triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Trainings-Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=35)
-   -   Es schreibt ein fauler Sportsüchtiger... (Nicht noch ein Ironman-Blog :D) (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40673)

ThomasG 12.11.2016 19:29

Zitat:

Zitat von MichaelG (Beitrag 1272153)
Gibt's noch andere Stimmen zum Thema Sportarzrt?
Bei mir geht es da primär um die Frage, kann ich die Belastung meinem Körper überhaupt zumuten? Halte ich das überhaupt aus? Wo sind die Grenzen? Ernährung?

Bei jungen Menschen in Deinem Alter dürfte das Risiko normalerweise recht gering sein, dass einigermaßen normales Training gefährlich werden könnte.
Es sei denn es gibt Vorerkrankungen.
Allerdings könnte es schon sein, dass Dein Körper es nicht einfach so weggesteckt hat, dass Du manchmal schon ganz schön viel auf den Rippen hattest.
Evt. ist das der Blutdruck erhöht o.ä..
Ich würde mir an Deiner Stelle die Untersuchung sparen, wenn es keine Vorekrankungen gibt und Du auch niemals das Gefühl hattest, da könnte was nicht stimmen.

Warum wollen alle immer an die Grenzen gehen ;-)?
Gut - im Wettkampf verstehe ich das, aber im Training kommt man auch mit recht mäßigen Belastungen ganz schön weit.

ritzelfitzel 12.11.2016 19:37

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1272155)
Bei jungen Menschen in Deinem Alter dürfte das Risiko normalerweise recht gering sein, dass einigermaßen normales Training gefährlich werden könnte.
Es sei denn es gibt Vorerkrankungen.
Allerdings könnte es schon sein, dass Dein Körper es nicht einfach so weggesteckt hat, dass Du manchmal schon ganz schön viel auf den Rippen hattest.
Evt. ist das der Blutdruck erhöht o.ä..
Ich würde mir an Deiner Stelle die Untersuchung sparen, wenn es keine Vorekrankungen gibt und Du auch niemals das Gefühl hattest, da könnte was nicht stimmen.

Warum wollen alle immer an die Grenzen gehen ;-)?
Gut - im Wettkampf verstehe ich das, aber im Training kommt man auch mit recht mäßigen Belastungen ganz schön weit.

Du sprichst es an - Bluthochdruck - ist etwas, das du nicht spürst. Kann bei Personen jeden Alters auftreten. Ist der Blutdruck leicht erhöht, kann schon lockeres Radfahren langfristig schädigend sein. Auch können Rhythmusstörungen, Herzkrankheiten generell schon frühzeitig erkannt und ggf gebannt werden und nicht erst, wenn's zu spät ist.

Über eine Leistungsdiagnostik kann man tatsächlich streiten, das würde ich auch nicht als essentiell erachten aber wie kann man zu einer reinen Gesundheitsvorsorgeuntersuchungsprophylaxemaßnahme (:Lachen2: ), die ja meist kostenlos ist, nein sagen bzw. sie als überflüssig erachten?!? :confused:

ThomasG 12.11.2016 20:01

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1272156)
Du sprichst es an - Bluthochdruck - ist etwas, das du nicht spürst. Kann bei Personen jeden Alters auftreten. Ist der Blutdruck leicht erhöht, kann schon lockeres Radfahren langfristig schädigend sein. Auch können Rhythmusstörungen, Herzkrankheiten generell schon frühzeitig erkannt und ggf gebannt werden und nicht erst, wenn's zu spät ist.

Über eine Leistungsdiagnostik kann man tatsächlich streiten, das würde ich auch nicht als essentiell erachten aber wie kann man zu einer reinen Gesundheitsvorsorgeuntersuchungsprophylaxemaßnahme (:Lachen2: ), die ja meist kostenlos ist, nein sagen bzw. sie als überflüssig erachten?!? :confused:

Du hast Recht.
Ich dachte halt das zahlen nicht alle Kassen.
Selbst dann ist es schon vernünftiger sich durchchecken zu lassen.

Genau erhöhten Blutdruck spürt man in der Regel nicht.
Er ergibt sich ja nicht von jetzt auf gleich meist, sondern es ist ein schleichender Prozess.

Was das Herzkreislaufsystem angeht, würde ich sagen, je weiter weg man bleibt von der Ausbelastungsgrenze, desto weniger wahrscheinlich sind solche Sachen wie gefährliche Herzrhythmusstörungen.
Der Trainingsreiz ergibt sich aus der absoluten Trainingsintensität (in Realation zur maximalen Herzkreislaufauslastung z.B.) und der Trainingsdauer.
Bevorzugt man den Weg mehr über die Trainingsdauer zu gehen als über Intensität, dürfte das Risiko deutlich gemildert sein und es ist da auch leichter an Gewicht zu verlieren, einfach weil man mehr Training wegstecken kann.

ritzelfitzel 12.11.2016 20:43

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1272159)
Was das Herzkreislaufsystem angeht, würde ich sagen, je weiter weg man bleibt von der Ausbelastungsgrenze, desto weniger wahrscheinlich sind solche Sachen wie gefährliche Herzrhythmusstörungen.

