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Ich denke die Gefahr viel zu viel zu verjubeln, ist größer wenn man viel verdient. In Zeiten, wo ich richtig gut verdiente, hatte ich weniger am Ende des Monats wo ich weniger verdiente, da man da mehr aufpasst.
Zusätzlich haben Leute, die erfolgreich sind, viele Werbedeals bekommen und andere Anfragen oft Berater und werden falsch beraten oder abgezockt, und/oder man hat auf einmal laufende Kosten, die das Übersteigen was man auf einmal verdient wenn der Rubel nicht mehr so rollt, was bei Sportlern/Schauspielern/Musikern oft der Fall ist. |
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Aber, angenommen ich will mir etwas kaufen, wofür ich einen Kredit brauche. Dazu marschiere ich zur Bank. Dort erwarte ich mir, dass mich jemand so berät, dass ich den Kredit in realistischen Raten in einer realistischen Zeit zurückzahlen kann. Und dass mir der Berater ggf. von einem Kauf, der mit meinen finanziellen Möglichkeiten nicht in Einklang zu bringen ist, abrät. |
Sehr schade für sie :(
Soweit ich das beim "Stern" gelesen hab' hatte sie in der Zeit, in der die finanziellen Problem anfingen auch gesundheitliche Problem mit Depression, Bandscheibe etc. Mag sein, dass man in so einer Phase schnell mal den Überblick über die Finanzen verliert (War ja immer genug auf dem Konto, muss man nicht gucken) und vielleicht zusätzlich Einnahmequellen wegfallen oder keine neuen dazukommen. Immerhin steht sie dazu und hat zumindest den Vorsatz, die schulden zu begleichen. Mich wundert nur, dass sie nicht beim DSV als Trainerin o.ä. untergekommen ist. Der DSV könnte ihre Erfahrung doch sicher gut gebrauchen.... Wenn ich mir so einige Sportlerschicksale anschaue, ist glaube ich auch ein Problem, dass jeder denkt, er müsste jetzt mit dem verdienten Geld irgendwas supertolles machen, es irgendwie anlegen etc.. Da gibt's sicher auch viele Berater, die daran mitverdienen wollen. Statt sich ein kleines Häuschen zu kaufen und den Rest konservativ anzulegen und zu sagen: Von den, wenn auch kleinen, Zinsen kann ich auch gut leben, wird ihnen dann von irgendeinem Berater zu irgendwelchen Risikoinvestitionen geraten und schwupps ist die Kohle dann doch weg. Keine Ahnung, ob das bei Sandra Völker auch so war, aber wenn ich einige Exsportler, jetzt nicht auf diesen Fall bezogen, nach ihrer Karriere sehe, wundert es mich immer wieder, wie man so viel Kohle verjubeln kann. Matthias |
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Generell will die Bank natürlich möglichst viele Kredite vergeben auf die sie Zinsen kassieren kann. Der vergebene Kredit tut der Bank ja erstmal nicht weh - ein Totalausfall ist eher selten und was kümmert's die Bank um da ein Mensch lebenslang verschuldet ist, solange die Raten und damit der Gewinn reinkommt. 10.000€ Dispo, 50K € Abrufkredit, unbegrenzter Kreditkartenrahmen ist heute ja schon fast normal. Dann noch bei Media Markt einen Riesenfernseher heute kaufen, nächstes Jahr zahlen... schwupps hat der unbedarfte Verbraucher für 20 Jahre abzuzahlen. Ich habe schon vor langer Zeit Dispo gekündigt und kaufe nur, was auch aus dem vorhandenen Vermögen möglich ist. Findet meine Bank gar nicht gut, werde bei fast jedem Gespräch wieder gefragt ob ich nicht doch mal einen Dispo brauchen könnte. :Lachanfall: |
Der Bank geht es in erster Linie darum, dass es ihr gut geht und sie ihr Geld zurückbekommt. Dass es dem Kunde gut geht, ist eher ein Kollateralschaden ;) .
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Zur Summe: in der Selbständigkeit kann das Ruck zuck gehen. Vielleicht war SV ja selbständig. |
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