal ganz schön alt und spießig, wie wäre das erst mit 63 Jahren....

Diese Bemerkung find ich aber auch sehr gut:Cheese: :Blumen:

bellamartha 01.02.2013 10:32

Guten Tag!

Lange nix geschrieben. Könnte daran liegen, dass nicht so viel berichtenswertes passiert.
Also berichte ich mal vom Nichtberichtenswerten, nur um des Berichtens Willen:

Zwanghaft wie ich bin, halte ich meinen Lauftrainingsplan weiterhin akribisch ein. Es klappt meistens ganz gut, aber zwischendrin hatte ich Tage, an denen ich mich sehr erschöpft und müde fühlte.
Gestern dann zum ersten Mal seit Ewigkeiten ein Training in der Bahn, weil 400er anstanden.
Erst mal bin ich eine Runde durch den Park eingelaufen. Dabei habe ich überlegt, wieder mit dem Shwimmen im Schwimmverein aufzuhören. Mir liegen einfach diese Trainingszeiten um 20 Uhr nicht. Jedesmal ist es eine Quälerei, mich aufzuraffen. Wenn ich dann da bin, ist es OK, aber auch nicht soo umwerfend. Die Leute sind nett, aber ich habe nicht das Gefühl, dass mein Leben ohne sie ärmer wäre. Wenn ich die 2-3 Abende in der Woche frei hätte, hätte ich auch wieder mehr Zeit für meine Freunde. Schwimmen würde ich dann wieder regelmäßiger vor der Arbeit, was ich im Moment meistens nur zweimal in der Woche mache und im Sommer kann ich ja auch nach der Arbeit im Freibad schwimmen.
Vermutlich werde ich jetzt erst mal eine mehrmonatige Pause im Schwimmverein einlegen und gucken, wie sich das anfühlt, ob ich was vermisse.

Nach dem Einlaufen also auf die Bahn. 8 x 400m mit 200m Trabpause. Ich bin seit Jahren keine 400er mehr gelaufen und hatte keine Ahnung, wie sich das anfühlt und wie ich die so angehen soll. Schon während des Einlaufens habe ich ewig hin und her gerechnet.
Hier sind die Zeiten, die heraus gekommen sind:
1:39,6 Min.
1:40,4 Min.
1:38,3 Min.
1:39,3 Min.
1:39,9 Min.
1:39,0 Min.
1;38,5 Min.
1:38,8 Min.

Mmh... ich kann nicht einschätzen, was diese Zeiten aussagen. Es hat jedenfalls Spaß gemacht und fühlte sich ganz OK an.

Hinterher hatten wir noch Mitgliederversammlung des Triathlonclubs und das war auch ganz nett, die Leute mal wieder zu sehen. Die Stimmung war gut und es gab eine gute Idee eines Mitgliedes, wie wir vielleicht wieder etwas frischen Wind und frisches Blut in den Laden kriegen können. Denn unser ehemals hoch aktiver Verein überaltert zunehmend und es gibt keinen Nachwuchs.

Heute Morgen bin ich dann 3 km locker hin und her geschwommen und habe 54:26 Min. dafür gebraucht.
Morgen steht nach dem Frühdienst im Altenheim ein Lauf von 1,5 Stunden auf dem Programm und danach gehe ich zu einem kleinen Spinning-Event von Rudis Radclub. Das wird bestimmt ein großer Spaß, nachdem ich ja überhaupt gar nicht mehr radfahre... Egal, ich gehe da eh nur aus gesellschaftlichen Gründen hin.

In zwei Wochen findet mein Halbmarathon statt und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie der so klappen wird. Beim letzten HM bin ich ja 1:53 h gelaufen und träume jetzt davon, endlich mal wieder unter 1:50 h zu laufen.

Und nun noch - als Selbst-Suggestion sozusagen - gegen meine tendenziell schlechte Laune heute eine kleine Auflistung von Dingen, auf/über die ich mich freue:
  1. den Frühling, der nicht mehr so sehr fern ist
  2. die jetzt schon länger werdenden Tage
  3. die freien Tage übernächste Woche
  4. das Spinning-Event morgen Nachmittag
  5. den Kinderschokoladen-Weihnachtsmann, dem ich nach dem Ende des Schokostopps am 7.2. den Garaus mache

So, euch einen schönen Tag, ein schönes Wochenende, bis bald mal!
J.

jannjazz 01.02.2013 10:54

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 865883)
Hinterher hatten wir noch Mitgliederversammlung des Triathlonclubs und das war auch ganz nett, die Leute mal wieder zu sehen. Die Stimmung war gut und es gab eine gute Idee eines Mitgliedes, wie wir vielleicht wieder etwas frischen Wind und frisches Blut in den Laden kriegen können. Denn unser ehemals hoch aktiver Verein überaltert zunehmend und es gibt keinen Nachwuchs.
J.