Da würde ich dir weitestgehend zustimmen. Was du aber hier außer Acht lässt sind zB angeborene aber bisher verborgene Krankheiten/Fehlbildungen oder eine unentdeckte Herzmuskelentzündung in Folge einer verschleppten bakteriellen Entzündung (uvm).

ThomasG 12.11.2016 20:50

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1272169)
Da würde ich dir weitestgehend zustimmen. Was du aber hier außer Acht lässt sind zB angeborene aber bisher verborgene Krankheiten/Fehlbildungen oder eine unentdeckte Herzmuskelentzündung in Folge einer verschleppten bakteriellen Entzündung (uvm).

Ja :-) - der Bub soll zusehen, dass er sich gründlich durchchecken lässt.

ritzelfitzel 12.11.2016 20:52

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1272171)
Ja :-) - der Bub soll zusehen, dass er sich gründlich durchchecken lässt.

Geht doch! :Lachanfall:

(Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig :) )

MichaelG 16.11.2016 13:53

Was für eine Woche... ich sags euch :Maso:
Arbeiten, bis zum umfallen und keine 30min Zeit für Sport...
Wirklich fast eine Woche fast nichts gemacht... und gleich wieder ein Plus auf der Waage gemerkt...
Aber heute sollte ich es wieder hinbekommen, zwei Stunden was zu machen :Cheese:

Mi. Beachbody Insanity: Plyometric Cardio Circuit
Do. -
Fr. -
Sa. -
So. -
Mo. -
Di. 30min Rudern

Danke für eure Antworten :Blumen:
Ich spar mir mal das zitieren...

Erkrankungen, die direkt was mit dem Sport zu tun haben, habe ich keine.
Blutdruckprobleme eigentlich auch nicht. Zumindest gibt es dafür keine wirklichen anzeichen.

Wo ich mir allerdings sorgen mache, ist der Punkt Ernährung und ich möchte jetzt nicht das Risiko eingehen, dass ich mich in irgendeiner Form kaputt mache...
Das Insanity-Workout, was ich so als "Ich hab keine Zeit groß meine Sportsachen zu packen und zum Fitnessstudio zu gehen" Notlösung nehme, ist ein ziemlich krasses Ding. Wenn ich mich da dahinterklemme, bin ich nach 30min komplett am Sack und schnauf wie 'ne Eisenbahn. Da hämmert mein Puls wohl wirklich an der Belastungsgrenze.
Und beim Spinning mach ich auch gerne mal Intervalltraining.
Nur "ruhigen Puls und lange Zeit" alleine bringt meines erachtens deutlich weniger als ab und an (nicht immer aber regelmäßig) auch mal auf Intervalltraining zu gehen. Klar, man haltet nicht so lange durch an diesem tag. (Meistens folgt auch ein Pauseatg darauf) Dennoch merke ich dann beim nächsten Training schon, dass ich in meinem "normalen Trainingspuls" mehr Leisten kann.

Als ich vor ~2 Monaten angefangen habe wieder ins Fitness zu gehen, konnte ich mit müh' und not 30min bei vielleicht 650kcal/std auf der rudermaschine durchhalten.
Jetzt sitze ich eine Stunde bei >850kcal/std drauf und kann danach noch was machen.
Vom gefühl her zeigt sich kaum eine Änderung. man rudert halt. Aber die Werte sprechen da halt schon für sich und ich kann einfach länger...

Gibt es empfehlungen für nen guten Arzt im Raum Pforzheim/Karlsruhe/Böblingen/Stuttgart/Reutlingen/Tübingen? Gerne auch per PM :)

Freu mich nachher schon auf das Training :Cheese:
Je nachdem wie viel Zeit ich heute Abend noch habe (hat sich noch einiges anderes an Sachen zum erledigen angesammelt) gibts nicht nur Rudern/Spinning, sondern davor noch ne Runde Insanity...

War gestern abend noch kurz im Fitnessstudio und hab versucht was zu machen,
musste aber abbrechen weil ich einfach vollkommen übernächtigt und schlapp war...

ritzelfitzel 16.11.2016 14:04

Unikliniken bieten so etwas an. z.B. die Uniklinik Tübingen. Da gibts Leistungsdiagnostiken (150-200€), falls du das suchst. Ein standard Belastungs-EKG (das dich wie gesagt nichts kosten wird) macht jeder bessere Hausarzt bzw. dieser kann dir einen in deiner Nähe empfehlen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:46 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.