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Ich bin bisher alles mit 39/28 gefahren. Egal ob Ötztaler, Dreiländergiro, Glocknerkönig usw.
Bin eigentlich immer gut damit zurecht bekommen. Nun hab ich ne Kurbel hier liegen die ein 36er kleines Blatt hat. Irgendwie trau ich mich nicht die dran zu bauen weil ich Bedenken hab dadurch beim Ötztaler in zwei Wochen langsamer zu werden. Hat jemand schon die Erfahrung gemacht beim Umstieg auf Kompaktkurbel an langen Pässen langsamer zu sein? |
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Das mit den Übersetzung kann man glaub ich nicht so einfach festlegen. Das hängt wohl stark auch mit der FTP eines einzelnen ab.
Einer mit einer FTP von 350 wird wohl auch ohne weiteres mit 39/28 klar kommen aber einer mit einer FTP von 250 benötigt 34/28 Ich habe eine FTP von 245W und fahre 34/28 und könnte mir nicht vorstellen längere Steigung von 10% mit 39/28 zu fahren. Den Mont Ventoux bin ich damit im oberen GA2 hochgefahren. |
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Endlich,
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Und natürlich kommt Qualität ausschließlich von Qual! Was mit einer zu den persönlichen Bedürfnissen passenden Übersetzung selbst-ver-ständ-lich nicht möglich ist. Also Singlespeed, ich würde sagen 53/14! Munter bleiben, Christian |
Moin,
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Christian - Erste Alpenüberquerung '85 mit sechsfach & Rahmenschalthebeln & genau so einer Übersetzung - |
Naja das hängt nicht nur von der FTP, sondern vor allem von der Trittfrequenz am Berg ab.
Da ich bspw. auch am Berg sehr gerne 80-85 und nur sehr ungerne weniger fahre - tja. Sicher ist die FTP dann auch der Bergrenzer, ich könnte ja sonst einfach schneller treten. Ich trete eh immer (fast) die gleichen TF-Bereiche, egal ob bergauf oder Ebene. Im Endeffekt kommt es auf den Fahrstil, also ob Wiegetritt oder nicht, Drücker am Berg, oder Kurbler an. Deswegen macht eine pauschale Meinung "39x25" reicht oder so einfach wenig Sinn. Dann wirft man eben besser den Ritzelrechner an anstatt 10-15% Steigungen mit 85 TF+ & 39/25 hochzuradeln. Aber ums nicht falsch zu verstehen. Am RR habe ich aktuell min. 34x25, weil ich atm eher wenig steile Hügel fahr; es liegt aber eben noch ne 12-28 Kassette bereit. :Prost: |
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Ich war mal mit 39/25 in Südtirol. Ja, ich bin damit überall hochgekommen. Wäre es da Optimum gewesen wenn ich eine schnelle Zeit an mehreren Pässen am Stück hätte fahren wollen? Nein! Deshalb muss sich jeder für sich beantworten, wo sein Drehzahlband liegt mit dem er am Berg idealerweise unterwegs ist, welche Geschwindigkeit man annimmt an einem Berg fahren zu können und ob das mit dem vorhandenen Material umzusetzen ist. Ansonsten hilft da nix, dann muss man die Übersetzung wohl anpassen. Vielleicht muss man keine Sicherheit montieren... also wenn mir rechnerisch 34/30 reichen, muss ich keinen 32er montieren, mit dem ich mir dann das Leben leicht mache wenn ich im Kopf weich werde. Aber eine Übersetzung zu montieren von der ich weiß, dass ich sie nicht rumgedreht bekomme ist halt nicht so schlau. Mit 34/30 fährt man bei einer 70(!)er Frequenz rd. 10kmh schnell. Dass sind an einem 10% Berg 1000HM pro Stunde. Grob überschlagen sollte das reichen um beim Ötzi relativ weit unter 9h zu fahren, woran sich einige reine Radfahrer schon ordentlich drann abarbeiten. Anna fährt als absolute Spezialistin am Glockner im Rennen absolut Allout für einen Berg (rd. 1h) ca. 1200HM/h und lässt dabei rel. viele Männer die richtig Druck haben hinter sich. Da kann man sich dann mal ausmalen, dass 1000hm/h schon ein ziemliches Brett sind wenn man diese 3 oder 4 Berge am Stück fahren will. Aber es steht natürlich jedem frei am Berg über Stunden 50rpm zu drücken. :Cheese: |
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