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Das Schönste am gut sein ist, daß wir diesen doch recht subjektiven Maßstab in unserem Kopf definieren.
Und vielleicht ist die Kunst im Leben auch hier & da die objektiviert messbare Leistung zu ignorieren. Der Vergleich gegen das eigene Selbst von Gestern, Morgen und das dünnere Phantasie Ich mit mehr Zeit, Engagement und Fokus einfach weglassen. Und mit kleinen Zielen oder garkeinen Zielen (#einfach gerne etwas tun) eine Kultur der Zufriedenheit mit dem Erreichten auszutauschen. Soll sie ja geben diese Menschen, die seit Jahren Laufen gehen ohne Laufuhr. Die garnicht wissen, wie ihre Pace ist. Einfach weil sie tun, was sie so tun weil sie es gerne machen. Sicher nicht für jeden von uns aber vielleicht doch etwas zum davon Lernen. Hier & da und spätestens wenn die Unzufriedenheit uns einholt. |
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Da helfen auch die neuen Schuhe mit Carbonplatten nix. Ich muss zugeben, ich trauere schon den Zeiten nach die ich vor 25 Jahren gelaufen bin. |
Trauer auch der Puste von damals nach:
Mit 37 erste Trias (Sprint und OD). Beim Laufen konnte ich 4er bzw. 4:30er Pace laufen. Jetzt habe ich die 50 schon ein paar Tage erreicht und bin froh, einen 5:30er Schnitt bzw. unter 6:00 min/km laufen zu können. Schwimmen und Radeln ist gleich geblieben von der Leistung……. |
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War jedoch nicht immer so. Daher weiss ich: je älter ich werde, umso besser war ich früher. :Cheese: (Ist aber egal, ich wende mich einfach neuen Horizonten zu, wo die Leistung keinen antiquitarischen Vorlagen zum Vergleich unterliegt) |
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Natürlich ist mir schon lange klar , daß mein vor 10 Jahren rel. knapp verfehltes Ziel, ein 3h-Marathon zu laufen, in diesem Leben nicht mehr erreicht wird. Aber innerlich ist es ein Zwiespalt zwischen dem Drang, immer noch das maximal mögliche rauszuholen, und dem Frust, daß man ja eh nicht mehr auch nur annähernd "gut" sein wird. Ich muß mich bemühen, mich nicht mit vor 8 Jahren sondern mit dem Zustand letzten September nach der Herzklappen-OP zu vergleichen: damals waren 6:00 mit Pause alle 1000 m schon richtig flott, und auf dem Rad war Tempo 25 auch richtig hart... Nächstes Jahr bin ich eine Altersklasse höher - vielleicht fällt es dann leichter, sich altersgemäß zu bewegen. |
Hui, hier ist ja was los. Da scheint sowohl der Unmut über DieDaOben-Chipimpfung-PutinsFriedensmission-etc-Diskussionen als auch das eigentliche Thema als Blog ins Schwarze zu treffen. Freut mich :)
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Und so ernst wie der Titel klingt ist es mir damit auch gar nicht. Natürlich schaut man mit Wehmut auf vergangene Sachen wie z.B. Trainingslager, wo man mit Freunden 2 Wochen auf Mallorca war. Aber wenn heute meine 2 jährige Tochter auf dem Arm sitzt und "großer lieber Papi" sagt ist das doch viel besser :Liebe: Da muss ich auch gleich mal was klar stellen, was ich mit den meisten Antworten hier wohl nicht gemein habe: Ich bin 39. Also von altersbedingtem Abbau müsste eigentlich noch keine Rede sein. Zitat:
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Super-im nächsten Beitrag mehr dazu, was es mit #kona23 auf sich hat-pimpf |
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