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-   -   Gewichteinsparung am Laufrad (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=39517)

Franky70 26.06.2016 01:01

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1232982)
Gewichteinsparen bringt was, besonders beim Beschleunigen und Bergauffahren. Es ist aber nicht notwendig dies unbedingt am Laufrad zu machen s.o.

Im Gelände ist je nach Körpergewicht vielleicht sogar ratsam eher an anderen Stellen Gewicht einzusparen, denn die Räder kriegen ja eine Menge Schläge ab. Für Felgen und Speichen kann das schonmal das Todesurteil bedeuten.

Wenn die neuen leichten Laufräder ähnlich stabil sind wie die alten schweren, dann würde ich es tun, wird aber vermutlich nicht ganz billig.

Krass daran finde ich, dass ihr damit die gundlegende These aller Bike "Fachzeitschriften" in Frage stellt. Dort heißt es doch immer, Gewicht am Laufrad einsparen lohne sich gleich doppelt....

LidlRacer 26.06.2016 01:21

Zitat:

Zitat von Franky70 (Beitrag 1233057)
Krass daran finde ich, dass ihr damit die gundlegende These aller Bike "Fachzeitschriften" in Frage stellt. Dort heißt es doch immer, Gewicht am Laufrad einsparen lohne sich gleich doppelt....

Das ist ja nicht ganz falsch, aber nur in speziellen Situationen relevant - insbesondere beim Radrennen, wenn Dein Vordermann antritt, um Dich abzuhängen, Du musst aber unbedingt dran bleiben. Oder die Strecke führt um 100 scharfe Ecken, wo immer gebremst und wieder angetreten wird.
Im normalen Triathlon mit Windschattenverbot irrelevant.

An Deinen langen Anstiegen ist wie gesagt jedes Gewicht gleich relevant.

triduma 26.06.2016 07:05

Wäre nicht bei flachen Strecken und Abfahrten ein schwereres Laufrad von Vorteil? Wenn es mal rollt dann rollt es. :confused:

Tobi F. 26.06.2016 10:06

Hat Arne nicht mal deklariert, dass es von Vorteil wäre, wenn das Gewicht des Laufrades sich möglichst so verteilen sollte, dass das Gewicht außen wäre.
Gerade am Berg, wo man ständig gegen die Hangabtriebskraft beschleunigt,
würde das Trägheitsmoment der Räder helfen, über den toten Punkt hinweg weiter zu drehen...

Ich schätze, da gibt es ein optimal Gewicht.
Nicht zu schwer, weils den Berg hoch gefahren werden muß.
Ausreichend Masse, dass es das Weiterdrehen unterstützt.

Hängt ja nur von den Faktoren: Geschwindigkeit, Steigung, Gewicht Fahrer+Rad, Gewicht Rad, Trittfrequenz,.... etc. ab
Also ganz easy zu berechnen :cool:

Franky70 27.06.2016 19:15

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1233058)
Das ist ja nicht ganz falsch, aber nur in speziellen Situationen relevant - insbesondere beim Radrennen, wenn Dein Vordermann antritt, um Dich abzuhängen, Du musst aber unbedingt dran bleiben. Oder die Strecke führt um 100 scharfe Ecken, wo immer gebremst und wieder angetreten wird.
Im normalen Triathlon mit Windschattenverbot irrelevant.

An Deinen langen Anstiegen ist wie gesagt jedes Gewicht gleich relevant.

Mal etwas konkreter. Zur Zeit fahre ich die SUN RINGLE CHARGER PRO SL. Nun hätte ich gerne einen zweiten Laufradsatz und überlege dann gleich noch einen leichteren zu nehmen. Nur, lohnen sich die Mehrkosten?

Gruß
Frank

tandem65 27.06.2016 20:35

Zitat:

Zitat von Franky70 (Beitrag 1233496)
Mal etwas konkreter. Zur Zeit fahre ich die SUN RINGLE CHARGER PRO SL. Nun hätte ich gerne einen zweiten Laufradsatz und überlege dann gleich noch einen leichteren zu nehmen. Nur, lohnen sich die Mehrkosten?

Selbstverständlich.

LidlRacer 27.06.2016 20:36

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1233524)
Selbstverständlich.

Ja, für den Verkäufer.

tandem65 27.06.2016 20:40

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1233525)
Ja, für den Verkäufer.

Manchmal sogar wenn er das LR unter EK verkauft.;)


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