Welche Idee ist das? Das ist bestimmt auch was für uns!

bellamartha 04.02.2013 11:56

Ein Wochenende im Februar...
 
Heute bin ich nicht in der Klinik, weil ich nach langer Zeit mal wieder sehr unangenehme Nebenwirkungen vom Interferon gestern Abend hatte. Das ging schon im Kino los ("Lincoln", sehr empfehlenswert!) und hat mir dann eine sehr unruhige Nacht beschert.
Als der Wecker um kurz nach 6 Uhr ging, war ich gerädert, hatte starke Kopfschmerzen und habe beschlossen, eine Schmerztablette zu nehmen, erst mal noch 2 Stunden zu schlafen und dann in die Klinik zu fahren, wenn's besser ist. Ich bin dann aber doch im Bett geblieben, ich fühle mich wie ausgekotzt.
Jetzt liege ich mit Tyler Hamilton im Bett und staune, was der so alles in seinem Buch berichtet. Zwischendurch schaue ich mir youtube Videos an, auch mit Interviews von Tyler Hamilton und Lance Armstrong, aber auch mit alten Aufnahmen von der Tour und nach der Lektüre des Hamilton-Buches komme ich mir noch beknackter vor, weil ich früher mit der allergrößten Begeisterung die Tour de France angeschaut habe, wohl wissend, dass die alle voll sind bis in die Haarspitzen, es aber genauso verdrängend wie die Veranstalter, die Medien und viele Zuschauer.

Das Wochenende war vollgestopft und ereignisreich.
Los ging's mit einem Frühdienst im Altenheim am Samstag. Dort ist vormittags endlich, endlich Frau H. gestorben. Darf man sich freuen, wenn ein Mensch stirbt, darf es einen regelrecht glücklich machen? Ja, es darf! Frau H. lebte seit mehr als 30 Jahren in unserem Heim, sie kam als noch gar nicht so alte Frau zusammen mit ihrer Mutter dorthin, weil sie selbst unter einer Psychose litt und nicht selbständig leben konnte und bei ihrer Mutter bleiben sollte und wollte. Als diese starb, blieb Frau H. Als ich sie kennen lernte, vor 21 Jahren, war sie ordentlich verrückt, aber sie konnte noch vieles alleine. Jetzt aber war sie seit Jahren bettlägerig, die Psychose war stets aktiv, mit Medikamenten war da nichts zu machen, sie hörte immer Stimmen, hatte einen starken Vergiftungswahn, verbundenen mit einer übersteigerten Religiösität. Körperlich ging es ihr immer schlechter, sie hatte eine Krebserkrankung, die nicht mehr behandelt wurde, bzw. nur noch schmerzsymptomatisch.
Am Ende war es eine furchtbare Quälerei. Sie zu pflegen war auch eine Qual, für sie und für uns.
Am Samstag Morgen ist sie gestorben und als ich hinging, um mich von ihr zu verabschieden, waren es Tränen der Erleichterung, die bei mir flossen. Frau H. lag ganz friedlich da, ihre Gesichtszüge so entspannt wie seit Monaten nicht mehr. Der Tod hatte nichts Schlimmes für sie, da bin ich mir ganz sicher. Sie hat immer zu Gott gebetet, dass er sie holen, sie erlösen soll. Sie ist jetzt erlöst, ob von Gott oder nicht, ist unerheblich.
Alle Kollegen sind froh, dass sie es nun geschafft hat. Niemand ist traurig, obwohl es doch eigentlich immer traurig ist, wenn ein Mensch stirbt. Aber bei Frau H. ist es ein Glück, das empfinden wir alle so.

Nach dem Dienst dann sofort mein Lauftraining. Nach 15 Minuten Einlaufen bin ich eine Stunde mit einer Herzfrequenz von 155-162 gelaufen und habe dabei Kilometerzeiten genommen. Hier sind sie:
4:49 Min.
4:47 Min.
4:46 Min.
4:49 Min.
4:44 Min.
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Ich war damit ganz zufrieden. Aber wenn ich daran denke, dass ich in zwei Wochen beim Halbmarathon 21 mal 5:10 Min./km laufen muss, um wie angepeilt unter 1:50h zu bleiben, wird mir schon Angst und Bange...

