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- Respekt für die Offenheit hier
- vermutlich hilft hier juristischer Beistand eindeutig mehr als körperliche Einschüchterungsversuche - ich hab es immer noch nicht verstanden, wie der Rückzahlungsbetrag/die Kreditsumme so anschwellen konnte, liegt aber vll an mir, ein Erklaerung in vier Sätzen wäre hilfreich m. |
Das Problem liegt doch beim Image, das die Banken, hier die Volksbank, vermitteln: Wir sind die Spezialisten, die Fachleute für Ihre Finanzen, Anlagen, Kredite genauso wie der Arzt vermittelt: Ich bin der Spezialist für Ihre Gesundheit. Zwar unterschreibt jeder eine OP, stelllt sich im nachhinein heraus, dass das Kniegelenk zu früh entfernt wurde, käme auch keiner auf die Idee, den Patienten dafür verantwortlich zu machen. Weshalb soll der Kunde schuld sein, wenn der Bankberater den Kunden um Geld mit dem Vertrauenstrick "betrügt"? Bisher schrieb hier noch keiner, dass der sog. Berater korrekt im Interesse des Kunden handelte oder unwissentlich "betrog". Jeder Insider weiss, dass für diesen Verkäufer ausschliessslich seine Provision zählte, die er mit der Restkreditversicherung erzielte, und dass dies intern entweder toleriert oder sogar gefördert wird. Darin liegt IMHO das eigentliche Problem, weniger an der individuellen Provisionsgier des Beraters.
Meinem 92jährigen Schwiegervater wurden hoch komplexe Zinswetten Papiere angedreht, deren zugrundeliegenden mathematischen Modelle auch alle Verkäufer, die sich als vermeintliche Kunden-/Vermögensberater ausgeben, weder verstehen noch erklären können. Immerhin erkärte sich der Chef der Abteilung gegenüber der Erbin später bereit, diese Wettpapiere zum Einstandsbetrag zurückzunehmen, ein spätes, leises Schuldeingeständnis. Weshalb soll ich nun annehmen, wenn bei kleinen Beträgen auf diese Weise "betrogen" wird, dass dieses nicht auch bei grossen Summen passiert??? Hoffentlich erreichst Du etwas beim Gespräch, Thorsten gab Dir ja schon gute Tips, drücke Dir die Daumen .... |
Von diesem Faden habe ich nur zufällig erfahren und seine Beiträge nur überflogen. Vor einigen Jahren hörte ich erstmals in einem anderen Sportforum von der Grundidee des Bedingungslosen Grundeinkommens. Mir war der Gedanke von Anfang an sympathisch, aber ich dachte wie soll so etwas gehen. Irgendwann habe ich mich dann doch intensiver damit beschäftigt und bin da auch auf andere Themen gestoßen, mit denen sich die meisten Menschen eher nicht so beschäftigen. Vielleicht hat hier jemand mal Lust sich mit dem Thema Geld zu beschäftigen. Wie es ensteht und in den Umlauf gebracht wird. Ich war da früher sehr naiv und habe lange eher an mir gezweifelt, als ich mich getraut hätte meinen eigenen Ansichten zu vertrauen, nachdem ich manches mehrfach gehört und gelesen hatte von Leuten, die zwar meist schon ein wenig anders sind als der Otto Normalverbraucher, aber mir durchaus sympahtisch. Man wird sehr schnell mit Dreck beworfen, wenn man sich mit bestimmten Themen beschäftigt und die Strategie des Ignorierens nicht mehr greift oder nicht mehr verwendet wird. Besonders beeindruckt haben mich Vorträge von Bernd Senf einem VWL-Prof.. Sie sind meist ziemlich lang, aber wir haben doch alle bestimmt schon oft genug Zeit mit relativ belanglosem Zeug verbracht ;-). Hier ein Vortrag von Bernd Senf: https://www.youtube.com/watch?v=U5hXa1MYGOg
Gruß Thomas |
3:38:01 h, ist ja echt für mal eben zwischendurch - die schnellsten machen in der Zeit fast eine Mitteldistanz und selbst ich bin dann schon auf der Laufstrecke :Lachen2:. Vielleicht gibst du mal eine kurze Zusammenfassung über das, was in Richtung dieses Threads geht.
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Gruß Thomas |
Naja, nur noch 49:15, da sitze ich zumindest schon auf dem Rad ;).
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Ist das verständlich ? Und für den Rest, es ist mir ganz klar das ich hier im Triathlon Forum bin und keinen Rechtsbeistand suche, es ist mir auch klar das ich selbst schuld bin, ich habe das alles unterschrieben, ich will das nur als Warnung hier darlegen, damit aus meinen Fehlern vieleivht ein anderer klug wird. |
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