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Ich tippe aber darauf, dass (zumindest im Fahrradbereich) die Unterschiede relativ gering sind. Wenn ich mal ganz grob eine Theorie wagen dürfte: 1. Die Formel bzgl. Haftreibung stimmt. 2. der Reibungsfaktor hängt in gewisser Weise allerdings von der Fläche ab, da dieser über die Gesamte Auflagefläche gemittelt wird. Somit gehen in die Ermittlung dieses Faktors sowohl die Bereiche in mitten der Auflagefläche ein, die eine besonders gute Verzahnung erzielen, als auch die, in denen nur eine vernachlässigbare kleine Verzahnung vorliegt, ein. 3. Daher wäre bei breiteren Reifen das Verhältnis von gut greifenden Bereichen zu schlecht greifenden Bereichen höher und somit der Haftreibungskoeffizient höher. Edith möchte noch begründet haben, warum sich das Flächenverhältnis ändert: Das liegt salopp daran, dass der Flächeninhalt schneller wächst als der Rand. Vgl. Verhältnis der Oberfläche zu Volumen von Tropfen mit denen der Weltkugel. |
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Irgendwo hatte ich schon auch die Folge vorm geistigen Auge, wo einer in der Ecke den Radius aufmacht und geradeaus auf ne Kuhweide fährt/fliegt und seine Kiste schrottet. Und als sein Kumpel dann fragt, wieso er sich nicht einfach weiter in die Kurve gelegt hätte, antwortet, dass er sich dann sicher hingelegt hätte... (was btw. die bessere Alternative ist, weil dann das Motorrad vor einem herrutscht und zuerst in die Leitplanke einschlägt, womit die Chancen steigen, nicht selbst in den Pfosten zu Salami verwurstet zu werden bzw. sich unkontrolliert von der Moppetn zu trennen, um von dieser im weiteren Verlauf erschlagen zu werden. Auch baut die dahinschliddernde Möhre massiv Geschwindigkeit ab und die Schäden sind gemeinhin relativ gering im Vergleich dazu, irgendwo einzuschlagen) |
Moin,
wenn ich Deine Theorie mal kommentieren dürfte: Zitat:
Zumindest ist man als angehender Maschinenbauing. gut beraten in den Klausuren 1. ... 2. Semester nichts anderes zu behaupten;-) Zitat:
Materialkombination abhängig. Und nur um den geht es hier. Ich habe jedenfalls noch keinen Radler mit durchdrehenden Rädern anfahren oder in der Kurve driften sehen;-) Zitat:
Das ermöglicht a) weicheres Gummi -> bessere Verzahnung -> größeren Haftreibungskoeffizienten. b) geringeren Luftdruck -> bessere Verzahnung -> größeren Haftreibungskoeffizienten. Allzeit einen guten Haftreibungskoeffizienten (also keine nassen Blätter, Eis, nasse Kanaldeckel...) und viele Grüße, Christian |
bei Nässe ist der Untergrund entscheidender als die Reifenbreite. Rauher Asphalt ist bei Nässe wesentlich unproblematischer als aalglatter Sahneasphalt, weil dort schon geringe Mengen an Staub, Sand, Gras usw ausreichen um den Belag mit einer Schicht zu überziehen. Rauhe Strasse haben deutlich grössere Oberflächen und Wasser steht meist nur in den Ritzen. Sobald man das Wasser als deutlichen Film auf dem Belag erkennen kann, nimmt die Haftung wesentlich ab.
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Vielleicht hab ich ja doch die Haftgrenze meiner Reifen überschritten ![]() |
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