Nach dem Lauftraining ging es gleich weiter zu einem Spinning-Event Rudis Radclub, bei dem wir auch einige Freunde haben. Da ich ja nie Rad fahre, war es schon anstrengend, da 1,5 Stunden zu strampeln. Hinterher ging es noch in die sehr schöne Sauna des Fitness-Studios und danach zum Essen. Das war ein sehr netter Abend mit den Freunden vom RSC und ich bin ein bisschen traurig, dass ich nicht mit nach Mallorca reise, Anfang März.

Apropos Reisen: Mit einer Frau vom RSC ist der Liebste befreundet und sie lud uns an diesem Abend ein, im kommenden Oktober zu ihrer Hochzeitsfeier zu kommen. Und nun ratet mal, wo die steigt? In INDIEN! Sie hat nämlich einen Inder geheiratet und sie feiern nun dort. Spontan haben wir beschlossen, uns diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen und die geplante Verlängerung des USA Aufenthaltes nach dem NY Marathon zugunsten einer Indien Reise vor dem Marathon sausen zu lassen. Wahnsinn, Indien!

Den Sonntag habe ich dann wieder mit einem Frühdienst im Altenheim begonnen, war hinterher beim Hasenpferd, das zuckersüß war und war dann im Kino. Zwischendurch bin ich natürlich noch gelaufen. Murrend und meckernd, aber ich bin ja zwanghafte Trainingsplan-Erfüllerin, was soll man machen?

So, das war mein Wochenende. Ich hoffe, eures war auch schön und ereignisreich und dass euer Wochenstart heute Morgen besser war als meiner.

Bis die Tage, viele Grüße!
J.

captain hook 04.02.2013 12:35

Das geht mit dem HM, da musste keine Sorgen haben! Immerhin konntest Du jetzt noch danach zum Spinning und es war "nur" Training und Du hast ja pro km 15s länger Zeit als bei Deinem Training! Und vielleicht musst Du vorher auch nicht arbeiten?! Das ist ne Bank! Glaub an Dich!

Zu dem Anderen: Solche Situationen zu erleben und zu meistern... Da hab ich allergrößten Respekt! Ich glaube nicht, dass ich das könnte. :Blumen:

jannjazz 04.02.2013 12:48

Was für ein Wochenende. Kein Wunder, wenn Du dann Montag krank bist. Alles Gute!

bellamartha 04.02.2013 13:15

Och, die letzte Nacht und den heutigen Morgen habe ich wohl eher dem Interferon zu verdanken. Da das aber mittlerweile echt selten geworden ist und ich es ja meistens top vertrage, will ich nicht klagen. Ich will eh nicht klagen, sondern lieber froh sein, dass es ein Medikament gibt, das ich nehmen kann.

Ja, Captain, an dem HM Wochenende gehe ich natürlich vorher nicht arbeiten. Ich gehe eh erst wieder nach dem HM ins Altenheim. Diese Woche ist noch mal heftiges Training: Morgen einen ähnlichen Lauf wie den vom Samstag. Donnerstag dann ein Training mit 3x15 Minuten, in GA2, GA3 und wieder GA2 Tempo. Am Samstag den bisher längsten Lauf, 28-30 km soll er werden und ich will ihn mit Endbeschleunigung machen. Bin sehr gespannt auf die Trainingswoche. Die Woche danach ist ja dann schon die vor dem HM und sie ist dementsprechend locker.

Übrigens, Captain, gestern war ich ja in dem "Lincoln" Film und als ich heute bei Wikipedia über Lincoln las, fand ich dort auch den Hinweis, dass das Gedicht "O Captain! My Captain!" Abraham Lincoln gewidmet war. Wusste ich bisher gar nicht, ich kannte das nur aus dem "Club der toten Dichter".

J.

Troedelliese 04.02.2013 13:20

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 867062)
Och, die letzte Nacht und den heutigen Morgen habe ich wohl eher dem Interferon zu verdanken. Da das aber mittlerweile echt selten geworden ist und ich es ja meistens top vertrage, will ich nicht klagen. Ich will eh nicht klagen, sondern lieber froh sein, dass es ein Medikament gibt, das ich nehmen kann.

Darf ich fragen, wie/warum das Interferon Kopfschmerzen verursacht?
Bisher kannte ich nur Probleme mit dem Blutdruck. Liegt es daran?

Mein Daumen sind für Deinen Lauf übrigens ganz feste gedrückt.


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