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Apropos App: ich hatte vor einiger Zeit im Corona Thread davon berichtet, daß meine App mir mehrfach Begegnungen mit niedrigen Risiko (Grün) angezeigt hatte, was mich verwunderte, da ich krankheitsbedingt das Haus kaum je verlassen hatte.
Ich habe jetzt ein anderes Handy (iOS) mit der laufeden App einfach 5 Tage in einem Zimmer liegen gelassen und hatte wieder 2 Begegnungen mit niedrigen Risiko. Das Handy war nicht draussen, es war kein Handy, dass ein positives Ereignis hätte auslösen können in der Wohnung. Also liegt es wie vermutet sehr wahrscheinlich an der Reichweite von Bluetooth LE. Die Begegungsmeldungen könnten von Besucher der Arztpraxis direkt nebenan oder von anderen Wohnungen stammen (ich weiss, daß min. ein Angehöriger eines Bewohners, der öfters im Haus ist, positiv ist). Das ist jetzt keine Kritik an der App, und verweist nicht auf eine Fehlfunktion, dass ist durch die Bluetooth LE Technik einfach so und im Design ja berücksichtigt. (Was man auch mit einfache BLE Scanner Apps mal sich ansehen kann, es funken einfach unglaublich viele andere BLE Geräte um einen herum :)) m. |
Zitat:
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ich habe die App mir angeschaut und ein paar Wochen laufen lassen, dann wieder deaktiviert.
Grund: Meine Kontakte => 15minin in einer ländlichen Umgebung und mit Freunden aus Berlin sind leicht überschaubar, persönlich bekannt und im Kopf gespeichert, dass man sich im Infektions- Verdachtsfall sowieso gegenseitig informieren würde oder weiss, wo jemand wohnt. Bei Zufallsbegegnungen unterwegs halte ich Abstand. Neulich, als ich Freunde am Bahnhof absetzte, fuhr ich einen Unbekannten, der mich dort als Anhalter ansprach, mit 30kg-Koffern vom Bahnhof nach hause, mit Maske, da hätte ich wenigstens seine Adresse gewusst. Ein Handy oder gar APP hatte er bestimmt nicht in der Tasche. Und würde mich ein Postbote anhusten, wäre ein so kurzer Kontakt auch nicht in der APP drin und beim Einkaufen gibt es fast nie Warteschlangen. Die APP bringt für meine überschaubaren Begegnungen und mein Verhalten nichts. Ich würde sie aber in der Stadt Berlin und im ÖPNV oder bei Reisen auf jeden Fall aktivieren, fahre aber lieber Rad als ÖPNV. :) |
Zitat:
Bin halt auch in der Stadt unterwegs. Eine Bekannte hatte Kontakt mit 9 Infizierten ( also Rot). Sie hat in der Testschlage am Frankfurter Flughafen gestanden und musste zum 2. Test kommen.:cool: :Huhu: |
Mir werden seit dem Wochenende zum ertsen Mal 2 Begegnungen mit geringem Risiko angezeigt.
habe heute erfahren, dass es in meiner Firma einen postivien Fall gibt. Evtl. bin ich dem mal über den Weg gelaufen. kann aber auch ganz woanders gewesen sein. |
Zitat:
ein bisschen OT: So ein Mini Upgrade ist das nicht. Die Herausforderung ist an dieser Stelle sicherlich der Test der Erweiterung und nicht das eigentliche Coding. Tests in Software-Projekten verbrauchen gerne bis zu 60% des zur Verfügung stehenden Budgets. Verzicht auf Tests geht direkt zu Lasten der Qualität bzw. ist in manchen Bereichen auch gar nicht erlaubt (Wenn wir uns im Bereich von zertifizierter Software befinden, was ich hier aber nicht glaube) Beim Test sind verschiedene Smartphone Betriebssysteme, auf den Endgeräten zu berücksichtigen, noch dazu mit verschiedenen Release-Ständen. Hinzu kommt die besondere Wichtigkeit der Last- und Performancetests. Dort wird man sich sicher die Auswirkungen solcher Szenrien näher anschauen: "Wie verhält sich der Server, auf dem die Daten gespeichert werden, wenn plötzlich eine Vielzahl (und hiermit meine ich Abertausende) von Usern seine Kontaktdaten erfasst" Ich vermute, die Infratruktur für solche Tests wird nicht permanent vorgehalten, sondern wird dafür aufgebaut (zumindest virtuell). Das könnte man alles noch weiter ausführen, aber eine Miniänderung ist es nicht. Viele Grüße, Holger |
Als Tirol Ende September zum Riskogebiet erklärt wurde, haben wir auf der Rückreise, an der Autobahn, Rastplatz Heuchelberg, einen Test machen lassen, um die Quarantäne zu umgehen. Zu dieser Zeit war das betreffende Labor noch nicht an die App angebunden. Da es sich um ein Labor in Rosenheim handelte, war ich doch sehr erstaunt. Hätte gedacht, dass man sich dort sehr früh an die App angedockt hätte, zumal man dort ja fast das größte Testvolumen in der Vergangeneheit gehabt hatte.
Ich würde aber unterstellen, dass dies mittlerweile geändert ist? Testergebnis wurde per verschlüsselter .pdf-Date mitgeteilt. By the way: Mein Testergebnis war damals falsch negativ. Das Ergebnis meiner Freundnin nicht. Ich habe den Test dann am Flughafen Köln Bonn wiederholt. Die wollten mich eigentlich nicht testen, wenn nur ein flasch negatives Ergebnis vorliegt. Ich konnte dann aber Dank meiner Überzeugungskraft erreichen, dass ich getestet wurde. Dieses Testlabor war dann aber an die APP des RKI angebunden, allerdings zu dem damaligen Zeitpunkt erst seit kurzer Zeit. Ich persönlich arbeite zwar mobil, habe aber einige Kollegen die öfter in unser Büro in Köln gehen und dabei auch öffentiche Verkehrsmittel nutzen. Ich kenne diverse Kollegen die von der Anzeige von Risikobegegnungen, über die APP, berichtet haben. Insofern scheint sich die App hier auszuzahlen. |
Zitat:
Woher willst du das wissen? Kein Mensch kann wissen ob ein negatives Ergebnis falsch ist. |
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